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  • #31
Hier 18 an 28

Darf ich bitte fragen, inwiefern es einem Kind besser gehen könnte? Finanziell gesehen?
Aha ! Wieder einer der nur noch die Dollarzeichen in den Augen hat ! Ein Kind hat auf natürliche Weise eine Bindung mit der Mutter, aufgebaut auch schon vor der Geburt. Möchtest Du dem widersprechen? Auch für den Mann darf/sollte das Kind natürlich das Ein und Alles sein, und wenn dies der Fall ist, dann weiss er auch, dass ein Kind zu seiner Mutter gehört. Das ist nicht egoistisch, sondern NATÜRLICH !
Sollte ich jedoch krank werden, Alkoholikerin, oder sonstiges in dieser Richtung, dann sicher würde ich sagen, mein Kind ist bei ihrem Vater besser aufgehoben. Aber nicht, weil es ihm finanziell besser geht !
 
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  • #32
Ich habe nach der Scheidung von meinem Mann nichts für mich erhalten, da ich selbst verdient habe, lediglich den Mindestsatz an Alimenten. Ging sich knapp aus. Meine Kinder waren 3 und 7, er hat mich wegen meiner besten Freundin verlassen. Nie habe ich nur einen Tag daran gedacht, meine Kinder nicht bei mir zu haben. Mein kleiner Sohn war so gestört, (Vater hat ihn nie gemocht), dass lange Jahre eine Beziehung nicht in Frage kam. Als meine Tochter 13 war zog sie zum Vater, da musste er dann auch keine Alimente mehr zahlen. Ich zahlte für Tochter, er für Sohn, hob sich also auf.
Ohne meine Kinder (mit Tochter habe ich wieder gutes Verhältnis) wäre ich total unglücklich gewesen.
 
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  • #33
@ 30:

Glaube bloß nicht, daß ein Kind nur deswegen besser bei der Mutter aufgehoben ist, weil es die Mutter ist. Schau Dich mal um und wie oft sollte das Kind denn wirklich der Mutter weggenommen werden ? Siehe oben den von mir geschildeten Fall (bin 28).

Ich habe nie gesagt, daß es ein Problem von Geld alleine ist, aber es ist ein Problem der Gesamtbetrachtung aus allem, insbesondere immateriellen und materiellen Dingen.
 
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  • #34
@ Siri
dein Kommentar ist absolut unfair. Ich, W 44, hätte auch keine Lust mit einem Partner zusammenzuleben, der ständig chronisch pleite ist, weil er /sie u.a. das Geld so unvernünftig ausgibt, dass es in all den Jahren niemals für einen gemeinsamen Urlaub gereicht hat. Besten Dank, ein solcher Mensch braucht eher einen Papi bzw eine Mami als einen Partner. Solche Menschen haben den Schreibtisch voll mit ungeöffneten Rechnungen, da sie sich ganz offensichtlich weigern, erwachsen zu werden und die komplette Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Gerne darf in solchen Fällen dann der Partner einspringen und aus der Patsche helfen. Dieser Frau hätte ich auch die Kante gegeben und wäre nicht bereit gewesen ständig zu verzichten und lediglich Billigurlaube zu machen, damit sie ihre Schulden begleichen kann. Zumal sie ja ganz offensichtlich stetig neue anhäuft. Irgendwo hat jede Solidarität auch mal ein Ende!
 
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  • #35
@27
Liebe siri, ich habe mich nicht getrennt sondern sie und zwar weil sie unglücklich ist und weil sie nicht genau weiß, ob sie genug Männer in ihrem leben hatte. Das ist ok bzw. natürlich nach über 10 Jahren. Die Streitereien nahmen auch zu, je mehr sie ausgab und nichts davon mit mir besprach. Das ist nicht ok.
Ich selber hatte kein Geld für Urlaub zu dritt. Zuhause Urlaub, bzw. Verzicht von Tapetenwechsel war die Folge. Später erfuhr ich von den Kreditaufnahmen und dass nichts mehr davon da war. Ist das ok?

Bin während des Studiums ungewollt Vater geworden, da ich zuließ, dass sie ihre Pille absetzt, weil sie die Depressionen darauf schob. Als sie schwanger wurde 2 Jahre später, wollte ich nicht alles vorher erreichte aufgeben. Wird das denn erwartet? (9 Monate zum Diplom haben noch gefehlt). Ich versuchte immer zu helfen, wie ich nur konnte und tue es immer noch und werde das weiterhin tun. Ist das ok?

An alle aggressiven und provozierenden Frauen:
Im Osten und im Sozialismus waren die Frauen nicht so egoistisch, wie es in der zivilisierten Welt zunehmend wird und die Gesellschaft zahlt drauf. Gleichberechtigung? Ja. Männlichkeit als Risiko? Nein!

Ich frage mich bloß, was ich tun kann, damit es in Zukunft allen besser geht, aber mir kommt es so vor, als wäre man(n) der Einzige, der sich das fragt. Ist das ok?

Ist der Mann nicht stark oder soll ich lieber sagen, egoistisch genug, macht ihn die Frau heutzutage nieder, wie noch etwas. Keine Chance, außer Schritte zurück auf der Zeitskala. Ist ja von der Evolution auch so gewollt, damit starke Egos rauskommen. Wo soll das hinführen und wie tierisch ist das eigentlich. Waren wir schon immer so und hat es keiner kapiert, dass wir in der Moderne angekommen sind und keine Kriege und keinen ungesunden Konkurrenzkampf mehr wollen? Oder ist die Unterdrückung der Vergangenheit so in der Frau drin, dass es bis zu ihren Genen vorgedrungen ist. Sollten die Sklaven von Gestern uns heute versklaven, wäre das gerecht und richtig? Außerdem, was kann ich für meine Väter und Vätersväter? Was können unsere Kinder für unseren Schwachsinn? Werdet mal besinnlich zu Weihnachten und besonders selbstlos, vielleicht hilft es ja zu erkennen, wo das Glück verborgen liegt.
 
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  • #36
Die meisten Männer wollen nach einer Trennung ihre Freiheit wieder, das heißt also: lieber zahlen als 24 Stunden die Verantwortung für die Kinder. Ich habe hier schon viele geschiedene Männer mit Kindern kennengelernt, aber bei keinem (!!!!!) lebten die Kinder ständig im Haushalt. Und ich habe auch nur einen (!!!) Mann kennengelernt, der unter dieser Situation litt. Alle anderen genießen ihre wiedergewonnene Freiheit in vollen Zügen.
Und ich kann es einfach nicht mehr hören, wenn sich hier bei EP irgendein Mann beklagt, weil er für (immerhin seine eigenen !!!!!) Kinder zahlen muss. Gönnen diese Männer ihren Kindern nicht mal die Butter auf dem Brot?
Die alleinerziehenden Frauen, dioe ich kenne, sind zumeist berufstätig und bestreiten ihren eigenen Lebensunterhalt. Die Exmänner zahlen den Unterhalt für die Kinder, nur sehr selten auch für die Frau (wenn sie extrem wenig verdient.)
 
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  • #37
@ 35: Und wenn ein Mann es anders will und wenn es besser ist für das Kind respektive alle Beteiligten ist ?
 
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  • #38
Whow, wusste gar nicht wie schlimm Väter dran sind, die Ihre Kinder wollen und nicht bekommen. War bei mir ganz einfach, Sie lernte im Web einen neuen kennen und schwups war sie nach 18 Jahren Ehe einfach weit weg. Ich bin nun seit sechs Jahren alleinerziehender Vater. Weder wollte sie die Kinder öfters sehen noch hat sie sich um Unterhaltszahlungen gekümmert. Macht nichts, nage nicht am Hungertuch und meine geliebten Kinder (inzwischen erwachsen) waren auch immer gut versorgt. Natürlich belastet die zusätzliche Hausarbeit aber auch die lässt sich mit zwei heranwachsenden Kindern managen, so dass ich nie auf die Vollzeitstelle verzichten musste und eine männliche Hausfrau war ich schon immer gerne.
Es war mir nie eine unerträgliche Belastung, war zwischenzeitlich sogar noch ein paar Jahre "Ersatzpapi" für die beiden Kinder meiner Exfreundin.
Viel schlimmer ist die seelische Komponente, die nicht erwiederten Gefühle beider Elternteile, die Sehnsucht nach Zuwendung. Hier gab es bestimmt Defizite bei meinen Kindern.
Daran denken die davonlaufenden Partner und Elternteile meist zu wenig. Im Übrigen haben wir in Deutschland viel zu viele Grundschullehrerinnen, den Kindern fehlt das männliche Vorbild sehr.
Also Männer... ran an den Speck.... ähhh meine die lieben Kinder natürlich.
M/45
 
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  • #39
@4: Tja, vielleicht stimmt das oft, aber bei mir NICHT. Frau will Kinder "ganz", ich "halb". Dabei finde ich meine Einstellung sinnvoll, erwachsen und gerecht, ihre nicht!

@9: letzter Satz: vollkommen falsch! Sorry, aber hier redest Du offensichtlichen Unsinn. Die Kinder zu haben sind nicht nur Pflichten, sondern eben auch Rechte. Und es ist eben nicht so, dass der Mann diese Rechte faktisch bekommt. Die Frau hat die Rechte und der Mann ausschließlich die Pflichten! Frag mal nach, welcher Mann einen Kampf gewonnen hätte, wenn die Frau nicht von sich aus den Kindern ihren Vater "gewährt". (Siehe #17, #26, #29 etc.)

Bei allem hat die Frau heute Anspruch auf finanziellen Ausgleich, was auch o.k. ist. Teilweise gibt es offenbar sogar Urteile, die den Mann am Ende der Rechnung nur schädigen und die Frau nur bevorteilen. Und wieso hat der Mann nicht auch faktische Rechte an den Kindern (und die Kinder am Vater sowieso)? Wo ist hier die wahre Gleichberechtigung?

@10: Ja, wenn es tatsächlich so ist, wie Du sagst. Und? Wollte der Vater seine Kinder auch (mehr) haben, als er sie jetzt hat?

@14: Ja, kann sein, dass die Bindung der Väter seltener ist, aber wenn er sich nachweislich ernsthaft immer um die Kinder bemüht hat und die Bindung beidseitig vorhanden ist und der Vater um die Kinder kämpft und trotzdem nicht bekommt, wo ist dann das Recht, die Gerechtigkeit und die Menschlichkeit? Ich verstehe, dass frau sich mitunter ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen kann, aber was ist mit den Vätern und den Kindern? Haben die kein Herz, keine Gefühle?

@15: genau, es gibt nur Mütterwohl! Früher hatten die Richter/Gerichte Zeit für eine Klärung der individuellen "Schuldfrage", aber heute haben die Richter/Gerichte keine Zeit für eine individuelle Analyse zum Wohl der Kinder. Man zahlt ein TEURES individuelles Verfahren, das keines IST. Da macht es übrigens auch quasi keinen Unterschied, ob ich geheiratet habe oder nicht!

@27: warum sollten Männer es nicht schaffen ein Leben mit Kindern einzurichten, wenn Frauen es auch können? Was sollen solche Fragen?

@35: Nee, iss klar, Männer, die ihre Kinder haben wollen, sollen halt leiden, zahlen und schweigen noch dazu! Wieviele Männer wirklich "fröhliche" Männer trotz verlorener Kinder hast Du denn kennengelernt? 2? 3? Dann macht der eine schon eine Quote von 25%!
 
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  • #40
siri
#29 volker
sorry, ich war davon ausgegangen, daß ihr verheiratet gewesen seit. Dann wäre deine Situation (und damit auch die deines Sohnes) eine sehr viel bessere.

Ich rate jedem Mann, dessen Freundin ein Kind von ihm erwartet, sie wenn irgend möglich zu heiraten, denn dadurch verbessert sich seine rechtliche Position bezüglich des Kindes.

Deine und vor allem die Situation eures Sohnes ist bedauerlich, daß die deutschen Jugendämter nicht wirklich gut funktionieren ist leider bekannt. Es sind jetzt nur noch drei Jahre, die zu überbrücken sind, andererseits kann er sich auch einen Anwalt nehmen und auf eine Änderung des Aufenthaltsbestimmungsrechts klagen. Dazu würde ich ihm aber nur in einer wirklich akuten Lage raten. Ansonsten könnt ihr nur durchhalten und das beste daraus machen.

Im übrigen halte ich dich für einen Ausnahmevater, oft genug vergessen sie im neuerlebten Hormonnebel, daß da noch irgendwo ein paar Kinder sind...

Und wieder einmal bestätigt sich meine Ansicht, daß man sich mit wem auch immer zusammentun kann, wenn man allerdings daran denkt, eine Familie zu gründen, sollte man sich den Partner vorher!!!! sehr genau ansehen.
 
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  • #41
Ich habe die Kinder, weil ich sie liebe und mir nicht vorstellen könnte, ohne sie zu sein. Dafür habe ich auch gerne auf berufliche Aufstiegschancen verzichtet. Dem trauere ich auch keine Sekunde nach, da mein Leben retrospektiv ohne die Kinder wertlos war. Natürlich würde ich mir aber auch eine "richtige" Familie mit einem Papa wünschen und habe es mir so vorher nicht ausgemalt.
Ich habe die Kinder nicht wegen des Unterhalts. Vielleicht können sich das die Männer hier nicht vorstellen, aber mein Exmann zahlt sogar freiwillig, damit ich die Versorgung der Kinder übernehme, wie es auch einst gemeinsam geplant war, hat also gar nichts mit Abzocke der Frauen zu tun. Und er hat uns verlassen, weil er lieber frei sein wollte für Parties, den Kick etc. Ich ziehe ihn aber trotzdem weder finanziell noch emotional über den Tisch, er kann die Kinder sehen, wann und sooft er will, will er aber nur selten. Ich halte auch nichts davon, dann als gekränkte Ehefrau nachzukarten.
 
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  • #42
@25
ich war #5 und ich bin weiblich, 39 und will und wollte kein Kind.
Ich gebe es offen zu, ich bin egoistisch, freiheitsliebend und kein Hausfrauentyp - also ein weiblicher Macho durch und durch.
Mein Partner ist gegenteilig und würde sich sehr ein Kind MIT MIR (mit keiner anderen!) wünschen. Dass ich keins will, macht ihn traurig. Er würde auch zu Hause bleiben.
Da ich keins will, will er nun auch keins.
 
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  • #43
@3+5: Es ist grauenvoll was ihr da schreibt. Es zeugt auch von grauenvoller Ahnungslosigkeit.

Ich als Alleinerziehende sage Euch, es ist tausendmal entspannender, ganztägig arbeiten zu gehen und die Alimente rüberzuschieben, als jeden Tag (neben der Arbeit!) sich um das/die Kind/er zu kümmern, sie zur Schule zu bringen, zum Kindergarten, zum Sport, zur Musikschule, Kindersachen waschen, bügeln, flicken, mit Kind spielen, schmusen, Kind waschen, verarzten, mit ihm Hausaufgaben machen, Zoobesuche machen, Kinderparties schmeißen... könnte ich endlos weiter aufzählen.

Was bitte schön sind da 200 Euro im Monat an Alimente??? NICHTS!
Ich will nicht sagen, daß ich Geld möchte, ich will nur sagen, daß es deutlich Zeit- und Nervenaufreibender ist, ein Kind tagtäglich zu betreuen. Arbeiten gehen ist dagegen Erholung! Vor allem im Kleinkindalter! Und wir reden hier nicht vom verlorenen Privatleben der Mutter! Da sie die Kinder betreut kann sie (wenn nicht Oma einspringt) quasi NIE abends ausgehen, kein Konzert, keine Kneipenbesuche, keine verrückten Individualurlaube, kein Kino... was auch immer.
Und Du meinst, die Frauen würden sich "einen Fetten machen"? Willkommen im Club der Ahnungslosen.

Die meisten Männer wären mit dem ganzen Alltagsprogramm schlicht überfordert, angenehme Ausnahmen ausgenommen. Meist hat die Mutter die engere emotionale Bindung zum Kind und ist einfach alltagstauglicher.
 
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  • #44
Weil sich die Männer meistens gleich von Frau und Familie trennen und nicht willig/fähig sind, die Verantwortung für Kinder zu tragen. Und sich lieber eine neue 15 Jahre jüngere Freundin suchen, mit der sie neue Kinder haben können, um die sie sich dann auch nicht kümmern. Hier im Netz wimmelt es nur so von Vorzeige-Papis, frisch geschieden, die dann die Tochter oder den Sohn, einen Tag pro Woche zu sich holen und bespaßen. Die haben nicht verstanden, dass das Leben eben mehr ist, als ein Tag im Schwimmbad! Ein paar rare Ausnahmen wird's wohl geben. Ach ja, ich frage mich immer, warum Männer eigentlich immer noch die höheren Gehälter bekommen, wenn sie dann nicht für die Familie aufkommen... Die Emanze, w/39
 
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  • #45
Ganz klar: weil einer guten Mutter immer das Kind wichtiger ist, als der Partner,sie es niemals hergeben bzw verstossen würde..ausser das Kind möchte zum Vater, das hat man zu akzeptieren.
Es geht IMMER das Wohl des Kindes vor.
 
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  • #46
@44 Heirat verbessert die Stellung des Vaters? Unsinn! Das ist reine Theorie, die Praxis sieht komplett anders aus. Die Theorie sagt, es wird zum Wohle des Kindes entschieden. Das Wohle des Kindes wird aber in der Praxis quasi nicht wirklich geprüft, denn das ist denen viel zu zeitaufwendig, sich ernsthaft mit den familären Verhältnissen auseinanderzusetzen. Da kann man ein, zwei Argumente im Verfahren nennen und die wiegen und den konservativen Augen sowieso keinen "Naturgesetze" auf, also geht das Kind ab zur Mutter. Es wird einfach nur pauschal geurteilt! Es macht quasi kein Unterschied, ob man verheiratet ist oder nicht. Wenn die Mutter kooperiert, dann bekommt der leibliche Vater das Kind auch mal zu sehen egal ob verheiratet oder nicht. Wenn die Mutter nicht kooperiert, bekommt der leibliche Vater das Kind nicht zu sehen egal ob verheiratet oder nicht. Die Kinder spielen im letzteren Fall in der Betrachtung der angeblich "liebenden" Mutter überhaupt keine Rolle!
 
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  • #47
zico,m
Liebe Frauen,ihr könnt aber im Leben nicht immer alles positive-und das auch noch zu eurem festgelegten Zeitpunkt haben---man muß auch mit etwas negativem leben können. -Männer die keine alleinerziehenden Mütter haben wollen-
Welche Frau geht denn gern Vollzeit arbeiten um dann 40-50% des Gehalts an Unterhalt für Ex und Kids zu zahlen-----dann doch lieber die Kinder oder schnell mit einem anderen Mann ein Neues Kind-und schon sind die Weichen gestellt;-)


Frauen sind ungern allein und brauchen jemanden zum umsorgen,an erster Stelle stehen nun mal die Kinder-dann event.ein Mann,dann eine Katze und zum spazieren gehen tuts einen Hund!
 
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  • #48
@41 von #3 und #17

Da Du mir "grauenvolle Ahnungslosigkeit" unterstellst ganz kurz zu meinen erlebten Erfahrungen:
Ich habe zwei Kinder (jetzt 15 und 3 Jahre). Ich weiß also sehr wohl um die täglichen kleinen und großen Probleme. Bei dem Großen haben wir uns das seinerzeit gut geteilt. Als die Kleine dann kam bin ICH ganz bewusst und gerne zu Hause geblieben, da meine jetzige Ex Frau ihre Karriere vorantreiben wollte. Auch das war noch gemeinsam abgesprochen. Nach einem Jahr als Hausmann genügte ich IHR nicht mehr. Sie hatte (möglicherweise schon länger) einen anderen. Gut verdienend und mit Sicherheit spannender als ein *Hausmann*. Ich habe alles versucht um die Kinder zugesprochen zu bekommen, aber wie oben schon erwähnt sind Gerichte und Jugendämter bis auf vlt. wenige Extremfälle auf der Seite der *ach-so-armen-Mütter*.
Nach einem logischerweise nicht ganz einfachen Wiedereinstieg ins Berufsleben, der mit nicht unerheblichen finanziellen Einbußen meinerseits einher ging kam dann natürlich die ganze Breite der Forderungen meiner Ex. Mir bleibt gerade mal der Selbstbehalt (nichts mit 200,-€ Alimente!). Sie lebt natürlich offiziell nicht mit ihrem neuen Lebenspartner zusammen, denn dann würde mir bei unserer Einkommensdifferenz noch Unterhalt zustehen.
Im Gegenteil, sie versucht aus mir noch zusätzlich Geld zu pressen [Zitat:] "Wenn Du Deine Kinder sehen willst, dann zahl doch einfach mal was extra". Sie hat durch die Kinder ein Druckmittel. Mal ist eins krank, mal ist sie im Urlaub, mal einfach nicht erreichbar... und schon sind drei Monate um und ich habe meine Kinder nicht gesehen. Und das JA und die Gerichte schauen tatenlos zu.

Also, bevor Du vorschnell urteilst solltest Du vielleicht mal die Hintergründe erfragen wie es zu Äußerungen wie meiner unter #3 gemachten kommt.

Im Übrigen empfehle ich allen Vertretern der *ach-so-armen-Mütter* Theorie mal die Lektüre des Buches "Der gebrauchte Mann" von Karin Jäckel (bezeichnenderweise eine Frau!). Vielleicht hilft das diese *es kann nicht sein was nicht sein darf* Denkweise zu überwinden.

Für betroffene Väter ist das Buch ebenfalls recht hilfreich. Man(n) sieht, dass man nicht alleine so hilflos dasteht und die erschreckenden Beispiele zeigen, dass es immer noch schlimmer gehen könnte.

m44
 
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  • #49
@47
Das ist natürlich traurig zu hören! In dem Fall (wenn es wirklich so ist, wie du geschrieben hast) bin ich ganz auf deiner Seite. Es gefällt mir gar nicht, wenn Frauen die guten Männer treten. Für solche Fälle hoffe ich auf Änderung bei den Gerichten zu Gunsten einer hohen Objektivität.

Persönlich kann ich dir sagen, dass Vereine wie z.B. ProFamilia ähnlich gelagert sind, stets zu Ungunsten des Mannes, so wie ich so einen Verein erlebt habe.
MIR als Frau wurden Dinge gesagt, wie ich den Mann zu handhaben habe um ihn optimal zu benutzen. Ja wirklich! Weil ich aber der Auffassung bin, dass Emanzipation für alle gelten sollte, Rechte und Pflichten, habe ich dies natürlich gleich mal veröffentlicht.
Ich bin unabhängig davon was ich selbst bin, stets für Gerechtigkeit.
Nach meinem Verständnis ist Diskriminierung oder Verschwörung immer mit Folgen für die Urheber/Entwickler verbunden. Insofern sehr kurzfristig gedacht. Aus diesem Grund stelle ich mich als Frau auch gegen "solche" Frauen.

Ich hoffe für dich, dass du bald wieder gut Fuss fasst und dass diese Lebenserfahrung wieder heilt.
 
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  • #50
@48: Du stellt dich als Frau gegen "solche" Frauen. Freut mich sehr zu lesen, weil ich genau so denke und, wo es möglich ist, auch meine Meinung kund tue. Auch, weil ich selbst meinen Mann habe leben lassen und unser Kind lebt zwar bei mir, kann aber selbst entscheiden, ob sie auch zusätzlich den 2-WEs zum Papa möchte. Davon macht sie kontinuierlich Gebrauch, zum Wohle des Kindes und sehr zur Freude des Papas. Bist du da bereits etwas organisierter, gegen diese Abzocke- und Kinder-als-Druckmittel-Frauen zu wettern? Freue mich auf Antwort. W/40
 
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  • #51
siri

ja, es gibt wirklich Unerfreuliches im zwischenmenschlichen Bereich.
Was mir allerdings im Forum auffällt ist, daß es wirklich viele Männer gibt, die sich über unfaires (potientielles!) Verhalten der Exfrauen aufregen und wenige frauen, die sich darüber aufregen, daß sie vom Vater der Kinder nicht einmal regelmäßigen Kindesunterhalt bekommen. Wer die Zahlen kennt, weiß, daß dieses Verhalten sehr viel häufiger anzutreffen ist, als das Abzocken der Männer durch Frauen. Witzigerweise sind die Frauen stolz darauf, daß sie alles ganz alleine auf die Reihe bekommen, warum sind die männer eigentlich nicht stoz darauf, daß sie sogar für zwei Familien sorgen können - das wäre doch mal ein wirklich beeindruckendes Statussymbol!
 
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  • #52
@49
Nein, ich bin hinsichtlich dem Wettern nicht organisiert. Meine Interessen und meine freie Zeit nutze ich für ein anderes wichtiges Thema, ein Thema welches mir viel wichtiger erscheint.
Ich bin der Überzeugung und Hoffnung, dass sich sämtliche Nachteile und Vorteile die noch bestehen, eines Tages aufgehoben sein werden. Die Sache regelt sich schon selbst.
 
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  • #53
@41, 42 und 43
Genau so sehe ich das auch! Es gibt auch heute noch Männer, die freiwillig auf das geteilte Sorgerecht verzichten. Sie drücken sich vor jeglicher Verantwortung.
 
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  • #54
(30,m -Sohn 4Jahre) Ich war mit meiner Ex-Freundin nicht verheiratet und wir haben gemeinsames Sorgerecht. ("geteiltes Sorgerecht" - hört sich das nicht schon zu materiell orientiert als führsorglich an?). Er ist JEDES Wochenede bei mir und ich hole ihn Mittwochs vom Kindergarten ab, damit die Erzieherinnen auch den Vater und damit auch das Kind besser kennenlernen - dafür mache ich eher Feierabend - d.h. Überstunden an den anderen Tagen. Dazu kommt, dass ich nahezu meinen gesamten Urlaub (jetzt nach meinem Studium) mit ihm verbringe - dazu ist der Urlaub ja schließlich da - und nicht für "Kuscheltrips" mit einem evtl. neuen/r Lebensabschnittsgefährten/in.

"Man(n) - du hast ja selbst gar nichts vom Leben" - ganz im Gegenteil, ich entdecke meine Handlungsweisen neu und entwickle mich proportional zu meinem Sohn. Dadurch werden wir beide selbstbewuster und er reflektiert später (hoffentlich !) die Geduld und Führsorge genauso gut.

Juristisch wird meine Situation übrigens nicht viel anders gehandhabt als bei geschiedenen Partnern. Da sie vorher gearbeitet hat, kann ihr das weiterhin zugemutet werden, da der kleine jetzt in den Kindergarten geht. Der Unterhalt an ihn richtet sich nach der Düs.-Tab. Dabei wird leider nicht berücksichtigt wo das Kind sich die meiste Zeit befindet, sondern gemeldet ist. Generell unterliegt die Rechtsprechung nicht zwingend den Paragraphen, sondern richtet sich danach - damit auch in besonderen Fällen im Sinne des Kindes entschieden werden kann.

Soweit so gut - jetzt ist sie wieder verlobt, umgezogen und entdeckt ihre familäre Seite erneut. Damit bin ich nun auch amtlich ein 14-Tage-Papa und es ist ein Frage der Zeit bis der kleine dazu auch nicht mehr freiwillig motiviert sein wird.

Von der Legislative her wird man als Vater trotz gemeinsamen Sorgerrechtes und Engagement immernoch in eine Schublage gedrückt - da ist es traurig aber durchaus verständlich, dass so mancher sich vor dem Auf un Ab "drückt" - nicht aus finanzieller Sicht.
 
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  • #55
Weil Mütter sich ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen können, dieses allerdings ohne weiteres dem Vater zumuten.

Rein juristisch sind beide übrigens gleichgestellt. Die Tatsache, dass nach der Trennung fast alle Kinder bei den Müttern verbleiben, ist soziologisch abgeleitet von der Arbeitsteilung vor der Trennung: Papa Schwerpunkt Geldverdienen. Mama Kinderbetreuung und Nebenjob.

So geht es nach der Trennung weiter.

Ich verstehe nicht, warum Männer nicht von vornherein - ggf. unter Konsumverzicht - stärker auf eine andere Aufgabenteilung drängen?

Fazit: Aber wenn sie denn halt gerne den (abwesenden) Ernährer spielen? ;-)
 
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  • #56
bei aller Kinderliebe sollte aber immer im Auge behalten werden, dass die Kinder irgendwann ihre EIGENEN Wege gehen und es ihnen dann meist völlig egal wird, ob Papa oder Mama, ihr Leben für die Kinder "Geopfert" haben!
Posting #53 hält einem das klar vor Augen! Keine Chance für eine Frau an seiner Seite, weil Kind überallem steht. Das erwartet weder das Kind (im späteren Fall wird es sagen "wieso? habe ich doch nie von dir verlangt, dass du dein eigenes Leben für mich zurückstellst. Also was willst du?"), noch kann ich diese "Aufopferung" nachvollziehen. JEDER hat auch ein eigenes Leben in dem er glücklich sein will und darf.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige versuchen, die Kinder so eng an sich zu binden, dass diese sich bloß nicht abnabeln können/werden....und wenn, dann nur mit dem Schuldgefühl (oder späterem Vorwurf "nach allem, was ich für dich getan/aufgegeben habe"!!), den Eltern später zu ewigem Dank verpflichtet zu sein, dass sie die beste Zeit ihres eigenen Lebens, fürs Kind "hingeworfen" haben. DIESE Verantwortung will doch kein Kind tragen!
 
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  • #57
@47 von der 41:
Deine Geschichte macht mich traurig. Es tut mir leid für Dich, daß Deine Ex so eine furchtbare Frau ist, die Eure Kinder für ihre Interessen mißbraucht. Das ist nicht nur geschmacklos, sondern unverantwortlich. Eltern sollten die nötige Reife mitbringen oder erwerben, in erster Linie im Interesse des gemeinsamen Kindes Entscheidungen zu treffen. Das kann ich bei den von Dir geschilderten Vorgängen nicht sehen. Es muß fair für beide Seiten zugehen, dann kann das Kind maximal von beiden Elternteilen profitieren.
Ich handhabe das so.

@55: Ich gebe Dir vollkommen recht. Deswegen bin ich auch strikt dagegen, daß eine Frau, welche ein Kind bekommen hat, für den Rest ihres Lebens nur noch Mutter sein will.

Die 41, Constanze
 
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  • #58
Hallo Constanze,
genau, # 41 kann ich voll unterschreiben.

Übrigens hat hier noch niemand darauf hingewiesen, dass es um das Wohl des Kindes gehen sollte. Wenn der Vater ein karrieregeiler Ich-Mensch ist, sind die Kinder überall besser aufgehoben als bei ihm. In der Regel sorgt die Mutter für die Kinder gut und liebevoll.

Viele Männer müssen ja zweimal die Woche zum Sport und am Wochenende ihre Freunde treffen. Die Frau bleibt mit oder ohne Partner häufig alleine mit den Kindern und der Hausarbeit.

Die meisten Männer wollen nach dem Studium Karriere machen. Das könnten sie nie, wenn sie nur halbtags arbeiten gehen. Andere Männer würden nie halbtags arbeiten, weil sie dann das Auto aufgeben müssten.
Soll doch die Mutter halbtags arbeiten.
Dass sie nie abends weggehen kann und auf diese Weise keinen neuen Partner kennenlernt ist ein angenehmer Nebeneffekt. Die meisten Väter gönnen der Ex keinen neuen Mann.

Wer glaubt, dass die Frauen sich bereichern, sollte mal eine Familie besuchen und erleben, was ein Kind kostet! Habt Ihr schon mitbekommen, dass Mütter arbeiten gehen und keinen Unterhalt vom Mann bekommen, sobald das Kind 8 Jahre alt ist?

Die Beispiele, wo Frauen sich am Kindsvater sich bereichern sind Angela Ermakova und ähnliche Millionärs-Geliebte. Die normale Mutter hat ziemlich zu kämpfen!

Es gibt hier echt Leute im Forum, die auf einem Planeten fern der Realität leben.
Stellt Euch einfach mal vor, von einem Halbtagsgehalt zwei Menschen durchzubringen. Dazu 200 Euro Unterhalt und 75 Euro Kindergeld, der Vater bekommt die andere Hälfte des Kindergeldes.
Na, schon gemerkt, dass es gerade mal für Miete und Lebensmittel reicht?
Beim neuen Mantel und neuen Schuhen wird es schon schwierig. Und Kinder wachsen ein bis zwei Kleidergrössen und Schuhgrössen im Vierteljahr!

w, 40 J mit Kind, berufstätig
 
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  • #59
Lisa
@Fragesteller. Ich habe die Kinder, nach 20jährigem Hausfrauendasein, dem Vater überlassen und stelle heute, nach 12 Jahren fest, es war gut so. Mit Kindern hätte ich niemals verwirklichen können wonach es mich gelüstete! Es war zudem die einmalige Chance dem Vater zu vermitteln, was es bedeutete, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen. Denn die Situation einer alleinerziehenden berufstätigen Mutter war mir jahrelang bestens vertraut!
 
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  • #60
@57
Danke für deine Darstellung.
Ich bin nun ganz sicher, dass ich es richtig gemacht habe nie ein Kind zu bekommen. Und garantiert werde ich alles daran setzen, dass es so bleibt.

@58 spätestens dann hätte ich es genauso gemacht. Warum hast du dich aber zuvor 20 Jahre mit dem Haushalt und Kinder beschäftigt?
w40
 
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