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Gast
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- #61
@ alle:
Erstmal gilt es, den Punkt Erziehung etwas zu betrachten: Wie lange erzieht man denn ein Kind effektiv? Bis es in die Schule geht. Und wenn das Kind in die Schule geht, hat man es auch nichtmehr den ganzen Tag um sich rum und es eröffnen sich Möglichkeiten der Selbstverwirklichung oder Freizeitgestaltung, oder dass man eben halbtag's oder ganztag's arbeiten gehen kann.. Und ein ganz positiver Nebeneffekt ist, dass sich das Kind in seiner Zukunft wesentlich besser in Gemeinschaften zurechtfindet, als so ein kleines Einzelgängerkind, wo Mama oder Papa der Meinung sind, dass nur sie in der Lage sind, ihr Kind vernünftig zu erziehen. "Ich weiss selbst, was für mein Kiind das Beste ist. Pädagogen haben doch keine Ahnung..." Und spätestens ab der Pubertät wird euch euer Kind eh mehr oder weniger aus dem Weg gehen. Die Zeit die ihr dann mit eurem Kind in der Woche an Stunden verbringt, könnt ihr an einer Hand abzählen.Was ich damit sagen will, ist, dass hier viele Probleme hausgemacht sind. Keine Frau muss den ganzen Tag zu Hause hocken, bis ihr Kind mal 18 ist und auszieht. Bei vielen ist es meiner Meinung nach auch nur DER Vorwand schlechthin, eigene soziale Defizite auf die Kinder und die Erziehung zu schieben. Vor die Tür muss sie schon alleine gehen. Wenn sie dazu keine Lust hat, braucht sie auch dem Mann später nicht vorwerfen, dass sie sich wegen der Erziehung vollständig zurücknehmen mußte. Klar ist es einfach für Frauen, sich und ihre Mutterrolle gerade bei Trennungen als Trumpf auszuspielen und dem Mann zu erklären, was er allles nicht getan hat, da er in seiner Rolle und seiner Pflicht als Verdiener das Beste geben wird, um seiner Familie (also für die Frau, die Kinder und sich selbst, ganz wichtig zu erwähnen, denn hier wird oft so getan, als würde der Mann das alles ausschliesslich für sich und sein Ego tun) ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen.
Aber um Allen gerecht zu werden, schlage ich folgendes Experiment vor: Das Kind kommt auf die Welt, Papa kündigt seinen Job, die Familie lebt ein Jahr lang von Arbeitslosengeld und danach von Hartz IV, aber der Mann kann damit genug Zeit für seinen Anteil der Erziehung aufbringen, die Kinder von der Schule abholen oder zum Sport fahren (Thema für sich: die haben Beine und es fahren auch Busse. So war es zumindest in meiner Jugend. Was kann man dadurch vermitteln? Selbstständigkeit...aber wollen wir das überhaupt?), auch mal was kochen, und sich natürlich auch um die Frau kümmern, was man nicht unterschätzen darf, denn sogenannte Vernachlässigung wird ja auch ganz gerne angebracht. Damit wären alle Probleme gelöst. Die Frau ist entlastet, man hat ein super Familienleben, niemand kommt zu kurz, der Mann kann auch bei der Erziehung mitwirken.... Aber halt....irgendwas stimmt hier nicht. Frauen wollen ja auch was geboten bekommen (Häusschen, soziale Absicherung für die "Familie", spätere gute Ausbildung für die Kinder etc.), sonst sind sie auch ganz schnell mal weg, im Normalfall auch mit den Kindern.
Also...wie können wir Männer es anstellen, dass ihr Frauen einfach mal zufrieden seid, oder einfach im Sinne der Familie mal eine Rolle annehmt, ohne während dessen oder danach rumzumosern, und vielleicht auch mal versucht, dass Beste daraus zu machen, ohne zu erwarten, dass man euch alles vor die Füsse legt? Glaubt mir, der Mann der den ganzen Tag auf Arbeit verbringt, und sich nicht an der Erziehung beteiligt, wäre 80 % davon auch lieber bei seiner Familie: Kann er aber nicht. Weil er eine Aufgabe hat, im Rahmen der Rollenverteilung in einer Familie, die nur mit Rollenverteilung funktionieren kann. Und wenn ihr nach einer Trennung dem Mann vorwerft, er hätte sich nicht um die Erziehung bemüht, müßt ihr euch auch das Gegenargument gefallen lassen, dass er versucht hat, euch ein besseres Leben zu ermöglichen. Und auch ohne Zweifel sollte stehen, dass ein Vater seine Kinder genauso liebt wie die Mutter. Auch nach einer Trennung. Also von wegen "Raus aus der Beziehung, keine Verantwortung übernehmen wollen und fertig..." ist nicht. Männer verlieren meistens alles. Auch weil ihr Frauen gerade nach einer Trennung, wie hier schon oft geschrieben, gerne als der schuldlose Part aus der Sache gehen wollt, den Papa beim Kinde schlecht macht und teilweise das Kind mit Papa gar nichts mehr zu tun haben will. Was glaubt ihr, wie sich der Mann dabei fühlt? Und ihr unterschätzt auch, wieviele Männer ihren Job wechseln würden, nur um ihre Kinder bei sich haben zu können. Da tretet ihr Frauen wieder auf den Plan: " Erzeihung ist Muttersache....", wo euch auch jedes Gericht Recht gibt, was ihr auch genau wisst. Und das spätestens dann, wenn ihr merkt, dass der Mann tatsächlich die Kinder will.
Und noch was. Kinder spielen nicht nur eine Rolle, wenn die Beziehung funktioniert oder mit dem Erzeuger alles in Butter ist. Die werden ein Leben lang da sein. Egal was mit Mama und Papa ist. Also entweder Mama und Papa versuchen auch nach getrennter Beziehung die Sachen im Rahmen der Möglichkeiten aller so zu händeln, dass nicht das Kind der leidtragende Part ist, oder man lässt es am besten ganz sein. Kinder bedeuten nunmal Verantwortung und es ist auch sch...egal, welche Egotrips einer von beiden Elternteilen glaubt, nach einer Trennung ausleben zu müssen. Kondome, Pille etc.....funktioniert alles bestens.
m, 30, keine Kinder, aber viele im Freundeskreis, die glücklich sind mit ihrem Leben, trotz Kinder....
Erstmal gilt es, den Punkt Erziehung etwas zu betrachten: Wie lange erzieht man denn ein Kind effektiv? Bis es in die Schule geht. Und wenn das Kind in die Schule geht, hat man es auch nichtmehr den ganzen Tag um sich rum und es eröffnen sich Möglichkeiten der Selbstverwirklichung oder Freizeitgestaltung, oder dass man eben halbtag's oder ganztag's arbeiten gehen kann.. Und ein ganz positiver Nebeneffekt ist, dass sich das Kind in seiner Zukunft wesentlich besser in Gemeinschaften zurechtfindet, als so ein kleines Einzelgängerkind, wo Mama oder Papa der Meinung sind, dass nur sie in der Lage sind, ihr Kind vernünftig zu erziehen. "Ich weiss selbst, was für mein Kiind das Beste ist. Pädagogen haben doch keine Ahnung..." Und spätestens ab der Pubertät wird euch euer Kind eh mehr oder weniger aus dem Weg gehen. Die Zeit die ihr dann mit eurem Kind in der Woche an Stunden verbringt, könnt ihr an einer Hand abzählen.Was ich damit sagen will, ist, dass hier viele Probleme hausgemacht sind. Keine Frau muss den ganzen Tag zu Hause hocken, bis ihr Kind mal 18 ist und auszieht. Bei vielen ist es meiner Meinung nach auch nur DER Vorwand schlechthin, eigene soziale Defizite auf die Kinder und die Erziehung zu schieben. Vor die Tür muss sie schon alleine gehen. Wenn sie dazu keine Lust hat, braucht sie auch dem Mann später nicht vorwerfen, dass sie sich wegen der Erziehung vollständig zurücknehmen mußte. Klar ist es einfach für Frauen, sich und ihre Mutterrolle gerade bei Trennungen als Trumpf auszuspielen und dem Mann zu erklären, was er allles nicht getan hat, da er in seiner Rolle und seiner Pflicht als Verdiener das Beste geben wird, um seiner Familie (also für die Frau, die Kinder und sich selbst, ganz wichtig zu erwähnen, denn hier wird oft so getan, als würde der Mann das alles ausschliesslich für sich und sein Ego tun) ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen.
Aber um Allen gerecht zu werden, schlage ich folgendes Experiment vor: Das Kind kommt auf die Welt, Papa kündigt seinen Job, die Familie lebt ein Jahr lang von Arbeitslosengeld und danach von Hartz IV, aber der Mann kann damit genug Zeit für seinen Anteil der Erziehung aufbringen, die Kinder von der Schule abholen oder zum Sport fahren (Thema für sich: die haben Beine und es fahren auch Busse. So war es zumindest in meiner Jugend. Was kann man dadurch vermitteln? Selbstständigkeit...aber wollen wir das überhaupt?), auch mal was kochen, und sich natürlich auch um die Frau kümmern, was man nicht unterschätzen darf, denn sogenannte Vernachlässigung wird ja auch ganz gerne angebracht. Damit wären alle Probleme gelöst. Die Frau ist entlastet, man hat ein super Familienleben, niemand kommt zu kurz, der Mann kann auch bei der Erziehung mitwirken.... Aber halt....irgendwas stimmt hier nicht. Frauen wollen ja auch was geboten bekommen (Häusschen, soziale Absicherung für die "Familie", spätere gute Ausbildung für die Kinder etc.), sonst sind sie auch ganz schnell mal weg, im Normalfall auch mit den Kindern.
Also...wie können wir Männer es anstellen, dass ihr Frauen einfach mal zufrieden seid, oder einfach im Sinne der Familie mal eine Rolle annehmt, ohne während dessen oder danach rumzumosern, und vielleicht auch mal versucht, dass Beste daraus zu machen, ohne zu erwarten, dass man euch alles vor die Füsse legt? Glaubt mir, der Mann der den ganzen Tag auf Arbeit verbringt, und sich nicht an der Erziehung beteiligt, wäre 80 % davon auch lieber bei seiner Familie: Kann er aber nicht. Weil er eine Aufgabe hat, im Rahmen der Rollenverteilung in einer Familie, die nur mit Rollenverteilung funktionieren kann. Und wenn ihr nach einer Trennung dem Mann vorwerft, er hätte sich nicht um die Erziehung bemüht, müßt ihr euch auch das Gegenargument gefallen lassen, dass er versucht hat, euch ein besseres Leben zu ermöglichen. Und auch ohne Zweifel sollte stehen, dass ein Vater seine Kinder genauso liebt wie die Mutter. Auch nach einer Trennung. Also von wegen "Raus aus der Beziehung, keine Verantwortung übernehmen wollen und fertig..." ist nicht. Männer verlieren meistens alles. Auch weil ihr Frauen gerade nach einer Trennung, wie hier schon oft geschrieben, gerne als der schuldlose Part aus der Sache gehen wollt, den Papa beim Kinde schlecht macht und teilweise das Kind mit Papa gar nichts mehr zu tun haben will. Was glaubt ihr, wie sich der Mann dabei fühlt? Und ihr unterschätzt auch, wieviele Männer ihren Job wechseln würden, nur um ihre Kinder bei sich haben zu können. Da tretet ihr Frauen wieder auf den Plan: " Erzeihung ist Muttersache....", wo euch auch jedes Gericht Recht gibt, was ihr auch genau wisst. Und das spätestens dann, wenn ihr merkt, dass der Mann tatsächlich die Kinder will.
Und noch was. Kinder spielen nicht nur eine Rolle, wenn die Beziehung funktioniert oder mit dem Erzeuger alles in Butter ist. Die werden ein Leben lang da sein. Egal was mit Mama und Papa ist. Also entweder Mama und Papa versuchen auch nach getrennter Beziehung die Sachen im Rahmen der Möglichkeiten aller so zu händeln, dass nicht das Kind der leidtragende Part ist, oder man lässt es am besten ganz sein. Kinder bedeuten nunmal Verantwortung und es ist auch sch...egal, welche Egotrips einer von beiden Elternteilen glaubt, nach einer Trennung ausleben zu müssen. Kondome, Pille etc.....funktioniert alles bestens.
m, 30, keine Kinder, aber viele im Freundeskreis, die glücklich sind mit ihrem Leben, trotz Kinder....