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  • #1

Frauenbild der Männer

An die Männer im Forum.

Wie sieht euer Frauenbild wirklich aus?
Fehlt es heutigen Frauen an optischer Weiblichkeit?

Wo sieht man noch eine Frau in Kleider, Röcke, Blusen und weich fallenden Haaren?
Mutieren sie nicht immer mehr, auch optisch zum weiblichen Kumpel in Tretern, Parker und
Kurzhaarschnitt, vor allem nach der Hochzeit?
Vermissen die Männer nicht eine "weibliche" Frau an ihrer Seite oder suchen sie wirklich
den Kumpel, der aussieht wie ein Mann im Körper einer Frau?
Verlieren die Frauen immer mehr ihre Weiblichkeit oder wollen sie Männer kopieren?

Was denken vorwiegend Männer zu dem Thema, danke!
 
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  • #2
Vielleicht solltest du einfach mal in eine Großstadt fahren und dort mit offenen Augen durch die Innenstadt laufen. Ich sehe tagtäglich hübsche, weibliche Frauen in Kleidern, Röcken oder femininen Hosen.
 
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  • #3
Heute ist mir das auch mal aufgefallen. Ab einem bestimmten Alter haben Frauen Kurzhaarschnitte. Was meistens daher kommt, dass sie praktischer sind. Aber ich finde dadurch verlieren Frauen viel von ihrer Weiblichkeit. Nur wenigen steht das wirklich gut.
 
  • #4
Ich (m) will kein "Weibchen", daß sich "gehorsam und devot" wie eine (altbackene) Frau anzieht, nur um ihrem Mann zu gefallen.

Frauen entdecken für sich immer mehr, was für sie praktischer ist, z.B. Kurzhaarschnitt.
Flache Schuhe sind leichter und bequemer zu gehen, als mit (hohen) Absätzen.

Wenn der Partner in seiner Arbeitsstelle ist, und die Frau den Haushalt, einkaufen etc. macht,
dann trägt sie z.B. eine einfache Jeanshose + Pulli. Zweckmäßig, und schont die andere, bessere Kleidung. Ihr Partner siehts ja nicht.
Tlw. sieht es aber sehr derbe aus = kein modischer Geschmack und Interesse im Alltag ?

Im Alltag erweist sich die Hose als praktischer und schützender, als Röcke.
Viele Frauen bevorzugen Hosen = im Schritt geschlossen, anstatt Rock = im Schritt offen.
In körperbetonten Hosen ist es leichter zu gehen, als in körperbetonten Röcken ?

Im Berufsleben scheint es für die Karriere besser, wenn Frau stets in Hosen und keine Röcke.
Bei Bewerbungsfotos kamen die Frauen besser an, die ihre Haare streng zurückgebunden trugen,
anstatt offen. (lt. Ergebnis eines groß angelegten Soziologie-Tests)

Viele Frauen mögen sogar generell keine Röcke, weil für sie altbacken, und sich darin nicht wohl fühlen.
(Alle meine bisherigen Partnerinnen trugen keine Röcke oder Kleider , wirkten aber weiblich - war ok für mich)

Man soll die Partner/in nicht zu etwas zwingen, womit sie sich nicht wohl fühlt.
Nur um die eigenen, frivolen Wünsche zu befriedigen ?

Großes Mißverständnis zwischen Männer und Frauen.
Was dem Mann an der Frau gefällt und erotisch findet, muß noch längst nicht auch der Frau gefallen. Denn die Frau verspürt dabei ggf. null Erotik.

Jedoch kann auch heutzutage ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern sein.
Frau glaubt ggf., sich modisch Alles erlauben zu können, inkl. Männerkleidung.
Während der Mann unbedingt "männlich" erscheinen muß. Und schon bei Kleinigkeiten als "unmännlich" verstoßen wird.

Ich bevorzuge die eher weiblich erscheinende Frau. Das muß nicht unbedingt Rock und hohe Schuhabsätze sein. Aber bitte auch nicht burschikos, als ob sie Testosteron-gedopt wäre.

Ich sah mal eine Polizistin in voller Uniform und Ausrüstung, die ging sogar wie ein Mann: Breitbeinig und kräftiger mit dem Fuß auftretend.

Oder mehrmals eine sehr schlanke Mutter mit ihrem kleinen Kind.
Busen fast null, Kurzhaarschnitt, und Ausdrucksweise, Gang und Ausstrahlung wie ein männlicher Kumpel.

Drei versch. Frauenprofile, wo auf den Fotos die Frauen fast wie Männer wirken. Würden aber Männer als Partner suchen. (Also keine lesbischen Butch-Typen sind)

Ich bin sehr tolerant und verständnisvoll (s.o.) Und selbst eine Frau ohne Brüste würde ich akzeptieren (z.B. kaum Busen, oder nach Brust-OP)
Aber wenn die Frau zu sehr "unweiblich" wirkt, kann ich mich nur schwer oder gar nicht dazu durchringen. Kann auch die Potenz einschränken. Schließlich bin ich hetero und nicht bi.

(m,52)
 
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  • #5
Hmm, mag sein. Aber mir als Frau fällt eben auch auf, dass Männer heute immer ungepflegter und slässiger durch die Gegend laufen. Karierte Hemden und Jeans statt, wie früher einen gut sitzenden Anzug und Hut. Sieht nicht eine gepflegte Wollhose, Lederschuhe und ein Sakko hübscher aus als im Sommer eine viel zu eng sitzende rot-blaue Radlerhose und dazu grüne Turnschuhe?

Na ja, ist wohl praktischer - oder?

Ich habe mich beruflich mal mit der Modegeschichte der letzten 3 Jahrhunderte beschäftigt. Die Veränderung der Kleidung ist gesellschaftlich bedingt. Jeder Schritt in die Unabhängigkeit der Frau lässt sich in der Mode festmachen.
Beispiel: Reifröcke mögen eine Frau weiblich erscheinen lassen, sie schränken aber ihre Bewegungsfreiheit völlig ein, eine Frau konnte nicht einmal eine Türe selbst öffnen. Mit der franz. Revolution fielen neben Köpfen auch die Reifröcke (zumindest für eine gewisse Zeit) - warum wohl? Ähnliches lässt sich in den 20er Jahren und in den 70ern finden. Die Mode für Frauen entspricht der gesellschaftlichen Veränderung.
Tja, und so sehe ich das als Frau auch. Manche Männer wollen Frauen wieder in der alten Rolle sehen, wenig beweglich (durch Röcke und hohe Schuhen) und somit auch weniger unabhängig.
Aber es nützt nichts, Frauen machen ihr Ding und ziehen nur dann einen Rock an, wenn sie es wollen - nicht wenn ihr Männer es wollt.

Versteh mich nicht falsch, ich trage gerne Kleider, z.B. im Sommer, wenn der zarte Stoff meine Beine kühlt. Aber ich bestimme, was ich trage und wie ich mein Haar schneiden lasse.
Wenn ich meinen Partner verführen möchte, trage ich zarte Stoffe und auch mal ein sexy Kleid. Wenn ich in die Oper gehe, trage ich schon mal ein elegantes Kleid und zur bestimmten Gelegenheiten auch mal ein Dirndl oder ein Kostüm.
Aber mein wichtigestes Kleidungsstück ist und bleibt die Hose, praktisch bequem und chic. Wem es nicht passt - mir egal.
 
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  • #6
Ich als Mann denke, dass diese "Herumstänkerei" völlig daneben ist.

Frauen dürfen gerne jede Menge Threads eröffnen, wie sie Männer finden und wie doof sie die Männer finden und wie schlimm und furchtbar das alles ist mit den Männern.
Frauen machen das, weil sie sich sehr viele Gedanken machen.

Ich finde es albern, aufgrund des Kleidungsstils auf die Persönlichkeit zu schließen.

m
 
  • #7
Okay, ich bin eine Frau, aber so pauschal mag ich da nicht zustimmen. Die überwiegende Mehrheit der jungen Frauen und Mädchen macht sich hübsch zurecht, trägt modische Sachen und Walle-Mähne.

Völlig abwegig ist allerdings der Gedanke, Frauen würden in Stöckelschuhen und Blüschen ihren Hausputz oder ihren Großeinkauf machen! Da bitte ich die fragenden Männer doch mal dringend zum Selbstversuch.
Die Mutation mancher Frauen hängt mit Sicherheit nicht an der Hochzeit, das ist albern. Eher mit sich verändernden Anforderungen im Alltag (durch Kinder, Arbeit). Teilweise bekommen auch Frauen mit zunehmendem Alter dünnere und stumpfere Haare. Schüttere, strohige Haare überschulterlang zu tragen ist eine optische Zumutung.

Ich selbst bin auch kein großer Freund von Röcken und Kleidern. Die Dinger sind einfach zu unpraktisch. Frauen wollen keine Männer kopieren, sondern sie wollen z.B. ein Problem lösen oder sich in einer bestimmten Arbeitsumgebung wohlfühlen. Ich gehe im Kleid schließlich nicht auf den Baumarkt und auch auf meiner Arbeit wäre das unpassend. Insofern gibt es einfach wenig Anlässe fürs Kleid-Tragen.
Umgekehrt könnte man sich als Frau ja auch mal beschweren, daß die Männer kaum Smoking tragen und daher nicht mehr so richtig männlich aussehen. Davon mal abgesehen, daß ich in den letzten Jahren eine beachtliche Anzahl von Männern getroffen habe, die es nicht mal schafften, einen Nagel gerade in die Wand zu schlagen...
 
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  • #8
Was willst du mit der Frage bezwecken? Röcke, Kleider und Blusen sind nicht immer vorteilhaft. Man rutscht damit auch schnell in Richtung altbacken, wenn darin nicht wirklich ein flottes, sexy Frauchen steckt.

Ich würde schon sagen, dass ich weiblich bin, aber auch meine männlichen Seiten habe und es kommt bei den heutigen Männern sehr gut an. Viele aktiven Männern wünschten sich, ihre Frauen würden mit ihnen in die Bar gehen, um was zu trinken, tun sie aber nicht! Sie sitzen lieber daheim und lesen ein Buch! Oder sie passen auf das Kind auf, machen sich daheim ihre Nägel und tauschen ihre Frisurtipps über Youtube aus! Diese Männer heulen sich dann bei mir aus und finden mich cool, weil ich mit ihnen eben diese ganzen Sachen mitmache, die ihre Frauen und Freundinnen niemals tun würden. Sie beneiden mich, dass ich jeden Spaß mitmachen, alleine ausgehe und ich kein Männchen an der Hand brauche, der mich führt. Ja, ich muss nach solchen Abenden sogar aufpassen und mich schnell verdufte, weil diese Männer gar nicht mehr von mir ablassen können. Manche würden mich am liebsten gleich vom Fleck weg heiraten. Dabei bin ich gar nicht mädchenhaft und hau den meisten Männern kumpelhaft gegen die Schulter. Dann fangen sie an zu trällern und kichern und möchten mich am liebsten gar nicht mehr loslassen.
 
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  • #9
Fragesteller, vielleicht klärt sich dein Frauenbild, wenn du mit der These anfängst, dass Frauen sich so kleiden, dass sie zu den Männern des Jahres 2013 passen. Diese Männer investieren nichts in unbequeme Sakkos und Krawatte - die tragen sogar noch im Theater Jogginghosen. Diese Männer
besprechen beim Friseur nicht wie ihre Haare toll aussehen- die sagen einmal wie immer und reden über Fußball. Diese Männer ziehen keine schicken polierten Lederschuhe an sondern tragen Tag und Nacht Sportschuhe im gelb-grün-orange. Die Paare müssen passen, und die Frauen passen sich an.
Und - mich hat der liebe Gott nicht mit perfekten Beinen beschenkt - aber mit langen. Also ziehe ich lange Hosen an und ernte Komplimente für meine tollen Beine.
 
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  • #10
schade, hier denken wieder vorwiegend Frauen was "Männer denken sollten"
Können Frauen es nicht aushalten, wenn zu einem Thema mal so schnell nichts geschrieben wird?
 
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  • #11
Leider hat der FS nicht geschrieben wie alt er ist und vor allem wie er sich anzieht.

Klar bei den älteren Generationen da werden die Frauen langsam praktisch, weil Beruf, Familie und Haushalt lassen nicht viel Zeit für Haar, Körper und Gesicht. Dann ist bei Frauen im Alter auch ein kleines Problem mit den Haaren da, sie werden im Alter auch dünner und brüchiger, wenn graue Haare vorhanden sind, dann kann man kurze Haare besser färben (wenn das überhaupt gemacht wird).

Die Sache der Schuhe mit Absatz, da sind die Fuße schon so kaputt, es geht einfach nicht mehr und Kindern in den Dingern hinterher zu jagen, viel Spaß. Welche Schuhe passen bitte zu Röcken und Kleidern?

Und die andere Sache, welcher Frau mit welcher Figur schaut schön im Kleid aus? Nach zwei Kindern ist die Figur fast immer auch Geschichte und wenn keine Zeit da ist oder Lust und Nerven um für die Figur was zu tun, dann sind Kleider auch Geschichte.

Und die andere Sache ist, wie schauen die Männer aus!
 
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  • #12
Im Sommer sehe ich sehr viele Frauen mit Kleidern und Röcken. Und lange Haare haben auch viele. Verstehe die Fragestellung deshalb irgendwie nicht ganz. Vielleicht leidet der FS unter selektiver Wahrnehmung?

Es ist aber auch meine Erfahrung, dass Männer Frauen mögen, die sich kumpelhaft verhalten und nicht nur die "typisch weiblichen" Interessen haben.

w
 
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  • #13
Ich frage mich inzwischen warum der "deutsche Mann", oder soll sich sagen Mensch, Frauen sind oft auch so, an das Thema überhaupt so verkrampft rangehen uns alles von vorne bis hinten kommentieren muss und das für normal hält. Die Kleidungsfrage ist generell zum gerne krampfig und übergriffig kommentierten Thema geworden. Warum, muss der ältliche Kollege kurz vor der Rente immer wieder ungelenke und unpassende Kommentare abgeben, als wolle er mir mit seinem nikotingelben Schnauzer noch unbedingt was erzählen als wäre ich 17, nicht 47. Nagellack, Pulloverfarbe, alles wird kommentiert. Es ist immer wieder dasselbe, egal wie viele Jahre man sich an einem Arbeitsplatz befindet. Kaum legt man die Hose oder Jeans weg und zieht Kleid oder Rock an, kommen wochenlang Bemerkungen, auch von Kolleginnen, die sich selber nicht besonders anziehen. Ziehe ich mal 3 - 4 Wochen Hose an, danach wieder Wechsel geht es wieder von vorne los. Zur praktischen Jeans sagt nie jemand was. Die chicen freuen sich übrigens höchstens und fragen wo du es her hast. Besonders unbeholfen, fand ich einen Mann der eine Frau in High Heels in der Bahn interviewte ob sie denn darin laufen könnte, das sähe ja unbequem aus. Etatdirektor: "Ich werde nie verstehen, warum sich Frauen die Fußnägel anmalen, warum machst du das?" Warum müssen diese Männer immer so ungelenk versuchen alles zu deckeln, und versuchen zu beweisen, das sie ein Recht haben da was mitzureden? Ich schätze den Tschechischen Kollegen auf dem Gang der einfach ganz normal sagt: "Du siehst aber wirklich wieder gut aus heute" und fertig. Mir ist schon seit über 40 Jahren klar, das ich nicht umkommentiert über die Straße kann, wenn ich nicht gezielt in Sack und Asche gehe. Aber es fällt schon auf, das man als Frau nur über die Grenze fahren muss um völlig anders und normal behandelt zu werden. Manchmal reicht auch schon der Stadtwechsel. Mein Freund ist Latino und es ist eine echte Erleichterung, zu wissen, das er das zwar auch alles bemerkt, aber Wertschätzung und die Reaktion ist eine völlig andere. Sein Frauenbild ist wohl, dass da völlig normal ist und Frauen eben erfreulicherweise so sind. Sie sehen anders aus als Männer. Ich finde dieses Benehmen lästig. Und stelle aber fest das hier die letzten 35 Jahre schwer eingerissen ist. Ich glaube das fing an, als es sich die Modeindustrie anfing mit Einheitsgrößen leicht zu machen. Warum klatschen hier Männer die Fette im Fleecehemd und Kurzhaarfrise und ungeschminkt nur schriftlich ab aber dafür die die was aus sich machen verbal? Die sind im Gegensatz zu den anderen womöglich auch noch 30 Jahre verheiratet, als irgendwem scheinen sie so zu gefallen wie sie sind. Das man sich so manches Mal seinen Teil auf der Straße denkt, ist völlig normal, aber nicht jeder Gedanke, muss den Kopf auch hörbar verlassen.
 
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  • #14
Modische Kleidung kommt in Deutschland oft nicht gut an bzw. Frauen, die sich stylisch und farbig kleiden, haben sehr schnell den "Dummtussi"-Stempel weg. Hier muss eben immer alles praktisch und funktional sein, also auch die Kleidung. Das beste Beispiel sind Sylvie van der Vaart und Bettina Wulff: Zwei sehr attraktive, toll gekleidete, topmodische Frauen, die aber von allen nur als "oberflächliche Modepüppchen" bzw. "dumme Barbiepuppen" bezeichnrt werden. Typisch deutsche Einstellung eben.
 
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  • #15
Weiblichkeit um den Preis stundenlanger Badezimmer-Blockaden? Nein danke, darauf kann ich gut und gerne verzichten. Wenn sie im Sommer mit mir durch blühende Wiesen und Felder streift, kann sie gerne Rock und Bluse oder ein Sommerkleid tragen, das gefällt mir. Und auch für die Ballsaison sollte ein kleidsames Outfit im Schrank hängen. Im normalen Alltag hingegen halte ich aufwendig inszenierte Weiblichkeit für verzichtbar.
 
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  • #16
Ich kenne noch genug Frauen, die sehr weiblich wirken, aber nicht billig, die gern und oft Kleider tragen und sich dezent schminken. Kurzhaarschnitte tragen meistens die ohnehin schon nicht besonders attraktiven Frauen ab einem gewissen Alter - die knabenhaften oder die molligen oder die mit nicht so schönem Gesicht. Das liegt vielleicht an dem schlechten Einfluss der Friseure, die den Frauen einreden, dass längere Haare ab einem gewissen Alter nicht mehr angemessen sind. Was den Rest betrifft: eine Frau, die zu ihrer Weiblichkeit steht und im Beruf auch ihre Frau steht, die nicht mein Gefolge ist, sondern meine Gefährtin, ist die Traumfrau. Habe ich nach längerer Suche und einem Fehlversuch gefunden!
 
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  • #17
schade, hier denken wieder vorwiegend Frauen was "Männer denken sollten"
Können Frauen es nicht aushalten, wenn zu einem Thema mal so schnell nichts geschrieben wird?

FS

Danke für den Hinweis

In diesem Thread sollen sich nicht die Frauen rechtfertigen, warum sie trotzdem kurzes Haar und Männerkleidung bevorzugen, sondern ich bitte um Männermeinungen, wie sie das "moderne"
heutige Frauenbild sehen.

Gebe dem Vorschreiber somit recht, Frauen wissen eben nicht wie Männer darüber denken und sollten die Argumente somit der männlichen Denkweise überlassen.

Ansonsten bitte zum Thema einen eigenen Thread mit Frauenmeinungen schreiben, danke
 
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  • #18
Modische Kleidung kommt in Deutschland oft nicht gut an bzw. Frauen, die sich stylisch und farbig kleiden, haben sehr schnell den "Dummtussi"-Stempel weg. Hier muss eben immer alles praktisch und funktional sein, also auch die Kleidung. Das beste Beispiel sind Sylvie van der Vaart und Bettina Wulff: Zwei sehr attraktive, toll gekleidete, topmodische Frauen, die aber von allen nur als "oberflächliche Modepüppchen" bzw. "dumme Barbiepuppen" bezeichnrt werden. Typisch deutsche Einstellung eben.

Ja. Das Pendant als Mann dazu dann Christian Lindner? Geht's noch? Schau C. Lindner oder B. Wulff doch einfach mal ins Gesicht. Was siehst Du darin?
 
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  • #19
Ich bin wirklich entsetzt darüber, welche Attribute manche ForumsteilnehmerInnen Frauen heute noch zuschreiben.

Röcke, absurd unvernünftige Schuhe und weich fallendes Haar! Das verschlägt einem ja die Sprache! Da fehlt nur noch sanft, fürsorglich und nachgiebig!

Eine richtige Frau ist hervorragend ausgebildet und beruflich erfolgreich als Führungskraft oder hochqualifizierte Spezialistin tätig. Sie ist vernüftig, pragmatisch und durchsetzungsstark und definiert sich nicht über ihre sexuelle Anziehungskraft auf Männer.

Wir haben in Deutschland doch ein ausgezeichnete Vorbild in unserer Kanzlerin. Wer heute als weiblich gelten will, muss sein wie Frau Merkel. Klug, zielorientiert, ausdauernd, sympathisch und machtfreudig.

Geschmackvolle, aber bequeme Kleidung und ein unaufwendiger Kurzhaarschnitt sind mittlerweile der Inbegriff der Weiblichkeit. Lächerliche Schuhe, Wallemähnen und knappe Kleidchen trage echte Frauen heute schlicht nicht mehr. Das überlassen sie den Barbies und den devoten Weibchen von Vorgestern.

Ich finde das ganz wunderbar!
 
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  • #20
FS

Danke für den Hinweis

In diesem Thread sollen sich nicht die Frauen rechtfertigen, warum sie trotzdem kurzes Haar und Männerkleidung bevorzugen, sondern ich bitte um Männermeinungen, wie sie das "moderne"
heutige Frauenbild sehen.

Gebe dem Vorschreiber somit recht, Frauen wissen eben nicht wie Männer darüber denken und sollten die Argumente somit der männlichen Denkweise überlassen.

Ansonsten bitte zum Thema einen eigenen Thread mit Frauenmeinungen schreiben, danke

Mal abgesehen davon, dass sich zu dem Thema auch schon einige Männer geäußert haben, die in der Mehrzahl kein Problem damit haben, wenn Frauen nicht immer Röcke, Kleider, hohe Schuhe etc. tragen, frage ich mich, was es dir bringt, wenn du hier jetzt in rauen Mengen von Männern hören würdest, dass alle es gaaanz schlimm finden, wenn Frauen kurze Haare, Hosen und flache Schuhe tragen? Das ändert an der Kleidungsweise der Frauen überhaupt nichts, weil die meisten Frauen im Alltag keinen Wert darauf legen, dass ihnen möglichst viele Männer hinterherhecheln, sondern sich nur in ihrer Haut und in ihrer Kleidung wohlfühlen wollen. Die meisten Frauen wollen dem eigenen Partner gefallen und nicht permanent der ganzen Männerwelt - schon gar nicht dort, wo ihnen die zu starke Betonung der Weiblichkeit als mangelnde Professionalität ausgelegt werden könnte, wie im Beruf.
 
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  • #21
Gebe dem Vorschreiber somit recht, Frauen wissen eben nicht wie Männer darüber denken und sollten die Argumente somit der männlichen Denkweise überlassen.

Ansonsten bitte zum Thema einen eigenen Thread mit Frauenmeinungen schreiben, danke

Na, dann sag uns doch bitte auch, warum du diese Frage stellst. Was ist, wenn nun Männer schreiben, dass sie Frauen am liebsten in Rüschenblüschen und Faltenröcken sehen wollen.
Was dann?
Ich schätze mal, du möchtest damit den Frauen zeigen, dass sie eher einen Mann bekommen, wenn sie sich fraulich kleiden. Oder was sonst? Nur über Frauen lästern, die Hosen und kurze Haare tragen? Was bezweckst du mit deinem Posting?? Ehrlich gefragt, das interessiert mich wirklich.
 
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  • #22
Als Mann finde ich es schade, dass viele Frauen sich der sekundären Geschlechtsmerkmale berauben. Rock und lange Haare sind davon sehr wichtig. Das ist auch fester Bestandteil des Alltags. Wer durch welche Toilettentür geht wird durch eine Figur angezeigt, die sich meist nur durch ein Merkmal unterscheidet: Einem Rock!
Die moderne Frau gibts sicherlich nicht, aber der medial geprägte Trend geht zum chicen, toughen Neutrum, dass viel zu wenig isst!
Es gibt aber auch eine entgegengesetzte Entwicklung. Das Tussihafte scheint eine separate "Szene" zu bilden. Dabei wird Mann mit "Weiblichkeit" bombardiert! Knappe Röcke, viel Dekoltee, viel Bling-Bling, bemalte Fingernägel, viel Make-up und ein passender Habitus.
Ich finde beide Entwicklungen nicht schön! Allerdings sind Frauen gegen männlichen Input immun, wenns ums Aussehen geht.
m36
 
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  • #23
Also in Großstädten sind im Sommer die Frauen um die 20 bis 40 meist alle sehr gut, modisch und sexy angezogen. Und dann gibt es wirklich diesen komischen Frauentyp, der heute um die 60 ist. Meist Übergewichtig, kurze Haare, Gold oder Silberschmuck behangen und in keinster weise attraktiv. Auf dem Land oder in kleineren Städten oftmals überdurchschnittlich, in der Großstadt ist der Anteil geringer. In meiner Altersklasse(46) bin ich mit den Frauen und Ihrem Erscheinungsbild absolut zufrieden.
 
  • #24
durfte ich gestern 8 stunden lang beobachten.. 5 leidlich attraktive Mädels die mit SEHR viel Aufwand ihr Äusseres "gepimpt" hatten... sie wirkten eher "aufgebretzelt" als entspannt.. x-Mal am Abend nach geschminkt, und eine sogar nachfrisiert.. hat aber nichts daran geändert das sie eben nur leidlich aussahen.. (mal abgesehen von recht unmöglichen Benehmen...)

Da lobe ich mir meinen Partner.. der sieht auch in Baumwollschlüppies und verkatert und zerknautscht am Morgen danach noch attraktiv aus.. d.h. ich bin pro "nicht rausputzen".. Kurzhaarfrisur muss nicht sein das darf nur Ripley ..
 
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  • #25
Italienerinnen kleiden sich sehr weiblich, bunt und stylisch, unabhängig von ihrem Beruf, und sind trotzdem alles andere als "lieb und devot", sondern sehr resolut, aufbrausend und dominant. Trotzdem zeigen sie gerne, dass sie eine Frau sind, ohne Angst zu haben, deshalb nicht ernstgenommen zu werden. Schade, dass die deutschen Frauen nicht genauso denken können. Und wenn eine sich hier schick rausputzt, wie eben die, dann heißt es gleich, was für ne dumme Schnepfe das doch ist. Aber den Hals verrenken sich die Männer natürlich trotzdem nach ihr - und eben NICHT nach den Damen in den braun-grauen Funktionsjacken.
 
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  • #26
Mal abgesehen davon, dass sich zu dem Thema auch schon einige Männer geäußert haben, die in der Mehrzahl kein Problem damit haben, wenn Frauen nicht immer Röcke, Kleider, hohe Schuhe etc. tragen, frage ich mich, was es dir bringt, wenn du hier jetzt in rauen Mengen von Männern hören würdest, dass alle es gaaanz schlimm finden, wenn Frauen kurze Haare, Hosen und flache Schuhe tragen? Das ändert an der Kleidungsweise der Frauen überhaupt nichts, weil die meisten Frauen im Alltag keinen Wert darauf legen, dass ihnen möglichst viele Männer hinterherhecheln, sondern sich nur in ihrer Haut und in ihrer Kleidung wohlfühlen wollen. Die meisten Frauen wollen dem eigenen Partner gefallen und nicht permanent der ganzen Männerwelt - schon gar nicht dort, wo ihnen die zu starke Betonung der Weiblichkeit als mangelnde Professionalität ausgelegt werden könnte, wie im Beruf.

FS

Eine Bekannte von mir Dipl.Ingenieurin in leitender Funktion, trägt Kostüm und hat traumhaft schönes langes blondes Haar, welches sie offen trägt.

Sie ist sehr kompetent und hat in ihrer Abteilung vorwiegend Männer, welche ihr mit Respekt begegnen.

Auch in sogenannten Meetings hat sie die Nase vorn, denn sie ist innovativ, ideenreich und empathisch.

Es ist schlichtweg Unsinn, dass Frauen, wie Männer aussehen müssen um beruflich oder gar privat ernst genommen zu werden, denn gerade dass ist die Stärke der Frauen zu ihrer Weiblichkeit zu stehen und dennoch Männerdomänen zu erobern.

Frauen, die glauben wie Männer auftreten zu müssen, verleugnen sich selbst, weil sie zu wenig Selbstwert haben oder allen ernstes glauben, Männer sind die besseren Menschen oder Macher.

P.S. Eine andere Kollegin von mir leitet eine Vermögensverwaltung, ebenfalls langmähnig, dunkelhaarig und Kostümträgerin, in ihrer Karriere war sie in New York tätig, kam wieder nach Deutschland in eine Privatbank und von dort aus hat sie ihre eigene Vermögensberatung als Societät gegründet. Eine absolut sehr weibliche Frau, nicht das geringste Männerpotential, weder äußerlich noch in der Art. Gerade das hat sie im Beruf weit gebracht erzählte sie mir, dass sie immer Frau geblieben ist und nicht zum Spiegelbild der Männerwelt wurde.
 
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  • #27
Antwort von einer Frau:
Das Leben in unserer Gesellschaft wird von Männern dominiert. So ist es nicht verwunderlich, dass Frauen nach männlichen Mustern streben, was sich letzten Endes auch im Äußeren widerspiegelt. Das fängt schon bei Kindern an: Während Mädchen selbstverständlich Hosen tragen und Jungs äußerlich nacheifern, ist es schlichtweg eine Katastrophe, wenn ein Junge sich feminin gibt.
Das männliche Bild ist in unserer Gesellschaft nun einmal das Vorbild, leider. Alternative für die Frau: Sie macht äußerlich auf sexy und degradiert sich dadurch zum reinen Sexobjekt.
Ein Zwischending so wie vom Fragesteller gewünscht ist schwierig, daran sind schon allein die stressigen Lebensumstände schuld. Fast alle Frauen verbiegen sich in ihrer Rolle als Mutter, Partnerin, Arbeitnehmerin, Familienmanagerin etc. Wo bleibt da die Zeit, sich mit einer femininen Garderobe zu beschäftigen? Nein, praktisch muss es sein, um all den Anforderungen gewachsen zu sein. Und so sieht es dann auch aus: Hose, bequeme Treter, Kurzhaarschnitt. Ich möchte das Auftreten der Frauen nicht entschuldigen, aber der Zeitfaktor spielt sicherlich eine große Rolle.
Die sich den Männern äußerlich angleichenden Frauen sind ein gesellschaftliches Phänomen, das unsere Lebensweise hervorbringt, und kein individuelles Problem oder auf die vermeintliche Faulheit der Frauen zu schieben, was das Styling betrifft.
 
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  • #28
FS

Ich lese hier öfter Frauen degradieren sich durch allzu weibliche Kleidung und Outfit zum Sexobjekt und wollen deshal bequeme Kleidung. ?????

Wieso sollten Röcke und Kleider unbequem sein, im Gegenteil, ein fließender Stoff sitzt bequemer als ein enganliegender und wieso sind lange Haare ein Zeichen von sexueller Unterwerfung oder Ausbeutung??

Ich verstehe diese Argumente einfach nicht.

Ich kenne Karriere- und Hausfrauen, welche langes Haar und weibliche Kleidung tragen und dennoch selbstbewusst und bestimmt im Leben stehen.

Viele mißverstehen dieses Thema, vorwiegend Frauen, obwohl eher an Männermeinungen gelegen ist.

Aber es geht nicht darum weibliches Auftreten/Frisur/Kleidung zu diffamieren, dass machen hier viele Frauen von selbst, sondern nur darum, warum Frauen glauben, sie müssten ihre ureigene Weiblichkeit umpolen um irgendwie "männlicher" zu wirken.

Nur warum und wozu??

Kann eine Frau nicht alles erreichen was sie will aber dabei dennoch Frau sein in allem was eine Frau ausmacht, auch mit Kleidern und langen Haaren???

Das verstehe ich ganz und gar nicht und ich glaube die Mehrheit der Männer auch.
 
  • #29
Schaut mal in den Bundestag.

Politikerinnen: Fast Alle in Hosen bzw. Hosenanzügen. Frisur i.d.R. höchstens schulterlang.
Das weibliche Personal im Bundestag (z.B. Wasserglas am Rednerpult): In dezenter Uniform = in schmalen Röcken, Bluse, usw. = "weiblich"

Kleidung = Rangordnung.

Frau Merkel trug anfangs als Politikerin u.a. auch Röcke. Aber recht schnell dann (öffentlich) keine mehr.
Weil auch sie gemerkt hat, daß man in dieser betont Männerwelt der Politik mit Rock = "weiblich" nicht respektiert und ernst genommen wird ?

Gleiches vermute ich in der Wirtschaft. Wer sich betont weiblich gibt, der wird als "Sekretärin" bzw. "Tippse" abgestempelt ?

Manche Frauenzeitschriften: Schauen sie mal auf Seite drei (o.ä.) auf das Foto der Chefredakteurin.
z.B. weiße Bluse aber schwarze Hose. Wann je mit Rock ? Nicht mal in der Sommerausgabe ?

Wenn sich die Frauen eher maskulin geben, dann scheint dies für sie auch ein Schutz vor unerwünschter Anmache zu sein oder zu betrachten ?
Umgekehrt: Wieviel blöde Sprüche und Anmache muß eine Frau im Minirock erleben ?

Wir haben nicht mehr die 50er und 60er Jahre. Wo fast alle Frauen in Röcken, Pumps, oder ggf. Kostüm.
Und sich mit "typischen Frauenberufen" zufrieden gaben.

Heute wollen die Frauen mehr. Mehr im Beruf, mehr im eigenen Einkommen, nicht von einem (Ehe-)mann abhängig sein, usw.
Also geht das nur, in dem man sich anpasst. Wo man die "typischen Frauenberufe" verlässt, und zu Höherem steigt. Wie z.B. Frau Merkel.

"Und was ist z.B. mit Frau B. Wulff ? Die ist doch stets sehr weiblich gekleidet"
m.E. weil Frau Wulff ihrem Mann/den Männern gefallen will, weil sie von ihnen profitiert.
Sie will m.E. nichts Eigenes, sondern immer nur "die Frau von......" sein ?
 
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  • #30
Moin,

ich habe schon den Eindruck, dass Weiblichkeit unter Frauen nicht mehr angesagt ist. Allerdings würde ich das nicht verallgemeinern wollen. Ledig-sucht sieht oft sehr ansprechend aus.

Allerdings fällt mir -nicht nur im Bekanntenkreis- auf, daß es einen bestimmten Typus gibt, der, sobald sie "einen abgekriegt hat", vielleicht noch ein Kind bekommen hat, keinerlei Wert mehr auf ein weibliches Äußeres legt. Sie kleiden sich zwar durchaus gepflegt und teuer, aber eben langweilig. Zu Studienzwecken empfehle ich mal zur Weihnachtszeit den Besuch eines Spielwarengeschäftes ;)

Endet die Beziehung, endet auch diese Kleidungsphase.

Es gibt zu dem Thema auch einen relativ jungen Thread, der wegen übergroßer Beteiligung geschlossen wurde.

Gruß (m/46)
 
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