- #1
Freund lebt noch mit Ex zusammen - Wie viel Toleranz?
Ich (w, 35) habe mich vor knapp einem Jahr in einen bis dahin guten Freund (46) verliebt, der zum damaligen Zeitpunkt leider noch in einer Beziehung gesteckt hat. Ich habe mich aus dem Grund sehr zurück gehalten. Als er mir irgendwann signalisiert hat, dass er ähnliche Gefühle für mich hegt, habe ich ihn gebeten, erst seine aktuelle Situation zu klären und dann zu schauen, was sich eventuell aus uns entwickelt.
Er hat sich daraufhin relativ schnell von seiner langjährigen Freundin getrennt, mit der er auch zusammengelebt hat. Seiner Aussage nach hat die Beziehung schon länger nur noch auf platonischer Basis existiert.
Der Anfang zwischen uns beiden war dann wunderschön - ich habe auf Wolke 7 geschwebt, er war der tollste Mann der Welt für mich.
Natürlich war mir auch klar, dass seine Exfreundin nicht einfach von jetzt auf gleich aus seinem Leben verschwindet.
Jetzt, ein Jahr später, wohnen die beiden aber immer noch zusammen. Keiner von beiden hat wirkliche Ambitionen, die Wohnsituation aufzulösen - darauf angesprochen kommen immer neue Argumente, weshalb ein Umzug gerade jetzt organisatorisch / finanziell schwierig sei (mein Freund verdient eigentlich gut!). Die Situation belastet mich zunehmend und sorgt aktuell für viel Streit zwischen meinem Partner und mir. Ich kann ihn bei sich zuhause nicht besuchen, da seine Exfreundin mir nicht begegnen möchte (was ich ja auch verstehen kann).
Mich stört die viele Zeit, die die beiden gemeinsam verbringen, aber ungemein. Es ist ja nicht nur die Wohnsituation, die beiden verbringen auch Geburtstage und Feiertage noch gemeinsam und insbesondere mein Freund betont immer wieder, wie wichtig ihm die Freundschaft zu seiner Ex sei und dass sie auf jeden Fall Teil seines Lebens bleiben soll. Teilweise wirft er mir vor, dass ich ja selbst Schuld an der schwierigen Situation sei und daher toleranter sein müsste. Je mehr wie uns aufgrund der Situation streiten, desto mehr Zeit verbringt mein Freund mit seiner Ex. Dazu kommt, dass diese sich alle Mühe gibt, unsere frische Beziehung zu sabotieren - zwischenzeitlich standen wütende Telefonanrufe von ihr an der Tagesordnung, auch mit meinem Freund gerät sie regelmäßig aneinander.
Ich fühle mich zunehmend wie das fünfte Rad am Wagen und bin unsicher, wie viele Gefühle ich in diese Beziehung investieren soll. Reagiere ich über und sollte meinem Partner mehr Zeit geben, die Dinge zu regeln?
Er hat sich daraufhin relativ schnell von seiner langjährigen Freundin getrennt, mit der er auch zusammengelebt hat. Seiner Aussage nach hat die Beziehung schon länger nur noch auf platonischer Basis existiert.
Der Anfang zwischen uns beiden war dann wunderschön - ich habe auf Wolke 7 geschwebt, er war der tollste Mann der Welt für mich.
Natürlich war mir auch klar, dass seine Exfreundin nicht einfach von jetzt auf gleich aus seinem Leben verschwindet.
Jetzt, ein Jahr später, wohnen die beiden aber immer noch zusammen. Keiner von beiden hat wirkliche Ambitionen, die Wohnsituation aufzulösen - darauf angesprochen kommen immer neue Argumente, weshalb ein Umzug gerade jetzt organisatorisch / finanziell schwierig sei (mein Freund verdient eigentlich gut!). Die Situation belastet mich zunehmend und sorgt aktuell für viel Streit zwischen meinem Partner und mir. Ich kann ihn bei sich zuhause nicht besuchen, da seine Exfreundin mir nicht begegnen möchte (was ich ja auch verstehen kann).
Mich stört die viele Zeit, die die beiden gemeinsam verbringen, aber ungemein. Es ist ja nicht nur die Wohnsituation, die beiden verbringen auch Geburtstage und Feiertage noch gemeinsam und insbesondere mein Freund betont immer wieder, wie wichtig ihm die Freundschaft zu seiner Ex sei und dass sie auf jeden Fall Teil seines Lebens bleiben soll. Teilweise wirft er mir vor, dass ich ja selbst Schuld an der schwierigen Situation sei und daher toleranter sein müsste. Je mehr wie uns aufgrund der Situation streiten, desto mehr Zeit verbringt mein Freund mit seiner Ex. Dazu kommt, dass diese sich alle Mühe gibt, unsere frische Beziehung zu sabotieren - zwischenzeitlich standen wütende Telefonanrufe von ihr an der Tagesordnung, auch mit meinem Freund gerät sie regelmäßig aneinander.
Ich fühle mich zunehmend wie das fünfte Rad am Wagen und bin unsicher, wie viele Gefühle ich in diese Beziehung investieren soll. Reagiere ich über und sollte meinem Partner mehr Zeit geben, die Dinge zu regeln?
Zuletzt bearbeitet: