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  • #31
Sehr treffend von Hellekeen beschrieben und genau dieselben Erfahrung hab ich auch gemacht.
In der Zeit wo es beruflich noch nicht so lief (ich war trotzdem glücklich und hatte alles was ich brauchte) gab es gehässiges Gerede wie von einigen Leuten hier.
Als es dann geklappt hat, von denselben Leuten Neid.

Sie haben im Gegensatz zu Hellekeen den anderen Weg nie aktzeptieren können, weil sie meiner Meinung nach genau wissen wie doof das Hamsterrad ist, aber Angst haben es zu verlassen.
Mein bester Freund ist im Hamsterrad, ABER er ist sich a) dessen voll bewusst und b) akzeptiert er mein Leben in Höhen und Tiefen.

Er würde sich nie anmaßen, es als unerwachsen herab zu stufen, wie viele es hier tun.

Die FS ist sehr gut beraten, sich beide Lebensweisen anzuschauen ohne eine davon als unerwachsen ab zu stufen.
Wenn die Lebensweisen von ihr und ihrem Freund dann nicht zusammenpassen ok, aber deswegen ist die des Freundes noch lange nicht unerwachsen oder verantwortungslos oder sonst etwas.
Leute die soetwas behaupten haben einfach nur Angst vor dem Leben und gönnen es anderen nicht, die diese Ängste abgelegt haben und mehr nicht.
 
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  • #32
Ein kiffender Partyfreak, der keine Verantwortung übernehmen möchte und lieber nächtelang durch die Clubs zieht und seinen Egotrip durchzieht, taugt leider nicht zum Familienvater. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

Liebe FS, google mal bei Tante Wikipeda "Peter-Pan-Syndrom", vielleicht erkennst du da was.

Ansonsten, ich denke ihr habt euch auseinander entwickelt, du willst was anderes als er. Das ist für beide Seiten legitim, ohne zu bewerten. Also? Trennen und Mann suchen, der was ähnliches will. Gleich und gleich gesellt sich gern.

w 50
 
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  • #33
Ich habe eine Vorstellung davon, wie Dein Freund die Wochenenden verbringt, aber nicht davon, was Du Dir für das Wochenende wünscht bzw. welche Alternativen es für Deinen Freund gibt. Wie reagiert er denn, wenn Du Aktivitäten vorschlägst, die nichts mit kiffen, Drogen, trinken und Partys mit 20-Jährigen zu tun haben?

Was ich mir überlege ist, ob Ihr versuchen könnt Eure Wochenenden anders zu verbringen (Kabarett, Sport, Kino, Theater, Städtereisen, "ältere" Freunde etc.) und somit feststellen werdet, ob er so leben kann/will oder nicht. Mehr als ein Jahr solltest Du in diese Beziehung, wenn Du ein Kind (nicht zwangsläufig mit ihm) möchtest, jedoch nicht mehr investieren, da Du weniger Zeit für die Familiengründung hast als er.

Oder, was ja auch nicht schlimm sein muss, Ihr bekommt eben doch ein gemeinsames Kind und Du musst dann mehr Verantwortung tragen. Ich kenne einige Familien in denen die Frau/die Mutter der Dreh- und Angelpunkt ist, die den "Laden am Laufen" hält. Heutzutage ist es allerdings anspruchsvoller und schwieriger, weil diese Frauen ja zusätzlich auch noch Geld verdienen müssen.

w/51
 
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