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geloeschter Nutzer

Gast
  • #31


"Die Frau Spürt" beschreibt das Frühwarnsystem von @realwoman. Meine These ist, dass dieses Frühwarnsystem nicht bei allen Frauen so funktioiert, wie sie das voraussetzen. Es versagt sogar bei einigen Frauen dauerhaft, weil sie sich nämlich immer wieder Männer angeln, bei denen eigentlich gleich klar ist, dass es schief geht.

[QUOTE="Wolkenlos_CGN, post: 1118007, member: 23150"]
Statt einer ehrlichen Antwort bekommt sie aber gesagt, es sei nichts, Frau würde „spinnen“ und Gespenster sehen, sei eifersüchtig usw. Er könnte das Bohren und Herumzicken bereits an dieser Stelle vermeiden, indem er ehrlich ist. [/QUOTE]

Wenn das Frühwarnsystem versagt, aber die Frau darauf vertraut, dass es funktioniert, dann wird es ärgerlich. Dann wird nämlich ohne Sinn und Verstand herumgebohrt und das zerstört die Beziehung.
Ich will auch gar nicht abstreiten, dass es auf beiden Seiten Unehrlichkeit gibt. Aber Unehrlichkeit ist nicht schlimmer als die Unterstellung, dass irgendetwas verheimlicht werde, weil frau "so ein Gefühl" hat.
Es gibt immer Phasen, in denen ich einfach mal mehr Ruhe brauche und mich dann mehr zurückziehe, ohne dass es mit der Beziehung etwas zu tun hat. Die sprichwörtliche "Höhle" beim Mann. Wenn eine dann gerade dann nicht damit umgehen kann, dann schaukelt sich das hoch.

Und so wie ich @realwoman lese, ist sie genau so eine Frau. Sie hat ein fertiges Konzept von [B]dem[/B] Mann im Kopf, daran rüttelt sie auch nicht großartig und natürlich lockt sie damit die passenden Männer an. Wenn ich allen Frauen unterstelle, sie seien nur auf mein Geld aus, dann strahle ich das auch aus. Für mich ist das mangelnde Lernfähigkeit und fehlendes Reflektionsvermögen.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #32
Aber das bohrende Nachfragen kommt ja daher zu Stande, das der Partner ein offenes Gespräch verweigert und mit "es ist nix" oder dergleichen alles abtut, obwohl das halt häufig nicht der Wahrheit entspricht.

Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere ist die, dass wirklich alles in Ordnung ist und ich nur mal ein wenig Ruhe brauche. Ich nehme regelmäßig meine Auszeiten, fahre auch mal ein paar Tage weg. Meine Partnerin akzeptiert das und es tut unserer Beziehung gut.

Das Problem ist doch dann generell mangelndes Vertrauen. Und wenn ich hier immer wieder "alle Männer" lese, dann fehlt dieses Vertrauen diesen Frauen grundsätzlich. Das mag in der Vergangenheit begründet sein oder nicht, ich gehe mit einem Vertrauensvorschuss in eine Beziehung zu einer neuen Partnerin oder ich lasse es bleiben. Und wenn ich mir immer wieder Menschen aussuche, die dieses Vertrauen missbrauchen, dann muss ich mich irgendwann mal fragen, ob wirklich alle Menschen so sind oder ob ich mir diese Menschen aussuche.

Wenn ich so mitbekomme, wonach manche Frauen sich ihre Partner suchen, dann ist für mich als Außenstehenden sonnenklar, dass das mit dem Vertrauen schiefgeht. Da wird dann zum Beispiel immer nach dem Typ gesucht, den alle Frauen wollen oder aber frau angelt sich gleich einen Fremdgänger.
 
  • #33
Ich finde du machst zu viel. Mir würde das nicht gefallen, wenn man mir wiederholt Gespräche über die Beziehung aufdrückt und mich fragt, warum ich nicht genug mache. Da würde ich mich gegängelt fühlen und erst recht meine Ruhe haben wollen.
 
L

Lionne69

Gast
  • #34
Danach versuchte ich ihn anzurufen, damit wir es entweder am Telen klären können oder uns treffen, allerdings ist er nicht dran gegangen und schreib nur er wolle jetzt nicht diskutieren.
Ich schrieb ihm dann nochmal vor 2 Tagen wegen einem Gespräch, leider kam von seiner Seite gar keine Reaktion mehr....

Also, bevor hier weitere Emotionen hochkommen.
Er will nicht mehr reden.
Er hat es beendet.

Und jetzt als Frau
Ich bin immer für Reden, aber zwischen Reden und Bohren gibt es Unterschiede.
Ich will nicht Bohren, ein solcher Mann wäre nicht mein Partner.
Und es gibt Zeiten zum Reden und Zeiten zum Schweigen. Das gehört zusammen.
Ich ziehe mich nicht in meine Höhle zurück, aber ich gehe laufen, und ich will nicht immer zu jedem Zeitpunkt über alles reden.
Ständige Wiederholungen eines Themas finde ich nervig, irgendwann muss es einen Punkt geben.
Ständiges Bohren ist grenzverletzend, übergriffig.
Die Steigerung ist dann die Interpretation, was ich mit dem was ich sage, wirklich gemeint haben könnte. Grrrrrrr.

Was will ich in einer Partnerschaft, wo die Kommunikation nicht passt?

Eigentlich ist es doch klar, dass man mit mehrfachem Nachhaken und Nachbohren nie die Antworten bekommen wird, die man hören will. Denn darum geht es doch.

Ich habe für beide Seiten nicht mehr die Geduld, das kostet Energie und verdirbt Lebenszeit.
In meiner Welt finden sich Konsense, weil man ähnlich tickt, weil man dem anderen seines lassen kann und weil man sich gegenseitig wertschätzt und respektiert.

Hier zur Frage
Es passte nicht, eine Zeit hat er noch Ausflüchte gefunden, und jetzt ist er weg.
Diskussionslos, weil endgültig.

W,49
 
  • #35
ein. Nie. Ich nicht, und ich bin fast 58 Jahre alt.
Du zählst zu den wenigen glücklichen Frauen, denen das erspart blieb. Vielleicht hast du gute Eltern gehabt oder du warst mit besonders starkem Selbstwertgefühl gesegnet. Die überwiegende Zahl der Frauen musste das leider erst durch solche Männer lernen.
Danke, Blümchen, danke Wolkenlos _CGN, ihr habt das sehr gut auf den Punkt gebracht, was ich denn nun sagen wollte. :)
 
  • #36
Dann wird nämlich ohne Sinn und Verstand herumgebohrt und das zerstört die Beziehung.
Also es gibt Partner, ob nun Männlein oder Weiblein, die sich eben nicht einfach zurückziehen und auf "Durchzug" schalten (komisches Verhalten), sondern die dafür sorgen, dass sich der jeweils andere keine Sorgen macht. Die lassen den anderen nicht in einer Unsicherheit zurück. Eine Unsicherheit die normal ist, wenn ein Partner einfach nicht kommuniziert, sich zurückzieht, kein Sex mehr will. Eine Unsicherheit die sogar noch verstärkt wird, wenn bei Nachfrage einfach NICHTS kommt. (Ein solches Verhalten ist keine Basis für eine funktionierende Partnerschaft)
Die besitzen die Empathie, um zu wissen, wie sich der andere fühlt, wenn man ihn einfach links liegen lässt. Und sie besitzen die Fähigkeit, diese Unsicherheiten auszuräumen. Das sind dann auch die Partner, die man freiheitlich ihr Ding machen lässt, weil man ihnen vertraut. Weil sie fähig sind Vertrauen zu schaffen.
Da sehe ich eben nicht das Problem bei der angeblich nörgelnden und bohrenden FS, sondern das Problem liegt bei der Verweigerung jeglicher Kommunikation des Partners.
Glaub mir liebe FS. Es gibt diese Männer, die derart respektvoll mit dir umgehen, dass du dich niemals so unbegehrt, ungeliebt und unsicher fühlen musst, wie du dich aktuell fühlst.
Such dir so einen.
 
  • #37
Ich bin auch ein Mann, der ab und zu seine Ruhe benötigt. Und lieber überlegt, anstatt mit Menschen zu reden, die von einer (beruflichen) Aufgabenstellung keine Ahnung haben, die mich beschäftigt. Auch keine Ahnung haben können, weil ich ja kaum Infos geben kann. Auch verarbeite ich viele Dinge für mich selber.
Ich bin so und erwarte, dass ich so respektiert werde. Will eine Frau das nicht - und ja, das ist oft so gewesen - dann geht sie.
Ständige Diskussionen - nein danke. Dann passt es eben nicht. Frau sollte lernen, dass nicht jede Verstimmung des Mannes mit ihr zu tun hat. Manchmal hat er nur Zahnweh.
Meine ganz persönliche Erfahrung - mit Diplomatie geht es nicht. Lieber klare Ansagen. Dann wissen beide, woran sie sind. Und wenn das Vertrauen nicht mehr da ist, dass ein "Hat nichts mit dir zu tun" sowohl ehrlich gemeint als auch genau so aufgenommen wird, nutzt eh keine Diskussion mehr was.
Dass Frauen klare Ansagen von Männern nicht mehr gewohnt sind, hat mit den Jammerlappen und Weicheiern zu tun, die inzwischen wohl die absolute Mehrheit der "männlichen Bevölkerung" ausmachen. Insofern haben auch "die Männer" ihren Anteil an diesen ewigen Missverständnissen. Und umso seltener wird es, dass ein Mann, der diese Bezeichnung auch verdient eine Frau trifft, die auch wirklich Frau ist.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #38
Also es gibt Partner, ob nun Männlein oder Weiblein, die sich eben nicht einfach zurückziehen und auf "Durchzug" schalten (komisches Verhalten), sondern die dafür sorgen, dass sich der jeweils andere keine Sorgen macht.

Es ist ein Unterschied, ob jemand generell auf Durchzug schaltet oder auch nur dann wenn ein Problem auftritt oder ob jemand ab und an einfach mal Ruhe braucht, was selbstverständlich nicht bedeuten muss, dass dann keinerlei Kommunikation stattfindet. Bei mir ist es so, dass ich mal einen Abend oder ein paar Tage in der Sauna verbringe (mag meine Partnerin nicht) oder ein paar Tage Skifahren gehe (passt bei ihr als AE zeitlich nicht immer). Ich tue das nicht gezielt, um aktueller Kommunikation auszuweichen und natürlich ist es für mich völlig ok, wenn meine Partnerin das auch macht.

So wie es auch ein Unterschied ist, ob mich eine Frau den ganzen Tag vollquasselt oder ihr Drama auslebt oder ob man selbstverständlich normal kommuniziert. Dauergequassel über irgendwas unwichtiges brauche ich nicht. Dann kann ich auch das Radio einschalten.

Für mich ist es in einer Beziehung völlig normal, dass man sich natürlich nahe ist, aber gerade deswegen auch mal den Freiraum und Vertrauen für ein paar Tage alleine hat. Da ich immer wieder mal ein paar Tage beruflich weltweit unterwegs bin, geht das sowieso nicht anders. Ich toleriere im Gegenzug, dass natürlich die Tochter meiner Partnerin meist Priorität mir gegenüber hat. Leben und leben lassen. Eine Partnerin, die mich da einengen würde, wäre für mich falsch.
 
  • #39
Da ich immer wieder mal ein paar Tage beruflich weltweit unterwegs bi
Mhm ja. Aber es geht ja hier gar nicht um dich, oder?
Ist ja schön, dass du gerne ein paar Tage in die Sauna gehst und dich nicht "vollquasseln lassen" willst mit "Drama"....
Aber bei der FS sieht die Sache etwas anders aus. Hier will der Partner grundsätzlich nicht mehr so viel Zeit mit der FS verbringen, meldet sich nicht, ignoriert Anrufe, zieht sich komplett zurück und das seit fünf Monaten. Man kann hier auch nicht von "bohren" und "quasseln" usw. sprechen, wenn die FS dann einfach wissen will, was Sache ist. Der Partner lässt sie im Unklaren und lässt sie links liegen.
Also ein ganz anderer Fall, als in deiner beschriebenen Selbstdarstellung.
 
  • #40
viele Männer verhalten sich unter Kumpels absolut anders, als in einer Beziehung oder allgemein im Kontakt mit Frauen.

Hm.. na ja , aber dass machen sehr viele Frauen genauso. Weiter ist es mit Sicherheit auch so, dass auch Frauen keinen Bock auf die "bohrenden "Fragen ihrer Männer haben.
Da nehmen sich die Geschlechter aber gar nichts ab.
Es gibt in beiden Lagern solche und solche.
Ich versteh echt nicht, warum hier im Forum immer noch irgendeine Seite vehement verteidigt wird.
Menschen haben ihre Macken und die mischen sich Kunterbunt durch die Weibliche und Männliche Gesellschaft wie ein bunter Salat.
Wenn das Tomätchen immer direkt Grün werden würde, wenn es auf das Gürkchen trifft, ja dann wäre ja ständig Randale in der Schüssel.

Keep Smiling ;)

m48
 
  • #41
Dass Frauen klare Ansagen von Männern nicht mehr gewohnt sind, hat mit den Jammerlappen und Weicheiern zu tun, die inzwischen wohl die absolute Mehrheit der "männlichen Bevölkerung" ausmachen.

Ich muss das jetzt mal untertreichen, auch auf die Gehaf hin, dass wir beide dafür hier abgewatscht werden.
Aber ich stimme da dem Tom absolut zu.
Aber aufgemerkt!
Ich finde was die klaren Ansagen betrift, sind beide, also Mann und Frau mitlerweile Weicheier geworden.
Es werden Dinge ausdiskutiert, da fass ich mir echt an die Birne, und zwar von Mann und Frau!
Auch Frauen tun sich zum Teil schwer damit, eine klare Ansage zu machen. Da wird herumgeeiert und um den heißen Brei geredet, anstat das Thema auf den Punkt zu bringen.Warum? Weil viele Kerle heute echte Heulsusen sind und sich ständig angegriffen fühlen.
Ich reiße meiner Partnerin doch nicht den Kopf ab, wenn sie mir sagt ich wäre gerade ein Vollaffe. Genauso sage ich ihr direkt, wenn sie mir auf den Senkel geht mit Dingen die ich für total unnötig halte.
Dann kann man das klären und weiter geht es.
Aber ich beobachte viele Paare die sich Blöd diskutieren, über Sachen wo du dir an den Kopf fasst.
Ich diskutiere Super gerne über Gott und die Welt, echt aber bei Beziehungsauseinandersetzungen halte ich es nur noch Kurz und Knackig. Ich komme sofort zum Punkt und zwar um das Problem aus der Welt zu schaffen, so dass die Beziehung weiter gehen kann.
Ich habe in der Vergangenheit so viel Zeit mit herumeiern und herumgeeiert werden verschwendet, dass mag ich nicht mehr, weil ich weiß das es zu nix führt. Du kommst ewig nicht auf den Punkt, weil du es verpacken willst.
Ich zieh das Pflaster heute schnell ab, dann tut es nur kurz weh, es kommt Luft dran und du kannst dabei zusehen wie das Blut gerinnt.

m48
 
  • #42
Die Steigerung ist dann die Interpretation, was ich mit dem was ich sage, wirklich gemeint haben könnte. Grrrrrrr.
Har, Har ja Löwin, dass ist der Klassiker. Dann redest du mal Tacheles und dann kommt. Glaub ich dir nicht!
Deshalb habe ich mir das herumeiern abgewöhnt. Hatte ich, bringt gar nix, will ich nicht mehr.
Ich mache einer Partnerin heute und auch beim letzten mal unmissverständlich zu Beginn der Beziehung kalr, dass ich für sowas nicht zu gebrauchen bin. Ich versichere ihr, dass ich sie genau so lange lieb habe wie ich bei ihr bin ( vielleicht noch ein wenig darüber hinaus, aber das muss sie ja nicht wissen :) )
Und ich deshalb bei Unstimmigkeiten kurz und knackig zum Punkt komme. Und zwar um diese Unstimmigkeit aus der Welt zu schaffen.
Ich mag nicht interpretieren, ich höre genau zu. Genausowenig möchte ich das sie mir zuhört und mir nicht erzählt was ICH denke.
Gebohrt wird auf Baustellen, nicht zuhause. Es sei denn, ich häng dir ein Bild auf ;)

m48
 
  • #43
olche.
Ich versteh echt nicht, warum hier im Forum immer noch irgendeine Seite vehement verteidigt wird.
Menschen haben ihre Mac
Ich verstehe auch nicht, warum mir immer wieder vorgeworfen wird ,ich halte zu einer Seite und ziehe über andere her. Hier schreiben einfach mehr Frauen und zum anderen, sie sind diejenige , die sich mehr um die Qualität der Beziehung sorgen. Überspitzt gesagt, wenn Frau passabel aussieht, Mann regelmäßig Sex, gutes Essen und ansonsten seine Ruhe hat, würden die meisten Männer bei einer Frau bleiben. Sie sind nun mal genügsamer, als Frauen. Was das Nachbohren von Männern angeht- das ist Ehe selten. Ich kenne das ehe als Klammern oder Kontrollieren, ansonsten beschweren sich die meisten Frauen über zuwenig Aufmerksamkeit als über zuviel.
Und ich betreibe hier keinen Männer- Bashing, ich rede einfach Klartext. In deutscher Kultur ist das leider nicht üblich, nicht mal unter Freunden. Niemand muss meine Ansichten teilen, aber ich wünsche mir manchmal, dass die Menschen sich mal Gedanken machen und mit bestimmten Themen auseinander setzen. Wenn bestimmte Aussagen nicht angenehm sind, dann liegt es vielleicht nicht immer an meinen komischen Ansichten.
 
  • #44
Ich verstehe auch nicht, warum mir immer wieder vorgeworfen wird ,ich halte zu einer Seite und ziehe über andere her. Hier schreiben einfach mehr Frauen und zum anderen, sie sind diejenige , die sich mehr um die Qualität der Beziehung sorgen.

Das man dir das hier ab und an auf´ s Brot schmiert, liegt vielleicht daran das du gerne mal pauschalisierst.
Eine Foristin sagt es hier immer wieder und kann gar nicht oft genug erwähnt werden.
Es gibt nicht die Frauen und die Männer. Ehrlich gesagt finde ich auch die Russland/Deutschland vergleiche, egal aus welcher Ecke diese kommen, ziemlich unpassend und nichtssagend.
Du hast dein Bild von Mann und Frau und/oder Partnerschaft im Kopf wie ich meines. Bei uns beiden wie auch bei allen anderen ist es lediglich die Summe unserer Erfahrungen, welche diese Bilder malen.
Bei einigen ist Frust dabei, manchmal und abhängig vom Thema etwas mehr oder weniger, weil es noch nicht verarbeitet ist.
Andere sind da schon etwas weiter oder sind im Leben etwas mehr verschont worden.

m48
 
  • #45
Das man dir das hier ab und an auf´ s Brot schmiert, liegt vielleicht daran das du gerne mal pauschalisierst.
Eine Foristin sagt es hier i
Wahrscheinlich, weil weder Körper noch die Psyche des Menschen sich großartig verändert haben? Ich kann nicht erkennen , was an der Frau anders geworden ist, als vor fünfzig oder zweihundert Jahren. Ja, gewisse gesellschaftliche Veränderungen sind da, aber die Frau ist nachwievor diejenige, die Kinder bekommt, den Hormonschwankungen unterliegt und auf Sicherheit bedacht ist. Diejenige, die Liebe und Sex schlecht trennen kann, vorausschauend handelt und sich dauernd Sorgen macht. Das einzige, was sich verändert hat, dass sie gelernt hat, dies alles zu unterdrücken. Mit massiven Folgen für Psyche und Körper. Rede mal mit Hausärzten, Frauenärzten und Psychotherapeuten. Die jungen Frauen haben schon Probleme mit Hautausschlag, Haarausfall und permanenten Entzündungen bei den Geschlechtsorgane. Viele Frauen haben Probleme, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Dazu kommen Neurosen, Psychosen und Panikattacken. Depression ist heutzutage sowas wie Klassiker und wird ehe "mitgenommen ". Nur redet Frau darüber nicht. Es wird weggelächelt, weggejoggt, Tablette geschluckt oder mit Alkohol betäubt und weiter geht's, schließlich ist man moderne souveränne Frau, die ihr Leben im Griff hat.
Ich mache hier einen besonderen Augenmerk auf Frauen nicht, weil ich Männer doof finde sondern weil Frauen Stress schlechter ertragen können. Mann wird dadurch stärker und Frau geht zugrunde. Sie ist buchstäblich schwächeres Geschlecht.
 
  • #46
weil Frauen Stress schlechter ertragen können. Mann wird dadurch stärker und Frau geht zugrunde.
Entschuldige, aber das ist Unsinn. Ich weiss nicht, was man noch gross dazu sagen soll, als dass das einfach schlicht Unsinn ist. Das ist so ein Bild, das vielleicht auf manche Frauen und Männer zutrifft, aber sehr wenig auf die Allgemeinheit. Du versuchst hier Stereotypen zu formulieren.
Weisst du, ich denke es gibt sehr viele Männer, die Liebe und Sex auch nicht trennen wollen. Es gibt sehr viele Männer, die so überhaupt nicht mit Stress umgehen können. Nur hast du diese nicht in deinem Fokus. Tunnelblick nennt man das auch. Echoraum nennt man das.
Da machst du mehrfach schlechte Erfahrungen und versuchst dann deinen Erfahrungshorizont auf die Allgemeinheit umzumünzen.
 
  • #47
Da machst du mehrfach schlechte Erfahrungen und versuchst dann deinen Erfahrungshorizont auf die Allgemeinheit umzumünzen.
Ich habe vergleichsweise wenig schlechte Erfahrung, weil mir die wenige reicht, um richtige Schlüsse zu ziehen. Zu den Schlüsseln gehört unter anderem, dass viele Menschen Masken tragen, dass viele Menschen nicht mal sich selber bestimmte Sachen eingestehen wollen. Ich verstehe nicht, warum hier auf Barrikaden gegangen wird. Solange ein Wesen weiblichen Körper weibliche Hormone und weibliche Psyche besitzt, wird es zu Kategorie Frau gehören. Es spielt keine Rolle, dass sie Haus baut, mit Bohrmaschine hantiert oder Hosen trägt- ässerlich und innerlich bleibt sie eine Frau. Blabla, wer definiert Weiblichkeit? Die Mutter Natur definiert Weiblichkeit. Es gibt ein interessanter Vortrag von Vera Birkenbihl über Unterschiede zwischen Mann und Frau, sehr zu empfehlen.
 
  • #48
Jede, absolut jede Frau hatte so einen " da ist nichts, Schatz" Mann.

Normalerweise überlese ich deine Beiträge einfach, weil sie mich ohnehin nur mit dem Kopf schütteln lassen.

Nein. Mit Verlaub, das ist einfach völliger Blödsinn. Ich hatte nicht so einen. Beim ersten nicht und jetzt beim zweiten erst recht nicht.
Und meine Eltern haben mich auch nicht zu einem besonders selbstbewussten Menschen erzogen.
Ich habe auch mehrere verheiratete Freundinnen, die nicht solche Männer haben oder hatten.

Es ist aber auch ein großer Unterschied zwischen dem Mann, der sich zurückzieht, weil er einfach mal seine Ruhe braucht und dem, der sich zurückzieht, weil er aus der Beziehung rauswill und sich anderweitig umsieht.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich würde den Unterschied erkennen. Sowohl mein Ex als auch mein jetziger Partner war / ist manchmal stiller und zurückhaltender. Mein Ex hat sich dann auch oft einfach nicht geäußert und ich wollte manchmal wissen, was los ist. Ich wusste aber immer, dass es dabei nicht um mögliche Untreue / Flucht aus der Beziehung ging.
Und mein jetziger Partner hat von Anfang an gesagt, dass er manchmal "mümmelig" ist, wie er das nennt. Dass das aber nichts mit mir zu tun hat, sondern er dann einfach mit sich selbst unzufrieden ist (oder auch mal mit "der Gesamtsituation unzufrieden" ;) ). Und auch ihm glaube ich. Sonst wäre ich gar nicht mit ihm zusammen.

Wenn eine Frau also meint, "bohren" zu müssen, kann sie sich eigentlich gleich von der Beziehung verabschieden.
 
  • #49
Was schlägst du also als Problemlösung vor statt zu versuchen durch gezieltes Nachfragen herauszufinden wo das Problem liegt?
Ich fürchte, hier kann man gar nichts machen. Ich würde dem anderen nicht gleich was Böses unterstellen, also dass er nichts sagen WILL. Manche können es nicht sagen, dass sie ne Krise haben, sie rutschen hinein und verstehen nicht, was mit ihnen passiert. Aber es nützt ja nix, man bleibt ratlos zurück und kann nur aufpassen, dass man nicht in die Bedrängerposition gerät oder alles auf sich bezieht.
Da wird herumgeeiert und um den heißen Brei geredet, anstat das Thema auf den Punkt zu bringen.Warum? Weil viele Kerle heute echte Heulsusen sind und sich ständig angegriffen fühlen.
Angegriffen haben sich Männer schon immer gefühlt, wenn das Wesen "Frau" - früher und leider auch noch heute von so manchem gern als niedere Lebensform gesehen, die nicht so intelligent, rational und sachlich ist - sich erlaubt, Kritik zu üben. Also nicht alle Männer, aber es gab solche auch früher, zumal wenn deren Vater ein Macho war/ist und die Mutter kuschen musste oder die Mutter den Sohn zu ihrem "Retter" hinmanipulierte (letzteres würde ich auch für die heutige Zeit noch vermuten, aber die anderen werden mE zum Glück weniger). WENN ich was vermuten sollte, wär das eher, dass es heute mehr Männer gibt als früher, die diskutieren können und Kritik vertragen können.

Es ist interessant, dass nach dem Emanzipationsschritt in den 80ern bzgl. Arbeitswelt und dem "Frauen haben auch Sex mit verschiedenen Männern" der 90er (glaube ich, dass das dieser Zeit zugeordnet wird), nun wieder ein Rückschritt eingetreten zu sein scheint, was das Aussehen und was die Rolle der Frau beim Sex angeht. Ich denke, es liegt am Netz. An den Pornos, die leicht erreichbar sind und heranwachsende Jungen/Männer auf ein bestimmtes Frauenbild eichen, und an Instagram und Youtube, wo die hübschesten Frauen das Ideal vorgeben, das Jungen/Männer zeigt "so sieht eine Frau aus, die du haben kannst, wenn du ein Gewinner bist" und Mädchen/Frauen "so sieht eine begehrenswerte Frau aus".
Beide sehen schon im Teenageralter, wozu eine Frau und Sex da sind.

Ich will darauf hinaus, dass heutzutage wieder mehr in die Prägung eines Mädchens einzufließen scheint, dass es lieb, hübsch und dienstfertig sein muss dafür, was Männer wollen.
Und das löst mE auch aus, dass sie nicht "rumzicken" wollen und aus Verlustangst um den heißen Brei reden oder betteln. Ist aber eigentlich auch nicht anders als früher, wo der Mann die finanzielle Macht in der Familie hatte. Wären nur andere Gründe. Vielleicht wirkt auch, dass der gesell. Druck weg ist, zusammen zu bleiben bzw., mit Mitte 20 eine Fam. gründen zu "müssen"?
 
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Lionne69

Gast
  • #50
Dazu kommen Neurosen, Psychosen und Panikattacken. Depression ist heutzutage sowas wie Klassiker und wird ehe "mitgenommen ". Nur redet Frau darüber nicht. Es wird weggelächelt, weggejoggt, Tablette geschluckt oder mit Alkohol betäubt und weiter geht's, schließlich ist man moderne souveränne Frau, die ihr Leben im Griff hat.

Auch da Dein Tunnelblick.
Nachdem ich ja selbst in Behandlung war, und in verschiedenen Psychosomatischen Kliniken kann ich DIr sagen, der Anteil war dort etwa 50:50.
Das was Du beschreibst, trifft auf viele Menschen zu, Männer und Frauen - und es gibt genug Menschen beiderlei Geschlechts, die sich aus dieser Art von Leben mit Hetze, immer mehr Leistung längst entzogen haben.
In meinem Umfeld gibt es gehend Menschen, die sich ohne erden gesundheitlichen Warnschuss ihr Leben anders gestalten, neue Prioritäten setzen, weniger Müssen , weniger Erwartungen - und viel mehr Lebensqualität.
Männer wie Frauen.

Die Frau ist nicht das schwächere Geschlecht, auch nicht das stärkere - höchstens real bei Dem Thema schwere Sachen tragen.
Ansonsten hat nichts mit Weiblichkeit / Männlichkeit zu tun.
Vieles hat mit individuellen Faktoren zu tun, von Persönlichkeit, Erziehung, soziales Umfeld, Prägungen.

Aber Du hast Dein Bild, das Du in diesen Thread sehr breit dargestellt hast - es sei Dir unbenommen, nur akzeptiere, dass andere Menschen für sich andere richtige Lösungen finden und gefunden haben.

Vielleicht wäre ja auch eine Rückkehr zum Thema sinnvoll?

Oder Die Frage, ob es jetzt typisch weiblich ist, das Ende einer Partnerschaft nicht zu akzeptieren!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #51
Angegriffen haben sich Männer schon immer gefühlt, wenn das Wesen "Frau" - früher und leider auch noch heute von so manchem gern als niedere Lebensform gesehen, die nicht so intelligent, rational und sachlich ist - sich erlaubt, Kritik zu üben.

Ja das mag früher sicher so gewesen sein.
Ich finde aber auch ,dass es die Frauen sind, die sich das Emanzipationsschild um den Hals binden und daraus mehr Kampf als Tugend machen.
Anstatt es den anderen Menschen einfach zu zeigen, wer und was sie sind und sein wollen, glauben sie oder besser gesagt manche machen schwer den Eindruck, dass sie sich gegen irgendetwas stemmen müssten. Zum Glück sind die wenigsten wirklich so, denn ich empfinde die meisten Frauen ziemlich Pflegeleicht und diese machen mir auch einen dementsprechenden Eindruck.
Also dieses Battle Verhalten ist für mich Hausgemachter Hohn.
Eine Emaz.... ach nennen wir diese Frauen doch Selbstständige und Selbstbewusste Frau, weiß wie es sein sollte und macht es einfach, anstatt es zu erwähnen das sie eine Emanze ist.
Würden alle mal wieder auf den Teppich kommen um auf einer Ebene zu leben, hätten wir diese "dummen" Diskusionen nicht.
Aber manche Menschen sind einfach nur dumme Tiere, die glauben eine Hackordnung zwischen Mann und Frau müsse bestehen.

m48
 
L

Lionne69

Gast
  • #52
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass mal wieder das Thema Emanzipation nur für einen ganz persönlichen Frust herhalten muss.
@neverever, danke für Deinen Post :).

Kann man nicht einfach sein Ding machen, dazu stehen wie man ist ?
Mit allen Facetten, und sich wohlfühlen?

Das Schöne rare dich eigentlich , man kann alles Leben, und wenn ich Lust habe, (m)einem Mann seine Brotzeit zu machen und mit ihm aufstehe, weil ich mit ihm frühstücken will, dann habe ich auch nicht die Emanzipation verraten.
Dafür montiere ich beim nächsten Mal wieder eine Lampe, ...

Mensch, Weiblichkeit und Männlichkeit ist doch etwas ganz anderes
Auch für die meisten "Grüninnen", die ich kenne, lieber Tom, und ich kenne etliche.:).

W,49
 
  • #53
Ich finde aber auch ,dass es die Frauen sind, die sich das Emanzipationsschild um den Hals binden und daraus mehr Kampf als Tugend machen.
Da stimme ich Dir zu. Ich denke aber, das ist eine Phase, die man durchmachen muss, bevor man entspannter wird. Wenn man jetzt nicht steckenbleibt und seine eigenen Probleme mit dem anderen Geschlecht nicht bearbeitet kriegt.
Wenn man sich immer noch klein und unterlegen gegenüber Männern fühlt und dann vielleicht sich auch noch DIE Männer raussucht, die dahingehend immer noch Öl ins Feuer gießen, oder wenn man persönlich gefrustet ist, weil man keinen Partner bekommt, wird das Rumhacken auf Männern allgemein und das Vermuten einer Diskriminierung hinter jedem Krümelchen nicht aufhören.
Ich muss gerade an Loriots Frau Mengelberg und Herrn Doktor Giesebrecht und "immer hinten drauf" denken.

Das ist aber kein weibliches Phänomen, auch von Frauen gefrustete Männer beginnen zu hacken auf Frauen allgemein.

Eine Emaz.... ach nennen wir diese Frauen doch Selbstständige und Selbstbewusste Frau, weiß wie es sein sollte und macht es einfach, anstatt es zu erwähnen das sie eine Emanze ist.
Seh ich auch so. Und ich stimme Dir zu, dass diese Menschen anstrengend sind. Aber ich denke auch, wer längere Zeit bis dauerhaft ein Schild vor sich herträgt mit irgendeiner Aufschrift, einem Label, egal, in welcher Hinsicht, verbirgt dahinter eine eigene Schwachstelle. Wenn es nur ne Phase ist, seh ich es als Entdeckungszeitraum, also wenn Leute z.B. abgenommen haben und sich attraktiver fühlen, und dauernd zeigen müssen, dass sie nun schlanker sind. Oder wenn jemand Veganer wurde und allen davon erzählen will, warum und wie gut sich diese Ernährung anfühlt. Das ist für mich "Begeisterung der Entdeckung". Aber wenn das zur Gewohnheit wird, seh ich dahinter irgendein tieferliegendes Problem, das so ausgelebt wird. Ebenso bei den Emanzen, die ihren Männerhass hinter dem Schild ausleben und sich nie wirklich emanzipiert haben.

Würden alle mal wieder auf den Teppich kommen um auf einer Ebene zu leben, hätten wir diese "dummen" Diskusionen nicht.
Das Problem hierbei seh ich darin, dass keiner das bestimmen kann, was diskussionswert ist und was nicht und "wo der Teppich liegt". Es gibt zum einen ja wirklich sensiblere Menschen als andere, dann gibt es auch die Blindheit für eigene Privilegien und Sexismus, die schnell alles vom Tisch fegt, und auf der anderen Seite eben die, die ihre Befindlichkeiten als Heiligtum zelebrieren und nicht mal eine andere Meinung ertragen können oder gesellschaftliche Strömungen instrumentalisieren als Deckmäntelchen für ihre Probleme.
 
H

HeidiBerlin

Gast
  • #54
Danke Dir, da gebe ich jetzt als Frau mit Euch beiden, neverever und Tom konform

Bohren, interpretieren, endlos Debatten.
Ich brauchs nicht.
Dass geht mir ganz genauso. Interessante Diskussion hier. Ich alte Frau habe mit dieser Bohrerei so viel kostbare Lebenszeit verdödelt, das will ich nicht nochmal. Ehrlichkeit ist gefragt und dann ein kurzes und knackiges Aus. Dann tut es nicht so lange weh. Ich hatte schon lange vor meinem letzten Aus Liebeskummer. Danke Prinzessin und danke Tom.:)
 
  • #55
Man kann hier auch nicht von "bohren" und "quasseln" usw. sprechen, wenn die FS dann einfach wissen will, was Sache ist. Der Partner lässt sie im Unklaren und lässt sie links liegen.

Ich denke doch. Mir würde es im Traum nicht einfallen, 5 Monate-fünf !!! - einem Mann nachzulaufen, um ihn zu fragen; was Sache ist.

Ich würde ein Gespräch führen und wenn sich nicht kurzfristig was ändert, ein zweites und ihn darauf hinweisen, was es für Konsequenzen hat, wenn sich nichts ändert. Nämlich dass ich mir das nicht länger geben werde.

Warum wartet, bohrt und nervt man, um ihn das offensichtliche aussprechen zu lassen, statt für sich selbst konsequent zu handeln, wenn man unzufrieden ist?
 
  • #56
Warum wartet, bohrt und nervt man, um ihn das offensichtliche aussprechen zu lassen, statt für sich selbst konsequent zu handeln, wenn man unzufrieden ist?
Weil nicht jeder mit super Selbstbewusstsein ausgestattet ist. Sich selbst bewusst zu sein. Weil nicht jeder eine gute Selbstwahrnehmung hat. Weil nicht jeder genug Erfahrung hat, um zu erkennen, wann es sinnlos ist, zu bohren und zu nerven. Weil nicht jeder stark genug ist, eigenen Anteil daran zu erkennen und zu handeln. Das ist ein Lernprozess und solche Situationen sind eben dazu da, um zu lernen.
 
  • #57
Warum wartet, bohrt und nervt man, um ihn das offensichtliche aussprechen zu lassen, statt für sich selbst konsequent zu handeln, wenn man unzufrieden ist?
Wahrscheinlich weil die FS verunsichert ist, wenn der Partner von Depression spricht. Für sie ist es eben nicht offensichtlich. Sie möchte eine Aussprache. Ihr fehlt vielleicht der Erfahrungshorizont deiner Altersklasse, oder sie ist nicht so eine abgebrühte Powerfrau.
Wahrscheinlich empfindet sie Liebe für diese Person. Mit Logik muss das ja nicht immer etwas zu tun haben.
Dass die FS hier ständig gebohrt hätte, ist nach wie vor, eine reine Erfindung von hier antwortenden Schreibern.
 
  • #58
Wahrscheinlich, weil weder Körper noch die Psyche des Menschen sich großartig verändert haben? Ich kann nicht erkennen , was an der Frau anders geworden ist, als vor fünfzig oder zweihundert Jahren. Ja, gewisse gesellschaftliche Veränderungen sind da, aber die Frau ist nachwievor diejenige, die Kinder bekommt, den Hormonschwankungen unterliegt und auf Sicherheit bedacht ist. Diejenige, die Liebe und Sex schlecht trennen kann, vorausschauend handelt und sich dauernd Sorgen macht. Das einzige, was sich verändert hat, dass sie gelernt hat, dies alles zu unterdrücken. Mit massiven Folgen für Psyche und Körper. Rede mal mit Hausärzten, Frauenärzten und Psychotherapeuten. Die jungen Frauen haben schon Probleme mit Hautausschlag, Haarausfall und permanenten Entzündungen bei den Geschlechtsorgane. Viele Frauen haben Probleme, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Dazu kommen Neurosen, Psychosen und Panikattacken. Depression ist heutzutage sowas wie Klassiker und wird ehe "mitgenommen ". Nur redet Frau darüber nicht. Es wird weggelächelt, weggejoggt, Tablette geschluckt oder mit Alkohol betäubt und weiter geht's, schließlich ist man moderne souveränne Frau, die ihr Leben im Griff hat.
Ich mache hier einen besonderen Augenmerk auf Frauen nicht, weil ich Männer doof finde sondern weil Frauen Stress schlechter ertragen können. Mann wird dadurch stärker und Frau geht zugrunde. Sie ist buchstäblich schwächeres Geschlecht.

Das wird langsam zu einer Obsession, für mich als Frau sprichst du nicht, komm doch mal zu dir, du sprichst lediglich für dich, DIE Frauen gibt es nicht. Du möchtest als richtige Frau gesehen werden und bedienst lediglich Klischees. Das nervt, du steckst fest, das wirkt maximal unattraktiv . Wenn es für dich so ist kein Ding, ich habe einen völlig anderen Lebensentwurf.
 
  • #59
Hier gebe ich @realwoman Recht.

Unterschiedliche Erfahrungen machen auch kirre.
Zwei sagen gleiche Sätze, meinen es aber anders.
Darauf zu Vertrauen ohne Nachfrage, macht auch mich unsicher, wenn ich es " anders gelernt" habe.

Ich eier zwar nicht Jahre rum und in der Zeit ohne Beziehung war ich sehr klar.
Mit brauch ich einfach mal die ein oder andere Klärung.
Da weiss ich nicht sofort wie der andere tickt und hake nach.
Denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es eben nicht immer das Selbe.
 
  • #60
Das wird langsam zu einer Obsession, für mich als Frau sprichst du nicht, komm doch mal zu dir, du sprichst lediglich für dich, DIE Frauen gibt es nicht. Du möchtest als richtige Frau gesehen werden und bedienst lediglich Klischees. Das nervt, du steckst fest, das wirkt maximal unattraktiv . Wenn es für dich so ist kein Ding, ich habe einen völlig anderen Lebensentwurf.
Ich muss nicht auf dich attraktiv wirken, ich stehe auf Männer. Was mein Lebensentwurf ist, weisst du gar nicht und sofern ich weiss, habe ich es auch nicht erwähnt. Dass deutsche Frauen recht kalt und verkopft wahrgenommen werden, ist ja, wer hätte es geglaubt-Klischee. Nicht von mir erfunden, sondern von deutschen Männern berichtet. Und nicht nur deutschen. Und nicht nur Männern . Es GIBT individuelle Unterschiede, weil es von Familienprägung, Reife, Intelligenz und anderen Faktoren abhängt, sogar von Region.Aber Männer und Frauen vergleichen ist so ungefähr wie warm und weich vergleichen.
Lionne soll aufhören, wie ein kleines Mädchen rumzuzicken, DAS ist unattraktiv. Die Unterhaltung ist zwar leicht vom Thema abgeschweift, aber wir sind hier im Beziehungsforum und besprechen die Basics, die der FS durchaus helfen zu erkennen, ihre Gefühle wahrzunehmen und ob ihr Verhalten übertrieben oder "normal" ist. Als ehemaliger Kopfmensch habe ich mich auch über Freundinnen gewundert, wenn sie sich wegen für meinen Eindruck belangloser Situationen aufgeregt haben. Durch einiges in meinem Leben war ich gezwungen, mich meinen Gefühlen zu stellen und erkennen, dass Situationen nicht belanglos waren, sondern ich meine Gefühle festbetoniert habe. Ich habe es nicht wahrgenommen. Wenn hier einige Foristen sich über mich aufregen, dann haben sie in gewisser Weise recht - so nehmen sie es nicht wahr, was ich sage. Nur bedeutet es aber nicht, dass ich Blödsinn verzapfe, sondern könnte sein, dass manch einer es so nicht fühlt.
 
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