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Freundin mit Verlustangst- Wie passt das zusammen und was kann ich tun?
Liebes Forum,
meine Freundin(32) und ich(43) sind seit 10 Monaten ein Paar. Ich liebe sie und unsere Beziehung ist sehr schön und wir verstehen uns sehr gut. Ich würde sagen alles läuft gut und harmonisch. Sie ist eine wahnsinnig tolle Frau: Klug, wunderschön, humorvoll, liebevoll, leidenschaftlich, taff, spontan und so vieles mehr. Im Grunde meine Traumfrau.
Aber sie grübelt viel und ist manchmal in sich gekehrt, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. Sobald ich sie darauf anspreche, weicht sie häufig aus. Ihre letzte Beziehung war nicht so schön und sie leidet seitdem unter Schlafstörungen, ist jede Nacht mehrmals auf und schläft zu wenig… Das hat sich inzwischen etwas gebessert, aber es gibt Phasen in denen sie wochenlang nur 2-3 Stunden in der Nacht schläft. Zwei Mal kam es nun vor, nachdem ich sie darauf ansprach, dass sie auf einmal einen ganzen Haufen an Kleinigkeiten erwähnt, die ihr in einem Zeitraum von mehreren Monaten auffielen und beobachtete und die ich nicht so bewusst mitbekommen habe und wissen wollte wie ich darüber denke.
Sie sagt, dass sie kein gutes Selbstwertgefühl hat an dem sie aber arbeitet und leichte Verlustängste. Ich kann nicht verstehen, wie jemand, der einerseits so einen starken Eindruck macht ein schwaches Selbstwertgefühl haben kann. Ihre Verlustangst bemerke ich nicht. Sie ist nicht besitzergreifend, lässt mir meine Freiräume und kommt mir auch nicht eifersüchtig vor. Aber ich habe auch nicht bemerkt, dass es ihr scheinbar sehr schlecht ging als ich am Anfang unserer Beziehung noch auf Datingportalen aktiv war, was ich nachdem sie mich darauf ansprach einstellte und mich von vorherigen Kontakten ebenfalls abnabelte. Sie sagte mir 2-3 Monate später sie hat Schwierigkeiten zu vertrauen und als sie meine Aktivitäten mitbekam an einem Punkt war, an dem sie kurz davor war alles hinzuwerfen. Ich war darüber ehrlich gesagt ein wenig schockiert, weil ich das zu dem Zeitpunkt nicht so schlimm wahrnahm. Es tat mir sehr leid und ich weiß auch, dass ich mich da blöd verhalten habe.
Wir wohnen 700km voneinander entfernt und ich merke inzwischen wenn wir uns nicht sehen anhand ihrer Art zu sprechen oder zu schreiben, wenn sie etwas beschäftigt. Dabei möchte ich dass es ihr gut geht und sie sich wohl und sicher fühlen kann und nicht dauernd grübelt. Vielleicht hat jemand damit Erfahrung und kann mir sagen wie ich mich am besten verhalten soll. Danke im Voraus.
meine Freundin(32) und ich(43) sind seit 10 Monaten ein Paar. Ich liebe sie und unsere Beziehung ist sehr schön und wir verstehen uns sehr gut. Ich würde sagen alles läuft gut und harmonisch. Sie ist eine wahnsinnig tolle Frau: Klug, wunderschön, humorvoll, liebevoll, leidenschaftlich, taff, spontan und so vieles mehr. Im Grunde meine Traumfrau.
Aber sie grübelt viel und ist manchmal in sich gekehrt, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. Sobald ich sie darauf anspreche, weicht sie häufig aus. Ihre letzte Beziehung war nicht so schön und sie leidet seitdem unter Schlafstörungen, ist jede Nacht mehrmals auf und schläft zu wenig… Das hat sich inzwischen etwas gebessert, aber es gibt Phasen in denen sie wochenlang nur 2-3 Stunden in der Nacht schläft. Zwei Mal kam es nun vor, nachdem ich sie darauf ansprach, dass sie auf einmal einen ganzen Haufen an Kleinigkeiten erwähnt, die ihr in einem Zeitraum von mehreren Monaten auffielen und beobachtete und die ich nicht so bewusst mitbekommen habe und wissen wollte wie ich darüber denke.
Sie sagt, dass sie kein gutes Selbstwertgefühl hat an dem sie aber arbeitet und leichte Verlustängste. Ich kann nicht verstehen, wie jemand, der einerseits so einen starken Eindruck macht ein schwaches Selbstwertgefühl haben kann. Ihre Verlustangst bemerke ich nicht. Sie ist nicht besitzergreifend, lässt mir meine Freiräume und kommt mir auch nicht eifersüchtig vor. Aber ich habe auch nicht bemerkt, dass es ihr scheinbar sehr schlecht ging als ich am Anfang unserer Beziehung noch auf Datingportalen aktiv war, was ich nachdem sie mich darauf ansprach einstellte und mich von vorherigen Kontakten ebenfalls abnabelte. Sie sagte mir 2-3 Monate später sie hat Schwierigkeiten zu vertrauen und als sie meine Aktivitäten mitbekam an einem Punkt war, an dem sie kurz davor war alles hinzuwerfen. Ich war darüber ehrlich gesagt ein wenig schockiert, weil ich das zu dem Zeitpunkt nicht so schlimm wahrnahm. Es tat mir sehr leid und ich weiß auch, dass ich mich da blöd verhalten habe.
Wir wohnen 700km voneinander entfernt und ich merke inzwischen wenn wir uns nicht sehen anhand ihrer Art zu sprechen oder zu schreiben, wenn sie etwas beschäftigt. Dabei möchte ich dass es ihr gut geht und sie sich wohl und sicher fühlen kann und nicht dauernd grübelt. Vielleicht hat jemand damit Erfahrung und kann mir sagen wie ich mich am besten verhalten soll. Danke im Voraus.