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Freundschaft Plus oder doch mehr
ich (35) bin mittlerweile seit über 11 Jahren mit einem Mann (41) befreundet. Damals lief für ca. 6 Monate etwas zwischen uns. Allerdings verlief es aus div. Gründen im Sande. Danach herrschte 1 Jahr Kontaktpause, wir kamen wieder in Kontakt, der seither kontinuierlich besteht.
Er fing daraufhin an mit mir zu flirten, wir beschlossen uns im April zu treffen. Kaum beide solo, klappte es auch mit dem Wiedersehen direkt. Waren essen, viel am reden, Filmabend und landeten im Bett. Am Tag darauf meinte er, er will mir wie damals keine Sorgen bereiten und keine Beziehung. Wir sahen uns im April dennoch wieder und es knistere wieder so heftig, dass wir wieder im Bett landeten. Anschließend beschlossen wir, es mit einer Freundschaft+ zu versuchen, da wir uns scheinbar heftig anziehen und jedes Aufeinandertreffen im Bett endete. Er fragte mich, ob ich schon mal eine Freundschaft+ hatte. Ich verneinte, er ebenso. Das ging dann bis Mitte Juli so weiter. Wir unternahmen dabei Dinge wie zusammen kochen, einkaufen, frühstücken, Filmabende, Spaziergänge, redeten wie immer über komplett alles und hatten Sex bis ich merkte, dass ich zu viel für ihn empfinde und die Konstellation einfach als feige erachte. Hatte das offen kommuniziert. Er meinte daraufhin, dass es für mich da draußen def. eine viel bessere Lösung als ihn gäbe und ich alles besser und nachhaltiger woanders finde. Wir beendeten das Plus. kamen aber wieder zusammen.
Ich bin einfach nur noch verwirrt, von seinen Worten und seinem teilweise gefühlt gegensätzlichen Handeln. Ich versuche auch ständig nichts reinzuinterpretieren. Unser Sex wirkt zumindest seit September aber einfach nicht mehr wie purer Sex, sondern ist viel gefühlvoller geworden, auch seine Küsse dabei. Er schrieb mir Anfang des Jahres übrigens noch, dass man nicht weiß, ob das Konstrukt Beziehung damals funktioniert hätte und ob sich nicht vll zwei sehr schätzende und innig mögende Menschen durch Konturen des Alltags unnötig belastet und verletzt hätten und unser von Zauber begleiteter Status Quo dann vll kaputt gegangen wäre.
Das was wir da treiben fühlt sich iwie wie eine Beziehung an. Wir vertrauen uns immens, er hat mir enorm viel anvertraut, reden wirklich über alles von unseren Eltern, Ex-en, Kindern, Freunden, Job, Interessen usw. Wir haben jede Menge gemeinsame Interessen & Ansichten und Sex. Gefühlt ist alles da was es braucht und was fehlt ist das „Kind“ einfach nur so zu nennen.
Ich habe das Gefühl, dass er teilweise Angst hat und sich blockiert. Wirkt es tatsächlich so oder das er im Grunde doch Interesse hat oder eher danach das er keins hat?
Er fing daraufhin an mit mir zu flirten, wir beschlossen uns im April zu treffen. Kaum beide solo, klappte es auch mit dem Wiedersehen direkt. Waren essen, viel am reden, Filmabend und landeten im Bett. Am Tag darauf meinte er, er will mir wie damals keine Sorgen bereiten und keine Beziehung. Wir sahen uns im April dennoch wieder und es knistere wieder so heftig, dass wir wieder im Bett landeten. Anschließend beschlossen wir, es mit einer Freundschaft+ zu versuchen, da wir uns scheinbar heftig anziehen und jedes Aufeinandertreffen im Bett endete. Er fragte mich, ob ich schon mal eine Freundschaft+ hatte. Ich verneinte, er ebenso. Das ging dann bis Mitte Juli so weiter. Wir unternahmen dabei Dinge wie zusammen kochen, einkaufen, frühstücken, Filmabende, Spaziergänge, redeten wie immer über komplett alles und hatten Sex bis ich merkte, dass ich zu viel für ihn empfinde und die Konstellation einfach als feige erachte. Hatte das offen kommuniziert. Er meinte daraufhin, dass es für mich da draußen def. eine viel bessere Lösung als ihn gäbe und ich alles besser und nachhaltiger woanders finde. Wir beendeten das Plus. kamen aber wieder zusammen.
Ich bin einfach nur noch verwirrt, von seinen Worten und seinem teilweise gefühlt gegensätzlichen Handeln. Ich versuche auch ständig nichts reinzuinterpretieren. Unser Sex wirkt zumindest seit September aber einfach nicht mehr wie purer Sex, sondern ist viel gefühlvoller geworden, auch seine Küsse dabei. Er schrieb mir Anfang des Jahres übrigens noch, dass man nicht weiß, ob das Konstrukt Beziehung damals funktioniert hätte und ob sich nicht vll zwei sehr schätzende und innig mögende Menschen durch Konturen des Alltags unnötig belastet und verletzt hätten und unser von Zauber begleiteter Status Quo dann vll kaputt gegangen wäre.
Das was wir da treiben fühlt sich iwie wie eine Beziehung an. Wir vertrauen uns immens, er hat mir enorm viel anvertraut, reden wirklich über alles von unseren Eltern, Ex-en, Kindern, Freunden, Job, Interessen usw. Wir haben jede Menge gemeinsame Interessen & Ansichten und Sex. Gefühlt ist alles da was es braucht und was fehlt ist das „Kind“ einfach nur so zu nennen.
Ich habe das Gefühl, dass er teilweise Angst hat und sich blockiert. Wirkt es tatsächlich so oder das er im Grunde doch Interesse hat oder eher danach das er keins hat?
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