G
Gast
Gast
- #1
Frisch getrennt. Ich bin wütend.
Ich bin wütend. Wütend über mich selbst, dass ich 1 3/4 Jahre mit einem Mann verschwendet habe, der keinen Atemzug wert ist.
Die Trennung ist relativ frisch, wie man bemerkt. Ich knabbere heftig daran. Er hingegen hat sich sofort ins Nachtleben und in die Online-Sex-Suche gestürzt. Warum ich davon weiß? Er hat es mir erzählt. Es war sehr schmerzvoll das zu hören.
Ich selbst habe die Trennung ausgesprochen und es mir damit nicht leicht gemacht.
Zwei komplett unterschiedliche Menschen, sowohl vom Niveau als auch von Bildung und Charakter her trafen sich und die Reibereien waren vorprogrammiert.
Sehr lange Zeit habe ich versucht zu kitten, umzudenken, mich selbst zu überreden, Gutes in ihm zu sehen, habe Hintergründe zu erkennen versucht, Anregungen gegeben. Ich bin engagiert, wenn ich mich einmal für einen Menschen entschieden habe. Aber ich war wohl eher verbohrt.
Ich wollte einfach nicht glauben, dass es mit uns nicht klappt und ich mich nie so wohl und geborgen fühlen würde, wie ich mir das von einer Beziehung wünsche und auch von früher kenne. Ich konnte nicht glauben, dass in meinem Expartner einfach nicht mehr steckt als man von Außen wahrnehmen kann. Dass Herzgefühl, intellektuelle Gespräche oder Vertrauen nicht so einfach möglich sein werden.
Die rosa Brille ist zerbrochen.
Mein Kopf hat sich getrennt. Mein Herz ist nicht gebrochen, nur sehr traurig, enttäuscht und zornig und hinkt noch nach.
Ich schäme mich vor mir selbst, dass ich nicht sehen wollte, habe was eigentlich läuft. Ich habe mich extrem respektlos behandeln lassen, habe Lügen und Betrug verziehen und mein Selbstwertgefühl aufs Spiel gesetzt.
Könnt ihr mir Rat geben? Wie gings euch und ab wann konntet ihr euch wieder in den Spiegel schauen? Wie habt ihr das geschafft?
Die Trennung ist relativ frisch, wie man bemerkt. Ich knabbere heftig daran. Er hingegen hat sich sofort ins Nachtleben und in die Online-Sex-Suche gestürzt. Warum ich davon weiß? Er hat es mir erzählt. Es war sehr schmerzvoll das zu hören.
Ich selbst habe die Trennung ausgesprochen und es mir damit nicht leicht gemacht.
Zwei komplett unterschiedliche Menschen, sowohl vom Niveau als auch von Bildung und Charakter her trafen sich und die Reibereien waren vorprogrammiert.
Sehr lange Zeit habe ich versucht zu kitten, umzudenken, mich selbst zu überreden, Gutes in ihm zu sehen, habe Hintergründe zu erkennen versucht, Anregungen gegeben. Ich bin engagiert, wenn ich mich einmal für einen Menschen entschieden habe. Aber ich war wohl eher verbohrt.
Ich wollte einfach nicht glauben, dass es mit uns nicht klappt und ich mich nie so wohl und geborgen fühlen würde, wie ich mir das von einer Beziehung wünsche und auch von früher kenne. Ich konnte nicht glauben, dass in meinem Expartner einfach nicht mehr steckt als man von Außen wahrnehmen kann. Dass Herzgefühl, intellektuelle Gespräche oder Vertrauen nicht so einfach möglich sein werden.
Die rosa Brille ist zerbrochen.
Mein Kopf hat sich getrennt. Mein Herz ist nicht gebrochen, nur sehr traurig, enttäuscht und zornig und hinkt noch nach.
Ich schäme mich vor mir selbst, dass ich nicht sehen wollte, habe was eigentlich läuft. Ich habe mich extrem respektlos behandeln lassen, habe Lügen und Betrug verziehen und mein Selbstwertgefühl aufs Spiel gesetzt.
Könnt ihr mir Rat geben? Wie gings euch und ab wann konntet ihr euch wieder in den Spiegel schauen? Wie habt ihr das geschafft?