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Gast
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Frische "Beziehung" mit alleinerziehendem Vater
Habe vor knapp zwei Monaten einen alleinerziehenden Vater kennen gelernt (Altersunterschied zwischen uns 17 Jahre…). Mir war von Anfang an klar, dass er neben der Arbeit sich eben noch um seinen Sohn kümmern muss, der abwechselnd eine Woche bei seiner Mutter und eine Woche bei seinem Vater lebt.
Dieses Wochenende war ich bei ihm (er hat ein eigenes Haus mitten in der Pampa mit zwei Katzen) und ich muss sagen, dass das Wochenende mehr oder weniger zum Desaster wurde: ich habe seinen Sohn kennengelernt, mit dem ich gut klarkomme, aber dann stand da auf einmal seine Ex-Freundin auf der Matte, er hatte unheimlich viel im Haus zu tun, da war die Wäsche, der Rasen, der gemäht werden musste, die E-Mails, die für die Arbeit geschrieben werden mussten und und und. Kurzum, ich saß das Wochenende mitten in der Pampa allein an einem Schreibtisch (zum Glück hatte ich viel Arbeit mitgenommen) und fühlte mich wie ein Dekorationsgegenstand. Am Abend habe ich ihm erklärt, dass so eine Situation eher suboptimal sei und er meinte, dass er daran bedingt etwas ändern könne.
Klar weiß ich, dass sein Kind oberste Priorität hat, aber ich habe den Eindruck, dass ich in der Hierarchie in seinem Leben an allerletzter Stelle stehe und so habe ich mir die Beziehung gar nicht vorgestellt.
Was soll ich jetzt tun? Reden ist mit Sicherheit ein Anfang, aber ich frage mich, ob es gut wäre, jetzt die Sache zu beenden, bevor es richtig hässlich wird, oder ob es noch zu früh ist, die Flinte ins Korn zu werfen…
Dieses Wochenende war ich bei ihm (er hat ein eigenes Haus mitten in der Pampa mit zwei Katzen) und ich muss sagen, dass das Wochenende mehr oder weniger zum Desaster wurde: ich habe seinen Sohn kennengelernt, mit dem ich gut klarkomme, aber dann stand da auf einmal seine Ex-Freundin auf der Matte, er hatte unheimlich viel im Haus zu tun, da war die Wäsche, der Rasen, der gemäht werden musste, die E-Mails, die für die Arbeit geschrieben werden mussten und und und. Kurzum, ich saß das Wochenende mitten in der Pampa allein an einem Schreibtisch (zum Glück hatte ich viel Arbeit mitgenommen) und fühlte mich wie ein Dekorationsgegenstand. Am Abend habe ich ihm erklärt, dass so eine Situation eher suboptimal sei und er meinte, dass er daran bedingt etwas ändern könne.
Klar weiß ich, dass sein Kind oberste Priorität hat, aber ich habe den Eindruck, dass ich in der Hierarchie in seinem Leben an allerletzter Stelle stehe und so habe ich mir die Beziehung gar nicht vorgestellt.
Was soll ich jetzt tun? Reden ist mit Sicherheit ein Anfang, aber ich frage mich, ob es gut wäre, jetzt die Sache zu beenden, bevor es richtig hässlich wird, oder ob es noch zu früh ist, die Flinte ins Korn zu werfen…