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  • #1

Frustessen - was hilft dagegen?

Überforderung, Stress, Einsamkeit, Langweile etc. führt oft zu frustessen? !
 
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  • #2
Man nimmt ab, wenn man positive Zukunftsaussichten hat, man nimmt zu, wenn man einen Energievorrat für schlechtere Zeiten speichern will. Daher kommt das Frustessen.

Die Zukunftsangst kann viele Gründe haben, doch hilft nur die Analyse wo es herkommt: Arbeit, job, Partner, Sex, Freunde, Familie, Kinder oder was auch immer. Ich denke, daß das Selbstbewußtsein mehrfach leidet und daß man so mehr ißt.
 
  • #3
Eigentlich sind Frauen besser qualifiziert, diese Frage zu beantworten. Ich traue mich trotzdem mal.

Durch Frustessen will man sich dafür belohnen, dass man psychologischen Stress aushält, der nach eigener Einschätzung unverschuldet auf einen einprasselt.

Man sollte analysieren, warum man diesem Stress ausgesetzt ist und ob man ihn nicht abstellen kann, also Ursachenforschung und -bekämpfung.

Ist es nicht möglich, die Ursache abzustellen, sollte man die Aggressionen sinnvoller abbauen. Donald Duck hatte früher in seinem Abstellraum immer eine Matratze an der Wand stehen, gegen die er gerannt ist, wenn Onkel Dagobert ihr mal wieder schikaniert hat. Ein anderer hat Freunde oder Freundinnen, bei denen er/sie sich ausheulen kann. Wieder andere kanalisieren ihre Aggressionen in Sport. Fast alles ist besser als Frustessen.
 
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  • #4
Sehe es genauso wie #1, was man dagegen tun kann? Ich denke das gleich was einem auch gegen die sogenannten Morgendepressionen bei Liebeskummer geraten wird. Den Popo hochkriegen, sich hübsch machen, rausgehen, Bewegung und unter Leute gehen... Dann hört das auch mit dem Frustessen wieder von selber auf.
 
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  • #5
#1. Nicht jeder, der Probleme hat, stopft sich voll..... also isst aus Frust.
Manchem ist die Kehle wie zugeschnürt, und man bekommt gar nix runter.

Bei mir ist es genau das Gegenteil. Wenn ich Kummer habe, Stress, nehme ich schnell ab. Leider. Hab eh schon einen zu schnellen Stoffwechsel.....

w(45)
 
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  • #6
Ich denke, nur Disziplin allein oder Ablenkung reicht nicht aus. Viele Frustesser haben ein gestörtes Verhältnis zum Essen quasi schon mit in die Wiege gelegt bekommen, und dieses nach einem halben Leben wieder zu normalisieren, schafft man unter Umständen nur mit professioneller Hilfe.

Oft wird Frustessen als reine Disziplinlosigkeit angesehen, dabei ist es genauso eine psychische Störung wie manch andere auch. Manche kauen Fingernägel, manche betreiben Selbstzerstümmelung, manche hungern sich zu Tode, und manche stopfen eben alles Essbare bis zur Bewegungsunfähigkeit in sich rein.

Auf langfristige Sicht hin zieh auf jeden Fall die Notbremse und such dir professionelle Unterstützung, bevor sich der Frust auf deinen Hüften breitmacht. Frustessen bringt nichts, es macht dich nur noch unglücklicher!!!
 
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  • #7
w. Bei mir hilft Schokolade (> 70% Kakao), Bananen und viel Fencheltee!
 
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