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  • #1

Fühle mich nicht mehr als Frau und weiss nicht, was tun

Hallo,
Ich (42) bin seit 3 Jahren verheiratet, und habe aus dieser Ehe einen Sohn (3,5 Jahre). Meine Ehe ist nicht unglücklich, aber auch nicht glücklich. Keine Ahnung, wie man das betiteln würde. Ausser arbeiten tue ich nicht viel, denn ich bin die Hauptverdienerin der Familie, weil mein Mann eine teure Scheidung hinter sich hat und wohl nie mehr auf einen grünen Zweig kommen wird.

Ich mache eigentlich alles, Geld verdienen (als Selbständige), den Haushalt schmeißen, das Haus renovieren, kochen, etc. Seit einiger Zeit verspüre ich überhaupt keine Lust mehr auf Nähe (weder körperliche, noch andere), ich fühle mich nicht mehr als Frau, weil ich hier den Mann und die Frau gleichzeitig mimen muß.

Das fällt mir zunehmend schwerer, weil ich unter dem enormen Druck einfach kaputte gehe. Ich habe es schon mehrmals angesprochen mit meinem Mann aber es passiert nichts, und ich gehe kaputt. Ich möchte aber wieder leben, meinen Hobbies nachgehen können, reisen... aber ich bin gefangen in einer Situation, aus der ich nicht hinaus weiß. Ich habe schon eine Tochter von 9 Jahren aus einer vorherigen Beziehung, hatte bisher nicht wirklich ein glückliches Händchen in Beziehungen, sollte man meinen. Naja.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht (und herausgefunden aus einer schwierigen Situation?)
 
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  • #2
Liebe FS

ich hatte deswegen 2012 einen mehrwöchigen Zusammenbruch nach mehrjährigem Dauerbetrieb.
Auch Alleinverdienerin.
Versuch dringend weniger Pflichtgefühl zu haben und mehr an dich zu denken. Du kannst nicht 24 h reibungslos funktionieren und immer für alle und alles da sein ohne auf lange Sicht Schaden zu nehmen. Viel Glück.
 
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  • #3
Fragestellerin,
warum macht dein Mann so wenig im Haushalt? Warum macht er so wenig mit den Kindern - eines deiner beiden Kinder ist ja seines plus seine weiteren Kinder wäre doch ein schönes Gruppchen für ein Papa-Kind-Wochenende an dem die vier oder fünf irgendwohin zum Zelten fahren !
So wie du schreibst reibt dir dein Mann sehr unter die Nase, dass er eine teuere Scheidung hinter sich hat, dass ihn das schwer getroffen hat, dass er schutzbedürftig ist. Sag ihm dass das SEINE Scheidung war - damit muss er klarkommen. Wenn ers alleine nicht schaft mit therapeutischer Hilfe.
Aber - er kommt nicht klar und belastet dich. Dein Körper schmeisst schon die Schutzmechanismen an - Ruckzug vom Partner - damit du weiterleben kannst. Hast du die Möglichkeit zu einer Mutter-Kind-Kur - ich weiss, für Selbständige ist das schwer - zu gehen?
Grüsse W
 
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  • #4
Liebe FS,
macht Dein Mann denn, mal abgesehen von der eigenen Berufstätigkeit, nichts, was Eure gemeinsamen Aufgaben (z.B. wie Du schreibst...renovierten, Haushalt etc) betrifft. Ohne voreingenommen zu sein...da hätte ich schon ein Problem ihm weiter meinen Respekt zu zollen. Dass er nun selber auf Grund der Vorgeschichte an finanziellen Mitteln nichts hat ist zwar schade, aber das hast Du ja gewusst und Dich darauf eingelassen und es offensichtlich als "okay" hingenommen, denn das hat ja mit der Liebe nicht wirklich etwas zu tun. Alles Weitere, insofern er wirklich Nichts zu Deiner Entlastung unternimmt, würde mich sehr stören..zumal Du schreibst, dass auf Gespräche keine angemessenen Taten folgten. Nun schreibst Du noch, dass Du Dich nicht mehr als Frau fühlst, unter diesen Umständen kann ich es verstehen. Wo bleibt Zeit und Raum um etwas für sich und Entlastungen und gute Gefühle zu tun?
Ich würde noch einmal das Gespräch suchen und einfach schauen, wie die Reaktionen sind. Folgen diese nicht in Deinem erwünschten Maße überlege Dir genau: es ist zwar schwierig mit 2 Kindern allein klar zu kommen, aber wenn Du jetzt schon alles managst, schaffst Du das auch!! Ganz bestimmt...aber im Falle einer Trennung tut´s zwar erst ziemlich weh, aber letztlich musst Du Dich dann nicht mehr täglich ärgern, denn wie man so sagt "steter Tropfen höhlt den Stein". Bitte nicht voreilig handeln. Höre mal, wenn Du einen Moment Ruhe für Dich findest in Deinen Bauch und versuche herauszufinden, was Dir letztlich gut tun würde...
 
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  • #5
Liebe FS

ich hatte deswegen 2012 einen mehrwöchigen Zusammenbruch nach mehrjährigem Dauerbetrieb.
Auch Alleinverdienerin.
Versuch dringend weniger Pflichtgefühl zu haben und mehr an dich zu denken. Du kannst nicht 24 h reibungslos funktionieren und immer für alle und alles da sein ohne auf lange Sicht Schaden zu nehmen. Viel Glück.

Wunderbare Antwort..konkret ist es für die FS aber schwer, aus der Situation zu kommen, da sind konkrete Ansätze zur Streßvermeidung gefragt.
 
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  • #6
Es tut mir sehr leid für dich und hier zeigen sich wohl auch ein klein bißchen die Wurzeln deiner eigenen Erziehung, dich wohl noch nach ziemlich veralteten, strengen und verschrobenen Wertvorstellungen vollzogen wurden, nämlich es als Frau dem Mann schön recht machen, alles ertragen, alles dulden und nie den Mund aufreißen oder sich wehren oder einfach weg gehen.

Du bist die Frau, die es dem Mann schön recht machen muss, anstatt sich aus solchem unguten Beziehungsgeflecht zu lösen. Die Scheidung deines Mannes bezahlen? Sorry, ich habe ziemlich selten derart den Kopf geschütttelt! Ohne Hilfe und Holzhammermethode wirst du da niemals raus kommen - ich spreche aus Erfahrung. Weil du hast weder die Kraft, noch die Möglichkeiten, dich aus solch ungutem Verhältnis alleine zu lösen.

Wenn du dich nicht von diesem Pflichtgefühl abnabelst - recht egal, ob du Kinder hast oder nicht - dann wirst du so eben unglücklich alt werden und noch viele verheulte Tage erleben. Ohne bißchen Egoismus und Selbstwertschätzung kommt du im Leben nicht weit.

Du machst es deinem Mann recht, du machst es deinen Kindern recht. Dir selbst machst du dabei gar nichts recht. Es ist ein typisches Verhalten von insgeheim unselbstständigen Personen, die lebenslang abhängig waren - auffällig ist dabei, dass du dich dabei als beruflicher Selbstständiger betitelst. Sicherlich hat es lange gedauert, bist du beruflich selbstständig warst, oder? Und wahrscheinlich haben die Eltern da auch ein großes Wörtchen mitgeredet? Es ist ein typisches Beziehungsgeflecht von nicht gut funktionierenden Beziehungen. Frauen, die nie frühe Abhängigkeit gelernt haben, rutschen in so eine Konstruktion.

Wenn du ernsthaftes Interesse an dir selber hast, dann gehst du mal so zu einem Psychologen oder suchst dir andersweitige Hilfestellung, die dir Tips geben und dich an der Hand packen.
Weißt du aber was ich glaube? Du wirst gar nichts davon tun, denn du bist höchst abhängig von deinem Mann.
 
  • #7
Ich mache eigentlich alles, Geld verdienen (als Selbständige), den Haushalt schmeißen, das Haus renovieren, kochen, etc.
.... und was macht der Mann ?

Jeder Partner/in sollte dem Anderen genügend eigenen Freiraum ermöglichen, so daß der sich selber ausleben kann.

Wenn z.B. der Mann dann mit seinen Kumpels Fußball schaut, angeln geht, etc. und die Frau mit ihren Freundinnen beim shopping-Bummel oder zum Kaffeeklatsch - dann ist das eben so, wie sie wollen.
Aber in dieser Zeit können sie sich selber ausleben. Und damit wieder zu sich selber finden.

Die FS könnte eine Liste anfertigen: Was will und brauche ich, um mich als Frau zu fühlen ?
Und dann versuchen, sich diese Punkte zu erfüllen, soweit möglich.

Mit der Kinderbetreuung können sich Beide dabei abwechseln. Der Eine kümmert sich um die Kinder, der Andere hat seine Freizeit. Und dann auch umgekehrt. Immer fair zu gleichen Teilen.

z.B. die FS verbringt einen Nachmittag (Wochenende) im Wellness-Center,
Während der Mann sich um beide Kinder kümmert, z.B. ein gemeinsamer Ausflug mit ihnen.
So hat die FS Zeit und Ruhe für sich, während der Mann mehr Zeit und Kontakt mit den Kindern verbringt ?

Vormittags: Das eine Kind in der Schule, das Andere in der Kita.
Die FS in der Zeit regelmäßig jede Woche für ne halbe Stunde zur Massage ?
30 Minuten entspannen und genießen - statt arbeiten und hetzen.
Und dabei den eigenen Körper spüren = dafür wieder sensibel werden.

Wenn ich als Frau Vollzeit arbeiten würde, oder eben den ganzen Tag Arbeit + Kinderversorgung,
hätte ich abends keine Lust zum kochen etc.
z.B. die FS kocht mittags für die Familie, und dafür macht der Mann das komplette Abendessen inkl. Abwasch = Arbeitsteilung.

Haus-Renovierung: Da muß nicht immer alles gleich gemacht werden. Sondern kann man Prioritäten setzen, oder zeitlich verschieben. (Selber viel Erfahrung darin, mit einem sehr alten Haus.)
Hauptsache bewohnbar.
Und was macht der Mann dabei ?

Wenn der Mann meint:"Ach nö - nicht mit mir" oder gar ".... das ist Frauensache"
dann hätte er besser Single bleiben sollen ?
hatte bisher nicht wirklich ein glückliches Händchen in Beziehungen, sollte man meinen.
Die FS soll die Schuld nicht bei sich selber suchen. Vielleicht stets etwas voreilig bei ihrer Partnerwahl ?

Wie war der Ehemann der FS vor ihrer gemeinsamen Hochzeit ?
Wie war er, bevor das gemeinsame Kind geboren wurde ?
Mußte die FS da auch alles selber machen ? Wenn ja, warum sich trotzdem auf diesen Mann eingelassen ?

(Bin gespannt, auf die Antworten dazu)
 
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  • #8
Also was jammerst du?
Du hast dir dein Leben doch so ausgesucht. 2 Kinder, Haus, Job, Ehemann. Und jetzt ist dir alles zu viel? Sowas überlegt man sich vorher, oder? Vielleich kommst du in die Wecheljahre und bist deswegen so unausgeglichen.
 
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  • #9
FS, da bist Du wohl knapp vor einer Erschöpfungsdepression!

Was ich mich frage - wast tut Dein Mann? Auch wenn er finanziell am Zahnfleisch daherkriecht (ist er berufstätig?), könnte er doch z.B. den Haushalt schmeißen. Warum geht das nicht? m44.
 
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  • #10
Liebe FS,

in dem Fall empfehle ich dir wirklich schnellstens prof. Beratung/Beratung zu suchen. Der Wurm liegt vielleicht woanders, aber nicht in deiner Ehe und bei deinem Mann. Er hat dich nicht glücklich zu machen.

Denke vor allen Dingen an deine Kinder. Mit einer unglücklichen Mutter aufzuwachsen ist eine riesengroße seelische Belastung, die massive negative Prägungen in der kindlichen Seele hinterlässt.

Also fange bitte schnell an, zu schauen, wo die wahren Ursachen sind, dass du nicht glücklich bist. Alles Gute für dich.

w 49
 
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  • #11
Hallo FS, also das hat mich nun etwas verwirrt! Teure Scheidung......Ich habe mich auch scheiden lassen und stand dann mit 2 Kindern, einem Haus und viel Ungereimtheiten allein da. Geht er nicht arbeiten? Wenn er nicht zahlen kann, gibt es den Weg der Privatinsolvenz....Es ist nicht einfach, doch wenn es keine andere Möglichkeit gibt, muss man ihn gehen! Ich habe es nicht eingeschlagen und gearbeitet, auch noch nach 8STD. Büro.....Wenn er für Kinder zahlen muss, gibt es auch dort Möglichkeiten zu stunden, bis man wieder einen Job hat. Du musst klare Verhältnisse schaffen, natürlich gilt Geben und Nehmen, doch es muss auf beiden Seiten passen. Auch wenn du nun nur noch schluckst, es kommt der Punkt, da machst auch du zu. Entweder du sprichst mit ihm und er versteht dich oder du machst PUNKT und aus! w.49
 
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  • #12
Wieso gibst du nicht Aufgaben ab?
Wenn du alles machst, tut er garantiert nichts mehr. Meine Schwester hat ein ähnliches Problem, das ist völlig unlösbar, weil er ein seelische Problem hat und deswegen nichts gebacken kriegt. Ich denke eines Tages löst es sich von allein oder ein Anstoß von außen kommt und er ändert was. Die Familie ist machtlos.
w44
 
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  • #13
Liebe FS,
Deine Frage lautet unter anderem, ob jemand schon so ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wenn ja, wie da raus gefunden hat.
Ratschläge sind sicher gut, damit Du Dir daraus was nehmen kannst, was Dir zusagt. Dennoch meine ich, dass Erfahrungsberichte anderer auch ganz gut helfen können. Deshalb meine Erfahrung:
mir ist es fast genauso gegangen und trotz intensiver Bemühungen, meinem Mann das alles klar zu machen: er hat es nicht gehört, wollte es vielleicht nicht, vielleicht habe ich auch nicht die richtige "Sprache" gefunden. Es kostete mich damals einfach sehr viel Energie, mit ihm gemeinsam zu leben, da alles an mir lastete. Auch ich war die "Alleinverdienerin" mit einem Spitzengehalt und mein damaliger Partner hatte ein sehr angenehmes Leben mit allem Luxus, den man sich nur denken kann.
Ergebnis: Ich bin gegangen, nach einigen Jahren des Leidens, in denen ich tausendfach alles abgewogen habe. Letztendlich war mein Leidensdruck (ich war damals 40) dann so gross, dass die Erleichterung, als ich endlich eine kleine Wohnung gefunden habe, immer noch in mir ist. Danach folgten einige Jahre der Selbstfindung (nicht immer rosig, aber es sollte wohl so sein) und jetzt kann ich sagen, dass ich rundherum glücklich bin. Nicht nur, weil ich einen neuen Partner (schon seit Jahren) an meiner Seite habe, mit dem ich wirklich reden kann und der mich als Frau wahrnimmt, wie ich es brauche. Sondern auch weil ich meine Mitte gefunden habe, der Job nicht mehr so intensiv ist, ich jetzt auch ein Privatleben habe, neue Menschen um mich herum, neue Hobbies (inkl. Zeit dazu!).
Und weisst Du was? Mein damaliger Partner lebt immer noch in seinem bequemen Leben...Er hat jetzt eine neue Partnerin, sogar ein Kind, ist verheiratet und hat immer noch keinen Grund gesehen, warum er an seinem bequemen Leben etwas ändern sollte. Seine neue Partnerin sorgt für ihn, wie ich damals. Es fehlt ihm an nichts. Wenn man so ein Leben will?
Ich nicht.
Ich würde mir an Deiner Stelle keine GEdanken darüber machen, ob Du ein "falsches" Händchen in Beziehungen hast. Mir erscheint es jetzt fast so, als würden (vor allem Frauen) in der ersten Lebenshälfte ein Leben leben, wie es unsere Eltern gemacht haben. Weil wir es so gelernt haben. Ich denke, erst ab Mitte 30 oder 40 fängt man an, das zu hinterfragen. Passt diese Lebensweise zu mir? Ja oder Nein? Und dann langsam Schritte zum eigenen Leben machen.

Vielleicht hilft Dir das ein bisschen?

Alles Gute!
w/48
 
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  • #14
Was mir wirklich auffällt ist, das du am Schluss deine Tochter so abgetrennt noch mal erwähnst. Lebt die etwa an deinem neuen Mann vorbei? Oder andersrum? Da wo Einheit sein sollte ist hauptsächlich Trennung zu erkennen. Jeder zieht so sein Ding durch. Nun ist das zu kurz gegriffen, das das alles absehbar war und das du trotzdem mit 38 noch mal unbedingt genau diesen trägen Mann. der sich passiv von seinen Altlasten erschlagen lässt, wolltest. Du bist trotzdem, da du eh alles schon allein machst, auch genau die Person die die Fäden in der Hand hält und hast dich nicht nur von vorneherein als Macherin verkauft. Du bist auch eine echte Macherin! Also ich würde ihm nach und nach klar machen, das er auf die zweite Scheidung zusteuert, wenn er nicht wieder langsam was mehr Spannkraft aufbaut. Man wird ab 40 leider nicht jünger, das ist nun mal Tatsache und da musst du sehen das du einiges an Ballast abwirfst. Das du unter anderem mal 5 gerade sein lassen kannst und Dinge im Rahmen natürlich auch mal mit Ansage an die Wand fahren lässt. Ich würde auch genau hingucken, was er sonst so macht. Solche Männer sind prädestiniert dafür, bei einer anderen, die von alledem kein Ahnung hat, den strahlenden Held zu markieren und dann warst du auch nicht das letzte gemachte Nest in das er sich reingespielt hat. Ich weiß nicht, wo gerade solche die Chancen hernehmen, wo man meint die hocken nur rum, aber ich hab da mehr als genug gesehen ... Man kann geschieden sein, hohe Zahlungen leisten müssen, aber man kann Lebensenergie beweisen und was gutes am Tag als Arbeitsleisung schaffen. Das muss man ihm einfach vorwerfen, das er da träge ist und keinen Ehrgeiz hat. Und das muss ihm an die Ehre fassen, wenn du ihm das darlegst (Mit Scheidungsoption). Ansonsten ist es wohl so wie mein Vater vor 30 Jahren schon feststellte "Da wo andere ein Rückgrat haben, hat der einen Gartenschlauch. Schieß ihn ab, da kann man nix mit anfangen" Damals fand ich da seinen laxen, lustigen Spruch, Inzwischen weiß ich das das bitter ist und überhaupt nicht komisch, so jemanden emotional und sonst im Leben durchschleifen zu müssen.
w46
 
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  • #15
Hallo,

danke für Eure Beiträge, von denen manche wirklich hilfreich waren. (andere hingegen waren nur unnötig hart, kalt und völlig daneben)
Ich tue alles, um in meiner Mitte zu bleiben, denn am Ende des Tages kann man/frau sich nur auf sich selbst verlassen. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich weggehen werde, alleine oder mit den Kindern.
Danke für die, die mit mir ihre Erfahrungen geteilt haben und mir Mut gemacht haben.
E.
 
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  • #16
Also Ratschläge von aussen bringen nicht viel, wenn gar nichts! Es liegt alleine an dir. Ich an deiner Stelle würde das keine 3 Monate mitmachen und Punkt, davor würde mich niemanden abhalten, merkst du was? Es liegt einzig alleine an dir, wie du dein Leben einrichtest, nur du bist für dich alleine dafür verantwortlich, nicht erst kurz vor dem Tod! Ändere dein Leben so, wie es zu dir passt und Punkt und zwar sofort ohne langes Gerede, was eh nichts bingt! Im TUN liegt die Veränderung! m/43
 
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