Hm, dann möchte ich auch mal meinen Kommentar dazu geben...
Also, meine(m/Ende30) Situation ist Folgende: Ich wohne ich einer ostdeutschen Kleinstadt, jeweils 150 Km von den Ballungszentren entfernt (z.B. DD, B,).
Beruflich bin ich ziemlich verwurzelt durch einen guten Job, eigenes, mittelgroßes Familienunternehmen. Das kann und möchte ich auch nicht aufgeben, ich denke, sowas ist auch verständlich - schließlich verdiene ich damit einen recht guten Lebensunterhalt.
Nun bin ich hier bei EP, habe durchaus auch sehr interessante Kontakte. Aber eben leider nicht in meiner unmittelbaren Nähe. Allerdings würde ich auch nie von einer potentiellen Partnerin erwarten, dass sie ihren Job aufgibt und in mein Umfeld zieht. Zumal ja eben wie schon oben gesagt, die guten Jobs auch nicht unbedingt hinterher geworfen werden.
Ihr seht, das ist ein wirkliches Dilemma.
Letztendlich bleibt da im Fall der Fälle nur eine stark ausgeprägte Mobilität meinerseits. Ich würde gerne eine Familie gründen, aber unter den Voraussetzungen??
Und was meine Person anbetrifft bin ich wirklich auch zu sehr großen Kompromissen bereit - nur leider unrealistische Dinge sind nicht machbar!
Andererseits ist es aber auch so, wieviel wirkliches Familienleben gibt's denn heute schon noch?? Es werden doch immer mehr Menschen in das grenzenlose Mobilitätskonzept gedrückt.
Und wie #4 schon geschrieben, einfach mal Knall auf Fall wegen einer neuen Liebe den eigenen Lebensentwurf komplett umzukrempeln, das halte ich für sehr, sehr gewagt.
Hm, ich suche noch nach dem goldenen Mittelweg....
Aber ich hätte da auch gleich mal eine Frage: was ist denn für euch so an Arbeistweg (einfache Strecke) pro Tag gerade noch zumutbar bzw. akteptabel? (ich meine zeitmäßig, weil bei guter Verkehrsanbindung Kilometer ja nicht zwingend entscheidend sind).