@1
Die Statistik (ob korrekt oder nicht sei mal dahingestellt) ging um Ehen, nicht um glückliche Partnerschaften. Gerade deshalb ist sie vermutlich eben nicht verzerrt. Schliesslich gibt es da ja Zahlen bei den Standesämtern. Anders sähe das aus, würde sie glückliche Partnerschaften zu erfassen versuchen.
@4 stimmt - jede Ehe hat eine Chance: Laut Statistik ist diese Chance aber unterschiedlich. Wo also liegt Dein Problem?
@13
hätte Dein letzter Satz mit "interessiert" enden sollen? Wenn ja, dann sollte Dir selbst klar sein, dass es bei einer solchen Statistik um die Verteilung um mindestens Milionenbeträge geht: Sei es wegen einer veränderten Sterbetafel aufgrund von Scheidungen (Rentenversicherung), wegen psychischen Belastungsstörungen (Krankenkasse) oder - ein paar Nullen im Betrag kleiner - wegen der Entscheidung über die beste Werbestrategie einer Online-Partnerbörse.
Leute, was hier an Statistik-Grundlagen von einigen Leute ignoriert wird ist wirklich grauenhaft! Statistik ist Zahlenmaterial, kein Wunschkonzert. "Nicht gerecht", "nicht schön", "nicht politisch korrekt", "nicht romantisch" ist alles nicht relevant.
Statistik sind Rohwerte, die Interprätation ist ein ganz anderes Thema. Vielleicht sind ja tatsächlich die 25% haltenden Drittehen allesamt glückliche Partnerschaften, aber nur weniger als 50% der haltenden Erstehen. Dann wäre nur die Scheidungsbereitschaft gestiegen, nicht die "Glücksquote". (Das wäre zwar schon die nächste Statistik, aber eine zur Untersuchung einer oben genannten Interprätation bzw. Vermutung.)
Und last but not least kippt kein Einzelfall eine Statistik, auch wenn das in diesem Forum noch so gerne und oft missachtet wird.