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  • #1

Gebärmutter: Total-OP und Sexualität

Wie verläuft Sex nach einer Total-OP der Frau? Kam es schlimmstenfalls aus diesem Grund zur Trennung zwischen Mann und Frau?
 
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  • #2
Warum denn das? Nach 2 Wochen nach der OP darf man wieder normal Sex haben. Eventuell ist es noch etwas unangenehm, dann wartet man eben 6 Wochen. Die Gebärmutter selbst hat mit dem Sexleben ja nichts zu tun. Und der Sex ändert sich auch nicht merklich.

Schlimmtenfalls kann ja nur passieren, dass die Frau den Sex vollständig verweigert und ein Mann damit gezwungen ist, ins Bordell zu gehen oder sich eine Geliebte zu suchen. Meinst du etwa das?

Aber eine Trennung passiert wegen fehlendem Sex nicht so spontan von heute auf morgen.
 
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  • #3
@ 1
Gestern hatte ich mit einer älteren Dame um Mitte 70 gesprochen, die mir ein paar Beispiele nannte, bei denen sich der Mann aufgrund dieser Operation von seiner Frau getrennt bzw. eine Geliebte genommen hatte. Bisher hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass eine Ehe aus diesem Grunde beendet wird.
FS, w.
 
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  • #4
Ich bin eine Frau ohne Gebärmutter und das hat zum Glück keine Auswirkungen auf mein Sexualleben.

Direkt nach der OP war Sex nicht erlaubt, mir war auch nicht danach zumute.

Nach einigen Wochen war das dann kein Thema mehr. Der Sex war sogar schöner als zuvor.

Vielleicht sollte der Mann in der ersten Zeit besonders einfühlsam sein und auch der Frau das Gefühl geben, sie so zu lieben und zu begehren wie zuvor.
 
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  • #5
Warum sollte eine Total- OP zu einer Trennung führen? Dazu gibt es wirklich keinen Grund!

Natürlich ist die OP selbst belastend für den Körper, und die Erholung dauert länger, als man vermutet. Bei mir waren es 6 Wochen, bis ich mich wieder wohl fühlte und Sex haben wollte. Die ersten 3- 4- Mal war ich noch recht verkrampft und ängstlich dabei, danach aber konnte ich alles genießen, wie zuvor. Mit einer Ausnahme: Der letzte "Kick" beim Orgasmus, der sich zuvor oft bis in die Gebärmutter ausweitete, ist leider nicht mehr möglich.

Mein Partner merkte keinen Unterschied.
 
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  • #6
hier noch einmal die 3)

Heutzutage sind die Operationen anders als früher. Die Total-OP wird nur noch gemacht, wenn es keine anderen "sanfteren" Möglichkeiten gibt. Bei mir erfolgte die OP über den Bauchnabel ohne einen großen Schnitt oder eine sichtbare Narbe.

Nach der OP habe ich an Lebensqualität dazu gewonnen. Keine Schmerzen und starke Blutungen mehr. Die Sexualität profitiert eindeutig davon.


Ein Trennungsgrund kann meiner Meinung nach auch die Psyche der Frau sein. Wenn die Frau noch jünger ist und noch ein Kinderwunsch da ist. Mein Partner hat mir zum Glück das Gefühl geben können, immer noch eine vollwertige Frau zu sein.
 
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  • #7
Habe vor einem Jahr eine Total-OP gehabt und auch so ca. nach 6 Wochen wieder den ersten Sex.
Ok, am Anfang etwas unsicher , ob OP-Naht hält (völliger Quatsch, aber naja) aber ansonsten funktioniert alles.
Vielleicht mehr so tiefes Eindringen möglci, aber wenn der Partner einfühlsam ist, kein Problem.

Wenn es dadurch zur Trennung kommt, hat vorher schon was nicht richtig funktioniert.
 
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  • #8
Total-OP hatte keinerlei Auswirkung auf Sexualität!! Alles nach wie vor bestens!
 
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  • #9
@ 1
Gestern hatte ich mit einer älteren Dame um Mitte 70 gesprochen, die mir ein paar Beispiele nannte, bei denen sich der Mann aufgrund dieser Operation von seiner Frau getrennt bzw. eine Geliebte genommen hatte. Bisher hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass eine Ehe aus diesem Grunde beendet wird.
FS, w.
Als ich vor meiner OP stand, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Männer meinten, eine Frau ohne Gebärmutter seine keine "richtige" Frau. Sie könnten sich eine Beziehung mit Sex mit einer solchen Frau nicht vorstellen. Diese Aussagen haben mich tatsächlich dazu gebracht darüber nachzudenken, ob ich mein Frau-sein über die Gebärmutter definiere. Ich tu es nicht.
Auf den Sex hat die OP bei mir keinen Einfluss, wobei die Empfindung in der Brust nicht mehr die gleiche ist wie vor der OP.
w/46
 
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  • #10
Als ich vor meiner OP stand, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Männer meinten, eine Frau ohne Gebärmutter seine keine "richtige" Frau. Sie könnten sich eine Beziehung mit Sex mit einer solchen Frau nicht vorstellen. Diese Aussagen haben mich tatsächlich dazu gebracht darüber nachzudenken, ob ich mein Frau-sein über die Gebärmutter definiere. Ich tu es nicht.
Auf den Sex hat die OP bei mir keinen Einfluss, wobei die Empfindung in der Brust nicht mehr die gleiche ist wie vor der OP.
w/46

Bitte beachten:
Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) ist keine Total-Op., da die Ovarien belassen werden. Das ist kein kleiner Unterschied.

M. (50+)
 
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  • #11
Der Sex verläuft völlig normal, auch die Lust der Frau ist unverändert. Die Eierstöcke produzieren die Hormone, nicht die Gebärmutter.

m 51
 
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  • #12
49m

Bei meiner Frau wurde die Gebärmutter entfernt, die Eierstöcke nicht. Nach 6 Wochen Pause war alles wie vorher... bevor sie Probleme mit der Gebärmutter bekam.

Allerdings kommen die Frauen mit einer solchen Op statistisch trotzdem 2 bis 3 Jahre früher in die Menopause.
 
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  • #13
Vor der OP: Schmerzen, alle 2 Wochen Blutungen, wenig Sex. nervig!
Nach der OP: keine Periode mehr ;-)) Sex immer und überall möglich!
Von der Empfindung her keinen Unterschied. Aber ein freies Gefühl beim Sex!
Meinen Mann hat es ganz wuschelig gemacht. Von Trennungsgedanken extrem weit weg.
Keine Angst! Meine gesamte Lebensqualität hat deutlich zugenommen. Auch wenn es einen Bauchschnitt (Myom) gab. Ich trauere dem „Davor“ nicht zurück und mein Mann ist auch glücklich, weil ich es bin. W (OP vor 4 Jahren)
PS: Die Eierstöcke fahren noch volle Kraft ;-))
 
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  • #14
Ich möchte das hier mal aus der Sicht des Mannes darstellen. Meiner Partnerin wurde vor ca.3 Jahren die Gebärmutter entfernt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir ein ausgewogenes Sexleben. Nach der OP haben wir ca. 2 Monate gewartet bis wir es wieder versucht haben. Ich habe gleich gespürt das meine Partnerin nicht mehr so "entspannt" an den Sex herangeht wie vorher. Es war einfach nur noch verkrampft und es war deutlich das sie keine Sexuellen Empfindungen mehr hat und es nur mir zuliebe tut. Seit ich keine Initiative mehr ergreife ist unser Sexualleben auf 0 runtergefahren.

Es soll mir hier keiner sagen das nach einer solchen OP alles toll und gut ist.Das ist ein schwerwiegender Eingriff nach dem sich bei einer Frau sehr viel verändern kann. Ich denke, diejenigen die nach solch einer OP Probleme haben, werden sich sicher nicht hier outen.

Ich weiß nicht wirklich ob meine Partnerin unter der Situation leidet, sie verdrängt das Thema. Ich leide sehr darunter und ich kann auch nicht leugnen zwischendurch an Trennung zu denken. Und diese Gedanken treiben mir das Wasser in die Augen.
 
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  • #15
Ich möchte das hier mal aus der Sicht des Mannes darstellen. Meiner Partnerin wurde vor ca.3 Jahren die Gebärmutter entfernt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir ein ausgewogenes Sexleben. Nach der OP haben wir ca. 2 Monate gewartet bis wir es wieder versucht haben. Ich habe gleich gespürt das meine Partnerin nicht mehr so "entspannt" an den Sex herangeht wie vorher. Es war einfach nur noch verkrampft und es war deutlich das sie keine Sexuellen Empfindungen mehr hat und es nur mir zuliebe tut. Seit ich keine Initiative mehr ergreife ist unser Sexualleben auf 0 runtergefahren.

Es soll mir hier keiner sagen das nach einer solchen OP alles toll und gut ist. Ich denke, diejenigen die nach solch einer OP Probleme haben, werden sich sicher nicht hier outen.

Ich weiß nicht wirklich ob meine Partnerin unter der Situation leidet, sie verdrängt das Thema. Ich leide sehr darunter und ich kann auch nicht leugnen zwischendurch an Trennung zu denken. Und diese Gedanken treiben mir das Wasser in die Augen.
 
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  • #16
Ich möchte auch meine Erfahrungen von der Männerseite her mitteilen.
Meiner Frau wurde vor 3 Jahren die Gebärmutter entfernt. Es war eine minimal invasive OP.
Wir waren beide sehr neugierig auf den Sex danach, und haben seit dem nur positive Erfahrungen gemacht. Sie wird genauso feucht wie früher und für mich ist es genial, weil ich nicht mehr aufpassen muss zu tief einzudringen. Es gibt da nichts mehr was weh tun könnte!
Für uns hat der Sex sogar eine größere Qualität als früher. Ich kann auf "vollen Kontakt" gehen, was für mich und meine Frau sehr erregend ist.
m,53
 
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  • #17
Ich finde es skurril, hier lesen zu müssen, die nicht mehr vorhandene Gebärmutter hätte keinen/ kaum Einfluß auf den weiblichen Orgasmus. Schreiben das Frauen, die noch nie einen Orgasmus hatten? Nur so kaann ich mir das erklären.
Der Orgasmus wird zwar nicht in erster Linie über die Gebärmutter "ausgelöst", sondern durch die Klitoris, hat aber in und um die Gebärmutter herum seine stärkste und finale Ausprägung. Was für einen Orgasmus kann denn eine Frau ohne Gebärmutterbeteiligung haben?...doch höchstens einen ganz flachen. Also alles Qutsch, dass die Sexualität sich nicht verändert, sie verändert sich massiv.

F, Ärztin
 
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  • #18
Es ist korrekt, dass die Gebärmutter den weiblichen Orgasmus verstärkt, da dieser Kontraktionen der GM auslöst, was als sehr intensiv empfunden wird. Aber es ist völliger Blödsinn, dass der Orgasmus ohne Gebärmutter "flach" - er fühlt ich nur anders an. Viele Frauen können das bestätigen.
Seit meiner Hysterektomie habe ich den besten Sex meines Lebens - mit multiplen Orgasmen!!

w/47
 
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  • #19
Ich finde es skurril, hier lesen zu müssen, die nicht mehr vorhandene Gebärmutter hätte keinen/ kaum Einfluß auf den weiblichen Orgasmus. Schreiben das Frauen, die noch nie einen Orgasmus hatten?
F, Ärztin

Bin die #4: Du bestätigst genau DAS, was ich ebenfalls so empfinde.

Vor der OP habe ich damals die operierende Ärztin nach den Folgen der Total- OP für den Orgasmus gefragt. Man glaubt es kaum, sie "vermutete" (vermutete!), dass es keine Veränderung geben würde. Sie habe allerdings keine genaue Kenntnis darüber, und ich möge ihr doch später von meiner eigenen Erfahrung berichten.

Man könnte jetzt glauben, die OP sei in einem kleinen Provinzkrankenhaus durchgeführt worden. Nein, mitnichten! Sie wurde in einer Uniklinik durchgeführt von einer erfahrenen Operateurin mit einem sehr guten Ruf.
 
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  • #20
Liebe Damen und Herren,

vorweg, die Frage erscheint mir äußerst fokusiert und wird dem menschlichen Organismus in seiner Gesamtheit mit physischen und psychischen Elementen nicht gerecht.

Grundvoraussetzung jeder OP sollte ein medizinisches Erfordernis sein.

Bevor man nun an Sex denkt: ein solcher Eingriff birgt (wie jede OP) Risiken. Auch wenn diese aufgrund spezieller Verfahren schon reduziert sind, können beispielsweise Blutungen oder post operative Folgen nicht ausgeschlossen werden. Selbst während einer OP können Umstände dazu führen, dass auf das "klassische Verfahren" gewechselt werden muss, was dann zur Bildung eines größeren Narbengewebes führt.

Es gibt KEINE Langzeitstudien darüber, welche Auswirkungen das Fehlen von Uterus und Ovarien auf den weiblichen Körper hat.
Es gibt Studien, die belegen, dass selbst bei einer Hysterektomie ("nur" Uterus-Entfernung) betroffene Frauen einige Jahre früher in die Menopause gekommen sind.

Bei der nun hier relevanten OP, die Ovarien sind für das sexuelle Empfinden nicht von Bedeutung, muss man sich vorstellen, dass der Uterus nicht frei im Unterleib einer Frau "schwebt". Das Gewebe ist im Bereich der unteren Bauchhöhle (Bauchfell, Bindegewebe) sowie der Zervix (Gebärmutterhals) mit dem oberen Vaginalbereich verwachsen.
Das Herauslosen des Uterus' führt dazu, dass der obere Vaginalbereich verschlossen werden muss. Das darf man sich vereinfacht so vorstellen, wie das Vernähen einer offenen Hülle. (Sonst wäre der Bauchraum durch die Vagina völlig offen.) Aufgrund der Infektionsrisiken sollte unbedingt über die Dauer von mehreren Wochen sowohl auf Bäder wie auch Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Konkret empfiehlt sich hierbei ein Zeitraum von mindestens 5 Wochen.
Die "natürliche Sekretion" erfolgt überwiegend durch spezielle Drüsen in der Scheide. Das bleibt im Regelfall unverändert.

Der operativ geschlossene Vaginalbereich ist Narbengewebe. Narbengewebe ist weniger elastisch. Bei der Penetration hängt es nun auch davon ab, welcher "Gewebetyp" die Frau ist, welche Tiefe ihre Vagina hat und dementsprechend das Pendant gebaut ist. In Hinblick des "Gewebetyps" kann das sehr unterschiedlich sein. Manche empfinden beim Berühren (Kopulation) ein stimulierendes Kribbeln, manche eben nur stechenden Schmerz.
Bis auf einzelne Fälle (überwiegend bei jüngeren Frauen), berichten mir überwiegend operierte Frauen, dass ihre psychische Einstellung zum Sex viel freier geworden ist. Das Risiko einer Schwangerschaft ist weg, Verhütungsmittel dienen bei häufig wechselnden Sexualpartnern dann rein dem präventiven Schutz vor Erkrankungen (z. B. AIDS, Hepatitis...).

Zur Kernfrage: diese lässt sich ohne weiteres nicht eindeutig beantworten. Das Risiko dafür, dass ihr Sex schlechter werden wird, ist gegeben - aber m. E. deutlich geringer als die Chance, dass es so bleibt bzw. besser wird.

m49, OA
 
  • #21
Also ich bin nun 30 jahre verheiratet.
Meine Frau hatte beim Sex zum grossen teil Schmerzen danach.
Mit Rücksichtnahme auf meine Frau wurde es dann auch weniger mit dem Akt. Aufgrund dessen das sie Unterleibsprobleme hatte wurde dann die Gebärmutter kommplett entfernt.
Seit der OP sind nunmehr 2 Jahre vergangen.
In dem 1 Jahr hatten wir zwei versuche die dann auch noch gescheitert bzw. abgebrochen wurden. Seither ist der Stand selbst der Körperlichen Nähe auf einem - Bereich gelandet. Wenn ich das Thema auch nur anspreche ist gleich der Ofen aus. Und dann kommt natürlich der Spruch der Frauen schlecht hin. ( Du willst ja immer nur das eine) wie solls auch anders sein.
Ich bin nunmehr soweit das ich mir überlege mich von meiner Frau zu trennen, weil egal was ich mache an meine Frau irgendwie nicht mehr auf einen Nenner komme. Von diesen ganzen in mich reinfressen habe ich mittlerweile Depressionen die mich fertig machen. ABER ICH WILL MIT MEINER FRAU WIEDER SEX GENISSEN KÖNNEN NICHT MIT EINER ANDERN:
Ich weiß nicht was man da noch machen kann.
 
  • #22
Also ich bin nun 30 jahre verheiratet.
Meine Frau hatte beim Sex zum grossen teil Schmerzen danach.
Mit Rücksichtnahme auf meine Frau wurde es dann auch weniger mit dem Akt. Aufgrund dessen das sie Unterleibsprobleme hatte wurde dann die Gebärmutter kommplett entfernt.

Kann den Mann gut verstehen, aber ich hätte die Frau längst zum Psychologen geschickt, denn viele seelische Probleme lagern sich bei Frauen im Gebärmutterbereich oder im Magen ab. Selten sind die Schmerzen seelischer und nicht organischer Herkunft.

Bei mir war es der Magen. Inzwischen geht es mir sehr gut.

30 Jahre? Solange hätte ich nie und nimmer gewartet.

Also müssen Beide jetzt zum Psychologen bzw. Ehetherapie machen, oder sich trennen. Einen anderen Weg sehe ich nicht.

w
 
  • #23
Ich finde es skurril, hier lesen zu müssen, die nicht mehr vorhandene Gebärmutter hätte keinen/ kaum Einfluß auf den weiblichen Orgasmus. Schreiben das Frauen, die noch nie einen Orgasmus hatten? Nur so kaann ich mir das erklären.
Der Orgasmus wird zwar nicht in erster Linie über die Gebärmutter "ausgelöst", sondern durch die Klitoris, hat aber in und um die Gebärmutter herum seine stärkste und finale Ausprägung. Was für einen Orgasmus kann denn eine Frau ohne Gebärmutterbeteiligung haben?...doch höchstens einen ganz flachen. Also alles Qutsch, dass die Sexualität sich nicht verändert, sie verändert sich massiv.

F, Ärztin

Der Orgasmus ohne Gebärmutter ist grausam. Mir wurde die GB herausgenommen und mein Orgasmus ist zerstört.
Ich wusste nicht, dass meine Gebärmutter für mein tiefstes und intensivste Glück verantwortlich war. Ich wusste nicht, dass die langanhaltenden Kontraktionen von der Gebärmutter kamen. (ich bin fassungslos über mich, dass ich meinen Körper nicht kannte.
Früher habe ich beim Orgasmus vor Glück geweint, heute weine ich vor Schmerz, was ich verloren habe. Mein Orgasmus wurde verstümmelt.
Der Sex mag nach so einer OP vielleicht besser sein.Der Orgasmus wird eventuell vermindert, oder wie bei mir zerstört

Und ich frage die Ärztin: Warum klären Ärzte nicht auf. Ärzte kennen doch den Zusammenhang Orgasmus/Gebärmutter.
 
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