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  • #31
Ob sie geschrien hat oder nicht ist doch egal.

Woher kommen eigentlich immer diese Vergleiche? Auch bei meienr letzten Arbeitstsstelle wurde darüber geredet. Sogar darüber wie schnell man vom Kinderwunsch zum Kind kam, als sei das so relevant oder man hätte dann was ganz tolles geleistet. Oder dass manche es blöd finden, wenn manche Frauen nicht nach einem Jahr wieder zurück zur Arbeit wollen, sondern bei ihrem Kind bleiben.
Was soll das? Warum kümmern sich die Leute nicht um ihre eigenes Leben?

Die eine hat Schmerzen die andere weniger, die eine schreit, die andere schreit nicht, hat aber vielleicht trotzdem große Schmerzen oder auch keine.

Ist doch egal, hauptsache alle sind danach gesund.

Und hört doch mal bitte damit auf immer zu verlangen, dass andere überteiben oder untertreiben würden, jeder Mensch ist halt anders, erlebt und empfindet anders.


Das ist doch kein Wettkampf.

Ich habe noch keine Kinder, aber mir machen jetzt schon diese Diskussionen Angst. Ich glaube ich werde später außer meinen Eltern und engsten Freunden niemand wirklich erzählen wie meine Geburt war oder wann ich befruchtet wurde oder wann oder ob ich zur Arbeit nach der Geburt zurück will. Es geht doch echt keinen was an außer meinen Mann und mich und vielleicht den engsten Kreis.

w30
 
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  • #32
Ich kann Gast 30 nur bestätigen. Am BESTEN schützt man sich vor ungebetener, absolut unnötig und dämlicher Vergleiche durch andere Mütter indem mach über seine Intimsphäre SCHWEIGT! Ich habe in 7 Wochen meinen Termin und werde sicher nur meinen Mann und meine besten Freunde in das Erlebnis einweihen.
Bei irgendwelchen Müttern in Kursen etc. werde ich mich hüten, den Mund dazu aufzumachen... jeder Mensch ist einfach wirklich sooo unterschiedlich im Empfinden, Körperbau, Voraussetzungen, etc... irgendwelche Vergleiche sind einfach nur extrem DUMM und nerven.
 
  • #33
Oh, du liebe Güte. Man kann sich auch über Unwichtiges einen Kopf machen.

Ich habe bei vier Geburten nicht geschrien. Nicht, weil ich so unglaublich tapfer oder beherrscht wäre, sondern weil ich schlicht keine Puste dafür hatte - ich war mit Wehen veratmen vollauf beschäftigt.

Also vielleicht einfach mal akzeptieren, dass Menschen (ja, auch Frauen!) alle unterschiedlich sind und auf verschiedene Dinge und Situationen auch unterschiedlich reagieren.
 
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  • #34
Ich hatte nach tagelanger Geburtseinleitung einen Kaiserschnitt vor 6 Monaten und fand es furchtbar.
Wenn ich hier von den Höllenqualen der natürlichen Geburt lese, ich hätte gerne 12 h Wehen gegen 3 Monate Schmerzen bei jeder Bewegung getauscht. Irgendwie konnte ich die Zeit bis jetzt gar nicht so genießen. Die natürlichen Geburten um mich herum waren danach wieder fit und körperlich viel leistungsfähiger. Laut Arzt habe ich das ganze auch sehr gut weggesteckt, ich will ehrlich nicht wissen , wie man sich fühlt, steckt man es schlecht weg.
Das lustigste finde ich, die Behauptung , man könne nach 3 Tagen wieder gehen. Aufstehen und Schritte machen kann man, das ist aber weit Weg von gehen.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen erzählen Kaiserschnitt merkt man nicht tut nicht weh, nach 3 Tagen alles wie vorher. Wenn ich gesagt habe, dass ich alles andere als fit bin, kam dann plötzlich auch, dass es noch ganz schön lange weh tut. Schließlich wird der Bauch samt Gebärmutter aufgeschnitten, alles andere wäre auch unnormal, nichts endoskopisch mit kleiner Naht.
Ich glaube es wird viel geflunkert, ist irgendwie ein Gütesiegel: Schwangerschaft merkt man bis zur Niederkunft nicht und die Geburt egal wie hat auch nicht weh getan :) ! Wer es glaubt !
 
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  • #35
Ich habe noch keine Kinder. Mir wäre es total egal wenn ich schreie. Auch wenn der Putz von den Wänden bröckelt. Solche Verglieche sind sinnlos, jeder Mensch emofindet den Schmerz indivuuell und verarbeitet ihn anders. Vielleicht schreit die tapfe Dame die keinen Mucks bei der Geburt gesagt hat, bei ihrem Tod auch weniger. Leider kann sie danach nicht mehr angeben.
Für mich steht fest, ich werde mein Kind sicher nicht hier in Deutschland auf die Welt bringen, sondern bei meinen Freund. Dort ist es erlaubt schmerzlindernde Mittel zu geben, hier weigern sich die Ärzte ganz heftig gegen das. Es gibt bestimmt auch sicherlich eine perfekte medizinische Begründung,. Dabei ist es in manchen Eu-Staat seit über einen Jahrzehnt Standard. Ich empfinde dieses ist schon Schikane - à la Frau muss bestraft werden - sie hat Adam verführt daher für sie die Strafe. Dazu immer diese Verherrlichung der natürlichen Geburt.. Doch auf einem Kaiserschnitt habe ich auch nicht die Muse.
 
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  • #36
Ich habe nicht geschrieen, aus dem einfachen Grund, ich bin ziemlich schüchtern und habe noch nie irgendwo öffentlich gebrüllt oder geweint. Ich mache das immer hintenrum, wenn ich alleine bin. Also auch beim Arzt oder sonstwo würde ich nie einen Mucks rausbekommen, egal wie schmerzhaft es ist. Ich denke mir einfach "sterben wirst du schon nicht dabei und wenn der Schmerzhöhepunkt erreicht ist, ebbt es auch wieder ab". Ich beneide es, wenn Leute einfach so offen schreien sein können, und sich keine Gedanken drum machen, wer sie gerade hört. Ich mache mir da immer viel zu viele Gedanken und denke mir, "was denken die wohl von mir, wenn ich jetzt laut werde".
 
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  • #37
Ich habe mir hier alles durchgelesen und bin völlig schockiert. Ich (38 w) bin (noch) keine Mama und die Vorstellung über diese unfassbar unerträglichen Schmerzen erschüttern mich soweit, dass ich versucht bin, nicht schwanger zu werden. Dabei ist es mir völlig egal, ob jemand schreit oder stumm das Leiden erträgt, jeder Mensch ist anders. Das danach auch noch gegenseitig gehetzt wird - das ist eine echte inhumane Schande.
 
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  • #38
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich:
Mich nervt dieses Müttergeschwätz!
Habt ihr nichts Wichtigeres zu tun, als Euch darüber Gedanken zu machen, wer bei der Geburt schreit und wer nicht?
Manche brauchen auch beim Zahnarzt keine Spritze und andere machen das am liebsten in Trance oder Vollnarkose.

Jede Geburt ist anders! Jeder Geburtsschmerz ist anders, jedes Kind kommt anders. Und das individuelle Erleben ist auch bei jeder Mutter anders und deswegen ist keine besser oder schlechter.Meine Güte!
Ist doch schön, wenn die eine Mutter nicht schreien musste.

Ich hab bei meiner ersten Geburt auch nicht geschrieen, bei der zweiten dafür sehr laut.
Die erste Geburt ging mit 2,5 Tagen Wehen einher, bei der zweiten bin ich mittags um 14 Uhr gekommen und um 17 Uhr xx war das Kind da - ich hab die Wehen auf dem Flur veratmet bis zu den Presswehen, weil kein Kreißsaal frei war.

Meine Mutter hat beim ersten Kind auch null geschrien und hatte wenig Schmerzen, beim zweiten Kind dachte sie, sie muss sterben und der Arzt meinte: "Hat die sich schon die ganze Zeit so angestellt?"

Es ist keine besondere Leistung, nicht zu schreien.
Mal ist einem danach und mal eben nicht.

Für mich war es beides Mal ein schönes Erlebnis, aber ich bin froh, dass ich es nicht nochmal erleben muss. Zweimal reicht.
Aber mir tut jede Frau leid, die diese Erfahrung nie machen kann, es gibt nichts Vergleichbares und der Stolz, den man fühlt auf sein Baby und sich selber, es geschafft zu haben ist doch ziemlich groß.
Und ich habe auch nie mehr so ein starkes Liebesgefühl erfahren, wie in den ersten Tagen nach der Geburt zu meinen Kindern.
Ich war ja auf alles vorbereitet: Stress, Schmerzen, keine Freizeit, Gewichtszunahme, Wochenfluss, Milcheinschuss usw. - aber die Liebe, die man erfährt - die hat mich umgehauen!!! Das sagt einem niemand! :)

w,41
 
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  • #39
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich:
Mich nervt dieses Müttergeschwätz!
Habt ihr nichts Wichtigeres zu tun, als Euch darüber Gedanken zu machen, wer bei der Geburt schreit und wer nicht?
Manche brauchen auch beim Zahnarzt keine Spritze und andere machen das am liebsten in Trance oder Vollnarkose.

Jede Geburt ist anders! Jeder Geburtsschmerz ist anders, jedes Kind kommt anders. Und das individuelle Erleben ist auch bei jeder Mutter anders und deswegen ist keine besser oder schlechter.Meine Güte!
Ist doch schön, wenn die eine Mutter nicht schreien musste.

Ich hab bei meiner ersten Geburt auch nicht geschrieen, bei der zweiten dafür sehr laut.
Die erste Geburt ging mit 2,5 Tagen Wehen einher, bei der zweiten bin ich mittags um 14 Uhr gekommen und um 17 Uhr xx war das Kind da - ich hab die Wehen auf dem Flur veratmet bis zu den Presswehen, weil kein Kreißsaal frei war.

Meine Mutter hat beim ersten Kind auch null geschrien und hatte wenig Schmerzen, beim zweiten Kind dachte sie, sie muss sterben und der Arzt meinte: "Hat die sich schon die ganze Zeit so angestellt?"

Es ist keine besondere Leistung, nicht zu schreien.
Mal ist einem danach und mal eben nicht.

Für mich war es beides Mal ein schönes Erlebnis, aber ich bin froh, dass ich es nicht nochmal erleben muss. Zweimal reicht.
Aber mir tut jede Frau leid, die diese Erfahrung nie machen kann, es gibt nichts Vergleichbares und der Stolz, den man fühlt auf sein Baby und sich selber, es geschafft zu haben ist doch ziemlich groß.
Und ich habe auch nie mehr so ein starkes Liebesgefühl erfahren, wie in den ersten Tagen nach der Geburt zu meinen Kindern.
Ich war ja auf alles vorbereitet: Stress, Schmerzen, keine Freizeit, Gewichtszunahme, Wochenfluss, Milcheinschuss usw. - aber die Liebe, die man erfährt - die hat mich umgehauen!!! Das sagt einem niemand! :)

w,41

Widersprüchlicher gehts gar nicht. Erst verkündest du, dass dich dieses Müttergeschwätz nervt und stellst an andere die Frage ob sie nichts besseres zu tun haben, um anschließend ausführlich und im Detail über die Länge und die Gefühle bei und nach deiner eigenen Geburten und auch noch über die Geburten deiner Mutter zu berichten.

w, 46
 
  • #40
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr! Es war schmerzhaft, ja sicher! Am Ende waren die Kinder da und alles wieder gut!
 
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  • #41
Für mich steht fest, ich werde mein Kind sicher nicht hier in Deutschland auf die Welt bringen, sondern bei meinen Freund. Dort ist es erlaubt schmerzlindernde Mittel zu geben, hier weigern sich die Ärzte ganz heftig gegen das. Es gibt bestimmt auch sicherlich eine perfekte medizinische Begründung,. Dabei ist es in manchen Eu-Staat seit über einen Jahrzehnt Standard. Ich empfinde dieses ist schon Schikane - à la Frau muss bestraft werden - sie hat Adam verführt daher für sie die Strafe. Dazu immer diese Verherrlichung der natürlichen Geburt.. Doch auf einem Kaiserschnitt habe ich auch nicht die Muse.

Immer wieder erstaunlich, welche Horrormärchen so über die Geburt kursieren.
Wie viele Menschen bekommen täglich auch hier in D Kinder?
Wer hat Dir erzählt, dass man keine Schmerzmittel bekommt??
Es gibt in der Geburtshilfe alles - von Globuli über Schmerztabletten/Spritzen bis hin zur PDA.
Und wenn Du eine PDA willst und die Hebamme sagt, es ist jetzt zu spät, kann man sich da als Patientin durchaus durchsetzen.
Ich hab zwischendrin nen Wehenhemmer bekommen, dann die PDA und weiter gings.
Glaubt nicht alles, was ihr hört - ach ja - und nehmt ne Hebamme für die Wochenbettbetreuung oder auch für die Betreuung VOR der Geburt, die selber Kinder hat! Sonst wird man mit Kieselerde und Globuli bombardiert - Hebammen MIT Kindern wissen besser, was Sache ist.
 
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  • #42
Gast 37 :

Dich nervt also das Müttergeschwätz, inwiefern unterscheidet sich dein Post denn davon ?
 
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  • #43
An alle , denen der Thread Angst macht:

Es ist heftig, aber aber man ist so aufgeregt mit dem kleinen Baby, ist so spannend . Es ist nicht so schlimm. Es lohnt sich.
 
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  • #44
An alle
Frauen, die noch nicht Mutti sind und sich hier (zu Recht) über die Beiträge erschrocken haben:

Vergesst das und beruhigt euch. Ich habe mein Kind vor 26 Jahren in der ehemaligen DDR bekommen.Da gab es keinen Kaiserschnitt. Die Ausnahme: medizinisch unbedingt notwendig. Bei einer normalen Schwangerschaft stand ein Kaiserschnitt also gar nicht zur Debatte. Wir haben alle unsere Kinder in jungen Jahren bekommen. Ab Mitte 20 war man praktisch schon eine Spätgebärende. Horrorgeschichten über die Geburt gab es eigentlich im Vorfeld wenige. Man hat das auf sich zukommen lassen. Ich glaube, in so jungen Jahren macht man sich über die Schmerzen keine so großen Gedanken.
Genießt eure Schwangerschaft und lasst euch durch Erzählungen anderer Mütter nicht verrückt machen. Natürlich ist eine Geburt mit Schmerzen verbunden, aber mit einer PTA sind diese auszuhalten. Bei uns gab es damals keine PTA und Trommelwirbel: Ich lebe noch! ;-)
Heute kann ich sagen, dass die Schmerzen bei mir schnell vergessen waren. Ich bin froh, eine natürliche Geburt gehabt zu haben. Die Aussage, dass das ungeheuer mit dem Kind verbindet, stimmt. Man ist unglaublich glücklich und auch stolz auf sich. Man hat einem kleinen Menschen auf die Welt gebracht und wird mit ihm immer auf ganz besondere Weise verbunden sein. Auch wenn er erwachsen ist. Mutter bleibt man sein Leben lang und in jeder Situation.
Wenn das Kind sich auf den weg durch den Geburtskanal macht, ist das natürlich und dauert seine Zeit.Unnatürlich ist hingegen ein Kaiserschnitt. Damit möchte ich keinesfalls Mütter angreifen, bei denen ein Kaiserschnitt aus medizinischer Sicht notwendig ist. Die Gesundheit von Mutter und Kind gehen immer vor.

Also, keine Angst! Es ist ein unvergessliches Erlebnis und wenn ihr euer Baby im Arm haltet, sind die Schmerzen vergessen. Ihr werdet mit etwas Einzigartigem belohnt.

Herzliche Grüße

w, 48
 
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  • #45
Mich nervt dieses ganze Gerede und vor allem das Hebammen-Gequatsche von den ach so schönen Schmerzen - das ist doch alles abartig und sollte keiner Frau zugemutet werden! Kaiserschnitt und fertig, die ganzen Promi-Frauen machen das auch so, einfach auf Termin und gut ist es.
Und kommt jetzt nicht mit Operation, Narbe und Narbe tut weh usw. - immer noch besser als eine zerfetzte Vagina, total ausgeleiert sein, unerträgliche Schmerzen, pressen und schreien müssen usw.. Das ist wie in einem Horrorfilm, eine OP ist da noch das kleinere Übel.
 
  • #46
Mich nervt dieses ganze Gerede und vor allem das Hebammen-Gequatsche von den ach so schönen Schmerzen - das ist doch alles abartig und sollte keiner Frau zugemutet werden! Kaiserschnitt und fertig, die ganzen Promi-Frauen machen das auch so, einfach auf Termin und gut ist es.
Und kommt jetzt nicht mit Operation, Narbe und Narbe tut weh usw. - immer noch besser als eine zerfetzte Vagina, total ausgeleiert sein, unerträgliche Schmerzen, pressen und schreien müssen usw.. Das ist wie in einem Horrorfilm, eine OP ist da noch das kleinere Übel.


Ich vermute mal, du selbst hast noch kein Kind geboren.

Was die Schmerzen anbetrifft, so ist es selbstverständlich ein Unterschied, ob sie von einer Krankheit herrühren, oder ob sie die ganz natürliche Folge einer Geburt sind. Im ersten Fall sind sie ein Warnzeichen des Körpers, das uns Angst macht, bei einer Geburt dagegen sind sie ein positives Zeichen das uns zeigt, dass alles in Ordnung ist.
"Schön" sind diese Schmerzen trotzdem nicht, aber so wird es wohl auch keine Hebamme darstellen.

Horrorgeschichten von "zerfetzter Vagina", oder "ausgeleiert" sein sind absolute Ausnahmen. Normalerweise läuft eine natürliche Geburt bestens ab, und nach 6 Wochen ist sowieso alles vergessen.
Wären Frauen nach einer Geburt alle "ausgeleiert, gäbe es schließlich keine weiteren Kinder mehr...

Bevor ich selbst Kinder hatte konnte ich es auch nicht fassen, wenn Frauen die Geburt ihrer Kinder als das schönste Ereignis ihres Lebens beschrieben hatten. Heute denke ich genau so.!
 
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  • #47
Ich bin Mutter eines Sohnes, hatte eine Hausgeburt und habe es als schönes Erlebnis in Erinnerung. Was die Schmerzen betrifft, hätte ich mir das auch schlimmer vorgestellt.

Mich nerven Frauen, die sich damit hervortun wollen, wie extrem sie doch gelitten und wie laut sie geschrien haben. Also versteht mich nicht falsch. Ich weiß, dass es sowas gibt und jede Geburt wird anders erlebt und wenn man starke Schmerzen hat und das Bedürfnis zu schreien, dann ist das ok. Was ich NICHT ok finde, ist sich damit zu profilieren und sich als bessere Mutter zu fühlen. Was bitte ist das für eine Logik? Ich leide, also bin ich besser? Sinnlos!

Und auch was all die Meinungen über Kaiserschnitte betrifft, [mod] Jede Frau hat das Recht, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Auch wenn es nicht medizinisch notwendig ist, soll sie sich von mir aus einen Kaiserschnitt aussuchen, wenn es ihr damit aus bestimmten Gründen besser geht, weil sie vielleicht große Ängste hat und sich damit ruhiger fühlt. Ich hätte keinen Kaiserschnitt gewollt, aber ich kann verstehen, dass andere das für sich bevorzugen. Wir leben doch nicht im Körper der anderen, fühlen nicht ihre Gefühle und können uns nicht anmaßen, uns eine Meinung über deren Entscheidungen zu bilden.
 
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