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Gedanken hinterfragen - Was haltet ihr von dieser Methode?
Ich war letzte Woche an einem super spannend Kurs, genannt "The Work- Byron Katie". Es geht darum, dass wir jeden Tag anscheinend ca. 70-80 Tausend Gedanken haben, wovon viele um die Vergangenheit (was zur Depression) oder Zukunft (welches Ängste beschwören kann) drehen. Viele Gedanken sind also total unnötig und bringen uns weg von uns und der Gegenwart. Die Vergangenheit ist tot und die Zukunft ist ungewiss, im Hier und Jetzt müssen wir leben. Was morgen ist wissen wir nicht, was gestern war ist tot.
Byron Katie hat eine Methode erfunden, wie wir unsere Gedanken hinterfragen, Natürlich geht es dabei um stressige Gedanken oder Glaubensmuster. Ich mache euch ein Beispiel eines stressigen Gedankens aufgrund einer anderen Person:
"Er hört mir nie zu".
1. Also allererstes schreibt man dann auf: Ich bin wütend/traurig/hilflos/verletzt etc. und weil...(z.B. er hört mir nicht zu).
2. Danach schreibt man auf, was er ändern soll. Zum Beispiel: Er soll nicht reden wenn ich rede, sondern zuhören.
3. Als 3. gibt man einen Rat an die Person. Zum Beispiel: Er sollte mir aufmerksam zuhören und mich ernst nehmen.
4. Schreibt man auf, was man in dieser Situation braucht um glücklich zu sein. Zum Beispiel: Ich wünsche mir Verständnis.
5. Schreibt man alles negative auf, was man in dieser Situation (er hört mir nicht zu) über ihn denkt. Zum Beispiel: Dieser Idiot, dieses Arsch, etc. Egal, hier darf man auslassend sein.
6. Schreibt man auf, was man in dieser Situation nie mehr erleben will.
Danach, wenn man das gemacht hat, geht man in die Situation (Er hört mir nicht zu) rein und stellt sich der Reihenfolge 4 Fragen:
1) Ist das wahr? Ja oder Nein.
2) Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist? Ja oder Nein.
3) Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?
4) Was wäre ich ohne diesen Gedanken?
Man kommt dann schon auf einige tolle Erkenntnisse. Weiter kann man auch den Gedanken noch umkehre, à la: Ich höre mir selber nicht zu, Er hört mir zu, Ich höre ihm nicht zu.-->Dabei wird man erkennen, dass vieles auch Spiegel von uns sind.
Das alles ist die Shortversion von "The Work". Ich weiss, es klingt abstrakt, aber es hilft wirklich. Habt ihr schonmal davon gehört? Was denkt ihr so? Habt ihr andere Methoden?
Byron Katie hat eine Methode erfunden, wie wir unsere Gedanken hinterfragen, Natürlich geht es dabei um stressige Gedanken oder Glaubensmuster. Ich mache euch ein Beispiel eines stressigen Gedankens aufgrund einer anderen Person:
"Er hört mir nie zu".
1. Also allererstes schreibt man dann auf: Ich bin wütend/traurig/hilflos/verletzt etc. und weil...(z.B. er hört mir nicht zu).
2. Danach schreibt man auf, was er ändern soll. Zum Beispiel: Er soll nicht reden wenn ich rede, sondern zuhören.
3. Als 3. gibt man einen Rat an die Person. Zum Beispiel: Er sollte mir aufmerksam zuhören und mich ernst nehmen.
4. Schreibt man auf, was man in dieser Situation braucht um glücklich zu sein. Zum Beispiel: Ich wünsche mir Verständnis.
5. Schreibt man alles negative auf, was man in dieser Situation (er hört mir nicht zu) über ihn denkt. Zum Beispiel: Dieser Idiot, dieses Arsch, etc. Egal, hier darf man auslassend sein.
6. Schreibt man auf, was man in dieser Situation nie mehr erleben will.
Danach, wenn man das gemacht hat, geht man in die Situation (Er hört mir nicht zu) rein und stellt sich der Reihenfolge 4 Fragen:
1) Ist das wahr? Ja oder Nein.
2) Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist? Ja oder Nein.
3) Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?
4) Was wäre ich ohne diesen Gedanken?
Man kommt dann schon auf einige tolle Erkenntnisse. Weiter kann man auch den Gedanken noch umkehre, à la: Ich höre mir selber nicht zu, Er hört mir zu, Ich höre ihm nicht zu.-->Dabei wird man erkennen, dass vieles auch Spiegel von uns sind.
Das alles ist die Shortversion von "The Work". Ich weiss, es klingt abstrakt, aber es hilft wirklich. Habt ihr schonmal davon gehört? Was denkt ihr so? Habt ihr andere Methoden?