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Gast
- #1
Gedankenanstösse - Trennung mit Kindern
Hallo !
Ich habe gerade eine Phase, in der ich nicht richtig weiß, was ich wirklich will und welche Beurteilungskriterien ich bei der Analyse zugrunde legen soll. Ich würde mich daher über Gedankenanstösse riesig freuen.
Ich lebe mit meiner Frau seit 24 Jahren zusammen, wir haben 2 Kinder (10+13 Jahre) und ein eigenes Haus. Mein Sohn hat seit dem 6. Lebensjahr mit einer Konzentrationsstörung zu kämpfen, so das sich der Schulalltag problematisch gestaltet. Meine Frau arbeitet daher nicht, sie soll als Coach meinem Sohn helfen, die Problematik besser zu bewältigen.
Leider stellt sich seit Jahren heraus, dass meine Frau mit der Konzentrationsstörung meines Sohnes überhaupt nicht umgehen kann, ihn oft kritisiert und anschreit. Bereits am frühen morgen zeigt sie ihm deutlich auf, welche Dinge bei ihm nicht gut laufen; sein Ego ist daher brüchig.
Ich versuche, dieses in abendlichen Gesprächen und Unternehmungen auszugleichen und meinem Sohn als Stütze zu dienen, doch die permanente und lautstarke Kritik beeinträchtigt nachhaltig unseren Haussegen. Sehr oft komme ich abends nach Hause und soll als Schiedsrichter fungieren, eine Aufgabe, die ich unmöglich wahrnehmen kann.
Da ich insbesondere für meinen Sohn eine wichtige Stütze bin habe ich mich damit arrangiert, bei meiner Familie zu bleiben, obwohl ich meine Frau seit mehreren Jahren nicht mehr liebe.
Nun hat es sich ergeben, das eine Frau - die ich seit Jahren kenne - mir mitgeteilt hat, dass Sie mich liebt und mit mir zusammensein möchte. Für diese Frau empfinde ich sehr starke Gefühle und ohne Kinder wäre ich bereits mit ihr zusammen.
Ich stehe derzeit in einem tiefen inneren Konflikt: Soll ich weiter für meine Kinder eine Stütze in einer angespannten Ehe sein, oder darf ich auch meinem Gefühl folgen und mich trennen. Wie kann ich dann weiterhin eine wichtige Stütze insbesondere für meinen Sohn sein. Ab wann bin ich egoistisch, ab wann ist es legitim.
Ein dickes Danke für die, die sich die Zeit für eine Antwort nehmen werden !
Ich habe gerade eine Phase, in der ich nicht richtig weiß, was ich wirklich will und welche Beurteilungskriterien ich bei der Analyse zugrunde legen soll. Ich würde mich daher über Gedankenanstösse riesig freuen.
Ich lebe mit meiner Frau seit 24 Jahren zusammen, wir haben 2 Kinder (10+13 Jahre) und ein eigenes Haus. Mein Sohn hat seit dem 6. Lebensjahr mit einer Konzentrationsstörung zu kämpfen, so das sich der Schulalltag problematisch gestaltet. Meine Frau arbeitet daher nicht, sie soll als Coach meinem Sohn helfen, die Problematik besser zu bewältigen.
Leider stellt sich seit Jahren heraus, dass meine Frau mit der Konzentrationsstörung meines Sohnes überhaupt nicht umgehen kann, ihn oft kritisiert und anschreit. Bereits am frühen morgen zeigt sie ihm deutlich auf, welche Dinge bei ihm nicht gut laufen; sein Ego ist daher brüchig.
Ich versuche, dieses in abendlichen Gesprächen und Unternehmungen auszugleichen und meinem Sohn als Stütze zu dienen, doch die permanente und lautstarke Kritik beeinträchtigt nachhaltig unseren Haussegen. Sehr oft komme ich abends nach Hause und soll als Schiedsrichter fungieren, eine Aufgabe, die ich unmöglich wahrnehmen kann.
Da ich insbesondere für meinen Sohn eine wichtige Stütze bin habe ich mich damit arrangiert, bei meiner Familie zu bleiben, obwohl ich meine Frau seit mehreren Jahren nicht mehr liebe.
Nun hat es sich ergeben, das eine Frau - die ich seit Jahren kenne - mir mitgeteilt hat, dass Sie mich liebt und mit mir zusammensein möchte. Für diese Frau empfinde ich sehr starke Gefühle und ohne Kinder wäre ich bereits mit ihr zusammen.
Ich stehe derzeit in einem tiefen inneren Konflikt: Soll ich weiter für meine Kinder eine Stütze in einer angespannten Ehe sein, oder darf ich auch meinem Gefühl folgen und mich trennen. Wie kann ich dann weiterhin eine wichtige Stütze insbesondere für meinen Sohn sein. Ab wann bin ich egoistisch, ab wann ist es legitim.
Ein dickes Danke für die, die sich die Zeit für eine Antwort nehmen werden !