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  • #1

Geschenke für die Kinder von Verwandten?

Hallo,
ich habe 4 Nichten und Neffen, selbst jedoch keine Kinder, da ich zum einen bisher nie den richtigen Partner hatte und zum anderen mit Kindern nicht besonders viel anfangen kann.
Meine Schwester hat nun 4 Kinder und gibt mir unterschwellig immer zu verstehen, dass sie Geschenke für die Kinder erwartet. Mir ist das aber zu anstrengend (Geschenke überlegen, suchen, kaufen) und auch zu teuer. Wenn man das auf sagen wir 18 Jahre hochrechnet: Geburtstag, Weihnachten, Ostern, Einschulung....
1000€ -2000€ sind das mindestens, zusätzlich kostenloses Babysitten und sonstige hilfe.

Wie habt ihr das gelöst? Wie sehen das Mütter? (Ich glaube Väter sehen das Nichtbeschenktwerden entspannter)

Ich habe nichts dagegen mal was mitzubringen, aber nicht zu jeder Gelegenheit. Bspw. wenn ich etwas sehe, was einem Kind bestimmt gefällt und ich in dem Moment kaufen möchte, würde ich das machen. Aber ich will mich dann nicht gezwungen fühlen, allen etwas mitzubringen. und ich möchte auch nicht 6 mal im Jahr gezwungen sein mir über Kinderkraam-Geschenke Gedanken machen zu müssen und Geld dafür zu verschwenden.
 
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  • #2
Ich finde deine Einstellung richtig. Ich habe selbst 3 Kinder, würde aber nie erwarten, das Tante oder Onkel irgendwas sponsort als Verpflichtung! Auch von Oma und Opa nicht! Wenn sie es freiwillig und gerne machen, ist es ok, aber zwangsläufig? Nee. Ich hab mir das auch innerhalb der Familie vom Hals geschafft, dieses Hin-und Hergeschiebe von Weihnachtsgeschenken- schrecklich. Wir haben uns ausgesprochen und angewöhnt, schön miteinander zu essen oder essen zu gehen und Zeit zu verbringen. Das klappt seit Jahren prächtig und der ganze Druck, schenken zu müssen, ist weg.
 
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  • #3
Meine Schwester hat nun 4 Kinder und gibt mir unterschwellig immer zu verstehen, dass sie Geschenke für die Kinder erwartet.

Ich habe nichts dagegen mal was mitzubringen, aber nicht zu jeder Gelegenheit. Bspw. wenn ich etwas sehe, was einem Kind bestimmt gefällt und ich in dem Moment kaufen möchte, würde ich das machen. Aber ich will mich dann nicht gezwungen fühlen, allen etwas mitzubringen. und ich möchte auch nicht 6 mal im Jahr gezwungen sein mir über Kinderkraam-Geschenke Gedanken machen zu müssen und Geld dafür zu verschwenden.

Erstmal würde mich interessieren WIE es den deine Schwester unterschwellig macht ?
Vielleicht interpretierst du etwas über !

Wenn die Kinder noch klein sind, ist es keine gute Idee nur einem Kind etwas zu schenken, dann könnten die anderen neidisch sein.

Und erwartet deine Schwester große Geschenke oder tut es auch ein Malbuch, Buntstifte oder eine einzelne Playmobil-Figur.

Als mein Neffe und meine Nichte noch klein waren (unter 12.) habe ich häufig, aber nicht immer etwas kleines mitgebracht. das waren z.B. Kekse aus dem China-Laden, den die Beiden wohnen in einer Kleinstadt, wo es sowas nicht gab.

Noch ein Gedanke: Verdienst du gut ? Dann sollst duwohl die reiche (Erb)tante geben.

m51
 
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  • #4
Ich sehe das wie du: "Erwartete" Geschenke zu machen, macht keinen Spaß. Schließlich soll doch der Schenkende das auch gern tun.
Mein Bruder hat meinem Sohn, also seinem Neffen, nie so richtig was zu einem Anlass geschenkt, ich hätte das auch nicht erwartet. Aber er ist für meinen Sohn eine wichtige Bezugsperson, Gesprächspartner, früher auch "Spielkamerad". Allerdings sind wir auch so nicht so die Vielschenker. Die Kinder heutzutage haben mehr als genug Kram und Zeug, da muss nicht immer noch mehr dazu.

Mach deiner Schwester klar, dass du sie und die Kinder gern unterstützt, wenn Not am Mann ist. Du kannst auch z.B. einmal pro Jahr alle zu einem schönen Tag einladen, z.B. Tierparkbesuch, Picknick, Schwimmbad. Aber dauernd Geschenke fände ich auch unpassend.
 
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  • #5
Ich bin Mutter und Tante.
Geschenke sollen von Herzen kommen und sind eine Aussage von Sympathie. Wer nicht gerne schenkt, der sollte es bleiben lassen - dann aber konsequent.

100,- pro Jahr für eine(n) Nichte/Neffen sind normal für mich, aber ich rechne das nicht. Ich schenke von Herzen und das kann mal ein Geschenk für 10,- sein oder auch mal 200,-. So ist es auch bei meinen Freunden.

Ich finde, dass die FS sehr kalt und berechnend ist und da würde ich das Schenken wirklich bleiben lassen. Mir als Mutter wäre das nicht recht.
 
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  • #6
Niemand zwingt dich dazu, den Kindern etwas zu schenken oder Kontakt mit ihnen zu haben.

Ich habe einen Neffen von einem Jahr und selbst keine Kinder und auch keine in Aussicht. Meine finanzielle Lage ist sehr gut und ich liebe den kleinen Mann. Selbstverständlich schenke ich zu Weihnachten und Geburtstag etwas. Der Junge bekommt auch zwischendurch Geschenke, dann meist sinnvolle Dinge, die gebraucht werden (Unterwäsche, Klamotten...).
Alleine im ersten Jahr komme ich somit locker auf 500€ (Maxi Cosi, Schaukelpferd, Kindersitzgarnitur, Kleidung, Spielzeug). Ich freue mich meine Schwester unterstützen zu können und werde demnächst auch ein Sparbuch für ihn eröffnen, da in unserer Familie kein weiterer Nachwuchs in Sicht ist.

Ich muss dazu sagen, dass ich ein enges Verhältnis zu meiner Schwester und Familie habe und es selbst nicht anders kenne.

Für mich ist das Geld gut angelegt und es schmerzt mich finanziell nicht (Ingenieursgehalt).

w/27
 
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  • #7
Liebe FS,

Geschenke unterschwellig "einfordern"- da würde ich einfach stur nicht mehr darauf achten.

Bekommst Du denn auch jedesmal ein Geschenk? Malen/basteln die Kinder etwas für Dich, jedes Kind einzeln?

Immer etwas mitbringen geht schon gar nicht, dann ist es ja nichts besonderes mehr.

Geburtstag ja, Weihnachten eine Kleinigkeit. Das müßte reichen.

Kannst Du die Kinder nicht fragen, was sie sich wünschen. Wenn es überteuert ist, mußt Du leider passen. Manchmal sind ja auch Kleinigkeiten der Hit. Dann brauchst Du nicht nachdenken.
Oder geh mal im Herbst/Schulanfang durch die Supermärkte, dort sind oft Markenwaren günstig zu erhalten, Buntstifte, Filzstifte, peppige Radierer, raffinierte Anspitzer mit integriertem Radiergummi und ausklappbarem Auffangkorb für die Schnipsel. Tuschkasten. Malblocks.
Es gibt auch 1-Euro-Läden, die solche Markenwaren im Angebot haben, Herlitz, Pelikan...


Das Dilemma kenne ich übrigens, mein Bruder hat z.B. 2 Kinder, ich durfte dann für ihn, die Frau, 2 Kinder jeweils etwas kaufen, doch die 4 Personen machten mir dann "ein Geschenk zusammen von der Familie". Ich erhielt unheimlich viele Kerzenständer... Ich weiß, man sollte nicht gegenrechnen, doch die oft lieblos ausgewählten Geschenke und dieses 4 für uns eins für Dich hat mich oft aufgebracht.

Bis letztens habe nur noch ich Geschenke gemacht, ich erhielt einmal ein gerahmtes Foto. Und eine Geburtstagskarte. Der Kleine hat mir mal ein Bild gemalt, das hat mich sehr gefreut. Dies nun auch nicht mehr.
Ich habe jetzt Kontakt meinerseits eingestellt, aber das liegt speziell an unserer Familie.
Es kam auch bei Geschenkpäckchen nicht von selbst ein Dank.
Und ich habe immer alles liebevoll mit Nachdenken und Nachfragen zusammengestellt.


Vielleicht kannst Du mit Gutscheinen (Buchladen, Elektronik, Spielzeug) das Problem lösen.
Dann können sie sich selbst etwas aussuchen.

Wie alt sind sie, kann man schon Geld, hübsch verpackt, schenken, dann sind sie auch nicht an ein Geschäft gebunden.

Wie wäre es zu Weihnachten mit einem großen Korb selbstgebackener Kekse oder einem Freßkorb "für die ganze Familie", also 6 Personen, auch mit Kindersachen, würde sie sich freuen oder sauer gucken?

Einerlei, Du mußt diesen Geschenketerror nicht mitmachen. Früher freute man sich auch über eine von Herzen geschenkte Tafel Schokolade. Die neue Mode, auch zu Ostern und zu Nikolaus statt Schokolade/Süßigkeiten nun noch mindestens eine CD etc. dazulegen zu müssen, finde ich übertrieben. Es wird eine Wahnsinns-Anspruchshaltung entwickelt, finde ich.

Auch würde ich Deiner Schwester, unterschwellig oder überschwellig, klarmachen, daß Du für Geschenke ein Budget X hast, X wird in diesem Falle geteilt durch 4, nicht jedoch heisst es X mal 4.

Alles Gute, W ü50, kinderlos, 3 Neffen/Nichten jeweils mit Partnern, 7 Großneffen/Nichten - diesseits des Atlantiks, jenseits sind's noch mehr. Die freuen sich noch wahnsinnig über Buntstifte.
 
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  • #8
Hallo,

ich habe insgesamt sechs Nichten und Neffen, bin selbst auch noch kinderlos. Zu den Geburtstagen wird jedes Kind beschenkt, zu Weihnachten "nur" die Patenkinder. Da beide Elternteile mehrere Geschwister haben, würde alles andere an Weihnachten auch nur ausarten. Diese Regelung ist von den Eltern so gewünscht und halte ich, obwohl mir die Suche nach Geschenken Freude macht, für sinnvoll. Zur Einschulung hab ich jeweils ein Buch verschenkt, die Eltern hatten aber definitiv nichts erwartet. Zu Ostern wird höchstens etwas Süßkram für das Osternest beigesteuert, ein größeres bzw. teureres Geschenk wäre ebenfalls nicht im Sinne der Eltern.
Geschenke besorge ich am liebsten im größten Online-Kaufhaus, da kann ich mich auch anhand von Bewertungen sehr gut orientieren. Vielleicht würde das Dir auch etwas den Einkaufsstress nehmen.

Liebe Grüße
 
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  • #9
Wenn du nicht schenken willst, dann lass es eben bleiben. Die Kinder werden natürlich deine Anti-Haltung spüren. Klar hat niemand Lust, Geld zu verschwenden - nur dass Schenken eben nicht unbedingt "Verschwendung" bedeutet, sondern die Kinder sich vermutlich über deine Geschenke freuen würden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gerade Kindern mit einem kleinen, aber passendem Geschenk eine sehr große Freude bereiten kann. Aber klar, wenn dir das zu mühsam ist und du keinen Sinn im Schenken siehst.... Menschen, die nichts geben können und wollen, müssen sich nicht darüber wundern, dass sie nichts zurückbekommen und irgendwann als unbedeutende griesgrämige alte Tante ohne Familie im Altersheim versauern.
 
  • #10
Liebe FS, du wirst vermutlich lachen - wir hatten eher das umgekehrte Problem. Unsere vier Kinder sind die einzigen im Verwandtenkreis und wurden zu Geburtstagen und Weihnachten mit Geschenken fast überschüttet. Was wir immer versucht haben, in geregelte Bahnen zu lenken.

Ich habe sogar meine Schwägerin (die Schwester meines Mannes) einmal gefragt, ob sie für die Kinder nicht lieber jeweils ein Sparbuch anlegen möchte, anstatt teure Geschenke zu machen. Sie war tödlich beleidigt und meinte, sie würde selbst entscheiden, wie und wofür sie das Geld ausgibt. Auch wenn das manchmal Geschenke waren, die ich ihr gern wieder mitgegeben hätte.

Nur einem Kind etwas zu schenken, halte ich übrigens für eine sehr schlechte Idee. Die Konkurrenz unter mehreren Kindern ist schon groß genug, da ist es nicht angeraten, die noch von außen anzuheizen. Entweder eine Kleinigkeit für jedes oder für keines, wenn du dich dazu nicht gezwungen fühlen möchtest. Heiß geliebt waren bei unseren übrigens immer Bücher. Die kosten nun nicht die Welt, wenn man den Kindern zu jedem Geburtstag und Weihnachten eins mitbringt.

Ich nehme an, dass du dich deinen Nichten und Neffen nicht sonderlich verbunden fühlst. Sonst würdest du nicht die möglichen Ausgaben der nächsten 18 Jahre hochrechnen, sondern dich über strahlende Kinderaugen freuen. Unter diesen Umständen solltest du wohl tatsächlich aufs Geschenke machen verzichten.
 
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  • #11
Liebe FS,
ich habe auch 4 Nichten und Neffen, mittlerweile sind sie alle erwachsen. Für alle 4 zusammen bis zum 18. Geburtstag willst Du max. 2000€ ausgeben? Du bist geizig! [mod]
Von mir hat niemals jemand ein Geschenk verlangt, ich habe gern geschenkt, wusste immer was für das jeweilige Kind geeignet ist und habe viel mit ihnen gespielt, bin mit ihnen in Zoos, Tier- und Freizeitparks gegangen und habe sie immer eingeladen. Es hat mir Freude bereitet. Mit 1000€ im Jahr bin ich definitiv für die 4 nicht hingekommen. Mein Exmann hatte auch 4 Nichten und mit denen lief das genauso - das war jedes Jahr ein schöner Jahresurlaub als Kindergeschenke, aber das war es mir wert. Es hat mir genauso viel Freude gemacht, als wäre ich in Urlaub gefahren.

Heute kommen sie mich immer noch besuchen, fürs Wochenende mit ihren Partnern und sie bringen mir Blumen mit oder tolle Leckerbissen, hochpreisige Bodylotions etc. Sie wissen, was für ein Snob ich bin und schauen mit dem gleichen interessierten Blick auf mich (was im Bad steht, was auf den Tisch Kommt), mit dem ich auf sie schaute und immer noch schaue.
Die Familie ist verteilt über ganz Deutschland, wir telefonieren, mailen, sie beteiligen mich an ihrem Leben, besprechen Partnersorgen und berufliche Kümmernisse und laden die "alte einsame Tante" selbstverständlich zu Feiertagen ein.
Das war/ist nicht nur Geschenke geben, das ist einfach Teilhabe am Leben der anderen. Ich freu mich schon auf die nächste Generation.

Glückliche Kinderaugen waren mir schon immer mehr wert, als der 10. Kaschmirpullover in einer Schattierung von Blau oder Grau. Es bereitet mir recht wenig Freude, für mich allein Dinge anzuhäufen. Ich lass es mir gutgehen und andere an meinem Wohlergehen teilhaben.
Das gilt nicht nur für die Kinder von Verwandten, zu meinen Freunden bin ich auch sehr großzügig und es wird auch so beantwortet - wer weniger Geld hat, bringt mir einfach mal ein Stück selbstgebackenen Kuchen mit. Darüber freue ich mich wirklich, weil chemiefrei.
w, 50
 
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  • #12
Eine Kleinigkeit reicht doch....für alle anderen Wünsche sind die Eltern zuständig. Du bist schließlich nur die Tante.

Ich würde was zu Weihnachten, Geburtstag und Ostern geben, allerdings nichts Großes oder Teures. Da reichen Schokofiguren (Weihnachtsmann, Osterhase, Lutscher) und was Kleines wie Haargummis oder Spielkarten oder ähnliches. Oder nichts von dem und statt dessen was selbst gemachtes wie CakePops, schön bunt und für jeden einen. Fotos von den Kindern übers Jahr machen und schenken. Eine Weihnachtsgeschichte schreiben und zusammen gekuschelt den Kindern vorlesen. Einen Gutschein für Zusammen spielen oder Schlittenfahren usw. Das kostet dich 1 Stunde Zeit und nur wenig oder gar kein Geld.

Den Kindern macht das Freunde, das ist doch die Hauptsache. Und sie mögen dich auch, wenn du keine teuren Geschenke machst.

Ich kann dich da verstehen, ich habe ein Kind und meine Schwester drei.
 
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  • #13
Geschenke erwarten, so wie es Deine Schwester tut, ist natürlich Unsinn, auf der anderen Seite finde ich Dich ziemlich kühl und berechnend, Gefällt es Dir denn gar nicht, den Kindern eine Freude zu machen, besonders an Weihnachten? Wenn die Kinder noch recht klein sind, dann freuen sie sich auch über Geschenke im Wert von 10 Euro. Schade, dass Dir das so schwer fällt.

Aber, wenn Du so gar nichts schenken willst und auch nicht gerne "gibst", dann sag das Deiner Schwester so, wie Du Deine Argumente hier gepostet hast.

w
 
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  • #14
Hallo FS,

Geschenke sollten freiwillig sein und nicht erzwungen. Geburtstag ja, Weihnachten auch, aber ständig.

Wie gibt Deine Schwester Dir das denn zu verstehen? So, "Tobilein hätte gern ein I-Pad" oder wie?

Ich selbst mache liebend gern Geschenke, habe Spaß am aussuchen. Was schenken? Ich habe einfach die Kinder und/oder Eltern gefragt oder unauffällig am Telefon ausgehorcht.
So beglückte ich einen Neffen, der begeisterter Aquarianer ist, mit einem kleinen Schwarm Neonfischchen in wassergefüllter Plastiktüte. Ein Neon kostete damals 90 Pfennig, also nicht die Welt.

Die Kinder haben doch sicher Hobbys.

Verschwendung sind Geschenke nicht, nur wenn sie lieblose Pflichtgeschenke sind, die nicht im Interesse des Kindes sind und in der Ecke landen. Dann sind beide Seiten frustriert.

Frag doch einfach direkt. Bei überteuren Wünschen, die nicht in Deinem Budget liegen, würde ich das einfach sagen. Meine finanzielle Situation hat sich verschlechtert, das habe ich offen gesagt und gesagt, so großzügig wie früher kann ich nicht mehr sein, aber welche Kleinigkeit hättet ihr denn gerne. Auch Kleinigkeiten können große Freude bereiten.

Auch eine kleine Geldsumme, weil die Kinder auf etwas Großes sparen, wäre möglich.

Wenn Dir absolut nichts einfällt, besorge doch einfach vier Tantenschweinchen, also so richtig klassische Sparschweinchen (mit Öffnung, dass man sie nicht zerschlagen muss).

Füttere die Tantenschweinchen mit z.B. 15 einzelnen Euromünzen. Klimpert schön. Und dann werden die Tantenschweinchen zum Geburtstag und zu Weihnachten gefüttert. So wie Du magst und kannst.So lernen die Kinder sparen, das Geld wird dann sinnvoll in einem gewünschten Geschenk angelegt.

Ich glaube, Du bist über die Anspruchshaltung Deiner Schwester verärgert. Sprich mit ihr.

Meine Schwester ist in 2. Ehe sehr wohlhabend verheiratet und hat sich dann auch geärgert, dass man von ihr plötzlich immer extra teure Geschenke verlangte. Dabei ist sie sehr großzügig und schenkt auch gern und mit viel Phantasie und Liebe und auch ohne konkreten Anlaß.

So soll es auch nicht sein, man muss bescheiden bleiben. Meine Neffen/Nichten sind bescheiden, sie wünschen sich "nichts", und dann muss man herauskitzeln, was "nichts" ist.

Wenn Du keine Phantasie hast und nicht ständig herumrennen willst, dann rate ich wie gesagt zum Tantenschweinchen, das durchaus auch eine andere als Schweineform haben kann, also zur guten alten Spardose. Da gibt es witzige Exemplare.

Ich habe als Hilfestellung eine Papierkartei, wo ich die Vorlieben (Vollmilch/Bitter, Parfumsorten...)
der Leute notiert habe, falls ich es nicht sowieso im Kopf habe.

Hoffe, das alles ist Dir ein wenig hilfreich. Und von wegen "Erbtante". Das habe ich früher, als ich wohlhabend war, auch immer mal gehört. Und es geschmacklos gefunden. Sei nett, es ist die Erbtante. Leute gibts. Aber es sind nicht alle so überkandidelt

Alles Gute.
 
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  • #15
Ich selbst habe auch keine Kinder. Trotzdem beschenke ich (nicht nur) Kinder gern. Neffe, Nichten oder oder die Tochter unserer Putzfrau. Oft nur Kleinigkeiten, auch ohne Anlass, weil Schenken Freude macht. Beiden Seiten. Also eine Herzenssache. Die Dir abzugehen scheint. Also lass es. Auf Termin und ohne Herz geschenkt macht keinem Freude. So ne olle Tante braucht keiner ...
 
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  • #16
Liebe FS, meine Bereitschaft etwas zu schenken hängt auch immer stark davon ab, ob die Eltern dies erwarten. Ich kann Dich also gut verstehen.

4 zu bedenkende Kinder sind ganz schön viel und ich finde es von Deiner Schwester nicht okay, das zu erwarten und den Gesamtbetrag viel zu hoch.

Bei einer Feundin ist mir auch die Hutschnur gerissen, als sie mir immer erzählen wollte, daß sie als arme AE sich ja nichts leisten kann. Sie hat dann von Familie und Freunden erwartet, daß die gesamte Ausstattung ihrer beiden Kinder bereit gestellt wird... Ich habe dann gar nichts mehr geschenkt. Der Haushalt ist bis heute bis unter das Dach mit pinken Sachen vollgestopft, gerne werden Sachen verloren oder gehen kaputt. Und der arme Großvater muß bis heute alles zahlen, was die Kinder haben möchten. Da wird dann im Laden einer Kiste deponiert und erwartet, daß der arme Mann alles kauft.

Bei einer anderen Freundin wird sehr vernünftig mit dem Thema Geschenke umgegangen und da schenke ich bis heute gerne. Und zwar nicht nur meinem Patenkind, sondern auch dem Bruder. Das bringt Spaß und die Kinder können sich aufrichtig freuen.

Ich fürchte, Du kommst um ein grundsätzliches Gespräch mit Deiner Schwester nicht herum. Sprich es an, Deine Schwester sollte es verstehen, zumal Du Dich ja mit anderen Sachen wie Babysitten und Hilfe sehr wohl einzubringen scheinst.

1000-2000€ finde ich auf 18 Jahre gesehen für 4 Kinder übrigens nicht viel. Vergleiche doch mal, wie viel DU in 18(!!!) Jahren z.B. für Bücher, Wellness, oder Kosmetika ausgibst.
 
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  • #17
Naja, ich finde es schade, dass Du Das so aufrechnest!?
Ich gebe locker 300€ pro Kindergeburtstag aus, wenns reicht.
Wieso bist Du so geizig?
Ich bin gegen totalen Geschenkeüberkonsum und ich hasse es, wenn Kinder zu Weihnachten und Geburstag zig Pakete aufreißen und das Geschenk schon gar nicht mehr richtig würdigen.
Ich verstehe es auch, dass man bei 4 Kindern natürlich etwas in Bedrängnis kommt und z.B. Weihnachten teuer werden kann.
Aber ich beschenke meine Nichte neben meinen Kindern immer! Und das sind selten Geschenke unter 50€. Mir macht das Freude.
Wenn mein bruder 4 Kinder hätte, würden die Geschenke kleiner ausfallen, aber gar nichts schenken finde ich geizig und lieblos.
Verschwendung ist es sicherlich nicht, denn deine Nichten und Neffen behalten dich so in guter Erinnerung und sie werden ja auch mal größer.

Meine Güte, wir sind hier bei ELITEpartner, aber ich habe immer das Gefühl eher in einem HartzIV-Talk zu sein!?

Was ist mit manchem Menschen los?
Alles meins, nichts für andere??

w,40
 
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  • #18
Ich liebe es andere Menschen zu beschenken, daher teile ich deine Einstellung nicht. Bei Erwachsenen kann ich deine Abneigung zum gegenseitigen Beschenken verstehen, nicht aber bei Kindern. Vielleicht kann ich dir etwas "Hilfestellungen" geben?

Kinder lieben Geschenken und ich denke gerade zu Weihnachten "erwarten" das die Kleinen auch, schließlich machen die Erwachsenen jedes Jahr das gleiche Heckmeck drum herum. Das es zeitintensiv ist, das richtige Geschenk zu suchen, verstehe ich - geht mir genauso. Wenn es hauptsächlich das ist, könntest du doch deine Schwester fragen, was man den Kindern schenken könnte, was nicht allzu kostspielig ist, oder du gibst für ein größeres Geschenk etwas dazu.
Wie alt sind denn die Kinder deiner Schwester überhaupt? Die Tipps meiner Vorschreiber kann ich nur unterstreichen (Gutschein, Malbuch, Stifte, Gutschein, etc.) Hast du zu denen einen guten Draht? Kannst du mit Ihnen was unternehmen? Kino? Zoo? Schwimmen? Freizeitpark? Oder Ähnliches?
 
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  • #19
Also zu Geburtstag, Weihnachten und Ostern schenke ich immer etwas, oft auch Kleingkeiten zwischen durch. Ich finde jetzt nicht, dass es teure Geschenke sein müssen, sondern eher etwas was den Kindern Spaß macht, zur Not sagt man es Ihnen auch, dass es magerer ausfällt, weil.....dann lernen sie auch, dass Geld nicht vom Himmel fällt. Auch als Tante ist man ja irgendwie dafür zuständig Ihnen Werte zu vermitteln und ihnen auf ihrem Weg ins Leben zur Seite zu stehen.

Hochgerechnet habe ich noch nie. Man kann nicht alles rein finanziell aufrechnen. Ich war schon oft froh über die Ergänzung zu meinen Eltern in Form von meiner Tante.
 
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  • #20
Ich bin Mutter, Tante und Großmutter.

Geschenke habe ich noch nie "hochgerechnet". Entweder isch schenke von Herzen oder ich beschenke nicht.

Zu den Geburtstagen, Ostern und Weihnachten gibt es die "Wunschgeschenke". Ich habe zu Hause so eine kleine Truhe, da können "meine" Kinder ihre Wünsche schriftlich reinlegen. Die werden dann in Absprache mit den Eltern erfüllt.

Für meine Kinder und Enkelkinder habe ich Bausparverträge abgeschlossen, die monatlich bedient werden.

Für alle anderen gibt es auch mal was zwischendurch, einfach so als kleines Mitbringsel.

Ich werde aber nicht über meine Geschenke definiert. Tante, Großmutter unternimmt auch viel mit den Kindern. Zoobesuch, Wandertag, Wochenende, Fußballspiel etc.

Ich finde es einfach nur furchtbar, wenn Menschen Geschenke hochrechnen oder eine Gegenleistung dafür erwarten.

w
 
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  • #21
Bei Sex and the City gabt es mal eine Folge - da hat Carrie in der Wohnung einer Freundin ihre Schuhe verloren. Sie musste die Schuhe wegen der Kinder ausziehen und die waren dann weg als sie gehen wollte. Die Freundin wollte die Schuhe nicht ersetzen, weil es ihr zuteuer war. Eins der Kinder hatte Geburtstag und Carrie ist mit ihrem schwulem Freund hin und hat sich unterwegs über die Einladung und das Geschenk an das Kind beschwert. Sie hat dem Freund vorgerechnet, wie viel sie die Kinder oder diese Ehe der Freundin sie schon gekostet hat und sie Carrie hat noch nicht von dem Paar bekommen, weil sie sich nicht verlobt hat, noch nicht geheiratet hat und nicht einen Haufen Kinder bekommen hat.

Das Ende vom Lied, um ihre verlorenen Schuhe ersetzt zubekommen, hat sie der Freundin eine Einladung geschickt, dass sie sich selber heiratet und auf der Wunschliste war ein neues Paar der geklauten Schuhe. Carrie hat ihr Geschenk bekommen.

Ich denke, die FS fühlt sich von ihrer Schwester benachteiligt, weil die FS so viel Geld in das selbst gewählte Leben der Schwester investieren muss aber dafür nichts an Geschenken zurück bekommt.

FS, denkt Dir was aus, für was Du dann beschenkt werden kannst ;-)
 
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  • #22
Wieso bist Du so geizig?
....Meine Güte, wir sind hier bei ELITEpartner, aber ich habe immer das Gefühl eher in einem HartzIV-Talk zu sein!?

Was ist mit manchem Menschen los?
Alles meins, nichts für andere??

w,40

Das spricht mir so aus dem Herzen, nicht nur finanziell geizig, sondern auch mit Emotionen und Zuwendung. Mich wundert es nicht, dass so viele hier dauerhaft Single sind. Wer will denn mit so einem kaltherzigen Menschen zusammen sein, der nur sich selber kennt und allen anderen ablehnend und feindselig begegnet.
Wenn ich sowas wie den Eingangspost lese, frage ich mich auch, wieweit es wirklich so ist, wie geschildert oder ob die Lebensfeindlichkeit die Sicht trübt.

HartzIV-Talk finde ich etwas diffamierend. Ich habe oft festgestellt, dass Menschen die wenig haben damit oft großzügiger sind, insbesondere menschlicher, als Menschen denen es gut geht und die trotzdem den Hals nicht voll genug bekommen können.
 
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  • #23
Also ich (w22) und meine Geschwister haben zu Geburtstag und Weihnachten von meiner Tante, die direkt im Ort wohnt, was Süßes+ca 15 Euro (oder als Gutschein) erhalten. Reicht ja auch völlig, es geht ja um die Geste. Zu Ostern höchstens ne Tüte mit Süßigkeiten für alle. Also wenn du dich mit deinen Nichten gut verstehst und die öfter siehst, verstehe ich nicht, warum du zu Geburtstag o.Ä. gar nichts schenken willst.
 
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  • #24
Ich kann dich echt gut verstehen. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne schenken. Für Weihnachten ist meine Ideen-Liste schon total lang und ich schaue auch nicht so genau auf die Preise. Baer meine Schwester ist auch sehr fordernd, was die Geschenke für ihre Kinder angeht. Und genau da setzt es dann bei mir aus.

Ein Beispiel war die Einschulung: Ich hatte mir schon vorher darüber Gedanken gemacht, was ich schönes in eine Zuckertüte packen kann und auch 90% davon besorgt gehabt. Nicht mal eine Woche vor der Einschulung kam dann von meiner Schwester die Verteilung der Geschneke durch die Verwandschaft, wir sollten verschiedene Schülbücher übernehmen. Das entsprach nicht meiner Vorstellung vom Schenken, denn ich wollte nicht sozusagen Geld an meine Schwester geben, sondern den Kindern eine Freude machen, sehen wie sie die Zuckertüte gespannt auspacken und was sie von meinen Ideen halten.

Ich habe das so gelöst, dass ich meiner Schwester das immer gesagt habe, wenn ich schon was anderes habe oder gar nichts schenken wollte. Das war sozusagen unser Konflikt, den die Kinder aber nie zu spüren bekommen haben (jedenfalls von meiner Seite). Ich glaube, es ist wichtig, dass Du hier lernst, die Personen zu trennen. Wahrscheinlich sind es die Erwachsenen die Deinen Wunsch etwas zu schenken zerstören durch Forderungen. Die Kinder könne meist gar nichts dafür. Oft werden hier auch die Gefühle der Eltern auf dien Kinder projiziert. Es ist ein schwerer Schritt das zu trennen.

Setz dich mit deiner Schwester zusammen und kläre es mit ihr persönlich. Vielleicht wäre es wirklich gut für dich, den Kindern ein Event mit Dir zu schenken, ohne deine Schwester und den Vater. Dann kannst Du sie kennenlernen und entdeckst damit vielleicht auch neue Ideen für Geschenke. Bei kleineren ist ein Besuch im Zoo ganz toll, mit älteren kann man was sportlicheres machen, wie etwa bowlen.
 
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  • #25
Hab von meinen Tanten immer mal ab und zu eine Kleinigkeit bekommen, wenn es sich ergeben hat. Also wenn ich z.B. gerade die Tage Geburtstag hatte und eine Tante meine Mutter auf ein oder zwei Tassen Kaffee besucht hat. Oder wenn man sich zu Weihnachten mal bei der Oma, im etwas größeren Kreis, trifft. Aber längst nicht immer. Es war/ist mehr die Ausnahme, denn die Regel.
Hab mich dann immer gefreut, bzw. mach das natürlich auch heute noch. Aber ich hab als Neffe auch nie erwartet da irgendwas zu bekommen und war mit Sicherheit nie Jemandem böse, wenn es nichts gab.

Als Jugendlicher hab ich mich immer am meisten über "etwas" Geld gefreut.
Damit konnte ich dann auch was anfangen.
... Jaja ... einfallslos, blabla, ich bin halt sehr pragmatisch und fühl mich wohl damit. :)
 
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  • #26
HartzIV-Talk finde ich etwas diffamierend. Ich habe oft festgestellt, dass Menschen die wenig haben damit oft großzügiger sind, insbesondere menschlicher, als Menschen denen es gut geht und die trotzdem den Hals nicht voll genug bekommen können.

Ja, da magst Du recht haben - auch wenn ich das so geschrieben habe mit HartzIV, weil mir GERADE hier bei EP auffällt, dass viele Menschen hier erstens wenig haben und zweitens nicht bereit sind, etwas zu geben, sei es die FS mit Geschenken oder Männer, die sich anstellen, weil sie nen Kaffee oder ein Essen beim Date bezahlen.

Mir macht es Freude, etwas zu schenken. Ich bin gegen Geschenküberflutungen, das tut Kindern nicht gut, aber Kinder vergessen es nicht, wenn Du ihnen etwas schenkst und irgendwann kommt da auch etwas zurück.
ich fände es toll, wenn ich selber keine Kinder hätte, wenn dann die Nichten oder Neffen meiner GEschwister einen guten Draht zu mir hätten.
Ich wette, die FS ruft auch nie die Kinder an, interessiert sich nicht sonderlich für sie.
Wie gesagt verstehe ich, dass sie vielleicht nicht zu jedem Ereignis etwas schenkt, aber Weihnachten und Geburtstag kann es schon etwas sein - Geburtstag individuell und Weihnachten kann man auch etwas für alle schenken.

So viele Menschen hat man doch nicht, die man beschenken muss.

w,40
 
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  • #27
Ich tue mir mit den Geschenken auch schwer. Ich weiß nicht, was bei Kindern gerade "in" ist und ihnen Spaß macht. Natürlich frage ich nach.
Da ich aber regelmäßig mitverfolge, wie meine Nichten und Neffen mit Geschenken regelrecht überladen werden, würde ich mir mit etwa einer Playmobil-Figur nicht nur etwas seltsam vorkommen, da macht das Schenken dann auch keine echte Freude mehr.
 
  • #28
Hallo!
Ich kann die FS aus vollem Herzen verstehen. Keine Geschenke mehr von Singels für die Kinder der anderen. Erst recht nicht, wenn die Eltern dies erwarten, fordern oder so! Das kann niemand mehr verlangen und die meisten Kinder haben sowieso mehr als genug!
Wieso auch! Eine Kleinigkeit ist nett. Summiert sich aber zu Unsummen! Leute, die alle selbst Kinder haben, sollten den Kindern untereinander etwas schenken. Aber die kinderlosen Leute doch bitte aussen vor lassen!
 
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  • #29
Hier tummeln sich ja auch viele materiell eingestellte Menschen, die es geizig finden, wenn eine Single-Tante oder überhaupt Familie und Freunde den Kindern nichts schenken wollen.

Wie oberflächlich ist denn diese Einstellung? Geht es denn nur um Geld? Anscheinend. Sollen denn die Verwandten nur "gemolken" werden? Danke, nein. Da hätte ich auch keinen Spaß am schenken.

Wenn eure Kinder im Kommerz ersticken sollen, sorgt bitte selber dafür - aber bitte nicht diese "Geiz-Nummer". Ach - ihr könnt euch das nicht leisten? Weil die Kinder zu teuer sind? Warum sollen dann andere dafür aufkommen?

Schenken soll von Herzen kommen. Ich habe schon oft erlebt, wie meine Nichten auch nur gelangweilt "danke" gesagt haben. Und es waren nie 08/15 Geschenke. Solche Kinder lernen es nie sich zu freuen, gerade weil sie ständig Geschenke erhalten und auch erhalten sollen.....

w, 50
 
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  • #30
Die FS hat völlig recht!
Ich habe das Schenke an Nichten und Neffen auch auf ein Minimum reduziert. Kein Bitte oder Danke. Anspruchsdenken. Zudem die Eltern den Luxus, den sie ihren Kindern nicht bieten können, auf uns (Paten) abwälzen wollen.
Nein. Zum 18. Geb. gibt es 40€.
Dann ist die Patenschaft vorbei. Ich schenke nur noch den Kinder was, die meinem Kind auch etwas schenken. Und die letzten Patenschaftsanfragen habeich abgelehnt. Weil das heutzutage nur heisst: mach die Börse auf und gib meinen Kindern was.
Schenken, ja, wenn ich es will und soviel, wie ich es will.
Wer mir nicht mal zum Geburtstag gratuliert via Telefon, der sollte sich nicht wundern, wenn ich dessen Kinder nicht beschenke. Manus manum lavat.
Dieses Jahr gibt es 5 Sterne Canaren in den Sommerferien, 3 Wochen lang. Anstatt die Kinder anderer Leute zu beschenken, die meinen, sie hätten ein Recht drauf!
W50
 
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