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Du denkst nur an das Materielle und dass Frauen nur materielle Gründen haben könnten, wenn sie ein Geschenk enttäuscht. Anscheinend ging es vielmehr darum, dass durch ein Geschenk ausgedrückt wird, wie sehr man sich dem anderen verbunden fühlt.Was hätte es denn statt eines Häferls sonst sein sollen? Eine Traumreise im Orient-Express? Und er übernimmt dann womöglich noch die Kosten komplett?!
Ich denke, sie hat ihm nichts vergeben, wenn sie nicht mal mehr ans Telefon geht, wenn er anruft. Sie hat es nur ne Weile ausgehalten, bis es ihr gereicht hat.Und dann widersprichst Du Dir, indem Du vergibst, Dich von dem Mann herabgwürdigend behandelt zu fühlen...
Ich hab auch nicht rausgelesen, dass sie sich als Person herabgewürdigt fühlte, sondern, dass generell keine Gefühle rüberkamen, obwohl er sie als feste Partnerin hatte:
Ich denke aber, es liegt nicht an der Tasse, die war nur ein weiterer Tropfen, die das Fass schlussendlich zum Überlaufen brachte, dass der Mann mit nichts ausdrückte, dass sie ihm wichtig ist, dass er Gefühle für sie hat.Für mich war das zu unpersönlich, inzwischen zu einer Floskel geworden, fast verletztend, er hatte grundsätzlich Probleme Gefühle auszudrücken, vielleicht war das auch ein Versuch sich anzunähern, aber mehr kam dann auch nie.
Ich hab gerade gelacht. Was ist denn ne Friedhofsfarbe und wie ist das gesamte Friedhofsfarbenspektrum definiert? Grau bis Schwarz? Oder Erdmöbeltöne? Särge und Urnen gibt es ja auch bunt, also das kann es nicht sein.Der verschenkte Pullover hatte angeblich eine Friedhofsfarbe