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  • #1

Geschenke: welche Preislage ist n welchem Beziehungsstadium angemessen?

Welche Art Geschenk bzw. in welchem Wert ist angemessen z.B. anläßlich des Geburtstags oder zu Weichnachten, Ostern, etc. a) in den ersten Wochen einer Beziehung b) im ersten halben Jahr einer Beziehung c) im ersten Jahr einer Beziehung d) vom 2.-5. Jahr einer Beziehung e) vom 5.-10 Jahr einer Beziehung f) ab dem 10. Jahr einer Beziehung ? Welche Art Geschenk wäre die absolut falsche Wahl, mit welcher Art Geschenk für m als auch w liegt man immer richtig? Was gilt es sonst noch zu beachten?
 
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  • #2
Das wichtigste für mich ist, das ich eine Beziehung nicht über den Wert eines Geschenks definiere. Wenns das braucht, um sie zu halten, dann wars die Falsche.
Und was die Punkte c-f angeht: Wenn Du bis dahin nicht rausbekommen hast, womit Du ihm/ihr eine Freude machen kannst, dann frag ich mich, was für eine Beziehung das war.
 
P

Persona grata

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  • #3
Ich frage mich, was diese Art der Fragestellung überhaupt bedeutet?!? Willst Du eine Statistik veröffentlichen oder was soll das?
 
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  • #4
Warum soll es denn einen Sprung ab dem 10. Jahr geben? Wenn man jemanden kennenlernt, weiß man doch um die Interessen der Person und kann dementsprechend etwas finden, wobei ich erst einmal überhaupt nicht vorrangig nach dem Preis schauen würde. Bedenke, dass Dein Geschenk Du selber bist.
 
  • #5
also wenn eine frau durchblicken läßt, das geschenk war nicht teuer genug... dann pack ich mich meine sachen und wechsle die handynummer
 
  • #6
Ich erwarte unter Erwachsenen generell keine werthaltigen Geschenke. Dinge, die man braucht oder begehrt, kauft man sich einfach, oder? Also geht es bei Geschenken doch eher um kleine Aufmerksamkeiten oder das Zeichen, an den anderen gedacht zu haben oder sich die Mühe gemacht zu haben, dieses bestimmte Geschenk zu besorgen!

a : In den ersten Wochen erwarte ich gar nichts!
b,c : Kleinigkeiten
d und folgende: Am besten absprechen und klein halten.

Protzige, teure Geschenke sind für mich ein Zeichen von Oberflächlichkeit und erkaufter Liebe.
 
B

Berliner30

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  • #7
Ich treffe Vereinbarungen, das man sich untereinander nichts schenkt oder schenken muss. Wenns dann ab und an eine kleine Aufmerksamkeit ist, nehm ich dankend an oder mach es selbst auch. Aber ein Geschenke Wahn+Zwang gibts mit mir nicht. Im Übrigen hab ich alles (bzw. kann mir vieles selbst leisten), außer eine Frau.
 
  • #8
@#6: Ja, so habe ich das auch in meiner letzten Partnerschaft vereinbart. Zu Weihnachten symbolische Geschenke unter 50 Euro und zu Valentin gar nichts, weil das ein Blödsinnstag ist.

Ich hoffe, dass mein nächster Partner auf diesen Vorschlag auch erleichtert reagieren wird! :)
 
H

Hannah

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  • #9
was willst du mit der Frage erreichen? Verstehe ich nicht ganz...
..hängt wohl sehr vom Einkommensniveau ab, oder?
Wenn ich im Monat 1000 Euro habe, werde ich sicher weniger für Geschenke ausgeben als wenn ich 6000 Euro verdiene..
.. kann ich so pauschal nichts dazu sagen...
für mich hat Wert was von Herzen kommt, auf meine Person oder meine Interessen zugeschnitten ist und für den anderen eine gewisse zeitliche Auseinandersetzung bedeutet hat.
Freue mich also mehr über einen selbstgebackenen Kuchen und einen Liebesbrief als über einen Geschenkegutschein einer Wäschefirma..
..da ändert auch die Dauer der Beziehung nichts..
 
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  • #10
Ich verstehe auch nicht, was der Fragesteller/die Fragestellerin mit der Frage erreichen will. Als ob man das einkommensunabhängig in eine Exceltabelle zwängen könnte. Es hört sich sehr nach Berechnung an.


Valentinstag ist sowieso Floristenfeiertag.
 
  • #11
... die Frage ist doch nicht ernst gemeint? Der "Wert" eines Geschenkes definiert sich nach der Liebe und der Freude, die ich beim Schenken empfinde bzw. die sie empfindet. Da kann ein billiger Blumenstrauß "wertvoller" sein als Schmuck im Werte von tausenden von Euro. Eine Frau, die nur oder überwiegend auf den materiellen Wert eines Geschenkes schaut, wäre jedenfalls nicht (mehr) meine Partnerin.
 
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  • #12
Einverstanden, ein Geschenk muss in erster Linie von Herzen kommen!
Aber stellt euch folgende Situation vor: Frisch verliebt, oder kurz befreundet, man kennt sich noch nicht so lange. Aber es ist klar, an Weihnachten wird man sich sicher gegenseitig beschenken.

MIR drängt sich da schon die Frage auf: Welchen Wert soll das Geschenk ungefähr haben, damit es für beide nicht peinlich wird.
Sollte man darüber sprechen?
Angela
 
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  • #13
Ich erhoffte mir Anhaltspunkte, da mir auffällt, dass ich grosse bzw. wertvolle Geschenke mache im Vergleich zu meinem Umfeld. Für andere gebe ich sehr viel Geld aus, daher wüsste ich gerne, welche ca. Preislage angemessen ist, um keinen Druck auf den Beschenkten auszuüben und ihn ungewollt in Zugzwang zu bringen und mit welcher Preislage ich mich auch angemessen dem Beschenkten gegenüber verhalte. Ich denke da an den Partner sowie das familiäre sowie freundschaftliche Umfeld und Einladungen zu Hochzeiten. Ich frage nicht aus Berechnung sondern vor dem Hintergrund mich angemessen und nicht überzogen verhalten zu wollen. Orientiere ich mich an den Geschenken, die ich erhalte, ernte ich keine Freude sondern Missmut über das wertmässig zu gering erachtete Geschenk.
 
  • #14
@#11: Nein, ich meine nicht, dass man darüber sprechen sollte. In dieser frühen Phase verschenkt man doch noch nichts wirklich Teures, so dass man es vorher besprechen sollte.

Ich würde einfach in den Wochen vor Weihnachten sehr hellhörig sein, was ihre Wünsche angeht. Man spricht doch über seine kleinen und großen Träume, oder nicht? Ich würde dann auch wohl nichts von materiellem Wert schenken, sondern eher was Symbolisches. Zum Beispiel ist ein Haustürschlüssel zu meiner Wohnung IMHO ein sehr schönes Geschenk (natürlich gibt es den nicht so schnell, klar). Oder sonst eine Einladung nach Sylt, ein Musical-Besuch oder ein (teureres) Theater.

Wenn man etwas verschenkt, was dem Beschenkten etwas bedeutet, dann ist der materielle Wert nicht so wichtig.
 
  • #15
@#12:
Freunden zum Geburstag: max. 20 Euro;
Mitbringsel bei Freunden zur Einladung: Blumenstrauß oder Konfekt für Euro 10-20.

Was man dem Partner schenken kann, ist stark davon abhängig, in welchen Verhältnissen beide leben und was man sich so nebenbei kauft und was nicht. Ich habe bisher immer vereinbart, dass wir uns nur symbolische Dinge unten 50 Euro schenken. Wir sind doch alle erwachsen und es geht mehr darum, an den anderen gedacht zu haben als um Werte.

Einladungen zu Hochzeiten sind wirklich schwierig, weil sich da völlig verschiedene Welten mischen können. Manchmal gibt es Geschenklisten, das ist praktisch. Als "normaler Freund" genügen da auch 20-50 Euro, als besonders nahestehender vielleicht bis Euro 100, wenn man als Paar kommt.

Ich denke, Missmut über Geschenke kommt höchstens auf, wenn man was blödes geschenkt bekommt, also unpassend und der Schenker hätte es wissen können, z.B. normale Pralinen für einen Diabetiker oder Blumensträuße für eine Frau, die ausgerechnet Schnittblumen nicht mag. Oder kitschiger Kram, der gar nicht zum Stil passt. Oder eben protzig teure Geschenke, bei denen man gar nicht weiß, wie man sich dafür revanchieren soll. Oder unpässliche Geschenke wie Kleidung oder Schmuck, was man wirklich nur als Vertrauter schenken kann.

Über einen geringen Wert eines netten Geschenkes habe ich mich noch nie geärgert. Um den Wert geht es mir überhaupt nicht.
 
  • #16
@#11: Weihnachten und frisch verliebt ist eine saublöde Situation, zumal viele Männer auch gar keine Wünsche äußern und sich alles so kaufen, was sie gerne hätten. Hm, genaugenommen, mach ich das auch so. Man muss sich schon regelrecht sein eigenes Geschenk überlegen und unauffällig mitteilen. Ne, ich hasse die verkrampfte Schenkerei. Mir macht das auch keinen Spaß.

In meinem Alter und bei gutem Gehalt bleiben einfach keine kleinen Wünsche länger offen, die man sich zu Weihnachten erfüllen lassen könnte. Ist schon ein Dilemma.
 
  • #17
@#15: Hm, hm, ja, stimmt schon, wir äußern keine Wünsche. Aber in frisch verliebtem Zustand bräuchtest du ihm theoretisch einfach auch gar nichts zu schenken, du bist das schönste Geschenk für ihn.

So schnell wird aus einer "saublöden Situation" eine sehr komfortable Situation. :)
 
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