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  • #1

Gesellschaftspartner/-in

Angeregt durch den Thread zur Notwendigkeit einer Beziehung für berufliches Fortkommen: Wie macht ihr das zu Singlezeiten? Nehmt ihr eine guten Freundin oder einen Freund mit zu beruflich veranlassten Gesellschaften, bei denen Partnern/-in mit eingeladen sind? Geht ihr alleine? Würden die Frauen hier zu so etwas mitgehen? Erscheint euch eine Zweckgemeinschaft sinnvoll, wenn beide mal jemanden zum "Repräsentieren" brauchen? Wie reagiert das Umfeld auf vielleicht öfter mal wechselnde Begleitungen? Erfahrungen?

m, 46
 
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  • #2
Beruflich veranlasste Gesellschaften finden in meinem Wirkungskreis grundsätzlich ohne Partner statt. Das Problem stellt sich also nicht.
 
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  • #3
Ich habe zu Singlezeiten einen gutaussehenden schwulen Freund mitgenommen, er mich auch, wenn weibliche Begleitung angebracht war.
Jetzt bin ich verheiratet, aber ich würde jederzeit einen Freund (natürlich auch hetero ...) begleiten, der in Damengesellschaft auftauchen will.
 
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  • #4
Also wenn mein bester Kumpel irgendwo allein nicht erscheinen will und auch nicht angegraben will, geh ich mit und gelte da auch als seine Freundin, obwohl ich verheiratet bin. Da er GEschäftsinhaber einer großen Firma ist, macht das durchaus Spaß, bekomm eine Klamotte geschenkt, da ich niemals 2x mit etwas auftauchen sollte und mein Mann gönnt mir den Auslauf. Funktioniert aber auch nur, da wir nicht in einer Stadt leben.
 
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  • #5
das schlimme ist.

So etwas wird erwartet ! Es gibt ganze Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben um dieses Bedürfnis zu stillen. das geht so weit, dass (für genügend Geld) auch eine Beziehung gemietet werden kann (falls man homosexuell sein sollte sich nicht outen möchte aber das Partnerproblem hat). Bei Fußballern ist das sehr beliebt......

Gäbe es keine Nachfrage, gäbe es diese Agenturen nicht.

Das Problem was du bekommen kannst: Wenn du allein auftauchst und nicht zufällig geschieden bist, dann fällst du auf. Es wird gemunkelt irgendwas stimmt nicht mit Dir, ansonsten hättest Du ja einen Partner (ist zwar Schwachsinn - aber schau doch allein die Reaktionen an, wenn Männer länger Single sind usw.).
Beruflich kann Dir das schon enorme Nachteile bringen. Das Märchen, dass man durch Leistung voran kommt ist nun mal ein Märchen - da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.....

Lass Dich nicht als "mit dem stimmt was nicht" abstempeln ! Wenn Du keine Freundin hast, dann miete jemanden !
 
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  • #6
Lieber FS,
früher habe ich es gelöst, indem ich alle Einladungen einfach absagte. Seit einigen Jahren buche ich manchmal eine Begleitung über einen Escortservice. Es ist immer der gleiche Mann und so gibt es kein Gerede über meinen Lebensstil.

Wenn ich einen guten langjährigen Freund hätte, würde ich versuchen, ihn zu Events anzuheuern, zu denen ich gern hingehen möchte, aber nicht allein - habe ich aber nicht.
Mit einem fremden Laien gehe ich nirgendwo hin. Das ist mir das Blamagepotenzial zu groß, denn es sind gehobene Anlässe die Parkettsicherheit in verschiedenen Disziplinen verlangen.
w, 55
 
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  • #7
Ich hatte schon im Nachbarthread etwas dazu geschrieben .
In meinem Daxkonzern erwartet man bei gesellschaftlichen Events, dass die Führungskraft den Partner mitbringt.
Ständig wechselnde Partner schaden stattdessen!
Bei uns gibt es einen fachlich extrem guten Manager, der leider den Ruf eines Playboys genießt.
Er wird daher nicht gefördert und sein Ruf eilt ihm voraus. Die Vorstands/ und Bereichsleiteretage nimmt ihn nicht ernst. Man traut ihm deshalb keine Verantwortung und einen richtig guten Posten zu.
Würde er jetzt heiraten, dann wäre er rehabilitiert.
Es ist so wie es ist.
w.
 
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  • #8
Ich gehe alleine. Klar spielt die Aussenwirkung eine Rolle. Allerdings muss man sich auch nicht endlos verbiegen. Es kommt auch darauf an, wie man sich in diesem Fall gibt. Außerdem meide ich von vornherein Arbeitgeber, die offensichtlich viel Wert auf solche Nebensächlichkeiten legen.

m32
 
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  • #9
Am liebsten würde ich mir für solche Gelegenheiten einen netten interessanten Mann als Begleitung "ausleihen", weil ich meistens allein gehen muss und viel lieber jemanden mitnehmen würde.
 
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  • #10
Liebe Leute,

ich hab das mal gemacht, mit einem Freund eines Freundes der nicht an mehr interessiert war. Es wirkt überzeugender wenn es immer derselbe ist- mindestens 3 Jahre.
Sonst gibt es bei uns Negativschlagzeile die böse Folgen haben kann. Job weg bloss weil einem zuviel Liebesleben nachgesagt wurde dass ironischerweise nie war. Also nie den Eindruck erwecken ie Männer wechseln ständig.
 
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  • #11
Hi,

das ist aber für mich eine lustige Frage, aber sicher nicht für jede/n.

Ich habe das noch nicht erlebt und auch nicht das Gefühl gehabt, Begleitung notwendig zu haben. Vielleicht bewege ich mich nicht (gerne) in den dafür notwendigen Kreisen.

Ich stelle mir das aber sehr amüsant vor. Ich glaube ich muss mal meine beste Freundin fragen, ob wir uns mal in solchen erlauchten Kreisen bewegen wollen und ob sie das mitmachen möchte. Da sie einige Tage älter ist als ich, könnten wir gleich noch den nächsten Stilbruch miterledigen. Aus beruflicher Sicht gäbe es da sicher die ein oder andere Gelegenheit.

T46m
 
  • #12
Ich gehe dann ohne jegliche Hemmungen alleine.
Ich bin jawohl "Manns genug". ;)

Es hat mir nie geschadet. Eher habe ich es als Vorteil gesehen, dass Arbeitgeber wussten, dass ich auf keinerlei "private Ablenkungen" Rücksicht nehmen muss.
Vielmehr wäre es mir unangenehm, regelmäßig neue Partner zu präsentieren. (wenn dem so wäre)

Als eloquente, unterhaltsame, rhetotisch gewandte und vielseitig gebildete Dame ist man jawohl auch alleine eine hinreichende Zierde und Bereicherung für jede Tischrunde! ;)

w38
 
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