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Gast
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- #1
Gesunde Abgrenzung in der Partnerschaft?
Ich, w/41, befinde mich seit 1 Jahr in einer sehr engen Partnerschaft mit einem Mann. In der Vergangenheit neigte ich dazu, mich viel zu sehr für einen Mann „aufzugeben“, sprich: meine sozialen Kontakte zu vernachlässigen, mich beruflich (Arbeitszeit, Ort) an die Gegebenheiten meines Partners anzupassen, etc. In den Zeiten, wo ich ohne Partner war, gelang es mir natürlich sehr gut, mein eigenes Leben zu führen, ich musste ja endlich keine Kompromisse mehr machen!
Mein jetziger Partner ist sehr „dominant“ und fordernd. Er versteht es nicht, wenn ich mir Treffen mit Freunden ausmache, wenn er frei hat und er mit mir Zeit verbringen will. Ergebnis: Ich sage diese Treffen ab, damit es zu keinen Konflikten kommt.
In weiterer Folge führt das dazu, daß ich mich in der Beziehung unwohl fühle, weil ich das Gefühl habe, nicht mehr mein eigenes Leben zu leben. Ich fühle mich unter Druck gesetzt und sehr im Stress.
Mein jetziger Partner hat die Sichtweise, daß man so viel als möglich gemeinsam machen solle, natürlich auch gemeinsam wohnen…Hilfe! Ich kann das (noch) nicht! Wir sprechen darüber, aber es endet jedesmal im Streit. Gleichzeitig hat er einen Freundeskreis, dazu gehören auch sehr viele weibliche Freundinnen (unter anderem eine Ex, die er "nur" als Freundin behalten will). Ich gebe zu, daß ich es seltsam finde, wenn ein Mann so viele weibliche Freunde hat...
Die einzige Lösung wäre also, daß wir uns Woche für Woche beide Terminkalender ansehen und unsere eigenen Termine danach ausmachen. ich mag aber eher spontane Treffen mit Freunden! Unvorstellbar, ein Freizeitleben nach Terminkalender zu planen!
Frage an Euch: Kennt ihr sowas? Wie schafft ihr die gesunde Abgrenzung zu Eurem Partner? Verhalte ich mich zu egoistisch? Ich nenne es freiheitsliebend, aber passt das mit einer ernsthaften Beziehung zusammen? Ich nenne es fast altmodisch, alles gemeinsam zu machen, bin ich vielleicht beziehungsunfähig? Freue mich auf Eure Antworten!
Mein jetziger Partner ist sehr „dominant“ und fordernd. Er versteht es nicht, wenn ich mir Treffen mit Freunden ausmache, wenn er frei hat und er mit mir Zeit verbringen will. Ergebnis: Ich sage diese Treffen ab, damit es zu keinen Konflikten kommt.
In weiterer Folge führt das dazu, daß ich mich in der Beziehung unwohl fühle, weil ich das Gefühl habe, nicht mehr mein eigenes Leben zu leben. Ich fühle mich unter Druck gesetzt und sehr im Stress.
Mein jetziger Partner hat die Sichtweise, daß man so viel als möglich gemeinsam machen solle, natürlich auch gemeinsam wohnen…Hilfe! Ich kann das (noch) nicht! Wir sprechen darüber, aber es endet jedesmal im Streit. Gleichzeitig hat er einen Freundeskreis, dazu gehören auch sehr viele weibliche Freundinnen (unter anderem eine Ex, die er "nur" als Freundin behalten will). Ich gebe zu, daß ich es seltsam finde, wenn ein Mann so viele weibliche Freunde hat...
Die einzige Lösung wäre also, daß wir uns Woche für Woche beide Terminkalender ansehen und unsere eigenen Termine danach ausmachen. ich mag aber eher spontane Treffen mit Freunden! Unvorstellbar, ein Freizeitleben nach Terminkalender zu planen!
Frage an Euch: Kennt ihr sowas? Wie schafft ihr die gesunde Abgrenzung zu Eurem Partner? Verhalte ich mich zu egoistisch? Ich nenne es freiheitsliebend, aber passt das mit einer ernsthaften Beziehung zusammen? Ich nenne es fast altmodisch, alles gemeinsam zu machen, bin ich vielleicht beziehungsunfähig? Freue mich auf Eure Antworten!