• #1

getennte bzw.geschiedene Männer = Problemmänner

m/45 (7E207A68) Lebe von meiner Frau seit einem Jahr getrennt und das ist auch für uns beide gut so.Ich habe aber den Eindruck, das hier im Forum eine ganz andere Interpretation des Terminus "getrennt leben" die vorherrschende Meinung ist.
 
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  • #2
Hallo Peter... Ich persönlich hatte keine Probleme damit, einen getrennt lebenden Mann aus dem Netz zu fischen und bin nun schon lange glücklich mit ihm. Aber die Meinungen gehen da stark auseinander. Manche Scheidungen brauchen einfach ihre Zeit oder man will sich garnicht scheiden lassen, weil beide Partner sich einig sind. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück in deinem Einzelfall und dass du eine Frau findest, die ebenso tolerant denkt und handelt.
 
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  • #3
Die Scheidung habt ihr noch nicht eingereicht?
Welches Problem hat denn dieses Forum deiner Meinung nach mit dem Terminus "getrennt lebend"? Ich habe damit sicherlich das Problem, dass ich keine Lust habe, mich als Frau auf ungeklärte Verhältnisse einzulassen und beim Scheidungsverfahren dann zwischen die Schußlinien zu geraten.

Viele Männer wollen sich auch erst wirklich scheiden lassen, wenn sie schon die potentielle Nachfolgerin an Land gezogen haben. Dafür bin ich mir zu schade.
 
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  • #4
#2 kann ich noch mühelos toppen:
Meine eigene brutale Erfahrung mit einem getrennt lebenden Mann: Aus eigenem Antrieb hat er mir immer wieder versprochen, sich scheiden zu lassen. Er mich anfangs sogar gebeten, ihn zu heiraten. Also bin ich nach einiger Zeit zu ihm gezogen, in der Annahme, er suche eine verbindliche Beziehung.
Nach 1 1/2 Jahren des Zusammenlebens stellte sich dann heraus, dass er nicht im Traum daran denkt seine Scheidung durchzuziehen, ich vielmehr ein Dauerarrangement mit seiner ständig in unserem Leben anwesender Frau eingehen müsste und - Gipfel der Gemeinheit - lieber gar nicht mehr fest gebunden sein möchte.
Seitdem suche ich nur noch nach Ledigen bzw. Geschiedenen.
Alle anderen können sich irgendwie wohl nicht entscheiden und das ist für mich verschwendete Lebenszeit, abgesehen davon, wie weh sowas tun kann...
 
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  • #5
Also ich (w) bin ebenfalls seit 9 Monaten getrennt lebend und werde diesen Zustand auch nicht wieder ändern. Unsere Ehe ist schon seit über 2 Jahren nicht mehr intakt, aber die Trennung haben wir eben erst vor 9 Monaten vollzogen. Die Scheidung kann erst nach einem Jahr eingereicht werden und somit haben wir beide nicht die Möglichkeit hier schneller zu agieren. Einen neuen Partner möchte ich aber trotzdem jetzt schon gerne kennen lernen und da bei uns sämtliche finanziellen Verhältnisse geklärt sind, gerät dieser auch nicht in die "Scheidungsschusslinie". Insofern ist ein pauschales Urteil: Vorsicht bei "getrennt lebenden" nicht gerechtfertigt.
 
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  • #6
Bei mir ist das auch ein k.o.Kriterium, denn ich bin für klare Verhältnisse.Sollte eine Scheidung aus gewissen Gründen nicht sinnvoll sein,findest Du vielleicht eine Partnerin mit den gleichen Bedingungen.Ich bin der Meinung, dass man nicht überall nur die Vorteile geniessen kann.
Ich wünsche mir einen Partner, der auch wirklich frei ist und mit mir gemeinsam den Herbst des Lebens geniessen kann, ohne dass da ständig eine Frau ist, der Du die ewige Treue geschworen hast und das jetzt einfach so im Raum stehen lässt und zur nächsten Blüte flatterst und einige wichtige Dinge eben nur mit ihr besprichst, da sie ja nur Euch beide betreffen.
.
Trotzdem viel Glück, aber eine klare Linie ist das nicht

Christina 56
 
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  • #7
Ich bin anfangs auch völig vorbehaltlos auf getrennt lebende Männe rzugegangen. Nur: meistens war die Noch-Ehefrau gedanklich und wohl auch gefühlsmäßig noch sehr präsent, das war förmlich zu spüren, immer ein Dritter im Bunde. Dafür bin ich mir zu schade. ich verdiene die volle Aufmerksamkeit und einen Partner,der völlig frei ist und seine Vergangenheit restlos verarbeitet hat. Das bringe ich auch mit. Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt. Sicher bestäigen Ausnahmen die Regel, aber das muss er mir sehr glaubhaft rüberbringen. Ich würde es ohnehin spüren, ob es so ist oder nicht. In einem solchen Falle kann er sich ja weder melden, wenn er wirklich frei ist.
 
  • #8
Ich schließe getrennt-lebende Männer als Partner komplett aus, da ich denke, dass man Altlasten vollständig aufarbeiten muss, bevor man sich einen neuen Partner sucht -- und zwar emotional, finanziell, organisatorisch aufgearbeitet.

Ich fände die Vorstellung grausam, wenn der neue Partner sich dann noch über den Ex ärgert, Scheidungsverhandlungen führt oder Gelder wegfließen.
 
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  • #9
Es gibt noch eine weitere Unterscheidung - getrennt lebend, ohne Kinder und - getrennt lebend, mit Kinder! Bei letzterem ist es fast egal ob geschieden oder nicht, die Ex ist sowieso immer wieder am Leben mit beteiligt, wenn man es mit den Kindern ernst meint und das Wohl der Kinder mit im Vordergrund steht.

Und ob auf dem Papier nun geschieden steht oder nicht - für mich nur eine reine Formalie! Wer natürlich auf eine spätere Heirat aus ist, der hat damit ein Problem.

Ich möchte deshalb eure leider schlechten Erfahrungen nicht klein reden! Trotzdem ist es mir w/39 ein Anliegen, kurz die Männer in Schutz nehmen - nicht alle Männer sind Schweine, es gibt auch ein paar ehrliche Typen darunter, auch wenn sie getrennt lebend sind.
 
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  • #10
Ich bin auch getrennt lebend und habe ein Kind mit meinem Noch-Mann. Ob jemand emotional noch an dem Partner hängt oder gefährdet ist diesen ggf. zurückzunehmen, liegt auch daran ob man verlassen wurde und/oder aus welchen Gründen die Trennung erfolgte. Das sollte man nicht einfach so abstempeln und erstmal genau hinterfragen. Wir wollen uns beide nicht mehr, ich nicht mehr weil er nicht treu sein kann, er weil er ne Neue hat mit Kind. Scheidung ist erst nach dem Trennungsjahr möglich, ausserdem musste erstmal das Haus verkauft werden, wegen der Kosten. Es ist alles geklärt und wir sind nach wie vor gute Eltern, d. h. wir reden auch gut miteinander was das Kind angeht. Alles andere ist fein säuberlich getrennt. Finanziell bin ich auf ihn nicht angewiesen, also auch kein Streitthema. Ob ich nochmal heiraten würde...mhm....momentan sage ich nein, warum auch?! Aber ausschliessen kann man es nicht. Auch weitere gemeinsame Kinder hängt ganz von der Partnerschaft ab. Soll ich jetzt für die Dauer des "getrennt lebens" allein bleiben? Sowas passiert in den Besten Familien und ist ein begrenzter Zustand, zumindest bei mir. Es gibt auch viele die ich kenne die lieber verheiratet bleiben, wegen der Kosten. Auf Dauer geht das auch nicht.
 
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  • #11
Man könnte ja auch mit der Beziehung warten, bis die Scheidung durch ist , ich würde das klarstellen.
 
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  • #12
@10 - ziemlich utopische Vorstellung, oder? Gefühle bitte ab in den Wartesaal - ihr werdet aufgerufen, wenn die Scheidung rechtskräftig ist...
 
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  • #13
Ich habe mich auch auf einen "getrennt lebenden" Mann eingelassen. Er wollte die räumliche Trennung innerhalb von 6 Monaten aus Rücksicht auf seine 11 Jahre ältere Frau langsam über die Bühne gehen lassen. Jetzt sind 13 Moante ins Land gezogen, und sein Auszugstermin steht immer noch nicht fest. Also ich fühle mich total verarscht. Und ich möchte nie wieder eine Beziehung zu einem getrennt lebenden Mann eingehen.
Auch habe ich die Erfahrung gemacht, daß diese Männer erst einmal ihre vermißte Freiheit ausleben wollen und sich noch gar nicht fest neu binden können.
 
  • #14
An alle Damen die Getrennt lebende ausschliessen:

habt Ihr schon einmal daran gedacht dass es keinen Unterschied macht ob man verheiratet war oder nur Zusammengelebt hat. Man kann damit abgeschlossen haben oder eben auch nicht. Das einzige ist die Rubrik bei EP, die macht einen Unterschied! Gut macht natürlich mehr Mühe als mal nachzufragen, das sollte einem aber doch die Zukunft wert sein! Schlechte ERfahrungen kann man auch mit bestimmten Strenzeichen machen, schliesst Ihr die potentiellen PArtner deshalb aus?

Ich habe beispielsweise komplett alles geklärt, die Finanzen sind vertraglich festgelegt und die Frau ist schon länger aus dem zuhause, aus dem Sinn und auch nicht mehr emotional irgendwie bei mir. Die Scheidung ist seit Januar eingereicht, reine Formsache. Nur das Gericht kommt irgendwie nicht aus dem Quark! Soll ich nun auf die Partnersuche verzichten bis sich der Staat bequemt mir einen Termin zu benennen?
 
  • #15
In diesem Forum wurde schon so oft von schlechten Erfahrungen mit getrenntlebenden Kandidaten berichtet, dass man wirklich nur alle Nutzer warnen kann. Viele suchen nur eine Affäre, manche stecken bis zum Hals in Altlasten und alle müssen wohl oder übel noch Kontakt zur Ex haben oder sich mit Scheidungsprozeduren herumärgern.

Warum kann man nicht einfach seine Altlasten aufarbeiten, Abstand zur letzten Beziehung gewinnen, alle Phasen des Wuts, Ärgers und der Schmerzen überwinden und sich erst dann einem neuen Lebenspartner widmen, wenn man wirklich innerlich und organisatorisch dazu in der Lage ist? Soviel Fairness gegenüber dem neuen Partner muss einfach sein!
 
  • #16
@#14: Nein, Kalle, dass ist einfach sachlich unzutreffend. Geschiedene haben Unterhaltspflichten, die eine neue Beziehung deutlich schädigen können. Das kannst Du nicht mit einer normalen Trennung einer nichtehelichen Partnerschaft gleichsetzen. Hinzukommt, dass schon der Schritt, jemanden zu ehelichen, emotional stark gefühlt ist und eine starke Bindung erfordert -- ich habe starke Vorbehalte gegen Geschiedene, weil sie sich eben schon einmal so sicher für jemanden anders entschieden hatten.
 
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  • #17
Bei einvernehmlicher Scheidung und gutem Anwalt kann man das Trennungsjahr verkürzen, indem beide Partner mit der Rückdatierung des Trennungszeitpunktes einverstanden sind. Punkt Trennungsjahr.
In dubio pro reo: Getrenntlebende sind keine angeklagten Herzensbrecher, haben das Recht auf eine neue Liebe..... Punkt Wahl eines neuen Partners.
Errare humanum est: nicht nur bei Negativerfahrungen mit Getrenntlebenden.
Hat noch jemand Vorurteile?: q.e.d./quod erat demonstrandum.

Sra.Palomar
 
  • #18
@#16: ich weiß nicht, was eine Unmenge schlechter Erfahrungen mit Vorurteilen zu tun haben sollen? Das Argument ist mehr als billig. Natürlich gibt es einen fließenden Übergang zwischen Vorurteilen und Erfahrungen, das sehe ich ein. Aber einfach sinnvolle Warnungen und massenweise Enttäuschungen aus diesem Forum abzutun als Vorurteil, das passt nicht.

Getrenntlebende sind noch nicht völlig frei. sie haben sich mal für Heirat entschieden und müssen nun da durch. Wo ist das Problem, seine Altlasten aufzuarbeiten? Frisch Getrennte sind niemals wirklich frei von Schmerzen, Sorgen, Ärger durch die vorangegangene Beziehung. Damit möchte kein neuer Partner zu tun haben.
 
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  • #19
Frisch Getrennte, die sich auf die Suche nach einem neuen Partner begeben, tun das sicher aus der Überzeugung heraus, schon mit der alten Beziehung abgeschlossen zu haben. Begeben sie sich dann in eine neue Beziehung ist ja alles erstmal happy/ poppy und man fühlt sich bestätigt, dass die Trennung der richtige Schritt war. Mit dem Abklingen der Verliebtheitsphase werden dann auch die weniger netten Seiten der/ des Neuen stärker hervortreten. Weia! Nicht wenige sagen sich in dem Moment,"hatte ich mit dem vorherigen Partner schon, hätte vielleicht sogar in der alten Beziehung bleiben können" und es beginnt das Partner-Karussell, weil definitiv gar nix abgeschlossen und aufgearbeitet wurde. Gerade während der Trennungs- und Aufteilungsphase kochen die Emotionen nochmal richtig hoch. Beziehungen wärend der Trennungsphase sind meiner Meinung nach Übergangsbeziehungen. Ich wäre mir als Zwischenpartnerin für sowas zu schade. Greta
 
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  • #20
Liebe Frederika, wer wird denn hier gleich mit Heugabeln auf Strohpuppen werfen?
Lies mal bitte richtig, Erfahrungen, wie du richtig anmerkst, beziffern eine Quote, welche man aus Ereignissen zieht, die man selbst herbeigeführt hat. Wollen wir statistisch evaluieren, wie oft ein einzelner Mensch in seinem Leben schlechte Erfahrungen mit Getrenntlebenden hat, im Vergleich mit Ledigen (verschiedene Altersgruppen bitte beachten)? Wollen wir eine bundesweite Umfrage starten, welche subsummiert attestiert, unter welchen Bedingungen, den Situationsstatus inbegriffen, Beziehungen entweder nicht zustande kommen oder scheitern? Deinen letzten Abschnitt habe ich mit einem Lächeln gelesen, wie gut du doch vollster Überzeugung behaupten kannst, wann wer Altlasten und Probleme aufgearbeitet haben kann.
Mir ist ein ehrlicher Getrenntlebender willkommener, als ein unehrlicher Lediger.........
Nur mal zum Abschluss, ansonsten gleitet das Ganze hier in sinnlose Polemik ab: Es gibt keine aussagekräftigen Grundsätze, welche relevant eine Aussage wie deine verifizieren.
Subjektiv ohne untergriffig zu werden ist eine Form seine Meinung zu äussern, und sehr interessant/nachvollziehbar. Vorgetäuschte Objektivität multipliziert mit subjektiven Angriffen um seinen Frust zu entladen eine andere.

Dir wünsche ich einen liebevollen Partner, den du liebst...........Getrenntlebend oder nicht. Wo die Liebe hinfällt........

Sra.Palomar
 
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HexeKati

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  • #21
Ich habe mich schon öfter gefragt, was mir diese Kategorie bringen soll. Wichtig ist doch die Unterscheidung in "gebunden" oder "single". Und da wird sich in einer Partnerbörse wie EP wohl kaum jemand als "gebunden" anmelden.. Der rechtliche/wirtschaftliche Status, der sich mit "getrennt", "geschieden" oder "verwitwet" verbindet, interessiert mich bei der Partnersuche doch nur am Rande.
Insofern frage ich mich, warum mir überhaupt jemand die Information gibt, getrennt zu sein. Ich neige zur Interpretation "hat mit seiner letzten Partnerschaft noch nicht abgeschlossen" und bin beim Kontakt sehr vorsichtig. Die Kategorie "geschieden" läßt bei Männern zumindest den Verdacht zu, daß sie finanziell belastet sind, was mich aber nun nicht anhebt.
 
  • #22
@#20: Wieso bringst Du nicht einfach ein Gegenargument? So nützt das doch nichts.

Wer noch nicht geschieden ist, hat noch nicht alle Altlasten erledigt. Das ist doch wohl Fakt. Wer geschieden ist, hat oft Unterhaltsverpflichtungen und den Makel, sich einmal mit vollem Herzen völlig falsch entschieden zu haben.

Ich sage einfach nur meine Meinung: Für mich kommt kein Getrenntlebender in Frage, denn ich empfinde es schon als eine Unverschämheit, in so einem vagen Zustand überhaupt einen Partner zu suchen und den neuen Partner mit so etwas zu belasten. Ich clicke auch Geschiedene immer gleich weg. Das ist eine persönliche Präferenz und Entscheidung.

Wer eine andere Meinung hat, möge die einfach äußern und praktizieren. Dazu ist es nicht nötig, meine ehrliche Antwort zu verunglimpfen.
 
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  • #23
Das Leben läuft leider nicht immer wünschenswert und ideal. Ich bin selbst getrennt lebend mit 3 Kindern und würde gerne getrennt lebenden oder geschiedenen Mann kennenlernen. Einfach weil ich glaube, dass die Lebenserfahrungen dann eher auf einer Augenhöhe sind. Gegenseitiges Verständnis eher aufgebracht wird, als von einem Partner dem die Krise und die Gefühle des Scheiterns einer Lebensbeziehung fremd sind. Wir können auch aus solchen Dramen lernen, die Persönlichkeit entwickelt sich weiter und es besteht zumindest die Chance, dass eine neue Beziehung davon profitiert, dass wir nicht mehr die gleichen Fehler machen.
Eli,48w
 
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  • #24
Ich denke mal egal, ob einer ledig, getrennt, geschieden oder verwitwet ist......es gibt bei jeder dieser Kategorien solche und solche. Man sollte doch nicht generell alle über einen Kamm scheren. Wenn man das nämlich macht, bleibt man am Ende wahrscheinlich den Rest seines Lebens allein.

Frederika und zu dir, ich weiß ja nicht wie alt du bist. Wenn du natürlich noch sehr jung bist kannst du dir ja Zeit lassen und auf den ledigen Traumprinzen warten. Aber glaub mir ab einem gewissen Alter möchte man gar keinen ledigen mehr, denn das sind meist unverbesserliche Junggesellen und meist nicht wirklich beziehungsfähig. Denn warum hat es denn bisher noch nicht geklappt mit einer langjährigen Partnerschaft.

Also immer etwas tolerant sein ;-)
 
  • #25
@#23: Natürlich gibt es in jeder Kategorie solche und solche. Unter Ledigen gibt es sicherlich auch genug mit unzureichend aufgearbeiteten Altlasten. Allerdings ist die Häufigkeit unter Getrenntlebenden exorbitant höher, das muss man ehrlich sagen dürfen.

Zu Deinem zweiten Absatz kann ich nur sagen: zu kurz gedacht. Fast alle ledigen Singles zwischen 35 und 40 haben doch schon längere Beziehungen gehabt und sind durchaus beziehungsfähig -- ich kann nicht nachvollziehen, wieso Du Ledigen unterstellst, dass sie weniger Beziehungserfahrung haben. Sie haben nur nicht irrtümlich geheiratet, sondern noch während der "Probezeit" rechtzeitig gemerkt, dass es nicht passt. Das ist doch viel positiver! Nein, für mich war Deine Anmerkung nur billige Polemik, einfach so Ledigen zu unterstellen, es hätte "mit einer langjährigen Parrtnerschaft nicht geklappt". Das glaubst Du doch auch nicht wirklich, oder?

Ich bin super tolerant. Ich verurteile niemandem und gestatte jedem seinen Lebensweg. Ich muss aber deswegen selbst noch nicht an jedem Lebensweg teilhaben wollen. Genau das ist Toleranz, wenn sie in beide Richtungen gelebt wird! Macht Ihr, wie Ihr wollt, und lasst mich machen, wie ich will. Seltsam, dass Toleranz immer von denen geschrien wird, die selbst am schnellsten andere verurteilen.
 
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  • #26
<persönliche Diskussion entfernt>

Ich suche als getrennt lebende einfach jemanden mit dem ich die schönen Seiten des Lebens und die schlechten teilen kann. Jemand der verbindlich ist, mein Kind akzeptiert und versteht das ich Kontakt zu meinem Ex haben muss, wegen des Kindes und nicht mehr.

Vielleicht sollte ich mein Profil anpassen, hier scheint es ja genug Voreingenommene zu geben, die mich dann einfach wegklicken.

Gruss Yvonne

____________________________________________________
MODERATOR: Bitte zum Titelthema äußern!
 
  • #27
@#25: Liebe Yvonne, es wird bestimmt genug Männer geben, die gerne eine Frau mit Kind nehmen. Lass Dich von meiner persönlichen Ansicht mal nicht allzu sehr verunsichern. Richtig ist aber bestimmt auch, dass viele Männer ledige, kinderlose Frauen suchen, um noch eine eigene, intakte Familie zu gründen. Auch diesen Wunsch kann man ihnen nicht verdenken, meine ich.

Du suchst einen passenden Partner -- wie wir alle. Jeder hat seine Kriterien und dazu auch alles Recht der Welt. Es ist schließlich das eigene Leben, um das es hier geht.
 
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  • #28
Ich bin ein Getrenntlebender (39/m) und kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, welche Vorurteile hier über Getrennlebende verbreitet werden. Wenn ich die Richtige gefunden habe, will ich sie natürlich gerne behalten und bin bis dahin hoffentlich von meiner (Noch)-Ehefrau geschieden.

Die oben teilweise haarsträubenden Erfahrungsberichte, so sie denn wahr sind, zeigen nur, dass es eben viele charakterlose Männer gibt, nicht mehr und nicht weniger. Dieser Typus könnte genauso gut als Unverheirateter ein Problem haben, sich zugunsten seiner neuesten Freundin von seiner langjährigen (Noch)-Freundin zu trennen.

Männer wie auch Frauen tun gut daran, zu erkennen, ob sie sich auf einen Partner einlassen wollen, der charakterlos ist. Dabei spielt es meines Erachtens keine Rolle.ob jemand in einer NOch-Ehe getrennt lebt oder als Freund/Freundin.
 
  • #29
Hallo Frederika,

Du willst Gegenargumente, ok kannst Du haben. Also erstens mal hat nicht jeder geschiedene Unterhaltsansprüche zu bedienen, normalerweise nur wenn Kinder da sind. Diese aber dann auch wenn er nicht verheiratet war!
Wieso nimmst Du an dass jemand bei dem die Scheidung noch nicht durch ist, seine Beziehung nicht aufgearbeitet hat? Na, wenn das keine Vorurteile sind.
Hast du möglicherweise Angst davor mir einer Vorgängerin verglichen zu werden? Das kann Dir aber auch bei ledigen passieren.

Nun und wenn jemand nich nicht diese Entscheidung getroffen sich sich zu einer Partnerin zu bekennen kann es auch bedeuten dass er die Verantwortung scheut oder ganz einfach nicht in der Lage ist sich zu entscheiden.

Ich wehre mich gegen diesen "Makel" des Getrennt Lebenden. Aber es macht halt schon etwas mehr Mühe die Menschen kennenzulernen und dann zu sehen ob oder ob nicht als wie im Supermarkt anhand solcher, m.E. nichtssagender Kriterien zu selekteren. Die Schublade ist natürlich einfacher...

Und zum Schluss: dasselbe gilt genauso für getrennt lebende Frauen...
 
  • #30
Die Argumente derjenigen, die Getrenntlebende und/oder Geschiedene ablehnen, sind in früheren Threads zu dem Thema schon gefallen.

Ich würde gerne auf ein weiches Argument zu sprechen kommen. Die Getrennlebenden und Geschiedenen unter euch haben bei ihrer Heirat schon einmal einen sehr emotionalen Moment erlebt. Ist es nicht so, dass ihr euch wünscht, diesen Moment mit dem nächsten Partner wieder zu erleben oder ihn vielleicht sogar noch gefühlsmäßig zu toppen? Wir möchten doch alle gerne höher, schneller und weiter. Ich will darauf hinaus, dass ein neuer Partner euch wahrscheinlich nicht mehr dorthin wird bringen können, wo ihr mit eurem Expartner zu euren besten gemeinsamen Zeiten einmal gewesen seid, und er deswegen vielleicht immer als suboptimaler Partner dastehen könnte.

Ich bitte die Getrenntlebenden und Geschiedenen einmal um eine faire Einschätzung zu diesen Bedenken.
 
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