• #31
@ #29 ThomasHH

Bin zwar keine Getrenntlebende oder Geschiedene - habe aber genau Deinen Gedanken in Bezug auf ehemalige Verheiratete und frage mich, inwiefern ein solcher Mann den Stand der Beziehung immer mit der vorherigen Beziehung vergleicht. Bin wie Du an Einschätzungen ebenfalls interessiert.

Mary - the real
 
  • #32
@ Thomas HH

kann in dieser Hinsicht nur für mich selbst sprechen, definitiv nein. Ich bin mir sehr bewusst dass das eben nicht sein darf. Jeder Mensch, jeder Partner ist anders. Dazu habe ich mich ja auch weiterentwickelt, meine Ansprüche, Werte und Ansichten haben sich mit der Zeit verändert. Ich suche kein Ebenbild meiner Ex. Würde gerne mit Ihr bis an mein Lebensende zusammen sein, ob es dafür aber nochmals einer Heirat bedarf sei dahingestellt, glaube eher nicht. Dieser Moment wird sowieso überschätzt, sorry Mädels.

Es hat auch deshalb nicht funktioniert weil wir füreinander eben nicht die richtigen waren. Hat gar nichts mit höher schneller weiter zu tun. Würde diese Frau Heute nicht mehr heiraten, also hat es eine neue Partnerin nicht allzu schwer das zu toppen...Komme auch sehr gut alleine klar, kann also auch gut warten bis ich die richtige Treffe.

Du kannst das durchaus mit anderen Emotionalen Höhepunkten Deines Lebens vergleichen.
 
  • #33
Der Fragesteller Ich hätte nie geheiratet wenn mein Sohn nicht wäre.Ich wollte lediglich sicher sein ,das die Beiden falls mir etwas passiert abgesichert sind.Ich habe kein Interesse daran mich scheiden zu lassen, weil dies mir zu teuer ist.Wir haben uns getrennt und dafür brauche ich keine Absolution vom Staat.Zu Frederika:Ich finde Deine Einstellung wirklich furchtbar und auch sachlich einfach nicht korrekt aber sie ist Deine Meinung und die steht Dir natürlich zu.In meinen Augen bist Du im Forum" Vorbild" für viele Frauen;und mich schmerzt es wenn ich von Dir,vollkommen willkürlich,aufgrund meiner Lebenssituation in eine Kiste/Schublade gepackt werde.Peter m/46
 
G

Gast

Gast
  • #34
Liebe Friderika,

ich lese dich seit einigen Wochen und du wirst mir aufgrund deiner Worte immer sympathischer!

Jetzt sind die Getrenntlebenden dran und ich teile deine Ansicht voll und ganz!

Ich ziehe ebenso einen großen Bogen um sie - um die vorübergehend und noch mehr, um die Dauerndgetrenntlebenden!
Sie sind Problemmänner - weil sie realitätsfern sind - weil sie entscheidungsunfähig sind. Die Nichtentschiedenheit ist jedoch auch auch eine Entscheidung die ihren Tribut fordert.
Die Argumentationen für diesen Zustand sind ausgelaugt: wenn sie sich scheiden lassen sind sie pleite............sie wollen den Kindern das Elternhaus erhalten (welch edle Gesinnung!) , einer meinte gar, er wollte seine Frau nicht um den Genuss seiner vorzüglichen Beamtenpension bringen! Das wäre ein kabarettistischer Hochgenuss!
Getrenntlebende haben nicht kapiert, dass man eine neue Tür erst öffnen kann wenn die alte geschlossen ist! Sie begreifen nicht, dass man erst eine zeitlang allein sein sollte, um das Scheitern einer Lebensplanung zu verarbeiten! Sie stürzen sich unmittelbar in das nächste Abendteuer - das genauso scheitern wird. Denn sie haben nichts gelernt. Sie ersetzen Menschen wie abgefahrene Autoreifen.
Und das geht an dich Thomas: schneller, weiter , höher - ist kein Maßstab für zwischenmenschliche Beziehungen, ganz einfach weil irgendwann die Psyche streikt!
Ich beneide Frederika, die scheinbar sehr viel Zeit hat für ihre Kommentare. Die hätte ich auch gerne, um öfters meinen Senf dazuzugeben!
Lisa, 27. 05. 09 Uhr, 2.21
 
G

Gast

Gast
  • #35
@Frederika

Generell finde ich es super wenn man seinen Standpunkt vertritt und du kannst dich glücklich schätzen nicht in der Lage zu sein. Ich hätte mir das auch nie für mich gewünscht und kann auch nichts für die Situation, aber bereue es auch nicht, weil ich dafür ein tolles Geschenk habe - mein Kind. (Auch das kann nur eine Mutter fühlen).

@ThomasHH
Dein Argument kann ich nachvollziehen, aber entkräften. Ich glaube ein emotionales Erlebnis wie eine Heirat wird in jedem Fall überbewertet. Ich sehe eine Heirat heute nicht mehr so notwendig, weil es eben nichts geändert hat, weder an den Gefühlen noch an dem Zusammengehörigkeitsgefühl. Ich wäre auch ohne sehr glücklich! In seiner Partnerwahl von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich durchaus positiv, allerdings im Bezug auf Seelenverwandschaft. Ich habe aus den Fehlern gelernt, weiss heute umso mehr was ich brauche und was zu mir passt. Liegt wohl auch langsam am Alter :).

Weitere gemeinsame Kinder schliesse ich nicht aus, nur momentan eben nicht. Ich habe da auch noch Zeit! Also auch kein Argument, um uns Getrennt lebende zu meiden.

LG Yvonne
 
G

Gast

Gast
  • #36
@Lisa
Wow, super formuliert. Der Kommentar. Ich kann jede Zeile unterschreiben.

Vor allen Dingen das mit der "Entscheidungsunfähigkeit". Genau das ist es. Ein Paradebeispiel hierfür hat ja genau vor dir gepostet. ;-)


(w/40)
 
G

Gast

Gast
  • #37
Wurde die gescheiterte Ehe aufgearbeitet, ist es doch keine UNVERSCHÄMTHEIT, unabhängig vom Familienstand, offen für eine neue Beziehung zu sein.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Für mich wäre beim Kennenlernen eines Getrenntlebenden interessant zu wissen, wie lange die Trennung her ist, da es ein Unterschied ist, ob jemand erst vor kurzem oder bereits vor längerer Zeit die Ex-Partnerin verlassen hat.
Mir geht es so ähnlich wie Kalle, dass alles geklärt ist und ich ein eigenständiges Leben führe, aber (hoffentlich nur noch für ein paar Wochen) den Status "Problemfrau", was meinen Familienstand betrifft, innehabe.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen, mit dem Ex-Partner auch nur noch eine gemeinsame Woche oder einen Tag zu verbringen, so dass eine "Rückfallgefahr" völlig ausgeschlossen ist. Die Ehescheidung, auch zu Beginn des Jahres von BEIDEN Seiten eingereicht, ist nur noch ein formaler Akt.
Man kann so pauschal nicht alle Getrenntlebenden über einen Kamm scheren. Ich möchte allerdings auch nicht in die Schusslinie eines gerade frisch getrennten Paares geraten und würde da, was eine neue Beziehung angeht, eher vorsichtig sein. Auch der Umstand, dass Mann noch bei der Ex-Frau lebt, weil diese sonst nicht fähig ist, ihr Leben zu gestalten, würde mir sagen, dass die Zeit noch nicht reif ist, mit ihm an eine gemeinsame Zukunft zu denken.

Wer kann denn schon eine Garantie geben, ob es beim nächsten Mal besser wird? Ich kann nur von meinen Erfahrungen profitieren und beim nächsten "Versuch" eventuell besser einschätzen, ob es denn der richtige Partner für mich wäre. Man hat dann gegenüber einem Ledigen, der vielleicht noch nie an einer Beziehung gearbeitet hatte, schon etwas voraus.

Viel Glück bei der Partnersuche! Maxi
 
  • #38
Ich glaubs nicht... also nochmals: Scheidungen brauchen Zeit, auch wenn alles geklärt ist. Was bitte hat das mit unmittelbar eine Neue suchen zu tun? Welche Single-Zeit würdet Ihr Damen denn als angemessen betrachten? Reichen 2 Jahre? Ich stimme vollkommen zu dass man seine Zeit braucht um das alles abzuschliessen, aber bitte doch nicht ewig!

@ Lisa, sorry, ich habe die Tür geschlossen! Habe die Entscheidungen nicht nur getroffen sondern durchgezogen. Und ich bin auch alles andere als Pleite. Mir wäre Menschen meiner Alterstufe (mitte40) suspekt wenn sie noch keine längere Partnerschaft gehabt hätten. Weil das viel eher auf Entscheidungsunfähigkeit hindeutet.

Na ja, Pflegt weiter Eure Vorurteile. Zum Glück sind nicht alle hier so drauf sondern manche wollen sogar den "Problemmann" gerne kennenlernen. Komisch, was?

Mal gespannt ob sich die Kontakte mehren wenn ich endlich das "geschieden" eintragen kann.

Der Problembär
 
  • #39
Peter der Fräger/Frager Vielleicht noch einmal zur Klarstellung:Ich denke zumindest die Teilnehmer in meinem alter hatten fast alle schon einmal eine" feste" Beziehung.Also sind dann doch auch fast alle" getrennt lebend".Zu Problemen mit Ex-Partnern möchte ich noch folgendes sagen.Allen drei Frauen, mit denen ich eine Beziehung hatte behalten einen Platz in meinem "Herz" und können sich immer an mich wenden.Auch wenn die Liebe geht war sie ja mal da.
 
G

Gast

Gast
  • #40
@#33
Liebe Lisa,
also, das was Du geschrieben hast, kann ich als Getrenntlebender (39/m) nicht einfach kommentarlos hinnehmen. Die Scheidung einer Ehe unterliegt gewissen Voraussetzungen, die von Gesetzes wegen hierfür erfüllt sein müssen. Da es nicht mehr das "Verschuldensprinzip", sonder nur noch das "Zerrüttungsprinzip" im Scheidungsrecht gibt, muss man grundsätzlich mindestens ein jahr getrennt von einander gelebt haben, wenn man die Scheidung beantragt.

Wenn ich nun also die ersten Monate dieses Jahres von meiner Frau getrennt lebe, aber eine neue Frau suche, die ich lieben und kuscheln und mit der ich regelmäßig Sex haben kann, sehe ich nicht, woraus hier meine angebliche Entscheidungsschwäche resultieren soll. Im Gegenteil zeigt sich die Entscheidungsstärke darin, dass ich bereits nach einer neuen Frau sehe und dieses auch gefunden haben will, bevor ich von der Ehefrau geschieden bin. oder siehst Du das wiederum anders?

Ich denke, all jene, die hier über "Getrenntlebende" herziehen, meinen wohl eher denjenigen, der seiner Geliebten alles verspricht aber nichts hält; am allerwenigsten die angekündigte Scheidung von seiner Frau.

Gruß
 
  • #41
@#28: Kalle, für mich gehört die Scheidung einfach zur Aufarbeitung der Altlasten dazu. Ich möchte keinen neuen Partner, der sich gerade wieder über Anwaltsschreiben ärgert, über Unterhalt und Einmalzahlungen verhandelt und sich sorgt und so weiter. Ich möchte einen Partner, der einfach frei ist. Was Unterhaltsforderungen Geschiedener angeht, so ist es leider schon so, dass der Großteil der Männer zahlen muss und nur wenige Glück haben. Aber Du hast recht, es gibt Ausnahmen.

@#29: Richtig, ThomasHH, mir geht das auch so. Die (erste) Heirat ist ein einzigartiger Moment, geprägt von tiefen Gefühlen aller möglichen Art. So einen gleichwertigen Augenblick erlebt man sicher kein zweites Mal. Sich so sehr für einen Partner entschieden zu haben, prägt schon für immer. Geschiedene werden den Moment nie wieder wie beim ersten Mal empfinden.

@#32: Lieber Peter, mir tut das sogar auch ein wenig leid, aber ich kann mich ja nicht zu bestimmten Themen nicht äußern, nur weil meine Meinung von vielen Frauen geschätzt wird. Für mich persönlich ist es einfach so, dass ich Geschiedene und erst recht Getrenntlebende nicht zu meinem Beutekreis rechne und ich habe dafür gute Argumente, zumindest im Rahmen meiner Wertvorstellungen und Ansichten. Sorry, ist einfach so.

@#34: Yvonne, ich finde, Du bestätigst Thomas mit Deinem Kommentar ungewollt! Das ist doch das, was er meint: Welche Frau, die das erste Mal heiratet, hat nicht glänzende Augen und ist im siebten Himmel vor Glück -- eine enge, wonnige Bindung mit einem Versprechen für das ganze Leben. Du dagegen bist abgeklärt und sachlich: Nochmal muss es nicht sein, so wichtig war es gar nicht, es hat nichts geändert: Das nenne ich komplett desillusioniert.

@#37: Kalle, Dir wären "Leute ohne längere Partnerschaft suspekt". Hm. Und was hat das mit dem Thema zu tun? Fast alle Ledigenhatten hier bereits längere Partnerschaften, ganz egal ob verheiratet oder nicht. Aber selbst wenn nicht: Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass besonders lange, gescheiterte Beziehungen beziehungsfähiger machen als einige mehrjährige Beziehungen.

@#38: Getrenntlebend bedeutet verheiratet, für mich gebunden, zu sein. Jemand, der sich von einem ledigen Lebenspartner trennt, ist ledig und nicht getrenntlebend. Ich denke nicht, dass es zielführend ist, jetzt auch noch die Vokabeln in Frage zu stellen.

@#39: Dazu zwei Dinge:
1) Die extrem häufigen schlechten Erfahrungen mit Getrenntlebenden beruhen sicherlich darauf, dass die schelchten Erfahrungen besonders häufig berichtet werden, die guten dagegen nicht. Insofern hast Du sicherlich recht, dass die Armleuchter unter den Getrenntlebenden, die nur Affären oder Trösterinnen suchen, für alle den Markt verderben. (Ich hoffe, dass Du das gemeint hast)

2) Wer bereits nach wenigen Monaten schon wieder einen neuen Partner sucht, hat meistens die alte Beziehung noch nicht verdaut. Kein neuer Partner möchte nur Übergangskandidat oder Trösterin sein. Altlasten sind nie gut und man muss an die vorherige Beziehung ohne Schmerzen, Wut, Ärger, Sorgen denken können, sonst ist man nicht drüber weg. Das gilt für jeden Kandidaten, ganz gleich ob ledig oder getrenntlebend. Aber bei Getrenntlebenden kann ich mir einfach partout nicht vorstellen, dass es keinen Ärger und keine Sorgen mehr gibt, eben wegen der Scheidung und eventueller Unterhaltsansprüche.
 
G

Gast

Gast
  • #42
@Frederika und alle

Jeder Mensch in seiner Vielfalt hatte bestimmte Beweggründe um zu heiraten, meine waren stets aus Liebe und ich denke nicht das es abgeklärt ist, wenn ich sage das der Moment toll war, aber sich im Gegensatz zu vorher nichts verändert hatte, ausser der Name und der Familienstand. Das fand ich schon enttäuschend. Das meinte ich mit überbewertet.

Ich könnte jederzeit, für den richtigen Mann, täglich mit glänzensten Augen strahlen und das auch ohne Papier. Das ist keinesfalls ein Privileg des 1. Mals. Ist der Sex auch nie mehr so schön wie beim 1 .Mal? Ich glaube auch der wird mit der Zeit besser oder? Und die Beziehungen werden auch viel besser.

Was spricht dagegen, sich bei jedem interessanten "getrennt lebenden" einfach mal die Geschichte anzuhören die dahintersteckt? Habt ihr keine Zeit dafür? Für mich ist es oberflächlich, egoistisch und bedenklich, wenn nur danach gegangen wird, ob der andere frei, finanziell unbelastet und kinderlos ist. Es gibt immer solche und solche. Und damit hör ich lieber auf zu diskutieren - der Klügere gibt nach...und jeder hat nunmal seine Preferenzen.

:) Gruss Yvonne (die mehrfache Mankos hat...)
 
G

Gast

Gast
  • #43
@#40 Frederika
Wahrscheinlich hast Du recht und es wird den einen oder anderen geben, der Sorgen wegen des drohenden Unterhalts und der Kosten der Scheidung hat. Es gibt ja auch Geringverdiener. Mein Einkommen ist jedoch glücklicher Weise so hoch, dass mich solche Dinge nicht aus dem Konzept bringen.

Es ist dich klar, dass ich auch eine neue Freundin möchte, damit mir jemand Trost spendet, wenn es Sorgen oder/und Ärgern mit der baldigen Ex-Frau gibt. Mir hier aber vorauseilend und pauschal zu unterstellen, es käme mir nur auf das Trösten an und ich würde die Trösterin wegwerfen, sobald ich über meine Ex-Beziehung und den Scheidungsärger hinweggekommen sei, ist eine perfide Meisterleistung. Warum sollte ich so etwas tun? Ich nehme an, dass ich die neue Freudin gut finde und hoffentlich auch liebe. Ich jedenfalls suche danach und nicht nur nach einer Trösterin.

Dank Eurem Vorurteilsgequassel werden wir Getrenntlebende es hier womöglich schwerer haben als ohne.
 
L

Lilli

Gast
  • #44
(w39)
Ich habe mit getrennt lebenden , welche die Scheidung eingereicht haben kein Problem.
Denn hier hat die 'Abnablung' zu Ex meist weit vor dem Entschluß der Trennung stattgefunden.

Da kann ein Single der sich erst kürzlich von der letzten Partnerin getrennt hat, viel mehr Altlasten mit sich rumschleppen.

Probleme hätte ich mit getrennt lebend und keine Ahnung wann mal die Scheidung eingereicht wird. Käme nicht in Frage.

Lilly
 
  • #45
@ #40 Fredericka und all diejenigen die Deiner Meinung sind:

Dein Posting macht mir einiges klar. Ihr habt absolut Recht, jemand der sich in einem Rosenkrieg befindet hat den Kopf nicht frei für eine neue Beziehung. Keine Frage!

Nur das ist nicht die Regel. Die meisten Scheidungen (nach Auskunft meines Mediators mehr als 60%) werden einvernehmlich mit nur einem Anwalt erledigt. Das bedeutet es wird alles finanzielle, Zugewinnausgleich und mögliche Unterhaltszahlungen, einvernehmlich unter Hilfe eines Mediators Vertraglich vor einem Notar festgelegt. Dieser tritt auch dann sofort in Kraft. Erst danach kann die Scheidung eingereicht werden und ist dann nur noch Formsache. Leider schieben die Gerichte diese Verfahren gerne, da ja sowieso alles geklärt ist. Die hohe Quote erklärt sich daraus dass dieses Vorgehen leicht einen 5-stelligen Betrag einspart (Anwalts- und Verfahrenskosten bemessen sich nach dem "Streitwert").

Vielleicht lassen Euch diese Tatsachen etwas gnädiger werden ;-). Wenn ihr Kerle währt würd ich ja sagen: pflegt mal schön Eure Vorurteile, dann bleiben die Interessanten Mädels für mich, yeah....
 
G

Gast

Gast
  • #46
@kalle

Ganz genauso ist es, obwohl bei mir ist alles per Trennungsvertrag geregelt und auf Unterhalt für mich hab ich grosszügig verzichtet, weil ich es dank meines Gehalts nicht nötig habe. Anwalt ist auch ein gemeinsamer - nämlich meiner :) und den Streitwert Haus habe ich schon vor der Scheidungseinreichung gut verkauft. Einziger Grund zum streiten, wären nur die Umgangsregeln, aber da sind wir beide uns sowas von Eins, das ich da sehr froh drüber bin.

Kalle, schick mal nen Gruss.....hier ist ein interessantes Mädel....allerdings lässt Kalle auf ein etwas älteres Semester hindeuten....:)

Yvonne (34, mit Makeln wie: getrennt lebend, Alleinerziehend, ohne Titel, mit Tattoos und Piercing (dezent bitteschön) und und und)
 
  • #47
@#42: "Dank Eurem Vorurteilsgequassel werden wir Getrenntlebende es hier womöglich schwerer haben als ohne" - diese Sprüche werden durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht richtiger!

Es muss einfach in einem Forum wie diesem erlaubt sein, seine Meinung frei äußern zu dürfen und die Erfahrungsberichte, die andere in früheren Beiträgen zu diesem Thema geäußert haben, zusammenzufassen. Und wenn nun mal viele Leute über Probleme mit Getrenntlebenden und Geschiedenen berichtet haben, dann darf man das hier benennen. Das Forum versteht sich als Ratgeber!

Ich habe auch den Eindruck, als würden hier intelligente Leute schreiben (und vermutlich auch mitlesen), die nicht einfach die Meinung eines einzelnen unreflektiert übernehmen. Mit deiner Einschätzung, die ich zitiert habe, sprichst du vielen diese Eigenschaft ab - das wird sie nicht erfreuen!

Die richtige Maßnahme für die Getrenntlebenden und Geschiedenen und im Übrigen auch alle anderen, die unter irgendeinem Klischee "leiden", ist, in den Freitextfeldern des Profils die üblicherweise mit diesem Klischee verbundenen Vorbehalte zu entkräften. Meistens springt dabei dann ganz beiläufig ein interessantes Profil heraus, das eure Chancen beim anderen Geschlecht mit Sicherheit deutlich erhöhen dürfte.
 
G

Gast

Gast
  • #48
@#47 ThomasHH
Ich glaube, hier haben beiden konträren Positionen ein wenig recht. Die Wahrheit liegt vermutlich, wie häufg, in der Mitte. Wenn Getrenntlebende sich nicht entscheiden können und womöglich eine vorübergehende Trösterin suchen, um sie wegzuwerfen, sobald sie über den Berg sind, ist dies ein charakterliches Problem. Sojemand hat also meines Erachtens charakterliche Defizite, die diejenige, welche sich mit so einem eingelassen hat, schlicht nicht erkannte. Sie hat folglich in solchen Fällen eine "Mitschuld" an ihrer eigenen Misere. Die Misere läßt sich zwar vermeiden, wenn man per se nicht nach Getrenntlebenden sieht. Ich hielte es aber für wesentlich cleverer, sich die Person einfach genauer anzusehen und nach Tatsachen zu suchen, die auf das einschlägige charakterliche Defizit schließen lassen. <gekürzt um Beleidigung>

Gruß nach HH
 
  • #49
@#47: Richtig, ThomasHH, so ist es.

Das Forum ist dazu da, Erfahrungen auszutauschen. Dazu gehört, dass sowohl positive wie negative Erfahrungen geschildert werden dürfen und dazu gehört auch, dass hier jeder seine Meinung sagen darf. Betroffene gibt es auf beiden Seiten, nämlich die, die sich über Getrenntlebende bereitsd massiv geärgert haben und natürlich auch die Getrenntlebenden selbst.

Ich möchte Getrenntlebenden ganz dringend an Herz legen, die Sache so schnell wie möglich zu erledigen und ihre Altlasten fair und vollständig aufzuarbeiten. Je schneller sie geschieden sind, desto besser. Dass zwischen Trennung und Scheidung eine gewisse Zeit vergeht, ist doch ganz normal und fast jeder frisch Getrennte (egal ob verheiratet oder ledig) braucht auch eine gewisse Zeit, um emotional und organisatorisch alle Altlasten aufzuarbeiten. Erst dann ist er wirklich frei und offen für eine neue Beziehung.

Ebenso möchte ich allen Geschiedenen ans Herz legen, bewusst möglichst nach ebenfalls geschiedenen Partnern zu suchen, denn die sind diesbezüglich auf Augenhöhe. Dies gilt ganz verstärkt vor allem auch für Alleinerziehende, die möglichst ebenfalls Alleinerziehende suchen sollten, damit jeder die Probleme des anderen kennt und akzeptiert.
 
  • #50
Macht mal wieder richtig Spass dieser Tread.. Erstaunlich dass wir etwas älteren Semester das Ganze deutllich entpannter sehen und guten Argumenten zugänglicher sind. - mit einer Ausnahme:

@ #46 Yvonne, Ja, Du liegst richtig, bin gepflegte 10 Jährchen älter, auch wenn mein Nick absout nichts mit meinem echten Namen zu tun hat... Fürn Gruss bräuchte es den EP Code.
Was für Makel denn ? ok, bei Percings fällt mir immer die Pepsi-Werbung ein ;-)))

Gruss der Problembär KAlle (7E1B31E9)
 
G

Gast

Gast
  • #51
Fazit: Ich muss also nach einem geschiedenen oder getrennt lebenden Alleinerziehenden suchen...puhhh das wird schwer. Natürlich nur mit einem Kind, weil sonst passt es ja nicht mit dem auf "Augenhöhe" und am besten jemand er finanziell unabhängig ist von seinem Ehepartner so wie ich.

mhmm.....ich glaube der Thread kann geschlossen werden.......ich weiss jetzt ganz genau was ich hier suchen muss.

@EP: bitte erweitert Eure Suchfunktion auf "Alleinerziehende", sonst verbringe ich Stunden damit in den Profilen zu blättern und Ledige wegzuklicken.

Ich will auch gar keinen Ledigen mehr, die wissen ja garnicht worauf die sich einlassen und dann hab ich mich grade verliebt und dem wird das ganze zuviel.....nööööö lassen wir lieber.

P.S. Vielleicht auch noch eine Erweiterung der Suchfunktion auf Tattoos. :)

IRONIE lässt grüssen ....alias Yvonne
 
  • #52
@#49: Du willst einer Frau eine "Mitschuld" geben, weil sie auf einen Getrenntlebend-Halodri reingefallen ist? Ich gehe soweit konform mit dir, dass man auf sich aufpassen muss. Aber jemandem eine Mitschuld zu geben, der nach dem Grundsatz "Treu und Glauben" handelt, ist ja wohl ein bisschen zu weit hergeholt. Das ist aber nur ein Nebenkriegsschauplatz.

Viel wichtiger ist, dass du einfach den anderen überlassen musst, ob sie es für sinnvoll erachten, ob sich eine Einzelfallprüfung lohnt oder nicht. Jemand, der zum Beispiel schon dreimal auf eine heiße Herdplatte gefasst hat, wird beim vierten Mal keine "Einzelfallprüfung" mehr machen.

Deine Einflussnahme auf diese Entscheidung darf sich nur auf eine interessante Gestaltung deines Profils beschränken, nicht aber darauf, andere zu missionieren.
 
G

Gast

Gast
  • #53
An @ # 33

Sicher, bevor eine Scheidung ausgesprochen wird sind gewisse Voraussetzungen zu erfüllen, Trennungsjahr usw.! Doch darum geht es bei der Unentschiedenheit nicht. Es geht um jene Männer die den Getrenntlebendzustand auf Dauer aufrechterhalten wollen - aus den bereits genannten Gründen. Potentielle Partnerinnen nehmen hier lediglich den Status einer Geliebten ein!
Die ebenso austauschbar sind wie die Noch-Ehefrau! Frage: weshalb sollten Männer ihre Geliebten anders behandeln als ihre Ehefrauen?
Frage: weshalb sollten sich Frauen auf derart zweifelhafte Beziehungen denn überhaupt einlassen? Aus "Liebe" etwa?
Gibt es denn in diesem Forum keine Männer mehr die "Frei" sind?
Es bleibt dabei: Männer und Frauen die gerade im Begriff sind sich ehelich auseinanderzudividieren sind weder emotional noch organisatorisch frei, um sich einer neuen Partnerschaft zu widmen! Und jede neue Partnerschaft verdient volles Engagement und Hingabe.
Frauen - lasst Euch nicht für dumm verkaufen, dass beides gleichzeitig möglich ist : Scheidungsauseinandersetzung und Aufbau einer neuen Partnerschaft!
Überwiegend geht es nur um eines: ein defizitäres Sexualerleben zu substituieren!
Dafür solltet ihr Euch zu schade sein!
Lisa, 01. 06. 09
 
G

Gast

Gast
  • #54
also, ich habe mich nach 20 ehejahren getrennt. allerdings ohne scheidung. die finanzen wurden geklärt, jeder hatte sein eigenes leben. ich bin gegangen ohne einen neuen partner im hinterkopf, ohne gleich wieder auf partnersuche zu sein. ich habe mein singleleben genossen. ein neuer mann hätte in der zeit keinen platz in meinem leben gehabt. ich musste erst ein eigenes leben für mich finden. mit eigenen ritualen zu den feiertagen, mit eigenen tagesabläufen, mit eigenen freunden. ich glaube, erst wenn sich dieses leben gefestigt hat, wenn man mit sich alleine gut klar kommt, erst dann sollte man an eine neue partnerschaft denken. das hat in meinen augen allerdings nichts mit den scheidungspapieren zu tun. irgendwann ist mein ex daher gekommen und wollte die scheidung. an die habe ich gar nicht mehr gedacht. nach zwei jahren wurden wir also geschieden. auch wenn ich getrennt war mit allen konsequenzen, mein leben eingerichtet habe, mich wohl gefühlt habe, die scheidung selber ist dann auch wieder nicht so einfach. die alten dinge kommen hoch. da kann man nicht raus. das ist so.
wenn ich heute wieder heiraten würde, dann würde das die erste eheschließung toppen. als junger mensch steht die romantik mehr im vordergrund. da ist das weiße kleid und all der zinnober noch sehr sehr wichtig. man denkt anfang 20 anders als anfang 40. in späteren jahren steht wirklich der partner im vordergrund.
nur eines erkenne ich nicht wirklich. was ist der unterschied zwischen einer scheidung und einem sich trennen von einem lebenspartner? nur weil z. b. der mann nicht verheiratet war, heisst das ja nicht, dass das band zwischen den beiden nicht stark war. reicht ja einer in der beziehung, der nicht heiraten will. und das muss ja nicht unbedingt der sein, der jetzt einen partner sucht.
ein freund von mir heiratet nächstes monat nach 13 jahren lebensgemeinschaft und 2 kindern. ich würde ihn nicht wollen. seine argumente sind die falschen. er heiratet um die kinder abzusichern. seine partnerin betrügt er nach wie vor. also was ist an diesem mann besseres als an einem lebenspartner?
 
G

Gast

Gast
  • #55
....ich bin eine der sog. " Übergangsmodelle"... Völlig blauäugig, bin ich auf einen erst kurz zuvor von seiner Ehefrau verlassenen Ehemann, mit meheren Kindern , " hereingefallen", mit dem ich dann eine sehr intensive, mehrmonatige " Beziehung" hatte. Dieser Mann konnte nicht alleine sein und ich habe, trotz anfänglicher Verliebtheit, total die Rolle der Trösterin, übernommen.. Wie mir das passieren konnte, weiss ich bis heute nicht. Er war,natürlich -im Nachhinein, kein Traummann, allenfalls in der äusseren Verpackung. Ich bin in dieses absolute Trennungschaos total blind reingestolpert...Für diesen Mann, war Ich die Besondere, um die er in seiner anfänglichen Euphorie, der Verliebtheit, kämpfen wollte...Ich war immer für ihn da, habe ihm eine ganz lange Leine gelassen, on der völlig naven Hoffnung, mit der Zeit, seine Wunden heilen zu lassen , nach einer sehr langen Ehe...

Es kamen dann seinerseits noch andere familiäre harte Einschläge dazu...Irgendwann ist dieser Mann einfach aus meinem Leben verschwunden, nachdem er sich schon andere Trostpflaster zugelegt hatte ( um nicht alleine zu sein...)... Seit Monaten habe ich kein Wort mehr von ihm gehört. Alll seine Ansahen, mir gegenüber hat er NIE eingehalten... Seine Situation ist sicher schwierig, Scheidung läuft..

Die innerern Narben,die nach dieser Zeit, seelisch bei mir bleiben, wünsche ich keinem. Menschen..Ich bin voll für mich verantwortlich, hab sehr viel aus dieser Zeit für mich mitgenommen.NIE wieder werde ich mich auf so eine Situation, "getrennt lebend", einlassen.
Das kann NIE gutgehen. Eine langjährige Ehe muss ver-arbeitet werden. Sonst wird jede neue Partnerin, mit der EX verglichen, mit unbewussten Ansprüchen, alles besser machen zu müssen, überfordert...Und als Mensch, mit eigenen Bedürfnissen in so einer Situation NIEMALS wirklich ernst und wahr genommen.
Mein Vertrauen ist im Moment ziemlich im "Keller", aber ich habe Hoffnung einem Mann zu begegnen, der sich seinen Konflikten stellt, nicht abtaucht und der integer ist..

Vielleicht konnte mein Expartner nicht.. Er sucht die Retterin, seiner gescheiterten Ehe. Dies kann und ist nicht meine Aufgabe!!!
 
G

Gast

Gast
  • #56
<Lisa: Bitte nicht selbst Nummern eintragen, die werden automatisch zugeordnet!>

an #39 männl. 39 J.

"Getrenntlebend" scheint ein brisantes Thema zu sein. Zu recht, wie ich meine. Die Tendenz ist dahingehend, von getrennt lebenden potentiellen Partnern die Finger zu lassen! Das ist auch meine Ansicht, aus all den Gründen die hier so übereinstimmend vertreten werden.
Es hat mit "Entscheidungsstärke" nun gar nichts zu tun, sich während des Trennungsjahres auf Freiersfüssen zu begeben. Es liegt wohl eher an der Unfähigkeit des Mannes, einige Monate/Jahre ohne weibliche emotionale Zuwendung und ohne regelmäßigen Sex den Alltag zu leben! Frauen bewältigen dies wesentlich besser.
Jeder Scheidungsfall ist individuell. Es besteht jedoch die Möglichkeit, im gegenseitigen Einvernehmen den Trennungszeitpunkt vorzuverlegen, so dass eine Scheidung erheblich schneller ausgesprochen werden kann, sofern alle Belange wie Unterhalt, Versorgungsausgleich, Kinder usw. geregelt sind.
Es ist für mich schlechterdings unvorstellbar, wie ein Mensch den ganzen Scheidungszoff rational bewältigen will, ohne nicht gleichzeitig auch emotional davon betroffen zu sein. Diese stelle ich mir als hartgesottene Seelen vor...........und wer wollte mit derart Desensibilisierten eine neue Beziehung eingehen?
Welche Qualität hatte die vergangene Beziehung, wenn ich ihr Scheitern innerhalb weniger Wochen/Monate angeblich "verarbeitet" haben soll? Und die Suche nach dem nächsten Partner bereits unmittelbar nach dem Trennungszeitpunkt beginnt?
Machen wir uns nichts vor - Trennung und Scheidung sind kritische Lebensereignisse, die jede Menge Frustrationen hinterlassen. Wer diese einfach wegstecken kann, ohne sich eine Zeit des Alleinseins und der Reflexionen zu gönnen, der lügt sich meiner Ansicht nach selber in die Tasche! Und er wird die scheiternde Paralellbeziehung ebenso schnell ad acta legen.............
Es mag Ausnahmen geben - aber da ist dann meistens "Liebe" im Spiel!
Fazit: wie es aussieht, werden aussereheliche Beziehungen Verheirateter - und solche sind Getrenntlebende immer noch - gesellschaftlich nicht toleriert, dagegen sind Geschiedene mittlerweile akzeptabel geworden.
 
G

Gast

Gast
  • #57
Also wenn ich das so lese liebe Damen, wenn ich jetzt den umkehrschluß für mich nehme heißt das, daß meine Partnerwahl sehr eingeschränkt ist. Denn nach diesen ausführungen kommen dann ja wohl getrennt lebende Frauen für mich ja nicht in frage (Problemfrauen), geschiedene ja wohl auch nicht. Da wird es aber verdammt eng, denn Ü 40 jemanden ohne vergangenheit zu finden ist ja wohl fast aussichtslos.
 
  • #58
@#57: Nein, das ist falsch. Gehe einfach mal ein paar Dutzend Profile durch und Du wirst feststellen, dass es auch oberhalb von 40 sehr viele Männer und Frauen gibt, die noch nicht verheiratet waren. Der Ledigen-Anteil der 40-jährigen Männer liegt zum Beispiel hier etwa bei 40%.

Ich vestehe aber den lästerhaften Unterton nicht: Du musst jene Kriterien ausschließen, die DICH stören. Wenn Du nichts gegen geschiedene oder getrenntlebende Kandidaten hast, dann solltest Du sie auch auf keinen Fall ausschließen. Wenn Du selbst geschieden bist, dann schon gar nicht, denn gleich und gleich gesellt sich gern. Wenn Du selbst nicht geschieden bist, dann verstehe ich den Unterton schon gar nicht.
 
G

Gast

Gast
  • #59
Ich bin mal wieder entsetzt, dass viele Männer hier nicht differenzieren können.

Ich habe leider auch meine negativen Erfahrungen mit getrennt lebenden Männer gemacht, die teilweie schon länger als nur 1 Jahr getrennt lebend waren.

Ich glaube, dass es auch noch eine Rolle spielt, ob der Mann verlassen wurde, ob sich beide im gegenseitigem gutem Einvernehmen getrennt haben, oder ob der Mann sich getrannt hat. Hat der Mann sich getrennt, hat er meistens schon eine jüngere Frau an der Seite, von daher trifft man solche Männer sehr selten.

Die, die ich kennenlernen "durfte", waren verlassene Männer und von denen muss man wirklich sich in acht nehmen. Diese lassen nämlich unbewußt ihre ganzen Kränkungen und Verletzungen an der Next ab und benutzen dieses, vielleicht auch unbewußt, um ihre geschwächtes Ego aufzuputschen. Ist das Ego geheilt, suchen sie sich als "Geheilter" eine neue Frau, mit der sie dann tatsächlich eine feste Bindung eingehen bzw. erst dann eingehen können.

Ob nun Lebensgemeinschaft oder verheiratet, wer noch nicht geschieden ist, ist m.E. emotional auch nicht in der Lage, eine neue Beziehung eingehen zu können, die wirklich auf psychisch gesunden Bedingungen aufbaut.

Das Männer hier verwundert schreiben und fragen, ob sie sich keine Frau zum kuscheln etc. suchen dürfen, wundert mich nicht mehr. Sicherlich können sie das, aber sie wollen halt eine Frau und keine Partnerin. Wenn man nämlich eine neue Partnerschaft eingehen bzw. aufbauen möchte, muss man auch partnerschaftliche Fähigkeiten/Bedingungen mitbringen, die aber die meisten Männer meiner Erfahrung nach nicht haben, wenn sie nicht mal geschieden sind.

Das Gleiche trifft naturlich auch auf Frauen zu.

Von daher kann ich mir nur dem Beitrag von #56 und dies Mal auch den Zeilen von Frederika nur anschliessen.
 
  • #60
Ob nun ein Mann geschieden ist, oder nicht, ist eine formelle Sache und tut eigentlich nichts zu Sache.
Ob ein Mann getrennt lebt, oder nicht, mag für die ein oder andere von Bedeutung sein.
Ich habe allerdings schon mal an anderer Stelle gesagt, dass es sehr wohl Fälle (wie ich selbst einer war) gibt, die bereits IN der Beziehung von der Person Abstand nehmen, ganz gleich ob noch zusammen gelebt wird, oder nicht.
 
Top