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  • #1

Getrennte Kindesmutter beschwert sich über zu wenig Kindesumgang

Vor ein paar Jahren musste ich mein Umgangsrecht gerichtlich einklagen, weil ich als Vater entsorgt bzw. ausgetauscht werden sollte. Nun beschwert sich meine Ex, dass ich unsere zwei Kinder nicht häufiger als jedes zweite Wochenende (gerichtlich so festgesetzt) zu mir nehme. Als Argument trägt sie vor, dass sie wieder arbeiten gehen wolle. Die Kinder sind beide im Grundschulalter. Wir wohnen 40 km voneinander entfernt. Die Entfernung wurde von meiner Ex und deren neuem Freund geschaffen, ohne dass es eine wirkliche Notwendigkeit dafür gegeben hätte. Sie hat außerdem kein Auto, so dass die umgangsbedingte Fahrerei komplett meine Sache ist.

Die Trennung habe ich damals als Chance für mich gesehen und noch mal studiert. Seit kurzem arbeite ich als Bauingenieur im Bereich der erneuerbaren Energien und bin oft mehrere Tage am Stück auf auswärtigen Baustellen tätig. Die von meiner Ex gewünschte Umgangsregelung wäre mit meinem heutigen Job unvereinbar.

Gerne würde ich mal ein paar Meinungen zum Thema hören.

M (38)
 
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  • #2
Hm. Schwierige Situation.
Erkläre Deiner Ex und Deinen Kindern, dass Du beruflich nicht so flexibel bist, wie sich das alle wünschen.
Vielleicht hat Deine Exfrau irgendwelche Probleme, von denen Du nichts weißt.
Warum sollte sie Dir sonst die Kinder so zuschachern?
Aber trotzdem sind es auch Deine Kinder. Versuche doch, ob es Möglichkeiten gibt, an denen Du die Kinder öfter nehmen kannst. Z.B.in den Ferien. Und bei so einem Job könntest Du Dir für diese Zeit auch ein Kindermädchen leisten. Oder Du sorgst für eine schöne Ferienunterkunft. Ich denke da an einen Reiterhof, die Pfadfinder usw.
Zeig Verantwortung und lass die alten Kamellen ruhen.
w/45
 
  • #3
Am wichtigsten: Vergiss was früher war, vergiss die Streitigkeiten und Machtkämpfe nach der Trennung, vergiss das eigene Ego.

Es geht um das Wohl deiner Kinder, und es geht um die einmalige Chance für dich, trotz der Trennung eine liebevolle und innige Vebindung zu ihnen fürs Leben aufzubauen!

Dass du (vorerst) die Last des Abholens und Zurückbringens tragen musst, sollte sekundär sein.

Dass du deinen Beruf nicht vernachlässigen darfst ist selbstverständlich. Daher wird eine starre Besuchsregelung nicht machbar sein, sondern der Umgang muss individuell und eventuell von Monat zu Monat jeweils neu besprochen werden. Wenn du mit deiner Ex noch nicht konstruktiv sprechen kannst, solltet ihr dringend einen Mediator hinzuziehen.

Meine Situation nach der Trennung war ähnlich, Grundschulkinder und ein Ex-Mann, der als selbständiger Unternehmer häufig und völlig unregelmäßig Auslandsniederlassungen besuchen musste, sodass eine starre Umgangsregelung ausgeschlossen war.

Anfangs glaubt man, nie in der Lage zu sein, mit dem "bösen" Ex friedliche und einvernehmliche Absprachen zu treffen, aber nach sehr kurzer Zeit funktioniert das dann, insbesondere wenn man nie vergisst, dass es nicht um eigene Empfindlichkeiten oder Verletztheiten geht, sondern um die gemeinsamen Kinder.

w57
 
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  • #4
Ja, so sind sie, solche Mütter! Machen, was sie wollen, lassen sich nur von ihren Emotionen steuern und denken nicht über die Konsequenzen nach, haben die Gerichte auf ihrer Seite! Daraus ergeben sich die Folgen, die sie nicht vorhergesehen haben und am Ende sind sie belastet und brechen zusammen. Das hilft Dir nichts, außer zu wissen, dass Du nicht allein bist. :-( Man hört es immer wieder, wenn Frauen die Kinder krallen, müssen Männer sie einfach nur allein damit stehen lassen, bis sie endlich kapieren, wie dumm sie waren. Aber selbst das würden sie im nachhinein niemals zugeben und tun dann so, als wäre es schon immer umgekehrt gewesen. Du musst wissen, was Du willst und was für die Kinder gut ist und Deine Konsequenzen ziehen. Und dabei schlauer als die Frau sein und die Konsequenzen/Zukunft mit einkalkulieren.
 
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  • #5
Meine Ex Frau will seit kurzem auch , das ich unseren 12 jährigen Sohn jedes WE nehme. Aus verschiedenen Gründen wäre das für mich auch sehr schwer machbar aber ich würde es irgendwie hinkriegen "müßen" , wenn mein Sohn mich darum bitten würde. Aber mein Sohn bittet mich gar nicht !!!!! Er will nämlich gar nicht zu mir , er will zu Hause bleiben und er will das auch seine Mama zu Hause bleibt . Ahaaa , von daher habe ich Ihr eine freundliche Absage erteilt , mit der Option , das wenn unser Sohn sich bei mir meldet , werde ich das mit Ihm besprechen. Nun sind Deine Kinder jünger und können sich wahrscheinlich noch nicht so gut artikulieren aber ich bin mir auch ziemlich sicher das Sie lieber zu Hause blieben und Mama auch zu Hause ist . ABER ...Mama ist mal wieder auf'm Ego Trip :)
 
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  • #6
Muss Medizinerin voll Recht geben! Ganz meine Meinung!
Außerdem ist es doch günstig für Dich, wenn sie wieder arbeiten geht! Würde sie darin unterstützen, denn dann steht sie besser auf eigenen Füßen.
Bekommt sie von Dir Unterhalt?
40km ist natürlich weit! Und jedes WE die Kinder ist auch zuviel, wenn man voll arbeitet!
Aber vielleicht ginge es ja mal zusätzlich am Freitag?
Grundschulalter? Gibt es denn eine sichere Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Wenn sie kein Auto hat, dann hat ja vielleicht ihr neuer Freund eines!? So dass sie auch mal zu Dir fahren könnte. Oder sie fährt anfangs zusammen mit den Kindern mit Bus und Bahn mal zu Dir? Ist ungünstig, dass ihr so weit voneinander entfernt wohnt! Das schluckt Zeit!
Außerdem kannst du ja ab und zu mal in den Ferien mit den Kindern wegfahren.

w,39 - auch getrennt mit 2 Kindern
 
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  • #7
Hier der FS mit einem Nachtrag:

Außer an jedem zweiten Wochenende sind die Kinder auch jedes Jahr in den Sommerferien vier Wochen am Stück bei mir und jedes zweite Weihnachtsfest bis über Silvester (wohl die übliche Ferienregelung). Mehr geht einfach nicht. Ich habe schließlich nicht unendlich viel Urlaub und muss daher in den Ferien auch meine Eltern jeweils für ein bis zwei Wochen mit einspannen. Die freuen sich natürlich, wenn sie ihre Enkelkinder mal haben, aber sie wohnen ein paar hundert Kilometer entfernt, was auch immer mit entsprechender Logistik verbunden ist. Sie sind um die 70 und ich möchte nicht, dass sie noch so weit fahren. Also muss ich auch hier wieder Taxi spielen. Alleine reisen lassen möchte ich meine Kinder noch nicht.

Auch möchte ich mir ganz bewusst Zeit für die Partnersuche und eine kinderfreie Urlaubsreise pro Jahr freihalten. Ein Rabenvater bin ich deshalb doch nicht, oder?
 
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  • #8
Natürlich geht es um das Wohl der Kinder, aber wenn einer der Eltern nur seinen Vorteil im Blick hat, dann geht es leider nicht zum Wohl der Kinder. Für Frieden braucht man zwei, für Krieg nur einen.

Dann geht es erst zum Wohl der Kinder, wenn ein Elternteil endlich kapiert, dass er nicht immer machen kann, was er will. Wer hingegen immer über alles Vergangene hinweg sieht, ist dann auch für immer der Arsch und hat es nicht anders verdient, weiterhin verarscht zu werden. Das hört dann leider einfach nicht auf. Beispiele dafür gibt es hierzulande leider, leider unendlich viele.

Ich halte den Vorschlag für richtig: finde den Kindeswillen heraus! Das sollte immer gehen, wenn man einfühlsam ist/einen guten Draht hat. Wenn man keinen guten Draht hat, sagt das ja auch viel aus, was im Bereich des Möglichen/Sinnvollen ist.

Und dann schau, was Du davon umsetzen kannst und wirklich selbst für Deine Kinder willst. Alles, was Du für Deine Kinder willst, aber dabei nimmst Du keine Rücksicht auf die Mutter, wenn sie es zuvor auch nie getan hat.
 
  • #9
Doch du bist ein rabenvater, da du am Alltag deiner Kinder nicht mehr beteiligt werden willst und kein Bedürfnisse nach einemmkontakt mit ihnen hast. So ein Mann, der ohne Probleme auf den umgang mit seinen Kindern verzichtet kommt für mich nicht in frage. Wäre ja auch wegen des Unterhaltes in deinem Interesse dich in den Alltag der Kinder mehr einzubringen. Zahlen alleine ist eben nicht genug wenn man ein Elternteil ist. Aber jeder muss mit seinem eigenen gewissen leben.
 
  • #10
Hallo Fragesteller,

mir fällt auf, dass du nur von der Kindesmutter und dir sprichst. Also, wer von euch beiden welche Bedürfnisse hat. Dies wird schon in der Überschrift deutlich. Welchen Bedarf haben denn die Kinder?
Letztendlich ist es eben so, dass wir mit der Geburt unserer Kinder Eltern bleiben - mit und ohne Beruf, getrennt oder nicht getrennt. Und ja, dies ist anstrengend, da es eben eine Doppelbelastung bedeutet.
Es gilt also abzusprechen. Idealerweisen sollte das Ergebnis so aussehen, dass kein Kind sich von einem Elternteil zurückgewiesen wird. Und beide Eltern brauchen ihren Freiraum.

Ich frage mich, warum du dich beruflich selbst verwirklichen darfst, doch die Mutter der Kinder nicht?
Und Gerichte... Ja, Gerichte sind dazu da, ein Machtwort zu sprechen. Nämlich dann, wenn die Eltern nicht klarkommen. Solche Urteile könnt ihr für die Kinder getrost umgehen. Ihr müsst es nur wollen :)
 
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  • #11
Ein Rabenvater bist du ganz sicher nicht.

Du musstest dir das Umgangsrecht einklagen und ermöglichst der Kindsmutter 4 Wochen im Jahr alleine mit ihrem Partner, weil du bzw. Oma und Opa die Kinder betreuen.

Als erstes würde ich mal von der Kindsmutter eine Entschuldigung erwarten, dass sie dir zuerst den Umgang nicht gewährt hat und jetzt auf einmal doch deine Betreuung möchte, wäre für meinen "Seelenfrieden" enorm wichtig, wir sind schließlich Väter und keine Vatermaschinen.

Unabhängig von der Entschuldigung würde ich einerseits mein Papaherz entscheiden lassen und andererseits sehen, wie man das organisiert bekäme, vielleicht mit Absprachen einen Monat im voraus.

Und zuletzt würde ich überlegen, ob die Kindsmutter das mit der Fahrerei nicht doch zumindest teilweise auch selbst organisieren sollte. Quid pro quo.
Wenn sie wieder arbeiten möchte, muss sie ja auch die Wege zur Arbeit organisiert bekommen.
Will sie denn am Wochenende arbeiten? Oder will sie einfach mehr "kinderfreie" Wochenenden?

Die Kindsmutter soll sich also nicht beschweren, sondern freundlich bitten und du zeige ein großes Herz der Kinder zuliebe und schaue, ob du die Kinder nicht drei von vier Wochenenden im Monat nehmen möchtest.

Deine neue Partnerin wird dich dafür in der Woche haben können und ob du die Kinder nun zwei oder drei Wochenenden im Monat hast, sollte für deine Neue kein Hindernis sein.

m 40, getrennt lebend, ein Kind
 
  • #12
Die Geschichte mit der Trennung ist doch bestimmt länger als nur "ein paar Jahre" her, oder? Es braucht mehr als "ein paar Jahre" um sich zu trennen, den üblichen Hickhack um die Kinder durchzuziehen, eventuell den Job zu schmeißen damit man keinen Unterhalt zahlen braucht, ein Studium hinzulegen und dann sofort nach Abschluss einen Job zu finden (als Anfänger, im zarten Alter von ... ? Jahren?).

Also, FS, mir scheint, das geht schon seit einigen Jahren schief zwischen euch.

Dass die Ex arbeiten will, ist vernünftig und wird den Kindern langfristig gut tun, auch wenn sie jetzt, bei eventueller Befragung, möglicherweise nicht begeistert sein sollten. Daher ist die Meinung der Kinder im Augenblick vollkommen irrelevant! Sie können die Tragweite einer solchen Entscheidung nicht überblicken! Daher wäre es unfair, sich danach zu richten.

Die Ex kann ich gut verstehen. Offenbar funktioniert der derzeitige Umgang einigermaßen redlich, denn sonst würde von ihr wohl kaum der Vorschlag kommen, den Umgang auszudehnen. Das ist dann sogar als Vertrauensbeweis zu bewerten. Außerdem ist es nicht einfach, einem (verhassten?) Ex um Hilfe zu bitten.

Insofern solltest du dich geschmeichelt fühlen.

Aber sie findet sicherlich auch ohne dich eine Lösung. Darüber würde ich mir an deiner Stelle mal keinen Kopf machen.
 
  • #14
Wohl eher sollte er sich ausgenutzt fühlen. Im Gegensatz zu anderen Betreuungspersonen stellt der Kindesvater seine Dienste (inkl. Hol- und Bringfahrten, Essen, Eintritte usw.) nämlich kostenlos zur Verfügung.
Dafür ist er ja schließlich auch der Vater - und genau das hat er ja damals eingeklagt.
 
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  • #15
Also, da binn ich ja gespannt, welche frau auf so was wie FS sich einlässt, wenn sie die geschichte erfährt? Liebe FS, befor du auf partnersuche gehst, versuche erstmal sich von der alten Liebe zu befreihen und kümmere dich um deine Kinder...Recht hat die Frau, dass sie dich ausgetauscht hat...
Sorry, aber wahr w38
 
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  • #16
Tja aber die Frau soll schon dauernd Zeit für Eure Kinder haben oder wie? Ich finde Dich abgrundtief egoistisch! Deine Ziele und Verwirklichung ist Dir viel wert, dafür aber die Ziele und die Verwirklichung Deiner Ex-Frau nix. Es sind auch Deine Kinder und wenn ich Deine Exfrau wäre dann würde das ganz anders aussehen. Nämlich eine Woche Du die Kinder eine Woche ich die Kinder. 50:50 also. So wie es bei Dir aussieht sind das 15% zu 85%. Und alleine schon das Wort Kindesmutter hört sich voll daneben an. Und Du bist der Kindesvater. Schäm Dich als Vater, Deine Kinder sind Dir nicht viel wert so wie es aussieht!!
 
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  • #17
Ich kann ihn (den FS) gut verstehen, die Frau hat (wie ich das rausgelesen habe) die Beziehung eigenmächtig beendet und sich ganz egoistisch nen neuen gesucht und ihn entsorgt, die Kinder selbstverständlich mitgenommen (die ja auch SEINE Kinder sind) und ihn zum Zahlemann degradiert. Und dieses Verhalten soll nun auch noch mit Unterstützung belohnt werden? Bei mir würde die da auch auf Granit beißen. Wer eine Situation, so wie sie nun ist herbeiführt, soll auch mit den Konsequenzen leben!

Ich wurd ja als Samenspender missbraucht und zu Beginn der Schwangerschaft entsorgt. "Meinen" Sohn habe ich mir auch nicht angeschaut und werde es auch nicht, es sei denn, er steht mit 18 mal vor meiner Tür, dann werd ich ihm gerne erklären, wo ich in seinem bisherigen Leben war. Und wenn nicht: Auch gut!
 
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  • #18
Warum wird denn der FS von einigen Teilnehmerinnen hier so angegriffen? Einige Beiträge hier lesen sich ja gerade so, als sei der FS dafür verantwortlich, dass die Mutter beruflich auf der Strecke bleibt. Dies hätte ihr doch bereits vor der Schwangerschaft oder zumindest vor Trennung und Auszug klar sein müssen?! Zum jetzigen Zeitpunkt sind diesbezügliche Beschwerden unangebracht. Man darf nämlich nicht vergessen, dass sich der FS lediglich an die gerichtliche Regelung hält, die ursprünglich gegen den Willen der Mutter durchgesetzt werden musste, und sein Leben danach ausgerichtet hat.

Wenn der FS zwecks Kindesbetreuung nun beruflich zurückrudern und und folglich weniger Geld verdienen würde, sänke logischerweise der Kindesunterhalt. Bei einer 50 %igen Betreuung (Wechselmodell) wurde er sogar ganz wegfallen. Aber das wäre natürlich auch wieder nicht recht...
 
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  • #19
Grundsätzlich definiert ein Umgangstitel nur den Mindestzeitrahmen des Kontaktes. Wenn beide Elternteile sich auf ein Mehr einigen können, gut und zulässig. Der Schwerpunkt liegt auf einigen, d.h. die Eltern müssen klären, welcher Elternteil in welchem Umfang für die Kinder bereit steht.
Es ist nicht so, dass der eine Elternteil diktieren kann, wieviel Zeit der andere mit den Kindern verbringt, nur weil es dem anderen Elternteil grad in die eigene Lebensplanung passt (hier die Erwerbstätigkeit der Mutter). Das würde letztlich dazu führen, dass die Kinder, z.B. wenn die Mutter wieder arbeitslos ist, damit rechnen müssen, dass die Kontakte durch die Mutter wieder begrenzt werden, mit dem möglichen Eindruck, dass der Vater sich nicht mehr für sie interessiert.
Wenn die Eltern sich geeinigt haben, sollte der umgangsberechtigte Elternteil darauf drängen, dass der Umgang vertraglich/ gerichtlich fixiert wird. Bei Einigung tuen sich die Gerichte oft schwer, aber man sollte im Interesse der Kontinuität zumindest schriftlich eine Vereinbarung treffen (Hört sich schrecklich an, aber wenn hier von Kindeswohl gesprochen wird, dann ist eben genau die Einigung der Eltern mit mindestens schriftlicher Vereinbarung eine relative Sicherheit für die Umgangskontakte, denn der evtl. die Umgangskontakte später wieder einschränkende Elernteil muss dann ggfl. bei Gericht klarstellen, warum die Vereinbarung nicht mehr gelten soll. Und dazu werden dann auch die Kinder gehört).

w (52)
 
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  • #20
Meine Ex Frau will seit kurzem auch , das ich unseren 12 jährigen Sohn jedes WE nehme. Aus verschiedenen Gründen wäre das für mich auch sehr schwer machbar aber ich würde es irgendwie hinkriegen "müßen" , wenn mein Sohn mich darum bitten würde. Aber mein Sohn bittet mich gar nicht !!!!! Er will nämlich gar nicht zu mir , er will zu Hause bleiben und er will das auch seine Mama zu Hause bleibt . Ahaaa , von daher habe ich Ihr eine freundliche Absage erteilt , mit der Option , das wenn unser Sohn sich bei mir meldet , werde ich das mit Ihm besprechen. Nun sind Deine Kinder jünger und können sich wahrscheinlich noch nicht so gut artikulieren aber ich bin mir auch ziemlich sicher das Sie lieber zu Hause blieben und Mama auch zu Hause ist . ABER ...Mama ist mal wieder auf'm Ego Trip :)
Oder Mama will Geld verdienen und tut sich schwer nebenbei 24 Stunden täglich zwei kleine Kinder zu betreuen.
Wie mans als Frau macht macht man es falsch. Kümmert man sich komplett um die Kinder entzieht man sie dem armen Vater und ist ne faule Sau weil man nicht arbeitet. Fordert man Mithilfe vom Vater ist man aufm Ego Trip und sowieso wieder ne faule Sau, weil man nicht auf die Kinder aufpasst.

w, 27 und Gott sei Dank in Partnerschaft mit einem Mann der seine Kinder sogar mit zur Arbeit nimmt wenn ich zu tun hab.
 
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