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Gast
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- #1
Getrennte Wohnungen und chronische Eifersucht
Guten Tag Community 
Ich möchte hier einmal mein Leid bezüglich meiner Partnerschaft schildern und hoffe, den ein oder anderen konstruktiven Beitrag darauf zu erhalten.
Mein Partner und ich leben seit etwa einem Jahr zusammen, nachdem wir nach etwa einem Jahr zueinander gezogen sind. Er wollte heiraten, er wollte Familie, die Wohnung war bereits für die in noch fernerer Zukunft liegende Nachwuchsplanung ausgewählt.
Leider gab es gravierende Differenzen in unserer Partnerschaft. Es fing damit an, dass ich Gegenstände fand, die mir nicht gehören (von Frauen), deren erscheinen sich aber weder ich noch mein Verlobter erklären konnten. Ich misstraute ihm zunehmend, wurde cholerisch, zickig, wütend und vorwurfsvoll und begann, ihn auf Schritt und Tritt zu kontrollieren. Ich hatte ständig sein Handy in der Hand, unterstellte ihm, er hätte etwas mit einer speziellen Frau, oder gleich mit mehreren, und machte das Zusammenleben für uns zum täglichen Drama, bis es irgendwann immer weiter eskalierte und er auch darüber nachdachte, auszuziehen- damals, so seiner Aussage nach, zum Retten der Beziehung. Er liebe mich, aber so gehe das nicht.
Ich hielt ihn damals davon ab, doch aufgrund eines neu eskalierten Streits schmiss er Hals über Kopf die Wohnungskündigung ein und hat nun auch bereits eine Wohnung in Aussicht.
Ich sagte ihm, ich würde den Schritt nicht mit ihm gehen und dass dies für mich die Trennung bedeuten würde.
Nach endlosem Nachdenken und aufgrund dessen, dass ich ihn liebe und er nie sagte, dass getrennte Wohnungen für ihn auch Trennung bedeuten, habe ich mich entschlossen, diesen Schritt mit zu gehen. Ich sehe mittlerweile auch einen Neustart darin.
Ich habe mich zwar 1000x entschuldigt und auch in meinen Eifersuchtsattacken und Einstellungen um 180 Grad gedreht, dennoch- mein Partner ist so am Limit, dass er nur noch raus will, und es sei viel kaputt, auch in ihm drin.
Nun stellt sich mir die Frage- wer hat Erfahrungen mit getrennten Wohnungen nach einem Zusammenleben-? Auch Nicht-Erfahrene dürfen ihren Senf dazu geben.
Für mich ist das ein harter Schritt, und es tut natürlich weh, sehr weh, doch weiß ich auch, dass ich die Scherben, die ich vor mir liegen habe, selber produziert habe, indem ich meinen Partner einengte.
Was mir auch zu schaffen macht, auch wenn ich es nachvollziehen kann- mein Partner ist kühler, distanzierter und abweisender, ist jetzt viel außer Haus und wir haben derzeit dieses "Verbundenheitsgefühl" nicht. Ich habe ihn darauf angesprochen und er sagte, es sei nicht von heute auf morgen wieder alles okay.
Nur sehe ich es auch so, dass wir beide ein wenig dran arbeiten müssen und jetzt auch an einem Strang ziehen sollten, wo wir es nun auch einmal beschlossen haben. Dennoch herrscht eine gewisse Kälte und Distanz, in Form von rein sachlichen Gesprächen und wenig Austausch von Zärtlichkeiten. Ich denke, ich sollte ihn da nicht bedrängen und lieber in Ruhe lassen, richtig?
Ich möchte hier einmal mein Leid bezüglich meiner Partnerschaft schildern und hoffe, den ein oder anderen konstruktiven Beitrag darauf zu erhalten.
Mein Partner und ich leben seit etwa einem Jahr zusammen, nachdem wir nach etwa einem Jahr zueinander gezogen sind. Er wollte heiraten, er wollte Familie, die Wohnung war bereits für die in noch fernerer Zukunft liegende Nachwuchsplanung ausgewählt.
Leider gab es gravierende Differenzen in unserer Partnerschaft. Es fing damit an, dass ich Gegenstände fand, die mir nicht gehören (von Frauen), deren erscheinen sich aber weder ich noch mein Verlobter erklären konnten. Ich misstraute ihm zunehmend, wurde cholerisch, zickig, wütend und vorwurfsvoll und begann, ihn auf Schritt und Tritt zu kontrollieren. Ich hatte ständig sein Handy in der Hand, unterstellte ihm, er hätte etwas mit einer speziellen Frau, oder gleich mit mehreren, und machte das Zusammenleben für uns zum täglichen Drama, bis es irgendwann immer weiter eskalierte und er auch darüber nachdachte, auszuziehen- damals, so seiner Aussage nach, zum Retten der Beziehung. Er liebe mich, aber so gehe das nicht.
Ich hielt ihn damals davon ab, doch aufgrund eines neu eskalierten Streits schmiss er Hals über Kopf die Wohnungskündigung ein und hat nun auch bereits eine Wohnung in Aussicht.
Ich sagte ihm, ich würde den Schritt nicht mit ihm gehen und dass dies für mich die Trennung bedeuten würde.
Nach endlosem Nachdenken und aufgrund dessen, dass ich ihn liebe und er nie sagte, dass getrennte Wohnungen für ihn auch Trennung bedeuten, habe ich mich entschlossen, diesen Schritt mit zu gehen. Ich sehe mittlerweile auch einen Neustart darin.
Ich habe mich zwar 1000x entschuldigt und auch in meinen Eifersuchtsattacken und Einstellungen um 180 Grad gedreht, dennoch- mein Partner ist so am Limit, dass er nur noch raus will, und es sei viel kaputt, auch in ihm drin.
Nun stellt sich mir die Frage- wer hat Erfahrungen mit getrennten Wohnungen nach einem Zusammenleben-? Auch Nicht-Erfahrene dürfen ihren Senf dazu geben.
Für mich ist das ein harter Schritt, und es tut natürlich weh, sehr weh, doch weiß ich auch, dass ich die Scherben, die ich vor mir liegen habe, selber produziert habe, indem ich meinen Partner einengte.
Was mir auch zu schaffen macht, auch wenn ich es nachvollziehen kann- mein Partner ist kühler, distanzierter und abweisender, ist jetzt viel außer Haus und wir haben derzeit dieses "Verbundenheitsgefühl" nicht. Ich habe ihn darauf angesprochen und er sagte, es sei nicht von heute auf morgen wieder alles okay.
Nur sehe ich es auch so, dass wir beide ein wenig dran arbeiten müssen und jetzt auch an einem Strang ziehen sollten, wo wir es nun auch einmal beschlossen haben. Dennoch herrscht eine gewisse Kälte und Distanz, in Form von rein sachlichen Gesprächen und wenig Austausch von Zärtlichkeiten. Ich denke, ich sollte ihn da nicht bedrängen und lieber in Ruhe lassen, richtig?