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Gewöhnlichkeit, Geborgenheit und Liebe als Ballastgefühl
Ich habe vor 1 Jahr im Ausland E. (w25) kennengelernt. Zwei Wochen vor meiner Abreise nach Deutschland. E. hat mir schnell gesagt, dass Sie sich in mich verliebt hat. Ich konnte und wollte mich zu dem Zeitpunkt emotional nicht darauf einlassen, weil mir alles zu vage war und ich noch mit schlechten Erfahrungen aus meiner letzten Beziehung zu kämpfen hatte. Ich habe es von mir ferngehalten.
Nun bin ich seit 1/2 Jahr wieder in der gleichen Stadt und lebe hier. E. war von Anfang an meine Anlaufstelle, hat alles für mich getan; unendlich viel geholfen und mir so viel Zuneigung entgegengebracht, ich verbinde hier fast alles mit ihr. Sie hat mir gesagt, dass ich nicht das Gefühl haben sollte, dass ich Ihr irgendetwas schulde. Wir waren dann irgendwie halb zusammen und ich habe mich total an Sie gewoehnt und einfach liebgewonnen. Ich merkte aber, dass ich ihr nicht die Liebe geben konnte die Sie verdiente. Ich empfand es als unfair E. gegenüber und habe eine Pause (3 Wochen) eingelegt um nachzudenken.
In der Zeit habe ich L. kennengelernt, der ich sehr nahe gekommen bin und bei der ich ein unheimlich gutes Gefühl hatte, was ich bei E. zu dem Zeitpunkt nicht hatte. Habe das aber gestoppt und dem mit E. noch eine Chance gegeben. Konnte mich nun wieder öffnen. Nun ist aber die Magie und Spannung verflogen um sich richtig zu verlieben. Alles ist so gewoehnlich mit E., aber keine Aufregung und Neugierde wie es der Fall mit L. war. Zudem trage ich diesen "Ballast" mit mir herum, dass ich E. all das was Sie mir gegeben hat mit so viel Liebe zurückgeben muss, damit E. bekommt was sie verdient. Aber ich fuehle mich nicht dazu im Stande, bin einfach nicht locker und frei in meinem Kopf. Dann frage ich mich, ob ich Sie überhaupt richtig liebe...sonst hätte es doch schon längst klappen müssen.
Was ich mittlerweile weiß ist, dass Zuverlässigkeit, Zuversicht und Beständigkeit mir langfristig sehr wichtig sind und E. mir das geben kann. Eine Zukunft ist mit ihr möglich, da Sie bald in DE arbeiten möchte. Zum einen bin ich mir unsicher, ob die Gewohneit und Vertrautheit mit E. nicht einfach schon Liebe ist und ich mir zu viel Druck gebe oder ich sie nicht lieben kann. Zum anderen, ob ich es mit L. versuchen sollte, weil da so viel emotionales Potential ist. Welchen Stellenwert nehmen für Euch Werte wie Gewöhnlichkeit, Zuverlässigkeit, Geborgenheit langfr. bzw. mit der Zeit ein, wenn man älter wird? Ich weiß einfach nicht, was der richtige Weg ist im Moment.
Nun bin ich seit 1/2 Jahr wieder in der gleichen Stadt und lebe hier. E. war von Anfang an meine Anlaufstelle, hat alles für mich getan; unendlich viel geholfen und mir so viel Zuneigung entgegengebracht, ich verbinde hier fast alles mit ihr. Sie hat mir gesagt, dass ich nicht das Gefühl haben sollte, dass ich Ihr irgendetwas schulde. Wir waren dann irgendwie halb zusammen und ich habe mich total an Sie gewoehnt und einfach liebgewonnen. Ich merkte aber, dass ich ihr nicht die Liebe geben konnte die Sie verdiente. Ich empfand es als unfair E. gegenüber und habe eine Pause (3 Wochen) eingelegt um nachzudenken.
In der Zeit habe ich L. kennengelernt, der ich sehr nahe gekommen bin und bei der ich ein unheimlich gutes Gefühl hatte, was ich bei E. zu dem Zeitpunkt nicht hatte. Habe das aber gestoppt und dem mit E. noch eine Chance gegeben. Konnte mich nun wieder öffnen. Nun ist aber die Magie und Spannung verflogen um sich richtig zu verlieben. Alles ist so gewoehnlich mit E., aber keine Aufregung und Neugierde wie es der Fall mit L. war. Zudem trage ich diesen "Ballast" mit mir herum, dass ich E. all das was Sie mir gegeben hat mit so viel Liebe zurückgeben muss, damit E. bekommt was sie verdient. Aber ich fuehle mich nicht dazu im Stande, bin einfach nicht locker und frei in meinem Kopf. Dann frage ich mich, ob ich Sie überhaupt richtig liebe...sonst hätte es doch schon längst klappen müssen.
Was ich mittlerweile weiß ist, dass Zuverlässigkeit, Zuversicht und Beständigkeit mir langfristig sehr wichtig sind und E. mir das geben kann. Eine Zukunft ist mit ihr möglich, da Sie bald in DE arbeiten möchte. Zum einen bin ich mir unsicher, ob die Gewohneit und Vertrautheit mit E. nicht einfach schon Liebe ist und ich mir zu viel Druck gebe oder ich sie nicht lieben kann. Zum anderen, ob ich es mit L. versuchen sollte, weil da so viel emotionales Potential ist. Welchen Stellenwert nehmen für Euch Werte wie Gewöhnlichkeit, Zuverlässigkeit, Geborgenheit langfr. bzw. mit der Zeit ein, wenn man älter wird? Ich weiß einfach nicht, was der richtige Weg ist im Moment.
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