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  • #1

Gibt es auch Männer die keine Pornos gucken?

Gibt es auch Männer die keine Pornos gucken?
Wenn ja, warum! Bzw. Warum nicht?
Wenn das alles so normal für Männer sein soll!
w/33
 
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  • #2
Hallo,

kurz gesagt: JA die gibt es. Allerdings wirklich sehr wenige. Ich würde so um die 2 % schätzen. Ich möchte mal hinzusagen das der großteil der Männer die ja Pornos gucken dies nicht ständig tun. Viele nur eher selten, vielleicht 1mal im Monat. Regemässige Pornogucker (ich sag mal mehrfach wöchentlich) gibt es denke ich ebenfalls sehr wenige.

m35
 
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  • #3
Ich schaue eigentliche keine Pornos. Natürlich war auch ich mal neugierig und habe auch einiges gelernt. Ich mag auch nackte Körper und Sexualität aus ästhetischen Gründen sehr. Aber sonst sind Pornos natürlicherweise ziemlich begrenzt. Auch "Frauenfilmchen". Die wirkliche Schönheit, Hingabe und Extase kann man nicht spielen. Pornos sind schon sehr fake. Einige wenige DarstellerInnen sind wirklich begabt, auch weil entsprechend exhibitionistisch veranlagt. Da stimmt wenigstens die Show. Und besonders solche Frauen finde ich schon echt klasse. Sie wirken auf mich vor allem befreiend unproblematisch. Dafür bin ich ihnen regelrecht dankbar. Aber doch selten und Suche mühevoll. Und als W*xvorlage finde ich Pornos entwürdigend, für die Personen der Vorlage und für mich selber. Also ich habe genug gesehen und schaue eigentlich keine Pornos mehr. m48
 
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  • #4
Gefühlte 50% aller Frauenprofile stellen in den Vordergrund, dass ihnen Toleranz sehr wichtig sei. Diese Toleranz teste ich, indem ich bei der ersten Einladung zu mir nach Hause meine Pornosammlung ostentativ auf den Tisch lege, Andy Borg laufen lasse und eine Currywurst aus der Würstchenbude serviere.
 
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  • #5
- Es gibt mit Sicherheit Männer die keine Pornos gucken. Wie viel? Ich denke verschwindend gering.
- Neugierde, Abwechslung, Verzweiflung, Hoffnung, WOWWWW, unterschiedlich.

Ich würde eher die Frage stellen, warum die ganzen Websites nur Frauen abbilden. Dann klärt sich vielleicht auch die Frage, warum Frauen evtl. weniger bis keine Pornos angucken.
 
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  • #6
Mein bester Freund schaut keine Pornos.
Seine Ex-Freundin hatte sich damals aber auch bei mir beschwert, dass er zu selten Sex mit ihr will.

Ich hatte letztes Jahr SSRIs genommen und dadurch sehr wenig Lust auf Sex und deshalb auch nur selten Pornos geschaut.

Meine Erfahrung ist, dass nur Männer keine Pornos schauen, die sich auch sonst nicht viel aus Sex machen.

m29
 
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  • #7
Ja, ein paar wenige.Wie ich schon oft gelesen habe, haben 80% !!aller Internetaktivitäten mit Porno, also mit Pornofilmen zu tun. Millarden von Menschen schauen also Pornos. und das täglich.Die Augen davor zu verschließen, hieße zu behaupten, die Erde sei eine Scheibe.

Der Frauenanteil liegt bei 30 % , also auch eine Menge. Ich schaue mir übrigens auch gerne Pornos an, täglich, und das als Frau. Die heutigen Pornos sind doch nicht vergleichbar mit den dümmlichen Sachen der 1980,1990er jahre. Sehr viele Amateure, gut und intelligent ausssehende Personen, tolle neue Sexstellungen und Situationen usw. Mir macht es Spaß und turnt mich an.Ich klicke allerdings sofort weiter bei US amerkinaischen Produktionen mit Schauspielern.Das ist nur gespielt und macht mir keinen Spaß.ich bin allerdings bi und schaue mir daher gerne auch Frauen an,
 
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  • #8
Ja, die gibt es! Mir würde es echt schlecht werden, würde ich solche Filme schauen! Auch kommen für mich Prostituierten nicht in Frage, das hat alles NICHTS mit Liebe zu tun, sondern ausschließlich "Geschäft mit Sex" , echt widerlich, die Beziehungsfähigkeit und die Potenz des Mannes geht verloren. (m)
 
  • #9
Gefühlte 50% aller Frauenprofile stellen in den Vordergrund, dass ihnen Toleranz sehr wichtig sei. Diese Toleranz teste ich, indem ich bei der ersten Einladung zu mir nach Hause meine Pornosammlung ostentativ auf den Tisch lege, Andy Borg laufen lasse und eine Currywurst aus der Würstchenbude serviere.

Vielen Dank. Den Trick merke ich mir, falls ich mal wieder Single werden sollte. Das ist der ultimative Test. Bisher hatte ich in meiner Singlezeit immer nur "Arbeitslos" angegeben um so schon mal vorzufiltern. Aber das ist natürlich noch eine super Möglichkeit :D
 
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  • #10
Gegenfrage, gibt es auch Frauen, die sich nicht an so etwas Belanglosem aufhängen? Ich für meinen Teil finde es einfach zu unwichtig, ich lenke mein Augenmerk auf relevantere Dinge.

Und ja, solche Frauen gibt es, in meinem Umfeld definitv die Mehrheit.
 
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  • #11
Mir sind sie zu langweilig, meine Ablehnung hat aber nichts mit moralischen Gesichtspunkten zu tun. Wäre sie besser, würde ich sie durchaus gerne schauen.
 
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  • #12
Hallo FS,

was verstehst Du unter Pronos gucken? 1 mal im Leben oder 1 mal pro Woche? Es gibt mittlerweile Studien zum Thema, wenn Du also professionelle Aussagen willst, einfach recherchieren.

Zwischen den Zeilen merkt man, dass Dich das Thema irgendwie stört. Geh davon aus, dass Dein Freund/Partner sich schon mehr als einmal im Leben ein Porno angeschaut hat. Keine Ahnung was das jetzt für Dich bedeutet, M46.
 
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  • #13
Alle meine Freunde schauen Pornos, der eine mehr, der andere weniger. Ich kenne auch einige Frauen, die das gerne tun. Auch mit ihren Freund. Ich persönlich finde da nichts dabei.

Die Frage ist, warum es so viele Frauen gibt, die das verurteilen? Es ist nichts dabei, sich das anzuschauen. Etwas ganz anderes ist es, zu Prostituierten zu gehen. Das ist auch nicht meine Welt. Andersherum kann ich es aber verstehen, wenn jemand lange Single ist und Sex braucht. Jeder Mensch hat eine unterschiedlich ausgeprägte Libido und es ist besser, sie auszuleben als zu unterdrücken. Die Traumfrau kommt ja nicht täglich um die Ecke, wenn man sie braucht. Worauf willst Du denn mit deiner Frage raus?
 
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  • #14
Also ich weiss nicht mehr wann ich das letzte mal einen Porno gesehen habe. Ich denke mindestens 20 Jahre. Ich bin der Meinung wer Pornos konsumiert, der weiss richtigen, echten Sex mit einer Frau gar nicht mehr so richtig zu schätzen. Vermutlich steht einfach nur die Befriedigung im Vordergrund und nicht echte erfüllende Lust und Gefühle die man dabei empfindet wenn man es real tut. Mich jucken solche Streifen einfach nicht mehr und sehe auch nicht ein was ich daran abkupfern soll. Es sind einfach nur Pixel aus der Gloze die im besten Fall lieblose, visuelle Reize im Kopf erzeugen. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt nichts zu fühlen, nichts zu schmecken, nichts zu richen, nichts zu erleben, einfach gar nichts von dem was das richtige Leben zu bieten hat. Im Grunde ist es vermutlich nur Ersatz für das was sich jeder so wünscht. Für mich ist es einfach nur verschwendete Lebenszeit mit der ich gerne was anderes anfangen kann. Punkt aus.
Aber wenn es vielen gefällt, warum nicht? Wir leben in einem freien Land und jeder sollte das tun lassen was einem genügt und gefällt.
 
  • #15
Ja - aber man glaubt ihnen nicht.

Ein Mann, der keine Pornos guckt - obwohl sie heute soo leicht zu bekommen sind,
muß schon sehr überzeugend sein, damit man ihm das glaubt.

Begründungen (Beispiele), warum keine Pornos:
- Alles nur vorgetäuscht
- Amateure: Die haben ja noch schlechteren Sex (vor der Kamera) - als man selber.
Wer schaut sich freiwillig dieses "Elend" an ?
- Nicht Alles, was man filmen kann - ist schön.
- Nicht angucken - sondern selber machen macht Spass.

(m,53)
 
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  • #16
Also mein Ex (38) sagte, er hat das einmal angeguckt. Ich denke, er lügt und schaut das schon hin und wieder. Aber zu 100% nicht so oft wie andere Männer, denn er hatte an Sex kaum Interesse und so gut wie keine Erfahrung. Ich würde ihn nahezu als asexuell bezeichnen, weil er über Jahre keinen Sex mit mir wollte und vieles für ihn auch "bäh" und ekelig war, und er auch generell desinteressiert für alles war, was Körperlichkeiten und Nähe betraf und er das auch von sich aus sagte, das er damit nicht viel anfangen kann, so wie andere Männer. Allerdings war er auch sehr pike, eitel und höchmütig und war viel zu verschämt, um über solche Dinge wie Sex oder Pornos offen zu sprechen. In meiner Anwesenheit hat er das nie getan. Dass er unter seinem Bett gedoch Plastikpuppe und Ölflasche stehen hatte, habe ich trotzdem gemerkt.
 
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  • #17
Ich auch nicht. Regelmäßiger Konsument. Träume dabei von freier Liebe, gegenseitiger Begierde und wilder Leidenschaft, die es in Wirklichkeit nicht gibt, weil es nur noch um den Marktwert der Dinge geht.
 
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  • #18
Wenn ich den Aussagen meines Bekanntenkreises glauben schenken würde, so gibt es fast niemand, der regelmäßig Pornos schaut. "Nur mal so zur Info und zum Fremdschämen", das sind dann so gängige Ausreden. Allein, das Angebot im Netz und die Summen, die damit verdient werden, sprechen eine andere Sprache.

Ich bekenne freimütig, dass für mich der virtuelle Sex mittlerweile viel wichtiger geworden ist, als der reale. Warum? Bei mir war es immer so, dass nach 1-1/2 Jahren einer Beziehung das Interesse an Sex mit der jeweiligen Partnerin erlahmte. Es wurde einfach langweilig und es fehlten die Kicks. Ich empfand es nur noch als mühsam und war immer froh, wenn es vorbei war und ich mich wieder interessanteren Tätigkeiten zuwenden konnte.

Nur einmal, vor vielen Jahren, hatte ich eine Beziehung, in der der für mich wirklich sensationell war. Es ging dabei aber nicht um irgendwelche Praktiken oder Stellungen, sondern das ganze Drumherum war entscheidend, wir spielten immer irgendwelche Spiele. Beispielsweise war ich ein Polizist, der eine Autofahrerin bei einer Geschwindigkeitsübertretung ertappte; oder Sie eine Lehrerin, die mich, den ungezogenen Schüler, bestrafte; oder wir hatten Sex im Freien, auf einer Wiese oder im Wald; oder ich bat meine Freundin in einem Restaurant auf die Toilette zu gehen , ihren Slip auszuziehen und ihn mir unter dem Tisch zu zustecken usw. usw. Das war aber immer ganz ungezwungen, und jeder von uns beiden brachte seine Ideen ein. Was dann folgte, war auch nicht so viel anders als bei anderen Frauen, aber die durch das Vorausgegangene angestoßenen Gedanken gingen dann beim eigentlichen Sex weiter und das machte die Sache für mich so einzigartig.

Leider ging die Beziehung dann aus anderen Gründen auseinander. Ich habe in späteren Beziehungen immer wieder versucht, meine jeweiligen Partnerinnen zu ähnlichen Spielchen zu gewinnen, es gelang mir aber nie. Meistens mokierten sie sich darüber und fanden es albern. Meine jetzige Frau hat meinen diesbezüglichen Vorschlägen zwar immer bereitwillig zugestimmt, passiert ist jedoch nichts, aber auch gar nichts. Es kommt mir manchmal so vor, als sei Sex für sie eine Maßnahme der Psychohygiene, so wie für andere Menschen Zähneputzen oder Rasieren. Mittlerweile habe ich es aufgegeben und ziehe mich lieber mit einem Glas guten Roten in mein Onanierstübchen zurück und suche mir im Netz etwas aus, das mir gefällt. Das macht mir jedenfalls mehr Spass als die Quickies mit meiner Frau.

m, 57
 
  • #19
Die mag es geben, aber das sind sicher nicht die, auf die ihr Frauen anspringt. Die sind meist eher verklemmt, eher schüchtern, oder gar sehr fromm. Diejenigen, die gemeinhin als "richtige Männer" bezeichnet werden und von Frauen auch als Mann wahrgenommen werden, schauen sicher (zumindest in Mangelzeiten) hin und wieder ein paar Filmchen. Das eine bekommt ihr kaum ohne das andere, liebe Frauen.
 
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  • #20
Deine Frage klingt so, als wäre "Pornos gucken" die einzige Alternative zu "rechtschaffen, langweilig und bürgerlich leben". Ich gucke keine Pornos, weil sie mir zu doof und zu primitiv sind. Hin und wieder sehe ich mir ein Video im Spanking Tube an, allerdings sind viele da auch entweder doof oder gefaked.

Die meisten Pornos sind auf dem Niveau der nächtlichen TV-Werbung für die berühmten Telefonnummern. Frauen lecken sich selbst die Brüste ab, oder sie gucken unbeschreiblich doof in die Gegend, während irgend ein Typ es ihnen in Manier eines Hochleistungsstechers besorgt. Ich kenne keine real existierende Frau, die hinsichtlich ihre Brüste ähnliche Gelüste verspürt, und sollte sie derart doof gucken, während ich es ihr besorge, ist die Sache definitiv gelaufen *g*.

Vielleicht solltest du fragen, ob es Männer gibt, die sich bei der Schilderung oder beim Anblick "sexueller Handlungen" moralisch entrüsten oder etwas in dieser Art. Ich glaube, die gibt es tatsächlich, ich glaube auch, das sind Typen, die so ähnlich "ticken" wie "Frauenversteher" und wohl glauben, dadurch bei Frauen punkten zu können.

Ich hab mal bei einem Erstdate, bei dem wir zum Auftakt in eine Gaststätte im Frankfurter Stadtteil Bornheim gegangen sind, mit meiner Partnerin ausführlich über Oralsex und SM gesprochen. Dabei saßen wir bei einem anderen Paar am Tisch, weil die Gaststätte beinah voll besetzt war. Die guckten mich fassungslos an, meiner Partnerin wäre es wohl "normalerweise" auch peinlich gewesen, die har sich aber von mir mitreißen lassen. Ich finde nichts dabei, im Gespräch mit Frauen Wörter wie "Scheide" und "Brüste" zu verwenden, oder, besser ausgedrückt, ich genieße es, kleiner Ausflug in die Verbalerotik. Eigentlich denke ich den halben Tag an nichts anderes.

Also: sexuelle oder, noch besser, erotische, Stimulation, sehr, sehr gerne, aber bitte, mit NIVEAU.

m 51
 
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  • #21
Das ist eine Frage des Intellekts. Primitive Sachen sind für primitive Kreise.
 
  • #22
Das ist eine Frage des Intellekts. Primitive Sachen sind für primitive Kreise.

Wunschdenken, wobei ich mich frage, woher dieser Wunsch kommt. Angst vor Konkurrenz? Angst davor, Macht abzugeben?

Fakt ist: Auch hochintelligente Menschen schauen zumindest gelegentlich mal rein, je nach aktueller Lebenssituation.

Leider kenne ich die Intelligenzquotienten meiner Bekanntschaft nicht, aber darunter sind einige Jahrgangsbeste und Promovierte. Ich schätze, dass diese sicher nicht als dumm gelten, und ich vermute, dass die in ihrem Leben sicher auch mal bei einschlägigen Seiten vorbeigeschaut haben.
 
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  • #23
Vielen Dank. Den Trick merke ich mir, falls ich mal wieder Single werden sollte. Das ist der ultimative Test. Bisher hatte ich in meiner Singlezeit immer nur "Arbeitslos" angegeben um so schon mal vorzufiltern. Aber das ist natürlich noch eine super Möglichkeit :D

Arbeitslos? Pornosammlung offen auf dem Tisch? Was sind das denn für "Frustrierten-Methoden"?
Und als Frau schreibe ich dann in Zukunft in mein Profil, dass ich 30kg mehr wiege als tatsächlich, dass ich kochen hasse, kein Geld habe dafür 3 Katzen und Helene-Fischer-Fan bin - und dann hab ich "vorgefiltert" und mein Traummann steht bald vor mir?! Lächerlich!

Ich finde Pornos bei Männern vollkommen ok, aber wenn er ein Date mit mir hat und mich zu sich einlädt, zeugt es doch schon etwas von Respektlosigkeit, wenn er nicht mal seine Videos wegräumt!?
Abgesehen davon ist es ja völlig old-fashioned, noch DVDs zu haben in Zeiten von Pornhub, youporn und Co.

Ich kenne keine Männer, die nicht Pornos gucken und ich frage mich, wieso angeblich eigentlich so wenig Frauen Pornos gucken? Versteh ich nicht? Alle verklemmt? Lügen die? Ich kenne nämlich auch kaum eine Freundin, die das nicht mal tut und auch gut findet?
Und das sind alles attraktive Frauen und nicht wie von mir gerade beschrieben.

w,40
 
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  • #24
Das ist eine Frage des Intellekts. Primitive Sachen sind für primitive Kreise.

Was für eine Schwarz-Weiß-Malerei!?
Ich habe einen hohen IQ laut einigen Tests, ich kenne Freunde, die haben höchstschwierige Studiengänge mit 1 abgeschlossen, mein Ex hatte ein Abi von 0,9, danach natürlich in Höchstgeschwindigkeit studiert und promoviert, viele meiner Freunde verkehren in den höchsten gesellschaftlichen kreisen... und gucken alle Pornos.
Das ist eine kleine Facette der Sexualität, kein Ersatz und hat schon gar nichts mit Intellekt zu tun.
ich glaube sogar, dass es unter intelligenten Menschen größere Abartigkeiten gibt als unter den einfachen bodenständigen Männern.
 
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  • #25
Nebenbei: Intellekt und Intelligenz ist nicht dasselbe.
Weiters möchte ich festhalten, dass es durchaus Artgenossen gibt, welche Pornos nicht ansprechen. Ich kann sagen, dass mich Frauen in Pornos mehr abschrecken als "anturnen" und ich bin bei Gott nicht prüde oder asexuell. Mich widern diese Frauen und Konversationen an. Warum muss mir das denn gefallen? Ist man gleich nicht normal, nur weil man sich zu gut ist für Pornos? Ich mag es nicht, wenn sich eine Frau derart erniedrigt für Geld. Pornodarstellerinnen werden schließlich ebenso bezahlt wie Prostituierte. Mich widern diese Frauen an. Ich habe oft versucht, dem was abzugewinnen, aber jedes Mal verschwand dabei die Lust, weil für mich Sexualität nicht mit dieser Primitivität gleichzusetzen ist. Ganz im Gegenteil: Pornos ekeln mich an.
M, 44
 
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  • #26
Nö, glaub ich nicht, höchstens Männer, die es nicht zugeben. Ich glaube sogar, dass es auch keine Frauen gibt oder nur ganz wenige, die noch nie einen Porno gesehen haben.
 
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  • #27
Ich kenne keine Männer, die nicht Pornos gucken und ich frage mich, wieso angeblich eigentlich so wenig Frauen Pornos gucken? Versteh ich nicht? Alle verklemmt? Lügen die? Ich kenne nämlich auch kaum eine Freundin, die das nicht mal tut und auch gut findet?
Und das sind alles attraktive Frauen und nicht wie von mir gerade beschrieben.

w,40

Ich kann Ihnen gerne erläutern, warum ich und die anderen Vollakademikerinnen in meinem Umfeld keine Pornos konsumieren und dies auch bei Männern nicht tolerieren.

In Pornos herrscht keine Geschlechterparität!!!

In Pornos werden Frauen als eine willfährige Ansammlung von Körperöffnungen oder als stumpfsinnige, dauergeile Weibchen ohne ästhetische Standards dargestellt, die niemals Grenzen setzen und die selbst unattraktive Männer nach Gutdünken benutzen können.

Mit meinen Vorstellungen von Erotik hat das nicht das geringste zu tun! Aus politischer Sicht halte ich die dargestellte Dominanz des Mannes und die unterwürfige Verfügbarkeit der Frauen für hoch gefährlich.

Unter ästhetischen Gesichtspunkten bereitet mir das primitive Kopulieren schlicht Übelkeit.
 
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  • #28
Ich kann Ihnen gerne erläutern, warum ich und die anderen Vollakademikerinnen in meinem Umfeld keine Pornos konsumieren und dies auch bei Männern nicht tolerieren.

In Pornos herrscht keine Geschlechterparität!!!

In Pornos werden Frauen als eine willfährige Ansammlung von Körperöffnungen oder als stumpfsinnige, dauergeile Weibchen ohne ästhetische Standards dargestellt, die niemals Grenzen setzen und die selbst unattraktive Männer nach Gutdünken benutzen können.

Das Problem liegt da aber bei Ihnen, nicht beim Porno.

Ich habe jedenfalls nicht die Erwartung an einen solchen Clip, dass er mir das reale Leben da draußen darstellt, ein Porno soll heiß machen, fertig.


Ist doch völlig egal, ob das nun real ist oder nicht. Liebesschnulzen sind es auch nicht, werden trotzdem millionenfach geschaut. Hatten wir ja schon.

Wer es mag schaut es, das gilt für Pornos genauso wie für Schnulzen. Alle anderen sehen sich das nicht an und lassen denen, die es mögen ihren Spaß.


Die meisten Männer die ich kenne, schauen bei Bedarf mal einen Porno und viele, aber längst nicht alle Frauen aus meinen Kreisen auch.

Und selbst mein Vater, wo ich immer dachte, dass er sehr Prüde erzogen wurde... Als er mal früher bei mir ein einschlägiges Heftchen sah, musste er nur Grinsen (ich dachte eigentlich, er würde sich drüber aufregen).
 
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  • #29
In Pornos herrscht keine Geschlechterparität!!!

Und das Monopol auf die Definition von "Geschlechterparität" hast natürlich DU gepachtet, oder was?!

Mit dieser extrem feministischen Einstellung bist du mit großer Wahrscheinlichkeit auch sonst politisch links, und wenn du links bist, erachtest du Toleranz per se als unveräußerlichen und unverhandelbaren Grundwert? Stimmt’s?

Selber allerdings bist du intolerant, wenn es um Dinge geht, die dir selber nicht passen – in diesem Falle: Pornos! Sprich, du bist haargenau das NICHT, was du von anderen forderst. Stimmt’s?

Genau wegen Frauen wie dir würde ich (= Gast #3) beim ersten Treffen bei mir zu Hause eben meine Pornosammlung auflegen: Damit du deine Toleranz, die du von anderen forderst und als Grundwert so höchhältst, selber gleich unter Beweis stellen kannst…!
 
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  • #30
Aus politischer Sicht halte ich die dargestellte Dominanz des Mannes und die unterwürfige Verfügbarkeit der Frauen für hoch gefährlich.

Ich bin in meinem Leben noch auf keine Frau gestoßen, die, zumindest was den sexuellen Aspekt anbelangt, nicht devot veranlagt gewesen wäre. Und dabei habe ich sicherlich keine BDSM-Spielarten im Sinn, das fängt schon beim harmlosen Kuschelsex in der Missionarsstellung an (wer liegt oben bzw. ist der aktive, dominante Part?). Gerade beim Sex gibt es so etwas wie Parität zwischen den Geschlechtern so gut wie gar nicht, da Frauen, zumindest meiner Erfahrung nach, immer nach Führung verlangen (was nicht bedeutet, dass die Frau nicht auch aktiv am Geschehen teilnehmen darf). Meiner Erfahrung nach finden die meisten Frauen das Hingeben bzw. eine mehr oder minder ausgeprägte Unterwerfung hocherotisch (im Grunde habe ich es niemals anders erlebt).

Ähnliches findet sich aber auch außerhalb des Sexlebens: Welches Geschlecht verlangt denn nach der starken Schulter, dem Macher, dem Fels in der Brandung, einem Partner zum Anlehnen und Aufblicken, bei dem man die weiche Seite nach außen kehren kann? Welches Geschlecht beschwert sich denn, gerade in diesem Forum, gehäuft über die zunehmende Verweichlichung des Gegenübers? Und welches über eine zunehmende Verhärtung bei gleichzeitiger Minderung typisch "weicher" Attribute?

Trotzdem räume ich natürlich gerne ein, dass der ein oder andere Porno das von mir beschriebene Dominanzverhältnis zwischen den Geschlechtern ad absurdum treibt. Das verhält sich meiner Meinung nach wie mit der Überspitzung von Autounfällen in US-amerikanischen Actionfimen: übertriebene Explosionen sind für den Zuschauer reizvoller als ein simpler Blechschaden mit anschließendem Austausch der Versicherungsnummern.
 
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