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  • #31
Wenn die Dinger nicht so langweilig wären, könnte ich es ja noch verstehen ... aber so ... nichts turnt mich mehr ab, als Leute die sich verblöden lassen.
Die Olle hat einen Einlauf bekommen und viel Vaseline untenrum ... und eine Ladung Schmerztabletten oder Drogen ... die Plastiktüten mit Silikon hat sie schon länger an den Rippen. Und dann wird stundenlang in ihr rumgemöhrt und ihre einzige wirklich große Kunst, besteht darin, nicht schmerzvoll das Gesicht zu verziehen, weil das stundenlang ins Hohlkreuz geht - und die Schuhe unbequem sind ... und die potent gespritzten Pferdeknüppel ihr ja auch ziemlich weh tun müssten besonders in Schrägstellung - weil für die Kamera am schärfsten ...
Völlig ver-rückt. Das Geld ist in paar Wochen wieder ausgegeben - bis dahin sind auch die blauen Flecken verheilt.
Und wenn sie dann wieder Kohle braucht, werden paar Stories über Politiker verscherbelt ...??
Wer glaubt denen noch irgend was?

Fragt sich vor allem auch ... warum heutzutage viele 'normale' Frauen das Porno-Klischee bedienen?
Wo haben die Frauen das her?
Russ Meyer war paar Generationen früher - dazwischen waren die Frauen mal sportlich oder öko oder einfach normal ...
Aber seit einigen Jahren werden Leute Stars & reich, die wirklich keine guten Vorbilder sind! Und leider, die Frauen opfern ihre gesunde individuelle Schönheit für Porno-Trends:
Es ist Trend geworden - die Brüste aufgepumt wie Milchkühe - welcher echte Mann will das wirklich anfassen, wenn mann doch weiß, dass es künstliche Tüten sind? Wer zählt die Narben der Frauen?
Die aufgespritzten Lippen die bereits Knötchen bekommen - so plump & dumm & völlig überdehnt ... es sicherlich kein Genuß so zu küssen ... und was für ein schauriges faltiges Loch wird mit 70 in diesen Gesichtern sein??
Die falschen überdimensionierten Wimpern, die bei starkem Wind womöglich nach oben klappen oder flattern??
Die künstlichen Sexy-Krallen aus Fiberglas mit Sekundenkleber montiert auf den lebenden Menschen - kein Respekt mehr vor dem echten Tast-Gefühl, den feinen Nervenenden in den Händen - Gift wohin man schaut. Sollen diese Frauen sinnlich sein ??
Und die mit Nervengift geglätteten Gesichter - wie leblose Eier schauen diese Damen einander ähnlich!
Die Haare gestyled mit allem möglichen Bastelkram. Weil wenn sie echt wären, würde es nicht mehr zur implizierten Plastikausstattung passen.
Jetzt fangen die Perserinnen schon an, sich Stupsnasen zu meißeln - ungeachtet, dass biologisch nur eine längere Nase die trockene Wüstenluft angenehm befeuchten kann. Und in Japan hungern werdende Mütter für den Erhalt ihrer mädchenhaften Figur. Verrückt.
Kein Tier ist so blöd wie die Menschen!

Hey schaut euch doch mal um - was für Shops und was für Shows -
was für Gestalten als 'Vorbilder' weltweit 'verkauft' werden. Was da über die roten Teppiche läuft ... Kameraden die Besen sollte man nehmen ... und die Karma äh' Kameradamen tüchtig in die Besenkammern jagen!
 
  • #33
Bei diversen pornografischen Praktiken geht es primär um Erniedrigung. Für die Darstellerinnen sind diese Praktiken ggf. traumatisierend und nur mit Medikamenten überstehbar. Das gilt aber auch zum Teil für männliche Darsteller. Trotzdem werden diese Werke konsumiert und nicht verboten.

Wenn ich mir so, dass männliche bzw. allgemeine Feedback durchlese stehe ich mit meiner Meinung wahrscheinlich allein da und habe eventuell unrecht.

Allerdings glaube ich bei verschiedenen Themen an die Dominanz der Lüge. Z.B. bei der Häufigkeit von Sex (täglich uns so) oder beim Pornokonsum (niemals).

Ich denke man sollte sich nicht so viele Gedanken über den Pornokonsum des Partners machen. Es gibt schlimmeres und es ist leicht zu verbergen.

Mich interessiert aber welche Probleme hatte die FS mit Pornokonsumenten? Hatten diese kein sexuelles Interesse? Wollten die Praktiken umsetzen? Welche? Oral Sex? Härteres?
 
  • #34
Liebe Iris
Ich wollte hier gern etwas Beschwichtigendes, Ermunterndes und Positives über Männer schreiben. Ich sehe ja auch viel Positives. Bloss kann ich deshalb nicht die schlechten Erfahrungen leugnen, die ich ebenfalls gemacht habe. Manchmal habe ich den Eindruck, es geht vielen Männern beim Sex nicht um wirkliche Lust und Befriedigung, denn der echte Genuss würde sie ja verletzlich und emotional werden lassen. Nein, es scheint vielmals vor allem um Selbstwert zu gehen. Der Effizienz- und Leistungsgedanke des Kapitalismus ist auch im Schlafzimmer angekommen und liefert per Porno gleich das ideale Prozedere. Die kalte und lieblose Art widerspiegelt somit vermutlich einfach unser gesellschaftlicher Klima, in der ein einzelner Mensch blitzschnell beurteilt und nach seinem potentiellen Nutzen bewertet wird. Das macht natürlich Angst, vor allem wenn wir bedenken, dass jeder von uns einen kleinen Kapitalisten in sich trägt, der gelernt hat, zu kalkulieren.
Wir kommen daher aus meiner Sicht von der Männer- zur Gesellschaftskritik.
 
  • #35
Was nicht-missbräuchliche Pornos betrifft, ist mir auch klar, dass das so wie alles andere freiwillig geschehende Sexuelle Geschmackssache ist und das ist auch ok so. Wie man sich gefilmten Missbrauch schönreden kann, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Weile nach Pornos gesucht, die auch mir gefallen könnten, und da waren so viele Filme dabei, wo ich nicht glaube, dass die beteiligte Frau da seelisch und/oder körperlich unbeschadet rausgegangen ist.

Ich verstehe deine Frage nicht!
Im Eingang schreibst du, dass

Ich als Frau finde es verletzend und herabwürdigend, wenn sich mein Partner Pornos ansieht. Für mich ist Sex Teil einer Liebesbeziehung und nicht nur eine körperliche Abreaktion.

und vor Jahren hast du selbst nach Pornos gesucht die dir gefallen könnten.
Wenn Mann jetzt auch gerne solche Pornos guckt wie die wonach du vor Jahren suchtest, verletzt dich das dann nicht mehr oder eher doch noch.
Du tingelst hier so dermaßen zwischen den Meinungen hin und her, da frage ich mich, wo ist denn dein Problem?

m47
 
  • #36
Verstehen kann ich die FS insoweit, dass sie Männer, die Pornos konsumieren, für sich ausschliesst - denn die Vorlieben in sexueller Hinsicht sollten in einer Beziehung schon passen. Und so wie ich z.B. keinen Mann wollte, der keine Pornos (oder keine von der Art, die mir gefallen) konsumiert, weil ich das mit "nichtkompatibel" bewerten würde, will die FS eben keinen, der welche schaut.
Ist eben wie alles eine Sache der Passung und kein Grund andersdenkende Leute abzuwerten.
 
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  • #37
Ich kenne keinen Mann, der keine Pornos konsumiert und finde es schade. Durch Pornos wird ein völlig falsches Bild von Frauen und Sexualität vermittelt. Einigen Pornokonsumenten merkte ich dies auch an: an der Art, wie der Sex war. Am Dirty Talk. An den Vorstellungen und Vorlieben. Ich will mich nicht als Objekt fühlen und den Inhalt von pornos nachspielen.
Zum Teil hatten Männer auch Probleme mit realer Sexualität, weil sie zu häufig Pornos gesehen haben. Gerade, wenn sie davor länger Single waren. Die haben ihren Penis jahrelang bei der masturbation derart malträtiert, dass sie schon kein Gefühl mehr bei feinfühligem, sinnnlichen Sex haben konnten. Die meisten sind penetrationsfixiert und denken, der Frau gefällt das.
 
  • #38
Keiner kann mir erzählen, dass er bei Befriedigung an einen Vibrator oder künstliche Vagina denkt, sondern es werden immer reale Menschen bemüht-
Doch erzähle ich Dir, in meinen Fantasien kommen fast nur kopflose vor allem gesichtslose Männer vor, ich sehe nur Körper. Mein aktueller Partner spielt dabei mal sowas von überhaupt keine Rolle, muss er ja auch nicht, ihn hab ich ja für den Sex zu zweit.

Ab und an schleicht sich ein Mann mal in mein Kopfkino ein, den ich z.B. aus einem Film kenne und den ich heiß finde. Das finde ich aber nicht schlimm, weil der ja in meinem Leben keine Rolle spielt.

Pornokonsum halte ich für vollkommen normal und stört mich nicht. Kritisch würde ich es nur sehen, wie bei vielen anderen Sachen auch, wenn es für einen Mann oder eine Frau Suchtcharakter hat.

Manche Arbeitsbedingungen, die leichte Zugänglichkeit für Minderjährige sind ein ganz anderes Thema.

Ich hatte nur gefragt, weil ich in meinem Umfeld den Eindruck habe, dass Frauen zunehmend nur noch sexualisiert wahrgenommen werden - in einem Maße und mit einer unverhohlenen Aggressivität, Abwertung und Respektlosigkeit, wie das früher nicht der Fall war, und auch in Berufsgruppen und Freundeskreisen, in denen ich nicht so eine Sexfixierung erwartet hätte.
Dazu passt sehr gut @Samtina 's ausschweifende Geschwurbele. Frauen punkten meist mit ihren weiblichen Attributen, ich hab mir nach ErikDo Post mal den Thread durchgelesen, was Frau beim ersten Date anziehen sollte. Die meisten berichten figurbetonte Sachen zu tragen, Schuhe mit Absätze. Warum bloß? Viele Frauen hier berichten wie gut sie aussehen, was für tolle Figuren sie haben. Warum bloß? Ach ja, natürlich um sich selbst gut zu fühlen. Darum lassen sich Frauen ja auch die Brüste vergrößern, damit sie das Gleichgewicht besser halten können.

Und das ist alles eigentlich so unsinnig, einerseits die Männer mit optischen Reizen zum Sex und zur Beziehung ködern zu wollen und andererseits die Männer zu verabscheuen wenn sie auf die Reize vielleicht bei anderen Frauen reagieren.

Nur wir Frauen sind diejenigen, die an dieser Lage etwas ändern können. Und am besten bei unseren Kindern, im besonderen bei unseren Töchtern. Da geben wir nämlich das Bild weiter, wenn wir als Mütter so stolz sind, dass die Mädchen so hübsch sind und so tolle Figuren haben, alle Männer sich umdrehen. Oder die Söhne so attraktive Herzensbrecher sind und ja alle Mädchen um den Finger wickeln können.

Liebe TE, wenn Du in Deinem Umfeld die Situation wirklich so wahr nimmst, was tust Du dann? Schreitest Du ein oder sagst Du was?
 
  • #39
Es ist doch weltfremd zu denken, dass eine 18-Jährige es toll findet, Sex mit drei fremden Männern gleichzeitig und dann in allen Stellungen und in allen Varianten zu haben. Selbst gestandene Darstellerinen sehen das als Job an, ohne es zu genießen.
Niemand hat die Damen dazu gezwungen, als Schauspielerin zu arbeiten. Und klar, die Freude kommt vom Anblick knisternder Scheine....
....oder glaubt jemand, dass Rollen als Krebspatientin, KZ Opfer oder Bordsteinschwalbe den Schauspielerinnen immer Spass machen?
Kotzt dich deine Arbeit an, dann such dir eine andere. Mein Mitleid mit Ladies, die 1000 Euro am Tag einstecken, hält sich nun wirklich in Grenzen.
 
  • #40
Danke für alle verständnisvollen Antworten.

Ich sehe das ähnlich wie noreia: Pornokonsum gehört für mich auch eher zu den sexuellen Vorlieben und da machte es bisher meiner Meinung nach für beide Partner wenig Sinn, wenn zwei völlig gegensätzlich veranlagte / interessierte Menschen eine Beziehung miteinander haben. Andererseits meinten ja einige von euch, dass manche Männer durchaus in der Lage sind, Pornos zu konsumieren und Frauen trotzdem respekt- und liebevoll zu behandeln. In diesem Fall fände ich es ok, wenn sich mein Partner Pornos anschaut, solange es der Frau im Film auch sichtlich Spaß macht.

Wenn Männer in meinem Umfeld Frauen nur noch sexualisiert wahrzunehmen scheinen und sich respektlos oder aggressiv über sie oder ihnen gegenüber äußern, spreche ich diese Männer direkt darauf an, wenn es geht. Normalerweise halten sie sich dann zumindest eine Weile zurück. Falls sie sich wieder sexistisch äußern, gehe ich ihnen aus dem Weg, soweit das möglich ist.
 
  • #41
Wenn ein Mann das nicht versteht und denkt, dass alle Darstellerinnen und Frauen es lieben, von allen Seiten hart rangenommen zu werden, nie Schmerzen verspüren, das Gestöhne echt ist und sie während des Aktes gerne Schimpfwörtern hören, dann ist er als Partner echt nicht geeignet
Das kann ich genau so unterschreiben!

Und das ist auch das Problem der FS, welches ich dahingehend wirklich nachvollziehen kann!

Wenn sich Mann einen Porno nach dem anderen rein zieht und glaubt (gerade die harten Pornos) Frauen finden das geil, dann ist er emotional schon so abgestunpft dass ich diesen nicht in einer Beziehung haben möchte! Leider gibt es diese Art von Männern immer mehr.

Für mich kommt es wirklich auf die Häufigkeit des Sehens und die Härte des Filmes an welche sich mein Partner anschaut, ob ich damit guten Gewissens leben kann und will.

Wenn mein Partner ab und an einen Porno sieht und diesen in dem Bewusstsein dass das hier ein kleines Schauspiel ist was die Sinne anregen soll und in seiner Härte niemandem Schmerzen zufügt oder gar erniedrigt wird, ist das akzeptabel für mich. Einen Mann der mehrmals die Woche, völlig gedankenlos sich sein Hirn mit allen Arten von Pornos vernebelt und nicht auf eine gewisse Qualität des Filmes achtet, Frauen wirklich nur zum abreagieren ran genommen werden! - so einen Mann möchte ich nicht in meinem Bett.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #42
Danke für alle verständnisvollen Antworten.

Ich sehe das ähnlich wie noreia: Pornokonsum gehört für mich auch eher zu den sexuellen Vorlieben und da machte es bisher meiner Meinung nach für beide Partner wenig Sinn, wenn zwei völlig gegensätzlich veranlagte / interessierte Menschen eine Beziehung miteinander haben. Andererseits meinten ja einige von euch, dass manche Männer durchaus in der Lage sind, Pornos zu konsumieren und Frauen trotzdem respekt- und liebevoll zu behandeln. In diesem Fall fände ich es ok, wenn sich mein Partner Pornos anschaut, solange es der Frau im Film auch sichtlich Spaß macht.

Wenn Männer in meinem Umfeld Frauen nur noch sexualisiert wahrzunehmen scheinen und sich respektlos oder aggressiv über sie oder ihnen gegenüber äußern, spreche ich diese Männer direkt darauf an, wenn es geht. Normalerweise halten sie sich dann zumindest eine Weile zurück. Falls sie sich wieder sexistisch äußern, gehe ich ihnen aus dem Weg, soweit das möglich ist.

Pornokonsum gehört nicht zu den persönlichen Vorlieben die Partner teilen müssen. Pornokonsum gehört auch nicht zu den Dingen die man jemanden verbieten darf, kann, muss. Pornokonsum verdreht auch nicht jedem Menschen die Erwartungshaltung an Sex ins unrealistische.

Klar es gibt auch Pornosucht, Abstumpfung durch Pornos und einzelne Menschen die Porno dann doch mit Realität verwechseln.

Die FS hat aber immer noch nicht geschrieben was ihr konkretes Problem ist. Vielleicht doch nur Eifersucht? Oder Ärger über Frauenausbeutung? Könnte ich beides aber nachvollziehen.
 
  • #43
Irgendwie komme ich mir gerade wie Klein“Fritzchen“ in der letzten Reihe vor, der sich ganz vorsichtig meldet:
„Ich (Frau Lehrerin)!“, fühle mich aber natürlich nicht wirklich so.

Ein guter Anreiz mich dann doch zu äußern.

Es ist mir einerseits völlig schnurz was man(n) zu tun hat, sein soll und gesellschaftlich „so“ ist. Andererseits habe ich keine Vorstellung davon, was mir Porno geben sollen. Ich habe für mich eine ausreichende Fantasie sowie Gegebenheiten, um diese, auch sexuell, umsetzen und (aus)leben zu können. Was ich so an Stammtischparolen, Pfauenradgeschlage und Silberrückengetrommel, auch (w), so mitbekomme, lässt mich nur umdrehen und weggehen.

Davon abgesehen FS,

kann ich Dein Problem nicht verstehen. Das mag daran liegen, dass ich (wieder) ein sehr gutes Gespür dafür habe, wer oder was mir gut tut oder eben nicht. Letztere/s halte ich mir radikal von Leib und Seele und komme gar nicht erst in Deine Lage.

Auch verurteile ich Porno nicht perse. Wie bei allem ist für mich wichtig, dass alle Beteiligten freiwillig handeln und keinem geschadet wird.

Du bist ein gutes Beispiel für fehlende Acht- und Aufmerksamkeit sowie Wahrnehmung, vor allen Dingen in eigener Sache.

PS: Danke @neverever #36
 
  • #44
Iris ... es gibt ganz sicher viele Männer, die sich für Pornos nicht oder nicht mehr interessieren. Aber in deinem Radius ist dir ein geliebter Mensch begegnet ... an dem dich das Thema so richtig 'reibt'.
Und dieses 'Reiben' in deiner Seele, hat sowohl etwas mit dir und deiner Reifung als Frau zu tun, als auch mit dem gesamten morphogenetischen Feld des Weiblichen - also der gesammelten Erfahrungen aller Frauen. Denn in diesem Netz sind wir alle miteinander drin, auch alle vor uns und die, die noch sein werden.
So wie die Männer sich mit dem morphogenetischen Feld des Männlichen auseinandersetzen - sich drin Kraft holen, sich drin heilen, oder sich dran weh tun um heilen zu können.
Das sind Ebenen, in denen stecken wir so drin, ob wir er merken oder nicht, ob wir es wollen oder nicht. Auch unser Sein fließt in dieses Feld hinein. Wir sind ein Tropfen im Meer der Erfahrung auf dieser Erde.

Der Anlass, dass dein geliebter Mensch es vorzieht, sich mit einem Film zu erregen und seine gezählten Stunden auf dieser Erde vor einer Flimmerkiste zu verbringen, das hat dir weh getan. Du daneben wirst nicht wahr genommen, als die die du bist und die die du noch sein könntest.
Er machte mit dir keine Liebe. Verlorene Zeit.

Nimm diese Erfahrung einfach nun selber zum Anlass, mehr in der realen Welt zu erleben. Lebe! Spüre! Auch wenn es weh tut! Auch wenn du es noch nicht in Worte fassen kannst. So konntest du bereits die Diskrepanz uns mitteilen (schönes Wort: mit teilen).

Damit es sich in dir nicht mehr so wund anfühlt, kann ich dir mit dem kleinen Film 'Dear woman' helfen.
Weil die Kraft jener Männer, die diesen Film für uns gemacht haben,
wirklich heilsam ist. Mag sein, du heulst, wenn du den kleinen Film anschaust. Mag sein, du kommst in Wut. So ist es mir anfangs ergangen. Aber ich hab ihn dann einfach paar mal angeschaut und er hilft mir jedesmal Frieden zu finden, wenn die Männliche Welt und die Weibliche Welt in mir weh tun.
Alles Gute!
Samtina
 
  • #45
Mein bester Freund schaut keine Pornos.
Seine Ex-Freundin hatte sich damals aber auch bei mir beschwert, dass er zu selten Sex mit ihr will.

Ich hatte letztes Jahr SSRI genommen und dadurch sehr wenig Lust auf Sex und deshalb auch nur selten Pornos geschaut.

Meine Erfahrung ist, dass nur Männer keine Pornos schauen, die sich auch sonst nicht viel aus Sex machen.
Meiner Erfahrung nach stimmt das nicht zwangsläufig. Mein Freund schaut keine (ich hätte damit kein Problem; wir haben uns da mal drüber unterhalten am Anfang) und ein guter Freund von mir, beide nicht mehr, früher schon. Weil sie meinen, dass Porno sie abgestumpft hatte und auch das kopfkino dann so stereotyp bestimmt. Das ist sicher nicht bei allen so, aber es gibt ja Studien, die darauf hinweisen, dass sich das so auswirken kann. Mein Ex schaute viel Pornos und genauso war der Sex: völlig egozentrisch und rammelig von ihm aus; Stellungswechsel etc. wie im klassischen Porno. Das hat mich total abgetörnt.
Ich denke, die meisten Männer schauen wohl Pornos, aber eben nicht alle und bei einigen, die es tun, wirkt es sich sehr Unglücklich auf realen Sex aus.
Ich hab das übrigens auch an mir selbst als Frau beobachtet. Früher schaute ich mal eine Zeitlang regelmäßig zur Selbstbefriedigung sowas. Aber dann merkte ich, dass das anfing, mir echten Sex langweiliger erscheinen zu lassen (da dort optische Reize bei weitem nicht so plakativ sind) und auch meine eigene Fantasie darunter litt. Da ließ ich es wieder sein.


W, 35
 
  • #46
Mein Ex schaute viel Pornos und genauso war der Sex: völlig egozentrisch und rammelig von ihm aus; Stellungswechsel etc. wie im klassischen Porno. Das hat mich total abgetörnt.

Verstehe ich einerseits.

Aber konntest DU daran denn nichts ändern ?

Oder bist Du auch klassisch passiv... wenn ER es von sich aus nicht richtig macht, leidest Du einfach, bis Du dich irgendwann trennst.

Da bist am Ende doch Du selbst der Depp !

Man kann in Beziehungen heute auch wirklich darüber reden.

Meine Erfahrung ist allerdings, dass sich Frauen in diesem Thermenbereich durchschnittlich verhalten, als hätte es diese letzten 40 Jahre gar nicht geben.
Sehr traurig für alle.
 
  • #47
Meine Erfahrung ist allerdings, dass sich Frauen in diesem Thermenbereich durchschnittlich verhalten, als hätte es diese letzten 40 Jahre gar nicht geben.
Sehr traurig für alle.
Weil du anscheinend zu Männern gehörst, die keine Ahnung von weiblichen Sexualität haben und haben wollen. Die nicht wissen, dass Frauen nicht von Begeisterung in Ohnmacht fallen, wenn sie nackten Mann sehen. Das pures Rein-raus die wenigsten Frauen zum Orgasmus bringt, die null Gefühl für den Körper der Frau haben, die statt was zu ändern oder geduldig sein, lieber zu nächsten Frau springen und im Prinzip Selbstbefriedigung betreiben und Frau dient nur als Aufsatz. Ach ja, die Frauen sind in ihrer Sexualität wesentlich stärker und intensiver als Mann. Wenn Frauen keine Lust auf Sex haben, dann haben sie in der Regel keine Lust auf bestimmte Art der Sexualität mit diesem Mann, weil er nicht auf sie eingeht - entweder kümmert er sich nur um seine Befriedigung oder der Sex findet nur statt, wenn ER dazu Lust hat. Würde man die Frauen befragen, wären 90 %der Männer als Liebhaber durchgefallen.
 
  • #48
Verstehe ich einerseits.

Aber konntest DU daran denn nichts ändern ?

Oder bist Du auch klassisch passiv... wenn ER es von sich aus nicht richtig macht, leidest Du einfach, bis Du dich irgendwann trennst.

Da bist am Ende doch Du selbst der Depp !

Man kann in Beziehungen heute auch wirklich darüber reden.

Meine Erfahrung ist allerdings, dass sich Frauen in diesem Thermenbereich durchschnittlich verhalten, als hätte es diese letzten 40 Jahre gar nicht geben.
Sehr traurig für alle.

Nein, konnte ich leider nicht. Bei meinem ersten Freund hab ich sehr viel Initiative übernommen, ihn zum Ausprobieren quasi angestiftet, das war so ein positives Miteinander und Miteinander-Entdecken. Bei dem Freund danach hab ich das natürlich erwähnt und gesagt, was ich lieber hätte oder mir wünschen würde. Aber ich bin zu der Überzeugung gekommen, wenn man einfach nicht zueinander passt im Bett, dann kann man da leider oft wenig machen, sofern es nicht nur Kleinigkeiten sind. Ich bin wirklich sehr offen bei sowas, hab kein Problem, Sachen anzusprechen. Aber wenn der andere dann nichts ändern will, weil er das so ja toll findet.. naja. Ich stimme dir aber zu, dass noch mehr Frauen als Männer solche Dinge einfach nicht ansprechen und heimlich unzufrieden sind. Kenn ich auch von einigen aus dem Freundeskreis, aber nicht die Mehrzahl. Die meisten reden über sowas recht offen, auch mit Freunden (jetzt nicht über den Partner, aber ich hab neulich mit einer japanischen Freundin darüber geredet, dass sie das erste Mal beim Sex xy gemacht hat und was daran gut war und so). Meiner Erfahrung nach ist das im Süden Deutschlands aber oft schwerer als im Osten. Hier sind die Leute meist irgendwie konservativer und verkrampfter bei diesem Thema, auch die Männer in einer Beziehung.

Pornos können meiner Meinung nach da die Problematik in einer sprachlosen Beziehung dann auch verschlimmern, indem sich die Partner immer weiter in ihre sexuelle Welt zurückziehen, die nichts mit dem anderen zu tun hat und eventuell auch unrealistische Vorstellungen davon hegen, wie guter Sex wirklich zu sein hat. Vor allem bei jungen Leuten ohne viel Erfahrung. Für andere können sie dagegen eine Bereichung darstellen. Ich kenne auch Pärchen, die schauen sowas zusammen und haben das in ihre Sexualität integriert, das ist dann natürlich was ganz anderes.
 
  • #49
Mein Freund(50) und ich(28) sind jetzt etwas mehr als ein Jahr zusammen und wir kucken fast jeden Tag zusammen Pornos. Mal holt er sich einen runter, mal masturbieren wir zusammen oder er schleckt mich während ich porno kucke, wir haben immer auf irgendeine Art und Weise Sex. Wir geilen uns gegenseitig daran auf und haben eine schöne und geile beziehung zusammen. Es macht grossen Spaß. Also ich kann nur sagen, liebe Männer und Frauen da draussen und hier im Forum -> seid nicht zu streng zu euren Partnern und kuckt mehr pornos ;-)
LG
 
  • #50
entweder kümmert er sich nur um seine Befriedigung oder der Sex findet nur statt, wenn ER dazu Lust hat.
Ja und was macht Frau dann?
Klar würden sich viele Männer auch dann Mühe geben, ihre Frauen zu befriedigen. Nur dann müssten diese Frauen dies auch kommunizieren und vor allem die Männer dazu gewinnen:

Verführen nennt man dies gemeinhin.

Aber dazu haben beide Geschelchter immer weniger Lust. Es gibt dafür mehre Gründe
  • Zu einen wird das Verführen als Machtverlust wahrgenommen und gerade Frauen reagieren auf Zurückweisung hierbei extrem. Dabei ist das jedoch eine normale menschliche Reaktion, welche mal passieren kann.
    Auch von Dir, liebe @realwoman , nicht wahr ?

  • Als Mann war Mensch früher schon sehr darauf angewiesen, es bei seiner Fau immer wieder zu versuchen.
    Aber (und das gebe ich zu) heute kann Mann sich (meinetwegen auch unter Zuhilfenahme von Pornos) eben fast jederzeit jede Fantasie bildlich darstellen lassen und hat dadurch auch ein nettes Erlebnis.Aber eben anders als mit einem Partner.

  • In vielen anderen Beziehungen wird dieses gesamte Verführungsthema von beiden Seiten als Machtthema mißbraucht und insbesondere Frau (aber manchmal auch Mann) versucht auszunutzen, dass Männer angeblich immer wollen und durch eingeschränkte sexuelle Verfügbarkeit eigene Positionen durchzusetzen.

Es wird hier auch gerne gefaselt, dass eine althergebrachte Rollenverteilung bei dem Sex angeblich bessere wäre.

Genauso lese ich hier auch manchmal, dass einige Foristen es nett finden sich beim "fallen lassen" zu können, oder "ganz Frau sein" bzw. , "sich führen lassen" wollen oder sowas.

Das dieses passive Verhalten gerade beim Sex viel einfacher und idividuell auch schöner oder mehr Spaß macht, sehe ich ja durchaus ein; aber eben nicht warum sich Frau ausgerechnet in diesem Bereich mehr Rechte nimmt als ein Mann.

Dabei wird gerne kolportiert, dass der Mann angeblich beim Sex gerne dominiert und führen würde. Das ist Quatsch.
Je nach Persönlichkeit haben beide Geschlechter mehr oder weniger Hang zu Dominanz oder Unterordnung und zwar ganz grundsätzlich, aben auch beim Sex.

Befriedigende Sexualität ist anspruchsvolle Aufgabe für Paare, die beide Partner aktiv wie auch passiv ausgewogen ausleben sollten.
Frau kann einfach nicht (mehr) erwarten dass ihr alles schön serviert wird. Sie muss eigene Vorschläge entwickeln und verführen, genauso wie sie sich das auch vom Mann wünscht.

Nur wenn jeder sich selbst hilft, ist allen geholfen d.h. wenn beide Partner (oder mehrere) jeweils ihre eigene Befriedigung gut im Blick behalten, kann auch schöner gemeinsamer Sex entstehen.
Und hinterher darf es keinerlei schlechtes Gewissen geben, wenn der Partner oder die Partnerin nicht gekommen ist
 
  • #51
Sex viel einfacher und idividuell auch schöner oder mehr Spaß macht, sehe ich ja durchaus ein; aber eben nicht warum sich Frau ausgerechnet in diesem Bereich mehr Rechte nimmt als ein Mann.
Weil Männer regelmäßigen Sex wollen und Frauen befriedigenden. Weil Mann leichter erregt und zufriedengestellt wird. Weil Mann für Sex Hormone braucht und Frau Stimmung. Frau muss sich erotisch FÜHLEN, dann hat sie Lust auf Sex. Sie hat seltener grundsätzlich Lust auf Sex, sondern Lust auf Sex mit bestimmten Mann. Mann entspannt beim Sex, Frau muss für Sex entspannt sein. Kirovets, du kannst doch nicht von Gleichberechtigung reden, weil weibliche Sexualität anders funktioniert. Frau ist kein Mann und kann keinen männlichen Sex haben, egal wie oft sich das Männer wünschen. Schon aufgrund ihrer hormonalen Schwankungen, diese können keine Sozialisation, keine gesellschaftliche Entwicklung und keine Emanzipation abschaffen. Männer sind der gebende Part, Frauen der aufnehmende, schon rein physiologisch. Keine Frau fühlt sich richtig wohl, wenn sie sich "anbietet".
 
  • #52
Es den Frauen, die Pornokonsum kritisieren, darum, den Männern das Recht auf eine eigenständige Sexualität abzusprechen. Seine Sexualtität soll ausschließlich auf sie gerichtet sein. Was ist da alles beteiligt: Hybris, Zwangsstörung, Narzismus?

Die Auflistung darf gerne ergänzt werden!
 
  • #53
Würde man die Frauen befragen, wären 90 %der Männer als Liebhaber durchgefallen.
Diese Erfahrung kann ich nicht teilen.
Das wäre aber ohnehin schwer messbar. Denn wer hat schon Sex mit 90% der Männer. ^^
Aber es heisst ja auch "Gleich und Gleich gesellt sich gerne".

Die nicht wissen, dass Frauen nicht von Begeisterung in Ohnmacht fallen, wenn sie nackten Mann sehen.
Naja in Ohnmacht fallen die Männer nun auch nicht. Aber höchst begeistert sind meistens schon beide Anteile @realwoman.
Es könnte natürlich sein, dass wenn grundsätzlich die Begeisterung fehlt, der Rest auch nicht klappt.

oder der Sex findet nur statt, wenn ER dazu Lust hat
Soll der Mann etwa Sex haben, wenn er gar keine Lust hat?
Kapiere ich nicht @realwoman.
Es klingt sehr frustriert, was du da schreibst.
 
  • #54
Mein Freund sieht fast nie Pornos, er meint, sie seien langweilig. Ich schon, wenn ich masturbiere.
Und gemeinsam erleben wir eine wunderbare Sexualität, die für uns beide etwas sehr Besonderes ist.

w, 52
 
  • #55
Keine Frau fühlt sich richtig wohl, wenn sie sich "anbietet".
Was meinst du denn mit anbieten?
Einen Mann verführen?
@realwoman das ist das Normalste auf der Welt.
Du selbst denkst offenbar schlecht darüber.

Frau ist kein Mann und kann keinen männlichen Sex haben
Was meinst du mit "männlichem Sex"?
@realwoman du packst hier regelmässig Klischees aus, die so nicht existieren. Auch viele viele Frauen wollen regelmässig Sex. Auch Männer fühlen sich erotisch. Auch viele Frauen sind leicht erregbar.

Mann entspannt beim Sex, Frau muss für Sex entspannt sein.
Das hört sich sehr verkrampft an. Aber du kannst dir sicher sein, dass nicht alle Frauen Probleme haben, sich extra für Sex entspannen zu müssen.

"Hormonelle Schwankungen können keine Emanzipation abschaffen"?
Was bedeutet dieser Satz @realwoman ?
 
  • #56
Das wäre aber ohnehin schwer messbar. Denn wer hat schon Sex mit 90% der Männer. ^^
Aber es h
90 % der Frauen.
Naja in Ohnmacht fallen die Männer nun auch nicht. Aber höchst begeistert sind meistens schon beide Anteile @realwoman.
Wenn mann nackte Frau sieht, kommt mann in die Stimmung. Nicht jeder, nicht bei jeder, aber überdurchnittlich oft. Wenn Frau nackten Mann sieht, kommt sie nicht unbedingt in die Stimmung. Nicht jede, nicht bei jedem, aber überdurchnittlich oft. Sie braucht mehr vom Mann, als dass er nur nackt ist.
Soll der Mann etwa Sex haben, wenn er gar keine Lust hat?
Kapiere ich nicht @
Stell dir mal vor. So was heisst - Appetit kommt beim Essen. Praktizieren Frauen schließlich auch.
Kapiere ich nicht @realwoman.
Es klingt sehr frustriert, was du da schreibst.
Für Menschen, die mit der Realität nicht klarkommen und sofort eingeschnappt sind, wenn man bestimmte Themen anspricht. Wenn du mit jedem Mann guten Sex hast, dann klingt es für mich nicht besonders anspruchsvoll, tut mir leid. Guter Sex gibt es nur mit wenigen Menschen, weil die meisten schon an der mangelnden Chemie und Kompatibilität scheitern.
 
  • #57
Pornos sind nicht gleich Pornos.

Es gibt Frauen, die welche anschauen, es gibt Männer, die es tun. Paare mal zusammen.
Menschen, die mit Pornos generell nichts anfangen können.

Jeder Mensch lebt Sexualität individuell, nicht Frau ist so, Mann ist so.

Es muss zwischen den Paaren passen, Kommunikation, Bedürfnisse, Umgang mit Sexualität. Mag man Sex überhaupt.

Man schwingt sich aufeinander ein. Und dann ist es die schönste Nebensache der Welt.
Eigentlich ganz einfach.

M, 54
 
L

Lexcanuleia

Gast
  • #58
Ja, stimmt Pornos vermitteln eine falsche Realität. Man bekommt nicht ein Mann ins Bett, nur weil man nackt, frisch geduscht und geschminkt ist ( egal wie gut man Aussieht, außer der Mann ist im Not geraten und kann sich keine Nute leisten).
Das Gefühl mit einem Mann sexuellaktiv zu werden, baut sich nicht in 5 Min auf, wie in ein kurz Film ..:)( die Ausnahme bestätigt die Regel). Aber wenn ein Mann glaubt, das ein Porno Realität nah ist, dann sollte er auch keine Krimi und andere Filme schauen..
Ich hätte mehr bedenken, wenn mein Mann gewaltverherrlichende Filme anschauen würde, als Pornos..
 
  • #59
Männer sind der gebende Part, Frauen der aufnehmende, schon rein physiologisch.
Hui, wie philosophisch.
Tatsächlich trifft das doch spätestens mit der Verwendung von Kondomen schon faktisch nicht mehr zu, oder ?

Außerdem lesen wir doch hier beinahe täglich Threads, in denen thematisiert wird, dass die Frau mehr Sex als der Mann möchte.
Wer nimmt und wer gibt denn dann da mehr oder weniger?

n. Kirovets, du kannst doch nicht von Gleichberechtigung reden, weil weibliche Sexualität anders funktioniert. Frau ist kein Mann und kann keinen männlichen Sex haben, egal wie oft sich das Männer wünschen.
Das ist gar nicht der springende Punkt.
Beide Partner haben dieselbe Verantwortung für sich und den Partner, um zusammen befriedigenden und ausreichenden Sex zu haben.
Das hat gar nichts mit Gender-Gleichberechtigung zu tun, sondern mit einer gegenseitigen respektvollen Partnerschaft, wie es sie zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern ganz genauso gibt. Dort ist die Frage dieselbe.

Wer den Sex da wie erlebt, ist doch letzlich ganz egal.

Mein Freund sieht fast nie Pornos, er meint, sie seien langweilig. Ich schon, wenn ich masturbiere.Und gemeinsam erleben wir eine wunderbare Sexualität, die für uns beide etwas sehr Besonderes ist.
Eine bisschen wie bei uns auch.

Und obwohl ich Porno eher selten sehe kann ich diesen Vorurteile hier überhaupt nicht bestätigen

LaVieenRose, ich stimme dir vollkommen zu, was die jungen Frauen in Pornos mit extremem Sex betrifft und ich verstehe nicht, wie sich manche Männer einreden können, dass diese Mädchen diese Art von Sex irgendwie gut finden könnten - von genießen kann ja ganz offensichtlich keine Rede sein. Wenn schon SM- oder anderweitig extremer Sex, dann doch mit zwei gleichberechtigten, freiwillig beteiligten Partnern. In vielen Pornos geht es meiner Meinung nach jedoch nur darum, Frauen zu erniedrigen, zu entwürdigen und zu quälen, und das funktioniert nun mal nur, wenn es jemanden gibt, der dort tatsächlich erniedrigt, entwürdigt und gequält wird. Ich glaube nicht, dass viele der Frauen in diesen Pornos das wirklich freiwillig mitmachen.

Liebe TE, also diejenigen Pornos, die wir uns je angesehen haben hatten mit dem Quälen von Frauen überhaupt nichts zu tun (in unserem Falle waren das z.B. Videos von Amateurpaaren oder Lesben) . Und diese Filme waren offensichtlich indem Portal alle sehr beliebt.


Was mich mal interessiert, wieso kommen Frauen bei diesem Thema (hier nun auch plötzlich die TE, obwohl das mit ihrer Frage letztlich nichts zutun hat) immer sofort darauf, ob die Akteure in Pornofilmen nun wirklich Spaß haben oder nicht?
Ich habe mich das noch nie gefragt.

Ist das für Euch bei normalen Filmen auch wichtig, ob die Schauspieler in dem Moment Spaß am Drehen hatten?
 
  • #60
Antwort auf die Threadfrage: Jein.
Entscheidend ist, ob es zum Orgasmus kommt oder nicht.

Man muss hier 2 Fälle unterscheiden:

1.
Der Mann ist in keiner Beziehung und hat nur sehr gelegentlichen Sex:
Die meisten Männer machen dann den Fehler und masturbieren. Das führt dazu, dass diesen Männern dann das nötige Testosteron/ die Energie fehlt, auf Frauen zuzugehen. (dem Körper wird ein Wohlgefühl vorgetäuscht, was eigentlich gar nicht da ist).
Dies führt dann wiederum dazu, dass zu wenige Frauen angesprochen werden, (die in den allermeisten Fällen von selbst nie den ersten Schritt unternehmen) und dann auch aus Mangel masturbieren; was ja ein völlig absurder Zustand ist. Und dann verkriechen sich alle masturbieren Männer in Online-Börsen und glorifizieren die Frauen ... Daher probiere ich als Single auf Pornos und Co zu verzichten und dann fällt es mir auch leichter, auf unbekannte Frauen zuzugehen. Ewig können die meisten Männer jedoch nicht ohne Orgasmus auskommen, der kommt nach einiger Zeit ohne bei vielen von selbst.

2.
Der Mann ist in einer Beziehung (oder hat regelmässige Sextreffen):
Und das ist mAn der springende Punkt: Wenn es sich um eine wirklich intakte Beziehung handelt, dann versteht man sich auch sexuell gut. Wenn jedoch das Sexverlangen bei einem Part deutlich von dem des anderen abweicht, ist Pornogucken im Prinzip die zwingende Konsequenz und dann ist auch Fremdgehen nicht mehr so weit entfernt. Es hängt also auch stark von der Frau (deren Sexlust) ab, ob ein- und derselbe Mann Pornos guckt. Was bei mir und anderen noch hinzukommt: Wenn ich der Frau zuliebe etwas weniger Sex als selbst gewünscht praktiziere, dann komme ich viel früher zum Orgasmus, was auch nicht so toll ist. Um dann besseren Sex zu haben, muss ich vorher noch onanieren ...

Also Fazit:
Die Frau spielt eine entscheidende Rolle dabei, ob der Mann Pornos guckt (gucken muss); so wichtig charakterliche Eigenschaften sind, das Sexuelle muss auch passen.
Single-Männer müssen jedoch eindeutig weniger Pornos gucken !
 
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