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Gibt es für uns noch eine Chance nach Trennung?
Hallo liebe Leute,
ich (m28) lese schon seit Längerem interessiert mit und möchte nun meine Geschichte hier loswerden, hoffend, dass ich produktive Antworten von Euch erhalte und mit der Situation besser fertig werde.
Ich habe mich vor 2 Monaten von meiner Freundin (w24) getrennt, jedoch rational, nicht emotional. Wir waren 1 1/2 Jahre zusammen. Sie war die Liebe meines Lebens - noch nie hatte ich mit jemandem so viel gemeinsam, war so weit vorangeschritten (wir wohnten zusammen, hatte konkrete Pläne für die Zukunft, waren familiär beidseitig überall integriert), sie war bildhübsch, offen, aktiv, loyal, überaus herzlich und hat mir sehr viel gegeben [...]. Sie wollte unbedingt mit mir zusammen sein, hat mich über den grünen Klee gelobt, ihre Zukunft mit mir ausgemalt, mich als Liebe ihres Lebens bezeichnet. Unser Alltag lief perfekt balanciert, wir waren ein gutes Team, teilten sehr viele Lebenseinstellungen, haben viel miteinander unternommen.
Eine Woche vor der Trennung buchten wir einen gemeinsamen Urlaub. Sie sagte, mir wie sehr sie sich darauf freue, dass er genau das richtige jetzt sei und hoffe, dass dieser Urlaub uns wieder mehr zusammenbringt (dazu später mehr). Sie machte mir noch Liebesbeweise und installierte ein neues Schild mit ihrem Namen am Briefkasten, weswegen ich davon ausging, alles sei gut und dieser Mensch plane weiterhin seine Zukunft mit mir. Dann fuhren wir zu einer Hochzeit meiner Verwandtschaft (weit weg), verbrachten dort noch einen wunderbaren Tag (vor der Hochzeit). Sie machte verliebte Bilder mit mir etc. Am Abend machte Sie mir - völlig überraschend - klar, dass sie den Urlaub stornieren wolle, weil es ihr zu instabil mit uns sei und sie nicht wolle, dass das Geld nachher zum Fenster rausgeschmissen werde. Sie ließ sich nicht davon abbringen und stornierte. Ich war am Boden zerstört, denn für mich bedeutete dies, dass sie nicht mehr dieselben Gefühle für mich haben konnte wie ich für sie; im Grunde fühlte es sich wie eine Trennung an. Mein Credo: "Wenn ich an die Partnerschaft glaube, dann kann ich auch in den Urlaub fahren (zumal er uns gut getan hätte). Ich sagte ihr tags darauf, dass sie dann nächste Woche bei mir ausziehen möge. Sie nahm das "dankend" an, fragte auch gar nicht, warum. Die Hochzeit war natürlich gelaufen. Eine sehr sehr unangenehme Situation.
Wir hatten in den drei Monaten vor dem geplanten Urlaub eine stressige Phase (Umbaumaßnahme im Haus). Ich habe meinen Dachboden für unsere Zukunft ausgebaut. Sie sollte Platz für all Ihre Sachen und einen eigenen Raum haben. Während der Bauphase blieb die Liebe etwas auf der Strecke und es gab viele Streits. Wir haben uns aber immer wieder zusammengerauft.
Ich verstehe dieses Verhalten daher absolut nicht. Was meint ihr dazu?
Grüße
Shir Khan
ich (m28) lese schon seit Längerem interessiert mit und möchte nun meine Geschichte hier loswerden, hoffend, dass ich produktive Antworten von Euch erhalte und mit der Situation besser fertig werde.
Ich habe mich vor 2 Monaten von meiner Freundin (w24) getrennt, jedoch rational, nicht emotional. Wir waren 1 1/2 Jahre zusammen. Sie war die Liebe meines Lebens - noch nie hatte ich mit jemandem so viel gemeinsam, war so weit vorangeschritten (wir wohnten zusammen, hatte konkrete Pläne für die Zukunft, waren familiär beidseitig überall integriert), sie war bildhübsch, offen, aktiv, loyal, überaus herzlich und hat mir sehr viel gegeben [...]. Sie wollte unbedingt mit mir zusammen sein, hat mich über den grünen Klee gelobt, ihre Zukunft mit mir ausgemalt, mich als Liebe ihres Lebens bezeichnet. Unser Alltag lief perfekt balanciert, wir waren ein gutes Team, teilten sehr viele Lebenseinstellungen, haben viel miteinander unternommen.
Eine Woche vor der Trennung buchten wir einen gemeinsamen Urlaub. Sie sagte, mir wie sehr sie sich darauf freue, dass er genau das richtige jetzt sei und hoffe, dass dieser Urlaub uns wieder mehr zusammenbringt (dazu später mehr). Sie machte mir noch Liebesbeweise und installierte ein neues Schild mit ihrem Namen am Briefkasten, weswegen ich davon ausging, alles sei gut und dieser Mensch plane weiterhin seine Zukunft mit mir. Dann fuhren wir zu einer Hochzeit meiner Verwandtschaft (weit weg), verbrachten dort noch einen wunderbaren Tag (vor der Hochzeit). Sie machte verliebte Bilder mit mir etc. Am Abend machte Sie mir - völlig überraschend - klar, dass sie den Urlaub stornieren wolle, weil es ihr zu instabil mit uns sei und sie nicht wolle, dass das Geld nachher zum Fenster rausgeschmissen werde. Sie ließ sich nicht davon abbringen und stornierte. Ich war am Boden zerstört, denn für mich bedeutete dies, dass sie nicht mehr dieselben Gefühle für mich haben konnte wie ich für sie; im Grunde fühlte es sich wie eine Trennung an. Mein Credo: "Wenn ich an die Partnerschaft glaube, dann kann ich auch in den Urlaub fahren (zumal er uns gut getan hätte). Ich sagte ihr tags darauf, dass sie dann nächste Woche bei mir ausziehen möge. Sie nahm das "dankend" an, fragte auch gar nicht, warum. Die Hochzeit war natürlich gelaufen. Eine sehr sehr unangenehme Situation.
Wir hatten in den drei Monaten vor dem geplanten Urlaub eine stressige Phase (Umbaumaßnahme im Haus). Ich habe meinen Dachboden für unsere Zukunft ausgebaut. Sie sollte Platz für all Ihre Sachen und einen eigenen Raum haben. Während der Bauphase blieb die Liebe etwas auf der Strecke und es gab viele Streits. Wir haben uns aber immer wieder zusammengerauft.
Ich verstehe dieses Verhalten daher absolut nicht. Was meint ihr dazu?
Grüße
Shir Khan