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  • #31
@#27: Ja, mag sein, dass osteuropäische Frauen aufgrund anderer Aspekte einen Mann finden als gerade aufgrund guter Sprachkenntnisse. Hätte ich jetzt gar nicht so vermuten mögen... ;-)

Fakt ist, wer einen niveauvollen Partner will, der will einen, der die Sprache des Landes beherrscht. Anders ist ein vollwertiges Leben mit Verständnis für Kultur und Mentalität gar nicht möglich, wie ich selbst von Auslandsaufenthalten weiß und wie die Skandinavierin so treffend beschrieben hat.
 
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  • #32
Hier "die Skandinavierin". Ich würde mich gerne registrieren lassen. Wie macht man das?

<MOD: Rechts oben: "Benutzerprofil im Forum: Neu anmelden" -- dann einfach einen Nickname ausdenken und auf die Bestätigungsmail warten. Ganz einfach! Wir freuen uns auf Sie!>
 
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  • #33
Ich schreibe oder schrieb hier bei EP auch schon mit Frauen osteuropäischer Herkunft. Das ist für mich überhaupt kein Problem. Problematisch würde es nur werden, wenn man mir zu verstehen gebe, wie wenig man doch eigentlich als Deutscher taugt, wie es bei Nr. 14 zum Ausdruck kommt. Ist dir schon mal aufgefallen, dass auch deutsche Männer sehr unterschiedlich sein können? Mir käme es nie in den Sinn, skandinavische Frauen in einen Topf zu werfen.
 
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  • #34
Vor ungefähr 10 Jahren habe ich (m) mehrere Monate mit einer russischen Frau zusammen gearbeitet. Sie war fachlich exzellent, hochintelligent, hatte ein umfassendes Allgemeinwissen, ein sehr gutes Kommunikationsverhalten. Es war ein wirkliches Vergnügen, mit ihr zusammen zu arbeiten. Ich kann mich nicht an ein einziges negatives Wort über Andere erinnern. Sie war schlicht perfekt. Und sehr verheiratet...

Ich habe im Laufe der Jahre eine Ukrainerin, eine Belorussin und mehrere polnische Frauen kennen gelernt. Sie alle waren nett, kommunikativ und freundlich. Und auch wenn keine mehr an die russische Lady heranreichte, ist mein Bild von osteuropäischen Frauen bis heute wirklich sehr positiv.

Die russische Kollegin sagte mir damals, deutsche Männer hätten bei russischen Frauen einen sehr, sehr guten Ruf.

Sie seien nämlich so trocken!

Das bezog sich vor allem auf die "trockenen deutschen Tugenden", insbesondere der Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit und Geradlinigkeit. Zum Anderen aber auch auf den Alkoholkonsum, der bei deutschen Männern wesentlich geringer sei.

Das fiel mir beim Lesen wieder ein. Es irritiert mich etwas, weil #5 das so Anders sieht. Ich habe sogar überlegt, ob der Beitrag überhaupt ernsthaft ist.

Generell wissen wir doch Alle, das es "die Deutschen", "die Russen", "die Osteuropäerinnen" usw. gar nicht gibt. Es gibt lauter Individuen, die ihre persönlichen Schwächen und Stärken haben. Ja, es mag Eigenschaften geben, die Kulturabhängig eher mehr oder weniger vorhanden sind. Aber es bleiben doch lauter einzelne Menschen.

Ebenso wie "die Akademikerinnen" oder "die Karrierefrauen", die bunt und unterschiedlich sind. Ihnen generell Maskulinität o. Ä. zu unterstellen, ist doch einfach nur falsch.

Übrigens, selbst hier im Forum sind wir Männer schon wesentlich übler angegangen worden als die FS es getan hat...
 
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  • #35
Hallo zusammen,

jetzt möchte ich auch etwas ansprechen-siehe #24, was mich wütend gemacht hat.

Zitat #24: "Ausserdem wurde der Alltag von vielen osteuropäischen Prostituierten überschwemmt, so dass die Herkunft immer zweifelhaft erscheint. Die Frau müßte sich folglich immer mühsam ein positives Image erkaufen, der Mann müßte viel Selbstbewußtsein aufbringen. Eine Osteuropäerin ist auf Geschäftsreisen lustig, im Alltag aber peinlich. m40"

Dazu habe ich eine Frage: wer sind denn die Konsumenten, die Kunden (die genau Bezeichnung dieser Männer kenne ich nicht, da ich zum Glück immer sehr gut auf mich aufgepasst habe und ich niemals zu diesem Milieu gehören musste), die die Überschwemmung von osteuropäischen Prostituierten hier am Leben halten? Wer/welche Nationalität sind denn diese Männer, die eine osteuropäische Frau auf Geschäftsreisen lustig finden?

Ist ausschließlich der türkische Dönerbudenbesitzer oder der Italiener, der die erotischen Diensten der osteuropäischen Frauen gerne in Anspruch nimmt? Wohl kaum-so viele ausländische Männer haben wir hier nicht, wie viele solcher Dienstleistungen täglich in Anspruch
genommen werden.

Da frage ich mich, ist das nicht der deutsche Mann-der Traumsingle, den wir alle suchen-oder eher der gut situierte Familienvater, der seine deutsche Frau zu Hause hat-und dann einfach mal diese osteuropäischen Frauen sexuell seitensprungsmäßig in Anspruch nimmt (warum, wenn er so glücklich verheiratet ist-mit einer Frau, die seine Muttersprache spricht!!?).

Was für Männer sind das, die die Osteuropäerin lustig auf Geschäftsreisen finden und wieso tun sie das-wenn sie im Alltag doch eine (deutsche) Ehefrau haben, die nicht peinlich wäre, aber nichts für die Geschäftsreise ist?

Dass die Armut osteuropäische Frauen in die Prostitution treibt, ist sehr traurig und hart. Wie gesagt-ich habe Glück, nur darüber nachdenken zu dürfen, es nicht erleben zu müssen, geschweige denn zu wollen (niemals!-da gehe ich lieber egal was anderes arbeiten, aber keine Prostitution).

Da schauen wir uns unseren deutschen Mann auch aus dieser Sicht genauer an-könnt Ihr mir gebürtige deutsche Frauen und Männer sagen-warum nimmt der deutsche Mann diese Dienste der osteuropäischen Frauen in Anspruch? Warum urteilt er so über uns (ich bin übrigens gebürtige Ukrainerin) und bleibt nicht erotisch und sexuell seiner deutschen Ehefrau/Partnerin treu?

Egal wie groß die Armut der osteuropäischen Frauen ist (auch relativ), könnten sie niemals als Prostituierten hier existieren, wenn der deutsche Mann nicht der Kunde ist. Wo kein Nachfrager, auch kein Angebot-kennen wir alle. Das macht mich z.B. wütend-diese Doppelmoral-ach, wie alles so gut bei dem Mann im Lande ist-aber warum nehmen dann deutsche Männer diese Frauen erotisch und sexuell in Anspruch? Hätten die Männer das nicht nachgefragt, wären die osteuropäischen Frauen gar nicht damit beschäftigt, gar nicht hier. Vielleicht stünden den deutschen Frauen auch mehr Männer zur Auswahl.

Komischerweise wird sicherlich kein Mann seine Besuche bei diesen Damen zugeben-die Prostituierten leben aber davon, dass die deutschen Männer freiwillig zu denen gehen und bezahlen-also, die deutschen Männer ALLER Gesellschaftsklassen tun es-denkt meine Süßen daran, wenn ihr zukünftiger Göttergatte in paar Jahren auf Dienstreise ist.

Es ist kein schönes Thema-es ist aber die Realität, die die Männer hierzulande möglich machen.

Sicher gibt es auch viele gute Seiten-ich bewundere den Zusammenhalt der deutschen Paare, die jetzt 60-80 J. alt sind.

So viel zu den osteuropäischen Frauen, die kein oder mangelhaftes Deutsch sprechen und zu den deutschen Herren, die genauso diese Frauen mögen-bloß, dass die Ehefrau das nicht mitkriegt.

Also-Augen auf, wenn man durchs Leben geht!

Ich hoffe, dass ich im Leben aber auch einige kernige, zuverlässige Männer kennenlerne-bestimmt!
 
  • #36
@#34: Ja und? Natürlich sind die Männer Schweine, die Prostituierte nutzen, noch dazu heimlich im Ausland, obwohl sie vergeben sind. Das betrifft doch aber nur eine Minderheit der deutschen Männer, nicht aber die Mehrheit -- und es dürfte sie auch nicht von anderen Nationalitäten unterscheiden. Niemand bestreitet, dass es manchen Menschen an Anstand mangelt -- Deutschen wie anderen Nationalitäten.

Ich denke, hier werden sich die allermeisten einig sein, aber dieses Thema hat ja wohl nicht mit Deiner Titelfrage zu tun.
 
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  • #37
Es ist absolut verständlich, dass die FS auf das Geschriebene in #24 reagiert.

Auch ich (bin deutsch) finde die Aussage - Osteuropäerinnen seien auf Geschäftsreisen lustig aber im Alltag peinlich - äußerst geschmacklos und abwertend!

Liebe Fragestellerin,
sicher hast Du aber auch den Beitrag von #33 gelesen. Er beschreibt, in meinen Augen, treffend worauf es ankommt!

Übrigens; ich wünschte, ich könnte irgendeine Fremdsprache (außer englisch) so gut wie Du deutsch schreibst........ also lass Dich bloss nicht entmutigen.

Alles Liebe und Gute für Dich!

w49
 
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  • #38
Liebe Frederika,

dieses Thema hat sich spontan ergeben-es hat auch mit meiner Titelfrage ursprünglich nichts zu tun, auch wenn die Agierenden wohl Berührungspunkte miteinander haben.

Ich finde es bemerkenswert, wie hier Gedanken, die manch einem/einer nicht passen, sofort niedergeschmettert werden-man sehnt sich danach, das zu hören und zu lesen, was einem passt-man schneidet sich die Realität so zusammen, wie man es gedanklich möchte.

Es geht nicht im Prostituierten im Ausland, sondern um den täglichen riesigen Umsatz, der hier von deutschen Männern bei osteuropäischen gewerblichen Frauen gemacht wird.

Das ist keine Minderheit-eine Zeit lang konnte ich durch private Gespräche mit einem (deutschen) Zahnarzt erfahren, wie häufig und zahlreich hier zu Lande erotische/sexuelle Dienstleistungen von Männern der besser verdienenden Schichten/seine Kollegen in Anspruch genommen werden und die Dienstleisterinnen Escort Damen osteuropäischer Herkunft sind, die gute Honorare von diesen erfolgreichen und meist glücklich verheirateten Männern kassieren (und somit locker das Studium finanzieren).

Ich spürte immer eine Wut im Bauch, das zu erfahren-wie gesagt, hätten diese Männer (meist Akademiker/Selbstständige, mit einer Bilderbuchehe privat) nicht die Nachfrage danach und hätten sie bei der guten Ehefrau ihre Lust befriedigt, gäbe es gar nicht diese Osteuropäerinnen in der Branche.

Bei den Umsätzen handelt es sich nicht unbedingt um eine kleine Minderheit.

Eins habe ich im Leben aber erkannt-wenn eine Frau mit sich im Reinen ist, haut sie weder Beurteilungen, Bemerkungen noch Augen-Verschließen-Wollen und sich das Leben so zurecht machen wollen, wie es einem passt, um.

Mehr werde ich hier nicht schreiben-ich lese mir aber die verschiedenen Forumsbeiträge gerne, wenn ich mal mehr Freizeit habe-es sind fast überall Kommentare von Frederika, und auch intressant so.

Ich bin froh, dieses Forum hier entdeckt zu haben-dadurch kann ich sehr gut die landestypische Denkweise erfahren und so viele Einblicke in die deutsche Denkweise in allen Lebensbereichen bekommen-das ist echt toll für einen Ausländer!

Klar, das wird mein Deutsch als FS ganz viel verbessern! :)
 
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  • #39
Lieber #34,

kurz-vielen Dank für Deine Worte. Zu Deinem letzten Satz möchte ich Dir nur sagen, dass ich überhaupt nicht vorhatte, die Männer übel anzugehen-ich hatte mich so offen und ehrlich mitgeteilt, wie ich es denke und fühle.

Für mich war nichts Übles dabei, sondern vielleicht nur eine frustrierte Feststellung-ich habe womöglich Pech im Leben gehabt und bis jetzt von den guten deutschen Tugenden wie Verbindlichkeit, Zusammenhalt, Tiefgründigkeit bei den Männern in dem Land nichts viel mitbekommen (erstmal ja-alles nur Worte-da fällt mir nur Dalida und Alain Delon mit "Paroles, paroles"-auch wenn das die Generation meiner Eltern sind, mag ich dieses Lied sehr).

Worte sind die eine Sache-das kann man hier nicht schlecht, Taten-die andere. Und die Taten waren nicht unbedingt so tugendhaft wie ich es mir wünschte.

Ich habe noch paar Jährchen vor mir-es können noch andere Erfahrungen kommen!

Ach,#36-so übel wurde mein Deutsch hier beurteilt-da bin ich selbst total überrascht-aber na ja, ich nehme mir diese Beurteilung zu Herzen:) Danke Dir, #36, dass Du doch noch meine Zeilen gut fandest (nicht nur Du, sondern so viele Menschen, die mich live kennen-in Schrift und Wort).

Ich werde nicht mehr online suchen-egal wo, sondern mein ruhiges und schönes Leben als Single genießen und vielleicht kommt ein realer Zufall.

Nämlich in der Realität bin ich niemals so böse behandelt worden und kein deutscher Mann war erschrocken von mir/von meinem Denken. Mit Frauen bin ich auch immer gut klar gekommen.

Ich studiere hier die meisten Fragen und Antworten von Euch, Muttersprachlern-so werde ich Euch besser verstehen können.(gedanklich meine ich, sprachlich seid ihr kein Problem für mich-ich für Euch genau so wenig).
 
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  • #40
Hallo FS,

wenn du in Deutschland lebst, solltest du auch die deutschen Charaktereigenschaften anerkennen. Die Deutschen (Männer) sind arbeits- und familienorientiert; d.h. sie wollen, dass es ihrer Familie gut geht. Leidenschaftliche und charmante deutsche Männer sind leider meistens chaotisch und Windhunde... Also, was ist dir lieber?

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  • #41
Hallo,

zu #39:

aber genau das erkenne ich an und suche an Charaktereigenschaften. Ein Mann (wie gesagt, gerne deutsch oder auch nicht-das ist mir egal), der familienorientiert ist und will, dass es seiner Partnerin/evtl. auch gemeinsamen Kindern gut geht-genau das ist ab einem bestimmten Alter bei den deutschen Männern kaum zu finden. Ich bin 38, einige gut situierte Männer hatten Interesse an mir (nicht von EP, hier bin ich nicht angemeldet), aber alle diese Männer haben in der Regel schon eine erste Ehe mit einer deutschen Frau hinter sich, sind ab 40-45+ geschieden, zahlen oft Unterhalt und sagen mir, dass sie gar nicht wieder heiraten möchten und wieder eine Familie gründen möchten-mit einer neuen Frau. Klar, eine Beziehung geben sie an zu suchen, aber eben diese Verbindlichkeit-in guten und in schlechten Zeiten zueinander zu stehen etc.-das ist schwer zu finden.

Es sind so viele (finanzielle) Ängste aus deren Erfahrungen aus erster Ehe entstanden-und das sind Erfahrungen mit meistens/ausschließlich deutschen Frauen.

Arbeits- und familienorientiert bin ich selber auch-es ist aber für mich selbstverständlich im privaten Bereich leidenschaftlich und charmant sein zu wollen (weil ich selber Freude daran habe).

Ernsthaft das Berufs- und Familienleben zu nehmen sollte nicht ausschließen, privat mit dem Partner (ich bin für absolute Treue) eine leidenschaftliche Mann-Frau-Beziehung zu haben.

Das sind für mich keine Entweder-Oder-Eigenschaften der Persönlichkeit sondern Und-Eigenschaften.

Und was Deutsch als Fremdsprache anbelangt, finde ich persönlich immer sehr nett und ok, wenn z.B.: ein iranischer Arzt hier ein guter Chirurg ist und ab und an paar Grammatikfehler macht, wenn der erfolgreiche marokkanische Programmierer Deutsch mit französischem Akzent spricht und nicht immer das Verb an zweiter Stelle setzt, wenn der spanische Geschäftsmann hier sein spanisches "s" nicht wegbekommen kann und sein Satzbau
den romansichen Sprachen ähnelt. Die Amis, die immer sofort rauszuhören sind, auch wenn sie hier über 20 Jahre leben. In Brazilien habe ich eine brazilianische Germanistin erlebt, die eben ein sehr gutes Deutsch, aber kein deutsches Deutsch sprach.

Und die slawischen Völker, die man auch immer am Satzbau und Aussprache erkennt.
Ich unterhalte mich sprachlich so gerne mit einem italienischen Geschäftsmann (er bleibt immer mit seiner italienischen Ehefrau) zusammen, der hier schon über 25 Jahre ist, ein sehr gutes Deutsch mit kleinen Grammatikfehlern und einer schönen Melodie spricht-und jeder versteht ihn.

All diese Menschen würden hier von manchen Deutschen als "mangelhaft" in ihren Sprachkenntnissen beurteilt. Und all diese Menschen haben viel gelernt, um so Deutsch als FS zu können-dem gebührt Respekt!

Alle hier, die mein Deutsch so furchtbar "mangelhaft" empfinden, mögen in sich hineingehen und versuchen, ob sie meinen Beitrag einfach mal spontan in einer für sie Fremdsprache auch verfassen können. Und wenn Ihr in Amerika, Rußland, Frankreich und überall wo schon Jahre lebt-spricht ihr die Landessprache so wie die Einheimischen? Und sollt ihr überhaupt der typische "Franzose", "Russe" oder "Spanier" sprachlich werden? Unnatürlich!

Wir können Eure Sprache sehr gut (zumindest viele von uns), auch die Feinheiten verstehen wir hervorragend-so können wir Euch sofort sprachlich begreifen und überall in Deutschland zurechtkommen.

Mit meinem "mangelhaften" Deutsch gab es nichts, was ich hier nicht verstehen und ausdrucken konnte. Klar, sehe ich hier in den Beiträgen - wie oft auch sonst im Lande, dass auch viele Muttersprachler die Groß-und Kleinschreibung, die Kommasetzung, die neue Rechtschreibung etc. nicht richtig beherrschen, die Grammatik ist ja bei Euch angeboren. Das hindert Euch auch nicht dran, Euch zu verstehen. Wir merken auch Eure Schreibfehler, sind aber sehr gnädig.

Ich denke, es soll nicht das Ziel sein, Deutsch wie ein Deutscher zu sprechen und schreiben-wenn man keiner ist.

Es soll das Ziel sein, Deutsch als Ausländer, der sein Abitur noch im Ausland gemacht hat, so gut wie möglich zu beherrschen, aber wohl Toleranz und Akzeptanz zu haben, dass eine Fremdsprache niemals die Muttersprache ist-auch die Sprachzentren einer Mutter-und einer Fremdsprache befinden sich in unterschiedlich funktionierenden Gehirnarealen.

Ich finde auch die Sprachkenntnisse der Skandinavierin hervorragend-nur traurig, dass sie mit ihrem perfekten Deutsch und ich mit meinem mangelhaften Deutsch ähnliche frustrierende Erfahrungen mit dem Wesen "Mann" machen musste.

Die ganze Diskussion hier hat mich zu der Entscheidung gebracht, nie wieder das mit einem deutschen Mann anzusprechen-über meine Erfahrungen werde ich nun diplomatisch schweigen.

Wenn mir etwas an Denk- und Handlungsweisen nicht passt oder mich nicht befriedigt, die Möglichkeit, den Kontakt zu einem Mann zwar höflich jedoch bewusst ohne eine offene Erklärung (die sowieso vielleicht gar nicht nachvollzogen werden kann), zu beenden, steht mir ja immer offen.

Schließlich hat er wahrlich nichts zu verlieren-eine der mehreren Osteuropäerinnen, mit mangelhaftem Deutsch, die für die Dienstreise lustig ist aber im Alltag peinlich.

Das Gefühl für Humor hat uns Ausländern niemals gefehlt!

[Mod.= Signaturen sind nicht gestattet !!
Wir haben diesen Beitrag - trotz ganz erheblicher Überlänge - ausnahmsweise veröffentlicht. Halten Sie sich zukünftig an die Längenvorgabe (siehe Verhaltensregeln), schon aus Fairness allen anderen Usern gegenüber!]
 
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  • #42
@40 von @24 Mein Eindruck über die Kommentierung der Antworten ist bezeichnend.
Es wird eine Frage gestellt und in der Analyse das eigene bekannte Image einem Forumsteilnehmer vorgehalten. In der Antwort #24 kann ich die Schlußfolgerung der FSin nicht ableiten, diese wirkt sehr beleidigend für Männer.

Hoffentlich wird jetzt der FSin klar warum viele Männer nur geringstes Interesse zeigen.
 
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  • #43
@37
Natürlich ist es eine Minderheit, die in Bordelle geht. Warum Männer zu osteuropäischen Frauen gehen sollte auf der Hand liegen. Sie sind einfach recht günstig im Preis. Wenn es viele arme deutsche Frauen geben würde, würde es auch viele deutsche Frauen ins Ausland ziehen und sie würden sich dort prostituieren. Dann würden sich die osteuropäischen Männer deutsche Frauen für diese Dienstleistung nehmen. Das hat mit der Nationalität nichts zu tun, eher mit Geld. Meinst Du der Umsatz wäre mit deutschen Prostituierten weniger gering, wenn die Wirtschaft auf ähnlichem Niveau wäre wie jetzt in Deutschland? Wenn ich ins Bordell gehen würde, würde mich der Preis, das Dienstleistungsangebot und das Aussehen interessieren. Die Nationalität sollte höchstens für Freier eine Rolle spielen, die sich noch ausgiebig unterhalten wollen. (wenn die Fremdsprache nicht beherrscht wird).

zum Thema:
Eine osteuropäische Frau suche ich nicht. Ich suche erstmal generell eine Frau. Ein starker osteuropäischer Akzent stört mich allerdings mehr als alle anderen Akzente dieser Welt (die ich kenne). Rational erklären, kann ich das nicht. Ein Vorteil ist, dass es aus eurer Region nicht so viele Frauen gibt, die sich wie Männer geben. Ein Nachteil wäre noch dieses extreme Schminken, wo die roten Lippen zu sehr betont werden. Ansonsten gilt es wie immer im Leben die Vorurteile über Bord zu werfen und jeden Menschen kennenzulernen und individuell ihn danach einzuschätzen. Und wenn man 5 osteuropäische Frauen kennengelernt hat, die ein bestimmtes Vorurteil bedienen, so muss die 6. nicht automatisch auch diesem Vorurteil entsprechen.

Was stört Dich denn an vielen deutschen Männern? Du schreibst, dass sie nicht typisch Mann sind. Was sollte ein Mann mitbringen? Sind z.B. Serben oder Russen eher typische Männer?

m30
 
  • #44
@#40.1: Nun, Du hast recht, dass etliche Männer oberhalb von 40 bereits die Sache mit der Familie durch haben und dafür finanziell bluten. Diese Männer werden gewiss nicht noch eine Familie gründen wollen, sondern suchen nur noch eine Partnerin -- das finde ich richtig, auch den Kindern gegenüber. Ab einer bestimmten Phase sind die meisten eben durch damit (Ausnahmen gibt es natürlich). Du setzt als Osteuropäerin aber wieder ein sehr schlechtes Zeichen bezüglich des Vorurteils, dass sie finanziell abgesichert werden wollen und am liebsten schnell heiraten. Klar, kaum ein Mann will heiraten, wenn er ohnehin schon für eine Ex Unterhalt zahlen muss. Warum auch? Für eine gleichberechtigte Partnerschaft ist das nicht nötig. Es gibt Männer Ü40, die noch keine Familie haben und sich eine wünschen. Sie werden halt mitn zunehmenden Alter seltener.

@#40.2: Deutsch als Fremdsprache muss nicht perfekt sein und alle Deutschen wissen, dass Deutsch eine verdammt schwierige Sprache ist. Aber wer Deutsch nicht perfekt beherrscht, der sollte eben auch nicht mit einer derartigen Überheblichkeit auftreten wie Du in diesem Thread. Du sprichst "gut" Deutsch, aber bist eben meilenweit von "exzellent" entfernt. Mehr haben wir nicht gesagt. Hättest Du nicht so angegeben, hätte hier überhaupt niemand angefangen, von Deinen Sprachkenntnissen zu reden.

Allerdings finde ich durchaus, dass man, genau wie die Skandinavierin es so schön in exzellentem Deutsch erklärt hat, anstreben sollte, so gut Deutsch wie möglich zu sprechen, wenn man Deutschland als neue Heimat ansieht. Gerade die Nuancen sind entscheidend.
 
  • #45
@an die FS:

Eine Erklärung für dich um Thema "Sprache":
Es ist wohl ein typisch deutscher Anspruch, den wir in erster Linie an uns SELBST haben, die Sprache eines anderen Landes absolut perfekt und ohne Akzent zu beherrschen. Das englische oder spanische "r", die nasalen Laute des Französischen, in kaum einem anderen Land wird dermaßen auf die exakte Aussprache geachtet, wie bei uns. Selbst Eigennamen, die woanders ganz selbstverständlich in die eigene Sprache umgemodelt werden, sind hier in D vor Verfremdung sicher.
Wohl deshalb sehen manche von uns die selbstbewusste Art, deine eigenen Deutschkenntnisse hoch zu loben, als unrealistisch an. - Und auch ich denke, dass jemand, der für immer in einem anderen Land leben möchte, sich zum Ziel setzen sollte, nach Möglichkeit nicht mehr an seiner Aussprache als Ausländer erkennen zu sein.

Du bist doch wirklich jung genug,um das schaffen zu können!
 
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  • #46
Die Fragestellerin/Ukrainerin meldet sich zu Wort:

[Mod.= gelöscht! Absolut am Titelthema vorbei und auch nicht für dieses Forum geeignet. Wir veranstalten hier keine Tests und auch keine Schulungen!]

Meine Schlussworte sind nur: leben und leben lassen.
 
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  • #47
ja gibt es hier ich zum beispiel
 
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  • #48
[Mod.= Die Antworten auf Ihre Fragen stehen alles ganz ausführlich in den Forenregeln und den AGB. Sie können sich auch an den Kundendienst wenden.]

Was das Titelthema betrifft, das habe ich für mich längst abgehackt. Ich habe zwar auch ausländische Wurzeln, aber ich lebe und arbeite hier! Mit der Zeit lebt man sich in die Gesellschaft einfach hinein. Aus Neugier und Respekt zu dem Gastland liest man eben die Geschichte nochmal aufmerksamer durch, man schaut sich die alten guten Kultfilme an, man schaut das gleiche im Fernseher an, man hört die gleiche Musik ( und singt beim Autofahren " ...du bist ein Pflaster für meine Seele.." mit :D ), man liest die gleichen Bestseller, und und zu den Nachrichten im Autoradio schüttel man genauso mit dem Kopf über die ausgeflippten Politiker wie jeder normaler Mensch es tut.
Ich lebe und arbeite hier, wie ein ganz normaler Mitglied dieser Geselschaft.
Meine Mitmenschen scheinen es auch nicht zu merken, dass ich eine Ausländerin bin (na gut, der Name auf dem Visitenkärtchen verrät doch alles, und aus Neugier wird lediglich kurz meine Abstammung nachgefragt) aber ich merke keine besondere Verhaltensweise mir gegenüber, nur weil ich einen slavischen Vornamen habe. Und es gibt für mich keine rein ausländische oder rein deutsche Charaktereigenschaften, es gibt bei jedem Menschen seine individuelle Eigenschaften.

w, 35

P.S. Nee, eine besondere Verhaltensweise ist mir doch aufgefallen. Die Elite Herren schicken mir stapelweise Partneranfragen, und sobald ich in der Antwort meinen Namen druntersetze ... bekomme ich blitzschnell eine Absage. Das finde ich lustig! ;-)
 
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