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Gast
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- #121
Liebe FS,
es geht doch im Endeffekt ums Geld, bzw. um die Angst, Geld durch eine Frau zu verlieren, wenn man eine verbindliche Beziehung eingeht. Um die Angst, vielleicht doch Geld für eine Frau im Alltag auszugeben, falls es ein Einkommensgefälle gibt und die Frau weniger als der Mann verdient. Die Angst, dass sich die Frau dann vielleicht nur anteilig gemessen an ihrem etwas geringeren Einkommen an den gemeinsamen Lebenshaltungskosten beteiligen kann und nicht alles 50:50 tragen kann. Optimal wäre es, wenn die Frau eine reiche Erbin oder vermögende Witwe ist, niemals wieder heiraten will, viel Freizeit hat und lebenslang auch viel eigenes Geld zur Verfügung hat. Unter diesen Voraussetzungen würde es vielleicht den meisten Männern leichter fallen, zusammenzuziehen und verbindlich zu werden (da sie auch wissen, dass ihre Verbindlichkeit sie niemals finanziell was kosten würde).
Wenn man ganz nackt die Sachlage betrachtet, kommt es doch darauf an, auf die ewige Angst, man würde Geld durch eine Frau verlieren. Als ob man das Geld am Ende des Lebens mit ins Grab nehmen kann.
Ich verdiene selber gut, bin aber keine vermögende Erbin/Witwe. Ich bin schon auf mein Einkommen angewiesen, kann auch arbeitslos werden etc. Und was ist wenn wir Frauen mal schlimmstenfalls Brustkrebs bekämen, arbeitsunfähig auf Dauer würden oder oder-solche Schicksale gibt es leider nicht wenige. Der Bund der Ehe war auch für solche schlimmen Lebenslagen geschlossen. Natürlich können die unverbindlichen Männer auch Krebs oder Schlaganfall bekommen und arbeitsunfähig werden-darüber denken sie natürlich nicht nach.
Wir Frauen sind vom Wesen her eher auf Sicherheit bedacht, selbst auch deswegen, weil wir naturgemäß die Kinder bekommen und sehr viel auf uns aufpassen müssen.
Ich finde, beide Geschlechter können sich dann wirklich näher kommen, wenn sie nicht nur die schönen Seiten des Lebens sehen, sondern die leider möglichen schwierigen Zeiten. Das blenden die meisten Männer aber gerne aus.
Den Mann, den Du suchst, wirst Du daran erkennen, dass er über das Leben reflektieren kann und nicht nur an schöne Urlaube zu zweit und eine gemeinsame Freizeit denkt, sondern sich selber Gedanken überr den Fall macht, wie wäre das Leben zu meistern, wenn die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit mal nicht (mehr) so gut sind. Ohne jetzt alles schwarz sehen zu müssen, darf man diese Möglichkeit nicht komplett ausblenden.
w/39
es geht doch im Endeffekt ums Geld, bzw. um die Angst, Geld durch eine Frau zu verlieren, wenn man eine verbindliche Beziehung eingeht. Um die Angst, vielleicht doch Geld für eine Frau im Alltag auszugeben, falls es ein Einkommensgefälle gibt und die Frau weniger als der Mann verdient. Die Angst, dass sich die Frau dann vielleicht nur anteilig gemessen an ihrem etwas geringeren Einkommen an den gemeinsamen Lebenshaltungskosten beteiligen kann und nicht alles 50:50 tragen kann. Optimal wäre es, wenn die Frau eine reiche Erbin oder vermögende Witwe ist, niemals wieder heiraten will, viel Freizeit hat und lebenslang auch viel eigenes Geld zur Verfügung hat. Unter diesen Voraussetzungen würde es vielleicht den meisten Männern leichter fallen, zusammenzuziehen und verbindlich zu werden (da sie auch wissen, dass ihre Verbindlichkeit sie niemals finanziell was kosten würde).
Wenn man ganz nackt die Sachlage betrachtet, kommt es doch darauf an, auf die ewige Angst, man würde Geld durch eine Frau verlieren. Als ob man das Geld am Ende des Lebens mit ins Grab nehmen kann.
Ich verdiene selber gut, bin aber keine vermögende Erbin/Witwe. Ich bin schon auf mein Einkommen angewiesen, kann auch arbeitslos werden etc. Und was ist wenn wir Frauen mal schlimmstenfalls Brustkrebs bekämen, arbeitsunfähig auf Dauer würden oder oder-solche Schicksale gibt es leider nicht wenige. Der Bund der Ehe war auch für solche schlimmen Lebenslagen geschlossen. Natürlich können die unverbindlichen Männer auch Krebs oder Schlaganfall bekommen und arbeitsunfähig werden-darüber denken sie natürlich nicht nach.
Wir Frauen sind vom Wesen her eher auf Sicherheit bedacht, selbst auch deswegen, weil wir naturgemäß die Kinder bekommen und sehr viel auf uns aufpassen müssen.
Ich finde, beide Geschlechter können sich dann wirklich näher kommen, wenn sie nicht nur die schönen Seiten des Lebens sehen, sondern die leider möglichen schwierigen Zeiten. Das blenden die meisten Männer aber gerne aus.
Den Mann, den Du suchst, wirst Du daran erkennen, dass er über das Leben reflektieren kann und nicht nur an schöne Urlaube zu zweit und eine gemeinsame Freizeit denkt, sondern sich selber Gedanken überr den Fall macht, wie wäre das Leben zu meistern, wenn die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit mal nicht (mehr) so gut sind. Ohne jetzt alles schwarz sehen zu müssen, darf man diese Möglichkeit nicht komplett ausblenden.
w/39