• #31
Moooment
Nein, Kalle, ich habe dort nicht nur das Ziel, Partnersuche, sondern auch das Ziel, Freunschaft, wenn es sich ergibt. Und genau auf die Diskussion, ob das unfair sei, habe ich keine Lust

Tschuldige, für das Ziel Freunde gibt's andere, bessere Platformen. Dass ich mit einer Partnerin auch gut befreundet sein muss ist ja ausser Frage aber jemand der sich in einer Partnerbörse anmeldet und gar keine Partnerschaft anstrebt veralbert die restlichen Teilnehmer. "Och Du, sorry dass Du Dich verliebt hast. Bist ja auch ein guter aber ich such eigentlich nur Freundschaft".....Klar, keine Lust das zu diskutieren verstehe ich. Nett ist es dennoch nicht

Doch. Weil einem im richtigen Leben nicht alles auf einmal wichtig ist. Du gehst davon aus, dass Du genau weißt, was Dir wichtig ist. So ist es aber nicht. Im echten Leben lernt man sich kenne und die Prioritäten können sich verändern.

Nun ja, schon richtig dass eine Online Partnersuche einen schon zwingt sich mal über seine Proritäten klar zu werden. Ich finde das nicht so wirklich schlecht.
Nur, es geht hierbei nicht darum einen Klon seiner selbst zu finden oder unflexibel auf einer Ellenlangen Liste zu bestehen. Es geht hier um Grundsätzliche Dinge: Kinderwunsch zum Beispiel. Oder der Beruf. Sorry, das was ich mache kann ich gut, verdiene gutes Geld und es macht mir einen riesen Spass. Nur kommt damit eben ein ziemlich grosser Teil der Damen nicht klar, ebenso mit Lebenseinstellungen, Sport etc.

Und mal eben so den Beruf wechseln?

Und ein paar solche Kriterien hat JEDER. Ich hatte vier (Nichtraucher, aktiver Sportler, keine streng gläubigen, keine Unselbstständige die mit meinem Job nicht klarkommt). So, und damit waren mal gepflegt 70% der Kontakte erledigt. Welchen Sinn sollte es haben diese 70% zu Daten? Die wollen mich nicht und ich Sie nicht.
 
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  • #32
Meine Erfahrungen waren die, dass offenbar gerade die Frauen die Illusion bzw. klare Zielvorstellung haben, dass es beim (ersten) Date sofort "funken" muss. Ist das nicht der Fall, dann ist der Kontakt passe. Dass dann die Männer verkrampfen resp, zu schauspielern beginnen, ist doch dann eine logische Folge.

Das ist doch der völlig falsche Ansatz. Wenn man merkt, dass die Chemie im Duett einigermaßen stimmt, das Gegenüber nicht grenzenlos unattraktiv ist, man sich halbwegs (!) humorvoll, charmant und vor allem gehaltvoll unterhalten hat, dann sollte das doch auf jeden Fall reichen, um sich wieder zu treffen, oder? Und dann - beim zweiten Date - läuft es auch viel entspannter.

Also, liebe Damen (vor allem), bitte nicht mit so ganz rosa-roten Märchenprinzerwartungen in die Dates gehen (wir Männer erwarten ja auch keine Prinzessinnen) und die Männer das spüren lassen - dann könnten sich viele nette Beziehungen vielleicht viel problemloser anbahnen lassen.

m, Mitte 40
 
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  • #33
Naja, wenn Dich das weiterbringt mit den Kriterien... Jeder ist seines Glückes Schmied. Dennoch geht es ja nicht nur um Deine Kriterien, sondern auch darum, dass Du der Frau gefallen musst. Und das ist möglicherweise nicht der Fall, wenn Du festgefahren und arrogant herüberkommst. Wenn doch, ist es ja schön für Dich.

Ich muss sagen, dass mir oft auffällt, dass Männer vor lauter Kriterien gar nicht merken, wie uninteressant sie eigentlich selbst herüberkommen.

Na ja, "vor lauter Kriterien", weil ich Alter, Bildung und Figur ansehe, bevor ich die Frauen treffe und Frauen mit Hunden oder Katzen ausschließe, finde ich jetzt nicht übermäßig festgefahren und arrogant. Für mich sind das Kriterien, die grundsätzlcih passen müssen. Sehe ich das falsch? Klar muss ich auch der Frau gefallen, aber die trifft doch auch nicht alle 293 Kandidaten im Umkreis von 25 km, egal, ob sie 25 oder 53 Jahre alt sind. Es ist doch völlig lebensfremd, so zu tun, als sei Partnerwahl ausschließlich dadurch möglich, dass man überhaupt nicht selektiert. Wie viele Frauen wollen erstmal endlos hin- und herschreiben, bevor sie sich treffen. Was hat das dann mit spontaner Sympathie zu tun?

m, 46
 
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  • #34
Tschuldige, für das Ziel Freunde gibt's andere, bessere Platformen. Dass ich mit einer Partnerin auch gut befreundet sein muss ist ja ausser Frage aber jemand der sich in einer Partnerbörse anmeldet und gar keine Partnerschaft anstrebt veralbert die restlichen Teilnehmer. "Och Du, sorry dass Du Dich verliebt hast. Bist ja auch ein guter aber ich such eigentlich nur Freundschaft".....Klar, keine Lust das zu diskutieren verstehe ich. Nett ist es dennoch nicht

Na und? Ich nutze die Börsen aber so. Ob das nett oder nicht ist, war nicht die Titelfrage.

Und ich frage mich, was so schwer daran zu begreifen ist. Ich nutze die Börsen so wie einen Club, in den ich ausgehe. Dort verheimliche ich nicht, dass ich Single bin. Wenn mir einer gefällt, kann sich etwas ergeben. Es kann sich aber auch Frundschaft ergeben. Und das teile ich dem Mann nicht gleich zu Beginn mit. Und genauso mache ich das in der Singlebörse. Diejenigen, die nicht zu mir passen, fühlen sich dadurch veralbert. Diejenigen, die zu mir passen, sehen es genauso, haben keine Angst, veralbert zu werden, sondern nehmen es ihrerseits nicht so ernst, und sind froh, wenn eine Frau nicht so krampfhaft nach Beziehung sucht.

Ob einige sich veralbert fühlen, interessiert mich wenig. Ich nutze die Börsen so, wie es für mich richtig ist, und nicht so, wie es für Dich richtig ist. Das ist mein gutes Recht. Ich habe noch nicht einmal irgendwo gelesen, dass es verboten oder unerwünscht sei. Wenn, dann hätte der Betreiber dahingehend etwas zu melden oder zu überprüfen, aber nicht andere Nutzer.

Nun ja, schon richtig dass eine Online Partnersuche einen schon zwingt sich mal über seine Proritäten klar zu werden. Ich finde das nicht so wirklich schlecht.
Und ein paar solche Kriterien hat JEDER.

Nein, die hat nicht jeder. Es gibt genügend Leute, die Beziehungen mit Leuten führen, die etwas an sich haben, von dem sie vorher gesagt hätten, das wollen sie nicht. Klappt trotzdem.

Nein, ich finde nicht, dass die Partnerbörse einen zwingt, über seine Prioritäten klarzuwerden, und ich finde daran auch nichts vorteilhaft. Ich unterhalte mich dort wie überall online und offline und überdenke mitnichten Prioritäten.

Und was gibt es da eigentlich so lange zu diskutieren? Für mich kommt ein Mann nicht in Frage, der so zielgerichtet sucht. Punkt. Da helfen auch alle Erklärungen nicht weiter. Und ich habe keinen Anlass, etwas an meinem Verhalten zu verändern. Wie kommst Du also darauf, nun MEINE Nutzung von Partnerbörsen zu diskutieren? Das ist meine Sache und ich ändere sie doch nicht, weil Du sie "unfair" findest?
 
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  • #35
Das ist doch der völlig falsche Ansatz. Wenn man merkt, dass die Chemie im Duett einigermaßen stimmt, das Gegenüber nicht grenzenlos unattraktiv ist, man sich halbwegs (!) humorvoll, charmant und vor allem gehaltvoll unterhalten hat, dann sollte das doch auf jeden Fall reichen, um sich wieder zu treffen, oder? Und dann - beim zweiten Date - läuft es auch viel entspannter.

Das sehe ich auch so. Allerdings ändert sich an dem ersten Gefühl, dass es nicht passe, nicht mehr viel, und dann kommen Vorwürfe von Männern wie Kalle (s. o.), dass man unfair sein, wenn man jemandem nicht mitteile, dass man ihn nur als Freund treffe. So ist es aber de facto, wenn man bereits beim ersten Treffen merkt, dass es nicht passt.

Verstehe mich nicht falsch, ich treffe die Männer trotzdem so oft wie ich möchte. Ich möchte jetzt nicht missverstanden werden, dass ich herumjammere, "dass man es den Männern nicht Recht machen könne". Ich wollte nur darauf aufmerksam machen. Ich treffe, wen ich möchte oder lasse es, gar kein Problem. Ich fange nicht an zu schauspielern. Genauso wenig Verständnis habe ich, wenn Männer das tun und sich verunsichern lassen.
 
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  • #36
Allgemein sollten die Männer vielleicht anerkennen, dass die Frauen keine Beziehung suchen, um den Männern einen Gefallen zu tun. Sie tun das genauso, wie es ihnen, den Frauen gefällt, und mit dem, der ihnen gefällt. Und wenn sie verkrampfte Sucher nicht mögen, dann ist das so. Darüber kann man ewig diskutieren, das bringt den Mann kein Stück weiter.
 
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  • #37
Wie viele Frauen wollen erstmal endlos hin- und herschreiben, bevor sie sich treffen. Was hat das dann mit spontaner Sympathie zu tun?

Ja, dazu gehöre ich auch. Um festzustellen, ob man sich etwas zu sagen hat. Natürlich hat das mit Sympathie zu tun. Manche Männer sind ja nicht in der Lage, einmal ein Thema zu besprechen, ohne gleich "Partnersuche, Partnersuche" im Kopf zu haben. Das ist langweilig.

Manche, die ewig hin und her schreiben, haben vielleicht auch kein Interesse. Das kann Dir nur die betreffende Frau sagen. Auch etwas, was Männer aber nicht tun, ist, nachzufragen. Und zwar nicht in der ersten Mail: "Was suchst Du für einen Mann", sondern, wenn man merkt, man interessiert sich für den anderen, dann doch mal komkret nachfragen, was einem auf dem Herzen liegt.

Aber gerade bei diesen Kriterienmännern fragt man sich manches Mal, was die eigentlich für Interessen haben. Das Aussehen ist alles, was interessiert. Natürlich ist das Aussehen wichtig. Aber nicht in der Weise, dass man außer Aussehen und Partnersuche keine Interessen mehr hat oder der Meinung ist, andere Interessen müsse man nicht mit der Frau teilen.
 
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  • #38
Allgemein sollten die Männer vielleicht anerkennen, dass die Frauen keine Beziehung suchen, um den Männern einen Gefallen zu tun. Sie tun das genauso, wie es ihnen, den Frauen gefällt, und mit dem, der ihnen gefällt. Und wenn sie verkrampfte Sucher nicht mögen, dann ist das so. Darüber kann man ewig diskutieren, das bringt den Mann kein Stück weiter.

Das ist unmgekehrt kein bißchen anders. Wie oben schon steht, SB sind einfach eine andere Möglichkeit, Leute kennenzulernen und wenn dann eine Freundschaft daraus wird, ist das doch auch toll.

m, 46
 
  • #39
Also im realen Leben zählt der erste Augenblick.

Aber wenn ich im www ein Profil hätte wäre ich wie ein Mann, ich würde direkt und ohne Umschweife meine optischen Wünsche schon mal äußern, min. 1,90, breitschultrig, dunkelhaarig, glatt rasiert, volles Haar, sportlich, beruflich erfolgreich und basta.
Wenn Du diesen Kriterien nicht entsprichst - lass es bleiben.

Entweder oder ist meine Devise und nicht ....mal schauen....

Okay, käme arrogant rüber, wär mir aber egal, denn das nenn ich zielorientiert.
Finde ich voll in Ordnung, wenn man weiß was man will und WAS MAN DEFINITIV NICHT WILL.
 
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  • #40
Es liegt in unseren weiblichen Genen das zu tun. Das beste Männchen gewinnt.
Nur machen Frauen das vielleicht subtiler und charmanter während es bei den Männern nur arrogant rüberkommt.

Das ist meiner Erfahrung nach ziemliche Einbildung. ;-)

Frauen machen das nicht geschickter, lediglich indirekter unter Vorwänden oder von verführerischem Verhalten verdeckt, was du charmant nennst. Und sie wissen auch genau um die mitunter manipulative Wirkung.

Du denkst dabei aber nur, dass Männer diese Strategie nicht genau durchschauen.

Und genau, weil dieses Vorgehen den Mann in gewisser Weise für blöd verkauft, fühle ich mich von dieser Art weit weniger respektiert, als wenn eine Frau den Mumm hat, Klartext zu reden, was sie will und was nicht. Aber ich glaube, viele Frauen halten sich die Männer damit auch gerne durch unkonkrete Ansagen warm.
So nach dem Motto:
"Ich finde ihn schon toll, und in 3 Jahren hat er vielleicht den Status, dass er meiner würdig ist. In der Zwischenzeit werde ich mich aber nicht dafür hergeben, ihn auf diesem Weg zu begleiten."

Für mich hat solch ein Abchecken und Berechnen wenig mit Zuneigung und Partnerschaftlichkeit zu tun.

Als kleiner gedanklicher Exkurs und, um es nochmal auf die Urgesellschaft zu beziehen. Bedingungslose, feste zwischenmenschliche Bindungen und Unterstützung waren und sind essentiell für das Überleben der Gruppe. - Es gibt auch Forschungsergebnisse darüber, dass familär stark verbandelte aber arme Menschen glücklicher sind, als die in der westlichen, reichen Industriegesellschaft. - Und da ein herausstechender genetischer Vorteil in der Regel mit einem Nachteil auf anderem Gebiet erkauft wird, ist eine Vielfalt und starke Mischung von Genen für die Anpassungsfähigkeit und Erhalt einer Population notwendig.
Das heißt. Beschränken sich alle bei ihrer Wahl auf die gleichen Eigenschaften, sterben die Gene aus, durch deren Fehlen, die Eigenschaften der "Erwählten" erkauft worden.
Das kann mal ganz dumm ausgehen. [mod]

m/35
 
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  • #41
Das ist meiner Erfahrung nach ziemliche Einbildung. ;-)


Als kleiner gedanklicher Exkurs und, um es nochmal auf die Urgesellschaft zu beziehen. Bedingungslose, feste zwischenmenschliche Bindungen und Unterstützung waren und sind essentiell für das Überleben der Gruppe. - Es gibt auch Forschungsergebnisse darüber, dass familär stark verbandelte aber arme Menschen glücklicher sind, als die in der westlichen, reichen Industriegesellschaft. - Und da ein herausstechender genetischer Vorteil in der Regel mit einem Nachteil auf anderem Gebiet erkauft wird, ist eine Vielfalt und starke Mischung von Genen für die Anpassungsfähigkeit und Erhalt einer Population notwendig.
Das heißt. Beschränken sich alle bei ihrer Wahl auf die gleichen Eigenschaften, sterben die Gene aus, durch deren Fehlen, die Eigenschaften der "Erwählten" erkauft worden.
Das kann mal ganz dumm ausgehen.
[mod]
m/35

Bevor Mann so etwas von sich gibt, sollte er seine Nase mal in ein entsprechendes Buch stecken oder Züchter von Pflanzen und/oder Tieren befragen.

Frauen gehen auch nach Kriterien vor, nur nicht so plump und auffällig wie Männer.
Die meisten bevorzugen hohen sozialen Status, Bildung, Benehmen u.ä., das hat mit den Genen mal gar nichts zu tun. Lediglich die Vorliebe für große Männer und genau das ist von den meisten Frauen mit Kinderwunsch kurzsichtig. Wer das nicht glaubt, frage mal Frauen, welche die Größe ihres Vaters geerbt haben und mit einer Größe von 185 cm oder größer leben müssen. Denen wäre es sicher lieber gewesen, ihre Mutter hätte mehr darüber nachgedacht, wie ihre Töchter aussehen werden. Das gleiche gilt für Frauen, die auf Männer mit maskulinen Gesichtszügen stehen, deren Töchter haben oft die markante Nase des Vaters und das kantige Kinn geerbt, was nicht unbedingt schöner macht. Die hübschesten Töchter zeugen mittelgroße Männer mit ebenmäßigen, nicht zu kantigen, markanten Gesichtern, aber daran halten sich die Frauen absolut nicht. Man gehe mal kritisch durch die Fußgängerzonen. - So viel zu den Genen.
 
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  • #42
Ich löse das elegant, indem ich großes Interesse+Anteilnahme für die Herren aufbringe, dann reden sie lange (Monologe)und sind danach vollauf begeistert, wie gut man(n) sich mit mir unterhalten kann!
Amüsiert mich:)
Wenn jemand physisch zu aufdringlich ist, weiche ich brüsk zurück. Fertig:)
w
 
  • #43
[..] Ich nutze die Börsen so wie einen Club, in den ich ausgehe. Dort verheimliche ich nicht, dass ich Single bin. Wenn mir einer gefällt, kann sich etwas ergeben. Es kann sich aber auch Freundschaft ergeben. Und das teile ich dem Mann nicht gleich zu Beginn mit. Und genauso mache ich das in der Singlebörse.


die Online Single Börse ist aber ein Club bei dem man am Eingang ein "ja ich will eine Partnerschaft/ich bin Single" Zettelchen ans Revers gepinnt bekommt.. das ist der Unterschied.. und das war auch immer schon der Grund weswegen ich Single Parties gemieden habe wie der Teufel das Weihwasser..
 
  • #44
Ob einige sich veralbert fühlen, interessiert mich wenig. Ich nutze die Börsen so, wie es für mich richtig ist, und nicht so, wie es für Dich richtig ist. Das ist mein gutes Recht. Ich habe noch nicht einmal irgendwo gelesen, dass es verboten oder unerwünscht sei.

Ja, is klar....

Die Dame macht das schon richtig. Vera.... tut Sie die anderen Teilnehmer dennoch. Es möge jeder selbst beurteilen ob diese Einstellung für diese Dame spricht.

Nur liebe FS- DU hast da eine Exklusive Sicht der Dinge, die Herren die in einer Singlebörse Zielgerichtet vorgehen haben nunmal das Ziel eine Partnerin zu finden. Und da ist es schon sehr sinnvoll dies mit einem gewissen Plan zu tun, mit einem Ziel. Wie im übrigen Leben auch. Wer kein Ziel und keinen Plan hat läuft nunmal im Kreis. Manchen finden das Toll, die meisten aber halt nicht.

Also, Du nutzt diese Börse nicht so wie Sie gedacht ist, also beschwer Dich bitte nicht dass die Menschen die hier mit dem Ziel Partnerschaft (wieso nur heisst das Partnerbörse?) sind auch Zielgerichtet vorgehen!

Seltsamerweise sind nämlich alle Partnerbörsennutzer die ich so kenne und die Zielgerichtet vorgegangen sind auch an diesem Ziel angelangt.

Im übrigen- wie immer im Leben ist es nicht das schlechteste sich selbst über seine Prioritäten klar zu werden. Man verirrt sich dann seltener.
 
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  • #45
die Online Single Börse ist aber ein Club bei dem man am Eingang ein "ja ich will eine Partnerschaft/ich bin Single" Zettelchen ans Revers gepinnt bekommt.. das ist der Unterschied.. und das war auch immer schon der Grund weswegen ich Single Parties gemieden habe wie der Teufel das Weihwasser..

Ja, aber ich kann damit leben, den Zettel angepinnt zu bekommen. Ich brauche ihn ja nicht zu befolgen. Und in meinen Augen sind die Männer "dumm", die nur weil ich den Zettel angepinnt habe, meinen, sie hätten eine Chance. So denken manche wirklich: Als ob damit, dass man Single ist und einen Partner sucht, schon mal für den Mann eine wichtige Voraussetzung gegeben wäre. Dabei gehört dazu, dass er auch nur entfernt in die Auswahl kommt, ja nun einiges andere.

Es wäre teilweise wohl wahrscheinlicher gewesen, dass ein attraktiver Mann mich meinem Freund ausspannt, als dass während einer Singlephase irgendein dahergelaufener Mann, der feststellt, dass ich gerne eine "Beziehung" hätte, auch nur den Hauch einer Chance hat, für eben diese in Frage zu kommen.

Genauso wie sich bei einer Singleparty nicht zwingend eine Partnerschaft ergeben muss. Ist genau das Gleiche. Auch da ist es total abstoßend, wenn jemand meint, jetzt mal auf der Singleparty zielgerichtet eine Partnerin zu suchen und meint, er hätte eine Chance, weil sie auch "sucht".

Und das ist möglicherweise auch der Grund, warum Singlepartys auch bei Singles, die nichts dagegen haben, wenn sich eine Partnerschaft ergibt, unbeliebt sind. Viel erfolgreicher ist eben die entspannte Party, bei der Partnersuche so nebenbei läuft.

Und ich habe nicht den Eindruck, dass zielgerichtete Sucher zum Ziel kommen. Zur Partnerschaft vielleicht, die findet man easy. Aber keiner von denen, die eine "Partnerschaft suchen" war in den Partner/ die Partnerin verliebt. Gut, manche wissen vielleicht gar nicht, wie es ist, richtig verliebt zu sein.
 
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