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Gast
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- #1
Gibt es wirklich noch Menschen, die an die ewige Treue glauben?
Hallo,
Ständig hört man wie wichtig den Menschen Treue in einer Beziehung ist und das für die meisten Menschen eine Beziehung ohne Treue ausgeschlossen wäre. Ich hab über das Treueverständniss unserer Gesellschaft allerdings eine andere Meinung und würde sie gerne mit euch teilen und hoffe auf eure ehrliche Meinung dazu.
Also ich finde es in der heutigen Zeit naiv zu glauben, dass der eigene Partner oder die eigene Partnerin, ganz gleich welcher sexueller Vorgeschichte einem immer treu ist oder war. Wer das glaubt betrügt doch in erster Linie schonmal sich selbst. Ist Treue heute nicht nur noch eine Legende aus vergangener Zeit? Nicht zuletzt dienen doch die in den letzten Jahren aus dem Boden spriesenden Seitensprungportale als Spiegel des Moralverschtändnisses unserer Gesellschaft.
Ich meine, bei so vielen verheirateten Männern z.B. die Bordelle besuchen hat doch keine Frau, die ihren Mann nicht permanent kontrolliert Grund zur Annahme ihr Mann wäre nicht darunter. Umgekehrt gilt das gleiche. Was lässt einen Mann daran glauben, dass seine Frau Monate oder gar Jahre keine Lust auf Sex hat während sie sich selbigen nur für den Nachbarn oder seinen besten Freund aufspart?
Es ist schon klar, niemand sieht seinen Partner gerne in den Armen jemand anderes. Aber glaubt wirklich noch jemand an die Treue oder ist sie nicht eher nach dem Motto "was ich nicht weis macht mich nicht heiss" sowas wie "Schrödingers Katze"?
Treue findet vlt. noch in den ersten Monaten einer Beziehung statt aber keiner kann mir erzählen, dass er in einer langjährigen Beziehung noch nie auswärts gegessen hat und wenn doch nicht, dann nur weil er nie die Gelegenheit dazu hatte. Ich bin auch überzeugt davon, dass auch die Menschen die auf die Treue ihres Partners bestehen oder ihre eigene Treue hervorheben, selber schonmal untreu waren und es sich selber mit fadenscheinigen Entschuldigungen "es war ja nur einmal", "es hat mir nichts bedeutet" oder "immerhin war ich ja, soviele Jahre treu" schön reden um sich selber nicht eingestehen zu müssen untreu zu sein und vom Partner ganz selbstverständlich weiterhin Treue zu verlangen.
Oder die die immer auf die Promisken Menschen eindreschen. Glaubt jemand der auf promiske Menschen als Partner verzichtet wirklich nicht betrogen zu werden, oder ist es die Hoffnung den Partner mit möglichst wenig anderen zu teilen?
Ich für meinen Teil würde eine Partnerin auch nicht gerne teilen weshalb ich garnicht wissen wollen würde was sie alles treibt, wüsste aber keinen Grund mich der Illusion hinzugeben ich wäre in der ganzen Zeit der Einzige. Sollte sie sich erwischen lassen ist die Beziehung aus und umgekehrt gilt für mich das gleiche. Da muss jeder selber entscheiden wieviel einem die Partnerschaft wert ist und für wieviel Spass man sie riskiert.
Wie seht ihr das, gibt es wirklich noch Menschen die ernsthaft an die ewige Treue glauben?
M33
Ständig hört man wie wichtig den Menschen Treue in einer Beziehung ist und das für die meisten Menschen eine Beziehung ohne Treue ausgeschlossen wäre. Ich hab über das Treueverständniss unserer Gesellschaft allerdings eine andere Meinung und würde sie gerne mit euch teilen und hoffe auf eure ehrliche Meinung dazu.
Also ich finde es in der heutigen Zeit naiv zu glauben, dass der eigene Partner oder die eigene Partnerin, ganz gleich welcher sexueller Vorgeschichte einem immer treu ist oder war. Wer das glaubt betrügt doch in erster Linie schonmal sich selbst. Ist Treue heute nicht nur noch eine Legende aus vergangener Zeit? Nicht zuletzt dienen doch die in den letzten Jahren aus dem Boden spriesenden Seitensprungportale als Spiegel des Moralverschtändnisses unserer Gesellschaft.
Ich meine, bei so vielen verheirateten Männern z.B. die Bordelle besuchen hat doch keine Frau, die ihren Mann nicht permanent kontrolliert Grund zur Annahme ihr Mann wäre nicht darunter. Umgekehrt gilt das gleiche. Was lässt einen Mann daran glauben, dass seine Frau Monate oder gar Jahre keine Lust auf Sex hat während sie sich selbigen nur für den Nachbarn oder seinen besten Freund aufspart?
Es ist schon klar, niemand sieht seinen Partner gerne in den Armen jemand anderes. Aber glaubt wirklich noch jemand an die Treue oder ist sie nicht eher nach dem Motto "was ich nicht weis macht mich nicht heiss" sowas wie "Schrödingers Katze"?
Treue findet vlt. noch in den ersten Monaten einer Beziehung statt aber keiner kann mir erzählen, dass er in einer langjährigen Beziehung noch nie auswärts gegessen hat und wenn doch nicht, dann nur weil er nie die Gelegenheit dazu hatte. Ich bin auch überzeugt davon, dass auch die Menschen die auf die Treue ihres Partners bestehen oder ihre eigene Treue hervorheben, selber schonmal untreu waren und es sich selber mit fadenscheinigen Entschuldigungen "es war ja nur einmal", "es hat mir nichts bedeutet" oder "immerhin war ich ja, soviele Jahre treu" schön reden um sich selber nicht eingestehen zu müssen untreu zu sein und vom Partner ganz selbstverständlich weiterhin Treue zu verlangen.
Oder die die immer auf die Promisken Menschen eindreschen. Glaubt jemand der auf promiske Menschen als Partner verzichtet wirklich nicht betrogen zu werden, oder ist es die Hoffnung den Partner mit möglichst wenig anderen zu teilen?
Ich für meinen Teil würde eine Partnerin auch nicht gerne teilen weshalb ich garnicht wissen wollen würde was sie alles treibt, wüsste aber keinen Grund mich der Illusion hinzugeben ich wäre in der ganzen Zeit der Einzige. Sollte sie sich erwischen lassen ist die Beziehung aus und umgekehrt gilt für mich das gleiche. Da muss jeder selber entscheiden wieviel einem die Partnerschaft wert ist und für wieviel Spass man sie riskiert.
Wie seht ihr das, gibt es wirklich noch Menschen die ernsthaft an die ewige Treue glauben?
M33