• #1

Gilt ein Mann, der oft in Damenbegleitung ist als schwul?

Mal eine kurze Frage an euch. Ist es merkwürdig, wenn man als m (25) öfters mit Frauen unterwegs ist?

Hintergrund ist eigentlich der, dass ich Studien- und Arbeitsbedingt mir sehr vielen Frauen zu tun habe. Privat ist es ähnlich. Das liegt aber daran, dass viele männliche Freunde/Kollegen lieber allein vor dem PC hocken als irgendwas (insb. in Gesellschaft) zu unternehmen oder dass sie weit weg wohnen. Ich habe auch männliche Freunde, mit denen ich einiges unternehme aber bei denen ist halt oft immer etwas Anschub nötig.

Daher an die Frauen: wirkt es sehr abschreckend, wenn Männer öfters mit Frauen Kontakt haben?!

(Natürlich soll nicht der eindruck entstehen, ich sei homosexuell, worum es zentral geht...)
 
  • #2
Sorry, aber das ist mir zu kompliziert, hierfür reicht mein IQ offensichtlich nicht! ;-)

Wieso sollte man denken, du seist homosexuell, wenn du mit Frauen unterwegs bist...?

Und was soll auffällig daran sein, wenn ein Mann sich mit Frauen zeigt?

Was ist grundsätzlich ungewöhnlich daran, mit anderen Menschen (F und M) Kontakt zu haben?
 
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  • #3
[Mod.= unnötiger kompletter Fragetext gelöscht]

Also das ist nur dann komisch, wenn Du nicht auch ab und zu mal von den Mädels naschst. Ansonsten kann ich Dich beruhigen, in meiner Studenten-WG hatten wir permanent Damenbesuch, und sind mit denen oft um die Häuser gezogen.
Du solltest aber bei all den Frauen bedenken, daß die schönsten und nettesten Frauen der Welt gerade in Deinem Alter eine echte Männerfreundschaft nicht ersetzen können. :)
 
  • #4
Also ich finde es nicht Schlimm - ich habe auch mehr mit Männern zu tun - Trotzdem Pflege ich auch den Freundeskreis von meine Freundinnen sind - also Suspekt ist das nicht - ich Persönlich finde das es mal wieder Voruteile des Mannes gegenüber sind. Wenn du mit Frauen besser zurecht kommst - warum auch nicht !? W31
 
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  • #5
Das ist ja mal wirklich um 3 Ecken gedacht. Ist ein Mann der gerne Fahrrad fährt deshalb ein Autofan ? Ist ein Mann der viel mit Männern unterwegs ist ein Weiberheld ?
 
  • #6
Wenn ich gerade nachdenke, stelle ich fest, dass ich ausschliesslich männliche Freunde habe.
Und bis gerade eben wäre ich nie auch nur auf den Gedanken gekommen,
dass diese schwul sein könnten.

Aber, ich habe doch manchmal beim Weggehen gehört: "Ich sprach Dich letztens nicht an, weil Du in Begleitung warst!".
 
  • #7
Die Frage ist doch komplett sinnbefreit. Warum sollte ein Mann schwul sein, der sich mit Frauen trifft?!

Es spricht absolut nichts für diese These und nicht einmal viel für den Umkehrschluss.
 
  • #8
Die Frage ist doch komplett sinnbefreit. Warum sollte ein Mann schwul sein, der sich mit Frauen trifft?!
Es spricht absolut nichts für diese These und nicht einmal viel für den Umkehrschluss.
So manche Männer könnten dabei auf solche Vermutungen kommen. Für die ist es üblich, daß ein Mann mit seiner weibl. Begleitung irgendwann Sex hat. (Sofern es nicht seine Mutter, Großmutter, Schwester o.ä. ist)
Wer sowas nicht tut = der gilt "für einen Mann ungewöhnlich" oder gar "der ist schwul".
Wenn ich früher keine Frau/Freundin/Partnerin hatte, kam bei manchen Freunden und Bekannten schnell der Verdacht hoch, daß ich schwul wäre.

Als ich eine verirrte erschöpfte japan. Touristin in Heidelberg zu ihrer Reisegruppe + Unterkunft fuhr, glaubte ein junger Passant sinngemäs, daß ich diese Frau noch "vernaschen" würde, und beglückwünschte mich sinngemäs zu dieser "Beute".
Primitive Denkweise, aber oft typisch männlich.

Und Männer, die nicht so drauf sind, haben auch eine andere Ausstrahlung. Und werden dann z.B. als "schwul" oder "unmänlich" beurteilt. Früher regte mich sowas noch mehr auf, heute sehe ich es gelassener und amüsanter.

Selbst wenn die Mehrheit der Männer so primitiv wäre, (davon gehe ich inzwischen aus), hat sie damit m.E. trotzdem nicht recht. Aber da die Geburtenrate -weltweit- noch längst nicht auf 50 % oder noch tiefer gesunken ist, vermute ich, daß auch solche Männer Erfolg haben, mit ihrer Art und Weise ?

Frech gesagt: Schenke Deinem Partner 100 Kondome - vielleicht braucht er sie ?
 
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  • #9
Die Frage ist berechtigt. Meine Beobachtung geht tatsächlich in die Richtung, dass Männer, die gerne mit mehreren Frauen aufs Mal ausgehen, an einer Bindung an eine einzige Frau nicht interessiert sind. Was der Grund dafür ist, mag dahingestellt bleiben: Homosexualität, Promiskuität, Angst vor niedriger Position in der Männergruppe, zu enge Mutterbindung, Sozialisation in weiblichem Umfeld usw. Fakt ist, dass solches Verhalten auf mich nicht attraktiv wirkt. w, 41
 
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  • #10
Ein Nachtrag für diejenigen, welche die Frage "sinnbefreit" finden: Im 19. Jahrhundert schickten die Eltern einem Pärchen, das sich traf, eine Schwester oder Cousine als Anstandsdame mit, damit nichts passiert. Es ist doch logisch, dass das uninteressiert wirkt, wenn ein Mann sich die Anstandsdame gleich selbst organisiert. w, 41
 
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  • #11
@8 also wenn ich das schon wieder höre. langsam versteh ich warum hier immer alle männer lammentieren das sie nicht mehr wissen würden wie sie sich zu verhalten hätten. vielleicht geht der mann einfach mit mehreren frauen aus, wiel die zu seinem freundeskreis gehören. mal ein bisschen weniger engstirnigkeit würde diesem forum echt gut tun
 
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  • #12
Ich (w) habe mehr männliche als weibliche Freunde. Bin ich jetzt lesbisch? Ganz bestimmt nicht. Mir ist es auch egal, ob ein potenzieller Partner mehr Männer oder Frauen in seinem Freundeskreis hat. Hauptsache er kommt mit den Leuten klar.
 
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  • #13
Die Frage ist berechtigt. Meine Beobachtung geht tatsächlich in die Richtung, dass Männer, die gerne mit mehreren Frauen aufs Mal ausgehen, an einer Bindung an eine einzige Frau nicht interessiert sind.

Ich kann mich #10 nur anschließen. Ich habe (durch das Studium bedingt, Sprachwissenschaften haben nunmal einen Frauenanteil von ca. 70%) nunmal mehr weibliche als männliche Freunde und gehe mit ihnen abends auch gerne aus. Da ist nicht immer unbedingt ein anderer Mann dabei. Ich habe schon öfter bemerkt, dass sich das erschwerend aufs Flirten auswirkt, was ich auch verstehen kann. Ich würde mir auch zweimal überlegen, ob ich eine Frau anspreche, die nur von Männern umgeben ist. Aber davon auf mangelnden Willen zur Bindung an eine Frau zu schließen finde ich absurd.
Ich habe übrigens auch schon die Situation erlebt, dass das einer Frau überhaupt nichts ausgemacht hat, und sie mich ziemlich deutlich angeflirtet hat. Meine Begleitung (in dem Fall sogar nur eine Frau, man hätte uns auf den ersten Blick sogar für ein Pärchen halten können) meinte dann einfach ganz unkompliziert, dass sie mich jetzt ein bisschen alleine lässt.
Aber wenn mich eine Frau aufgrund meines Freundeskreises von vornherein ausschließt, weil sie das als unmännlich empfindet, dann habe ich damit kein Problem, denn eine Beziehung mit einer Frau, die glaubt, mir Vorschriften in Bezug auf meine Freunde machen zu können, will ich nicht.
Um es mal etwas polemisch auszudrücken: Wer einen "männlichen" Mann haben möchte, soll sich gefälligst "weiblich" verhalten und einem Mann keine Vorschriften machen.
 
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  • #14
Habe mir die Frage mehrmals durchgelesen und auch die Antworten. Ja, die Frage ist totaler Unsinn! Sorry, aber mehr fällt mir dazu nicht ein.
 
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  • #15
#8 so denkt aber nur jemand der die Welt immer und jederzeit einzig und allein unter dem "Paarungsaspekt" betrachtet, und selbst da ist das wirklich eine sehr fantasiereiche küchenpsychologische Interpretation, man könnte den Sinn genausogut umdrehen und die Frauen zu Lesben machen.

Tatsache ist, es ist heutzutage völlig normal daß Männer und Frauen gemischt ausgehen, für die meisten zumindest. Und ein Mann unter vielen Frauen ist wohl eher ein Platzhirsch dem das gelingt wovon die meisten Männern nur heimlich träumen. Ein typisches Hetero-Alphatierchen Verhalten. Wer schonmal einen testosterongesteuerten Rockstar oder Millionär mit einer Horde Groupies beim feiern gesehen hat, käme wirklich nicht im Traum darauf, diesen deshalb als schwul zu bezeichnen. Solche Bilder sieht man oft und überall. Klar gefällt das den meisten Frauen nicht und sie äussern ihren Unmut darüber, aber wohl eher nicht weil sie den Mann für schwul halten, sondern weil sie das offensichtlich promiskuitive Verhalten missbilligen und von der "Konkurrenz" genervt sind (was aber viele nicht davon abhält, im Gedränge auch ihr Glück zu versuchen, wenn Ruhm und Reichtum des Zielobjektes nur groß genug ist und sie eine Chance wittern).

Ganz gerissen sind natürlich die, denen das auch ohne Ruhm und Reichtum gelingt.

Aber die dann als schwul zu bezeichnen...... großartig :)))
 
  • #16
Ich würde nicht auf die Idee kommen, dass so ein Mann schwul ist. Ich würde ihn eher so einschätzen, dass er gern mehr Erfolg bei Frauen hätte, die ihn aber nur als Kumpeltyp sehen und er auf diesem Wege zu vielen platonischen Freundinnen gekommen ist.
 
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