phu, ja...wirklich aufreibendes thema! ich, w/46 nehme es heute als gegeben hin, daß eine junge frau unter 30 - deren libido im gegensatz zur frau über 40 noch doll winzig ist - oftmals ihrem partner "liebesdienste" erweist. also mitmacht,, obwohl sie zu beginn gar keine lust hat, nur weil der häufigkeitswunsch zu dieser zeit männlicherseits noch größer ist.
und je sicherer sich ein mann seiner eigenen frau gegenüber fühlt (was mit hauskauf, kindern und eheschließung zu tun hat) und je mehr zu haus bei ihr (wo mal auch einfach so mal rumpupsen kann oder sich unrasiert an den sonntäglichen frühstückstisch setzt...)desto sexuell uninteressanter wird ihm die eigene frau (weil sie somit allmählich zu einer wahlschwester mutiert) und er beginnt sein körperliches interesse außerhäusig zu befriedigen.
eben bei der einen oder anderen, wo es keine einzige selbstauferlegte verpflichtung gibt, sondern sich alles nur um ihn und sein wohlgefühl dreht...ganz besonders natürlich, wenn es mal mit einer jungen frau aus der tochtergeneration klappt, die ihn bewundert.
bei alledem vergisst er, daß er nun vielleicht auch mal mit liebesdiensten gegenüber seiner frau "dran" wäre.
und schwupsdiwups sind 5-10 sexlose ehejahre vergangen...
aber wehe, wehe, wenn die ehefrau sich ihrem mann gegenüber emanzipiert, und ihrem mann sagt, daß sie sich nun auch selbst das gönnen wird, was sie ihrem mann jahrelang gewährte und sich ein heimliches, außerhäusiges liebchen nimm!
ich glaube nur die frauen, die es bisher erlebten wissen, was es da plötzlich für ein tam-tam gibt, wenn das kleine, rote spielzeugauto aus der eingestaubten ecke sich auf die vorderachsen schwingt und sich selbst einen spielgefährten nimmt.
es ist wirklich wie bei einem dreijährigen im sandkasten, der am liebsten heulend mit der sandschippe zuhauen will...!
lange rede, kurzer sinn: JEDER sollte seine eigene sexualität ausleben, sie ist ein geschenk an uns menschen! und wenn es mit dem menschen nicht klappt, der uns der liebste ist, weil es sich in eine bruder-schwester-kiste entwickelte, dann eben heimlich und absolut diskret in einer verbindung zu einem spielgefährten in gleichen familienverhältnissen. so gibt es auch nie ein "wegnehmen" und man kann ohne gewissenskonflikt sein körperliches glück ganz und gar genießen!
ich wünsche allen, die wankelmütig sind, ihren ganz eigenen weg zu finden und endlich wieder freude zu empfinden. toi, toi, toi!
c.