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Sieht damit schlecht aus für die Existenz der Liebe...Und „Existenz“ ist nun einmal ein physikalischer Zustand
Sieht damit schlecht aus für die Existenz der Liebe...Und „Existenz“ ist nun einmal ein physikalischer Zustand
Ina68
Für mich ist es schon wichtig, dass man da einigermaßen gleich tickt. Mit jemandem, der im Wortsinn religiös ist und an Wunder, Auferstehung oder andere aus meiner Sicht merkwürdige Sachen glaubt, würde ich keine Beziehung eingehen, da mit einer solchen Einstellung oft auch andere Dinge einhergehen, die nicht kompatibel wären.Aufgrund der Glaubensdiskussion im Abschweifungsthread (dort ging es unter):
Wie groß sind / waren da bei Euch die Unterschiede zu Euren Partner: Geht Atheismus mit Gottgläubigkeit beim anderen zusammen? Der eine ist wissenschaftsgläubig, der andere glaubt an Homöopathie. Der eine glaubt nur dass, was er beweisen kann, der andere glaubt ans Kartenlegen bzw. daran, dass die Uhrzeit bei der Geburt eine Rolle für das Leben spielt. Ganz besonders ist jedoch aus meiner Sicht Folgendes: Selbst die, die an nichts glauben, was sie nicht beweisen können oder selbst gesehen haben, glauben oft an die Liebe - aus meiner Sicht ein Widerspruch.
Dann müsstest du Trauer, Wut oder andere Gefühle ebenfalls ins Reich des Glaubens verbannen, wenn du so argumentieren möchtest.Liebe ist doch das, was wir uns darunter vorstellen, auch eine Art "Glauben" Wir sind in der Lage, bestimmte Gefühle als Liebe zu deuten oder auszulegen, z. B. ob wir jemand anziehend finden.
@ Mokuyobi: Deine Argumentation macht den typischen Fehler von Menschen, die sich aufgrund ihres Agnostizismus meinen, sogenannten religiös Gläubigen haushoch überlegen fühlen zu müssen, den entscheidenden blinden Flecken in der eigenen Sichtweise dabei aber nicht bemerken:Glaube an die Liebe ist ja Glaube an etwas, was da ist - sogar wissenschaftlich anhand von Hormonen beweisbar. Versteh den Vergleich zu einer unsichtbaren und nicht greifbaren Macht nicht; diese ist wirklich „nur“ Glaube, ohne irgendeinen Beweis für ihre Existenz.
Soweit ich das in meinem Familienkreis sehen kann, sind Gemeinde-Christen auch streng gläubig. Zeugen Jehovas zb. Hardcore. Es gibt da Abstufungen von Hardcore zu streng gläubig hin zu nicht mehr so wichtig, was da gelehrt wird. So würde ich meine Erfahrungen beschreiben. Ab dem Moment, wo Christen bei nicht mehr so wichtig was sie lehren angekommen sind, öffnen sie sich entweder schon unbewusst für neue Weltbilder oder sie interessieren sich einfach grad gar nicht für diese Themen und nennen sich mehr aus Gewohnheit noch Christen, da mal irgendwann als Baby getauft oder weil sie sich noch nicht neu orientiert haben.Ich differenziere zwischen sehr gläubig und streng gläubig. Bei letzterem würde ich dir zustimmen. Bei streng gläubig würde ich von sehr bibel- bzw. kirchennah ausgehen. Bei sehr gläubig, dass einem der Glaube wichtig ist, aber man nicht alles übernimmt was die Bibel bzw. die Kirche einem vorschreibt. In meinem Umfeld habe ich einen sehr liberalen Gläubigen kennengelernt, der tolerant war, was den Glauben seiner Partnerin anbelangt.
Ich denke das hängt entscheidend von der Tiefe seiner Gläubigkeit ab. Es gibt sehr viele, die zwar glauben, aber keine "Hardcore-Gläubigen" (ich glaube, das war Sillys Ausdruck) sind. Glaube muss nicht zwingend mit Kirche einhergehen. Manche trennen auch Kirche und Gemeinde und sie nur bei letzterem aktiv.
Wasserkristalle verändern sogar ihre Struktur, je nachdem welchen Schwingungen sie ausgesetzt sind.Das spricht mir aus der Seele- ach, halt, die ist anatomisch- physiologisch gar nicht gefunden worden.
Ich bin also für eine Säuberung der deutschen Sprache von sämtlichen unbewiesenen Elementen, also eine Art ' Neusprech".
Lustig auch, wie bekennende Atheisten/ Materialisten versuchen, Glaube zu definieren, obwohl sie gar keinen Zugang dazu haben.
Die Liebe soll also damit bewiesen werden, dass es gewisse" Regungen" und Gefühle gibt, Hormone und Gehirnaktivitäten gibt.
Nun die gibt es auch unter Gläubigen, wer zb Texte von Teresa von Avila mal gelesen hat.
Interessant auch, dass die Mystiker dieser Welt zu ähnlichen Schlüssen kommen.
Wir haben hier ja einen Foristen, der mit " Liebe" nichts anfangen kann und mit Gefühlen u. a. Hunger und Durst assoziiert.
Interessanterweise besingen auch die härtesten, düstersten Rockgenres die Liebe- genauso gut könnten sie demnach fliegende Einhörner besingen.
Wer eine Film anschaut, wird bestimmte Gefühle und Gehirnaktivitöten haben. Das Gehirn hält das Geschehen auf der Leinwand gewissermaßen real, dabei ist es nur ein Film. Gehirnaktivitäten zeigen demnach das subjektive Erleben an, sind aber keine Beweise, dass etwas " real" oder nicht real ist.
Das scheint dann eine andere Art von Gläubigkeit zu sein, nicht die der üblichen Frömmigkeit und Erlösung suchenden.Wie viele kennst Du? Ich schätze, der Anteil der (durchdacht) Gläubigen ist unter Wissenschaftlern größer als in der Allgemeinbevölkerung. Gerade z. B. unter Physikern.
Diese Logik erschließt sich mir nicht!Ich finde es herrlich, wie jetzt argumentiert wird, das man Liebe fühlen (beweisen) kann. Den Gläubigen (ich bin nicht gläubig) wird ihr Glauben jedoch gnadenlos abgesprochen.
Wow!! Beeindruckend!So wie das Radiogerät nicht die Ursache für Musik ist, sondern vielmehr das Medium, in dem bestimmte Wellen in hörbare Musik übersetzt werden, so könnte das Gehirn nicht Ursache des Denkens sein, sondern die Bedingung dafür, dass Gedanken durch eine Art Spiegelungsfunktion des Gehirns erst zu Bewusstsein kommen. Das Gehirn wäre hier also Bedingung der Bewusstheit, und keinesfalls die Ursache.
Nun, bei den Geschichten, die Du hier zum Besten gibst, braucht man sich nicht wundern, über zu viel Phantasie, genauso wie über Intoleranz, Hetze und Häme z.B. beim Thema Abtreibung oder selbstbestimmtem Ende, oder Homosexualität, oder, oder, allerdings ist das absolut extrem, der Glaube an Dämonen und ähnlichem, noch diese Hetze hat NICHTS mit christlichem Glauben zu tun, und da möchte ich mich als Christin deutlich distanzieren.Christen werden als naive Menschen betitelt, die an Märchen glauben und zu viele Fantasien haben
Na, ist das nicht die hier so oft gescholtene Verliebtheit? Oder kann man in dem Zustand übers Wasser gehen? 😉auch die Liebe ist ein physikalscher Zustand - man schwebt. Das Gesetz der Schwerkraft ist aufgehoben, hi,
Das werden fundamentalistische Christen anders sehen.mit christlichem Glauben zu tun, und da möchte ich mich als Christin deutlich distanzieren.
Danke. Du fasst das in Worte, was ich denke-/ fühle,aber mir fehlt der philosophische Überbau dazu, den du vermutlich hast, um das so zu formulieren.Wer behauptet, "Liebe" sei nichts weiter als » die Bewegung chemisch-physiologischer Prozesse im Körper" geht also von einer unbeweisbaren Annahme aus. Mehr noch: Er rangiert von der Logik her auf der Stufe des Betrachters eines Porträtgemäldes in einem Kunstmuseum, der behaupten wollte: Nicht das sich aus der Komposition der Farben ergebende Porträt (etwa der zart lächelnden Mona Lisa) sei beobachtbar und vorhanden, sondern ausschließlich die chemischen Bestandteile, aus denen die Farben und die Leinwand zusammengesetzt ist, seien nachweisbar und somit auch vorhanden. Einen solchen Zeitgenossen würde man zu Recht einen "bornierten Reduktionisten" schelten, der an dem Wesentlichen der Mona Lisa verständnislos und stumpf vorübergeht.
Viele schweben nicht allzu lange, bis sie unsanft wieder auf den Boden knallen 😄.Liebe @Pfauenauge,
auch die Liebe ist ein physikalscher Zustand - man schwebt. Das Gesetz der Schwerkraft ist aufgehoben, hi, hi.
Als Christin solltest du das Gebot „Du sollst nicht töten“ kennen.Nun, bei den Geschichten, die Du hier zum Besten gibst, braucht man sich nicht wundern, über zu viel Phantasie, genauso wie über Intoleranz, Hetze und Häme z.B. beim Thema Abtreibung oder selbstbestimmtem Ende, oder Homosexualität, oder, oder, allerdings ist das absolut extrem, der Glaube an Dämonen und ähnlichem, noch diese Hetze hat NICHTS mit christlichem Glauben zu tun, und da möchte ich mich als Christin deutlich distanzieren.
Das ist Deine ganz spezielle Art, Du bist zwar da nicht allein, aber das ist bei vielen extremen Haltungen leider so, Extreme finden sich immer.
Ganz gefährlich, wie man bei den militanten Abtreibungsgegnern in den USA sieht, die auch vor Mord nicht zurück schrecken und den Namen Gottes missbrauchen.
So wie das Radiogerät nicht die Ursache für Musik ist, sondern vielmehr das Medium, in dem bestimmte Wellen in hörbare Musik übersetzt werden
Oh bitte, komme hier nicht mit diesen "Experimenten", die einfach nur erfunden wurden und jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren.Wasserkristalle verändern sogar ihre Struktur, je nachdem welchen Schwingungen sie ausgesetzt sind.
Alles unbewiesen und ausgedacht.So formten sich im Wasser, das mit Worten von ‚Liebe‘ besprochen wurde, gleichmäßige, wohlgeformte sechseckige Kristalle.
Im Prinzip ein Schwindler. Na ja er war ja auch ein Politikwissenschaftler glaube ich.Masaru Emoto hat dies erforscht.
Immaterielle Gedanken erzeugen Materie.
Ina68
Hattest du inzwischen eigentlich mal über den Zeitpunkt der Entstehung der Dreieinigkeitslehre nachgedacht und welche Konsequenzen sich aus dem tatsächlichen Zeitpunkt ergeben könnten? War eine ernstgemeinte Fragen zu deinem Spezialthema und interessiert mich wirklich.Als Christin solltest du das Gebot „Du sollst nicht töten“ kennen.
Das gilt auch für schutzloses ungeborenes Leben.
Ich denke, jetzt ist es mal gut. Das wird ja immer merkwürdiger.Wasserkristalle verändern sogar ihre Struktur, je nachdem welchen Schwingungen sie ausgesetzt sind.
So formten sich im Wasser, das mit Worten von ‚Liebe‘ besprochen wurde, gleichmäßige, wohlgeformte sechseckige Kristalle.
Wasser, das mit Worten mit ‚Hass‘ besprochen wurde, wies chaotische unförmige Kristallstrukturen auf.
Das gleiche passiert, wenn man Wasser entweder mit Heavy Metal oder Mozart beschallt.
Masaru Emoto hat dies erforscht.
Immaterielle Gedanken erzeugen Materie.
Sorry das ist alles bewiesen.Alles unbewiesen und ausgedacht.
Deine provokanten Fragen kannst du dir sonst wohin stecken.Hattest du inzwischen eigentlich mal über den Zeitpunkt der Entstehung der Dreieinigkeitslehre nachgedacht und welche Konsequenzen sich aus dem tatsächlichen Zeitpunkt ergeben könnten? War eine ernstgemeinte Fragen zu deinem Spezialthema und interessiert mich wirklich.
Leider ist alles was über euren beschränkten Horizont hinausgeht merkwürdig.Ich denke, jetzt ist es mal gut. Das wird ja immer merkwürdiger.
Da ist die Antwortgeschwindigkeit aber für uns normal Sterbliche echt zu lange.....Deine provokanten Fragen kannst du dir sonst wohin stecken.
Ich bin nur ein sterblicher Mensch.
Wenn du solche Fragen hast, richte sie bitte an Gott selber.
Ina68
Oh, von Wildblume abgeschrieben? Genau das meinte ich letztens, bei etwas kniffligeren Fragen steigst du aus. Dir unterstelle ich wirklich solides Halb- und Viertelwissen in fast allen Angelegenheiten. Den Beweis dazu trittst du in fast allen deinen, teilweise echt peinlichen Beiträgen an und damit meine ich nicht mal deine Engelserfahrungen o.ä. Dein Verhalten nennt man in meiner Umgebung dummdreist - sehr wenig Ahnung für ganz viel Meinung.Deine provokanten Fragen kannst du dir sonst wohin stecken.
Nee, Hase, du maßt dir ständig Urteile über andere an und fragtest MICH direkt (sehr süffisant), ob mir die Dreieinigkeit bekannt wäre. Blöd nur, dass ich offensichtlich mehr über die Inhalte deines Glaubens weiß als du und damit kannst du schlecht umgehen.Ich bin nur ein sterblicher Mensch.
Wenn du solche Fragen hast, richte sie bitte an Gott selber.
Na dann kannst du dich jetzt ja gut fühlen, wenn du alles besser weißt.Oh, von Wildblume abgeschrieben? Genau das meinte ich letztens, bei etwas kniffligeren Fragen steigst du aus. Dir unterstelle ich wirklich solides Halb- und Viertelwissen in fast allen Angelegenheiten. Den Beweis dazu trittst du in fast allen deinen, teilweise echt peinlichen Beiträgen an und damit meine ich nicht mal deine Engelserfahrungen o.ä. Dein Verhalten nennt man in meiner Umgebung dummdreist - wenig Ahnung für ganz Viel Meinung.
Nee, Hase, du maßt dir ständig Urteile über andere an und fragtest MICH direkt ( sehr süffisant) ob mir die Dreieinigkeit bekannt wäre. Blöd nur, dass ich offensichtlich mehr über die Inhalte deines Glaubens weiß als du und damit kannst du schlecht umgehen.
Ina68
Du verstehst nicht mal, dass ich lediglich Behauptungen hinterfrage. Wenn du dich bereits davon in die Ecke gedrängt fühlst, ist das ziemlich traurig. Solche dummen Antworten hab ich von den anderen Christen hier nicht bekommen. Anscheinend wissen die aber auch, wovon sie sprechen.Na dann kannst du dich jetzt ja gut fühlen, wenn du alles besser weißt.
Trotzdem hast du scheinbar noch keinerlei spirituelle Erfahrungen gemacht.
Ich muss dir Gott nicht wissenschaftlich beweisen. Und nicht alles wissen was in der Bibel steht oder was die Kirche sagt.
Ich erfahre Gott selber - das ist mehr wert als dein ‚Wissen‘.
Und du versuchst hier ständig durch provokante Fragen die Leute in die Enge zu treiben. Und nicht nur mich.
Wenn es dir Spaß bereitet….
Und dass du mich dummdreist nennst, beweist nur deine Unfähigkeit über solche Dinge zu diskutieren.
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