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  • #91
Als Christin solltest du das Gebot „Du sollst nicht töten“ kennen.
Das gilt auch für schutzloses ungeborenes Leben.
Ja das liebe ich immer am meisten, wenn Christen anfangen "Gottes Gebote" zu interpretieren und dann anderen Menschen mit ihren selbst erdachten Regelungen auf den Zünder gehen wollen.
Du vergisst, dass du nicht Gott bist @Süsse65 (Wahrlich nicht). Deshalb ist deine Interpretation völlig unwichtig.

Es zeigt aber auch die Radikalität einiger Christen, die natürlich von unsere Gesetzgebung in D völlig abweicht.
"Du sollst nicht töten", würde nämlich dann auch Tötungen in Notwehr, Sterbehilfe, den Suizid kranker Menschen und eben auch Abtreibung einbeziehen.
"Gott" bzw. jene die diese Gebote verbreitet haben, haben da offensichtlich keine besondere Fähigkeit zur Differenzierung walten lassen. Das ist in unserer Gesetzgebung glücklicherweise anders.

Es wird eben genau immer dann mit den Christen gefährlich, wenn sie ihre Radikalität in der Realpolitik durchsetzen wollen, um ihre ganz persönliche Ethik auch allen anderen aufdrücken zu wollen.

sogenannten religiös Gläubigen haushoch überlegen fühlen zu müssen
Gläubiger ist nicht gleich Gläubiger. Es ist also ganz natürlich, dass man sich z.B. Dir haushoch überlegen fühlen könnte oder "zu viel Fantasie" zuschreiben würde. Einem anderen Gläubigen/Christen würde man je nach seiner Argumentation z.B. durchaus zuhören.
 
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  • #92
@Verwirrt1111
Was meinst du damit, daß ein Agnostiker gläubig sein kann? Ich bin Agnostikerin, glaube aber nicht an eine göttliche Lenkung, da es zu viel Ungereimtes auf diesem Planeten gibt.
 
  • #93
Nun, bei den Geschichten, die Du hier zum Besten gibst, braucht man sich nicht wundern, über zu viel Phantasie, genauso wie über Intoleranz, Hetze und Häme z.B. beim Thema Abtreibung oder selbstbestimmtem Ende, oder Homosexualität, oder, oder, allerdings ist das absolut extrem, der Glaube an Dämonen und ähnlichem, noch diese Hetze hat NICHTS mit christlichem Glauben zu tun, und da möchte ich mich als Christin deutlich distanzieren.
Das ist Deine ganz spezielle Art, Du bist zwar da nicht allein, aber das ist bei vielen extremen Haltungen leider so, Extreme finden sich immer.
Ganz gefährlich, wie man bei den militanten Abtreibungsgegnern in den USA sieht, die auch vor Mord nicht zurück schrecken und den Namen Gottes missbrauchen.
Ich sehe strenge Christen keineswegs als naiv an. Ich denke aber, sie sind sehr leidensfähig. Wenn sie irgendwann nicht mehr leiden wollen, müssen sie über den Tellerrand blicken und aufhören, sich zu kasteien. So ist das aber mit jeder grauen Theorie = Glaube. Wieviel Bedeutung - welcher Glaube auch immer- hat, zeigt sich darin, wie glücklich und zufrieden und im Reinen ein Mensch mit sich und dem Rest der Menschheit ist. Daran messe ich mittlerweile auch erfolgreiche Spiritualität, am Leben desjenigen. Und Spiritualität ist alles, Atheismus genau so wie Religiosität. Wir sind alle Spirits, die sich ausleben, erfahren möchten in den verschiedensten Lebenssituationen.
 
  • #94
So formten sich im Wasser, das mit Worten von ‚Liebe‘ besprochen wurde, gleichmäßige, wohlgeformte sechseckige Kristalle.
Das ist kompletter Blödsinn. Wasser formt Kristalle durch Kälte, d.h. bei Minusgraden, nicht durch gesprochene Worte.
Wasser in Flüssigform hat keine Kristallle. Da kannst Du reinblabbern was Du willst - es bleibt flüsssig (ohne Kristalle).

So formten sich im Wasser, das mit Worten von ‚Liebe‘ besprochen wurde, gleichmäßige, wohlgeformte sechseckige Kristalle.

Wasser, das mit Worten mit ‚Hass‘ besprochen wurde, wies chaotische unförmige Kristallstrukturen auf.
Falsch, besprochenes Wasser halt keine Kristalle, s.o. Das glaubt nur, wer keine Ahnung von Naturwissenschaften hat. Nur gefrorenes Wasser hat Kristalle.
Wie die Kristalle sich formen hängte von mehreren Faktoren ab, u.a. davon wie schnell die Temperatur sinkt, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist.

Masaru Emoto hat dies erforscht.
Immaterielle Gedanken erzeugen Materie.
Der Mann hat als Politologe ja auch keine naturwissenschaftliche Bildung- kein Wunder, dass so ein Dummfug bei rauskommmt.

Aber ich stimme Dir zu: wer an sowas glaubt, über dessen sonstigen Glauben belustige ich mich und zwar ausgiebig - also absolut unverträglich für eine Partnerschaft.
 
  • #95
@Süsse65
Dann bin ich eine Auserwählte. Ich bin noch nie der Liebe wegen auf den Boden geknallt. Nur neulich bei Glätte auf den Gehsteig (Trottoir). Aber mein Schutzengel hat aufgepaßt. Hab mir nix getan.
 
  • #97
@ Mokuyobi: Deine Argumentation macht den typischen Fehler von Menschen, die sich aufgrund ihres Agnostizismus meinen, sogenannten religiös Gläubigen haushoch überlegen fühlen zu müssen, den entscheidenden blinden Flecken in der eigenen Sichtweise dabei aber nicht bemerken:
Du meinst also, "Liebe" sei beweisbar, weil Hormone nachweisbar seien? "Beweise" müssen auf empirischer Grundlage beruhen, auf Beobachtbarkeit basieren, nicht wahr? Ansonsten wäre es ja nur Glauben Blabla
@SvenBln Uff, also nochmal: solange mir keiner auf den Zeiger geht, kann jeder glauben, was er will, auch du. Deine Ansichten finde ich schräg - ich bin halt Naturwissenschaftler - aber das ist auch egal, da nur meine Meinung. Bisher sind mir nur Gläubige begegnet, die anderen ihre Meinung aufzwingen wollen mit solchen Dingen unlogischen Ausführungen; ich kenne keinen Atheisten/Agnostiker, der unbedingt andere bekehren will. Schon gar nicht in organisierter Form mit Regeln für Steuergelder, Blasphemie-Gesetzen, Missionarstätigkeit usw. Ansonsten ist es mir wurscht, was wer glaubt, sogar als Partner, solange der mich damit nicht behelligt.
 
I

Ina68

Gast
  • #98
Wenn du alles über die Dreieinigkeit besser weißt als ich - warum fragst du dann, warum Gott seinen Sohn Jesus ans Kreuz hat nageln lassen?

Gott selber hat sich ans Kreuz nageln lassen.
Denn Gott = Jesus
Jesus = Gott
Würdest du dich wenigstens einmal informieren und dich mit meiner aus deiner Sicht lediglich provokanten Frage beschäftigen, sähest du, dass es so einfach eben nicht ist.

Und apropos provokant: Mit deinem ersten Beitrag an mich bezüglich der Dreifaltig- , -heilig- oder -einigkeit wolltest du der ollen Ostatheistin gönnerhaft eine reinwürgen - du hattest nur falsch gepokert und verloren, was bei dir sofort einen Beißreflex ausgelöst hat, als ich nachfragte. Arbeite mal an deiner Kritikfähigkeit und vor allem an Quellenstudium, kann man auch in unserem Alter noch tun.
 
  • #99
Das ist kompletter Blödsinn. Wasser formt Kristalle durch Kälte, d.h. bei Minusgraden, nicht durch gesprochene Worte.
Wasser in Flüssigform hat keine Kristallle. Da kannst Du reinblabbern was Du willst - es bleibt flüsssig (ohne Kristalle).


Falsch, besprochenes Wasser halt keine Kristalle, s.o. Das glaubt nur, wer keine Ahnung von Naturwissenschaften hat. Nur gefrorenes Wasser hat Kristalle.
Wie die Kristalle sich formen hängte von mehreren Faktoren ab, u.a. davon wie schnell die Temperatur sinkt, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist.


Der Mann hat als Politologe ja auch keine naturwissenschaftliche Bildung- kein Wunder, dass so ein Dummfug bei rauskommmt.

Aber ich stimme Dir zu: wer an sowas glaubt, über dessen sonstigen Glauben belustige ich mich und zwar ausgiebig - also absolut unverträglich für eine Partnerschaft.
Natürlich ist gefrorenes Wasser gemeint, das Kristalle bildet.
Das erwähne ich jetzt noch extra für dich.

Wenn du meinst, du weißt alles besser als Wissenschaftler, die diese Phänomene untersucht und bestätigt haben, dann weiß ich auch nicht weiter.
Hast du die Studien gemacht oder er? Hauptsache du weißt natürlich wie immer alles besser.
Der Mann war nicht nur Politologe sondern auch Parawissenschaftler.
Aber das ist in deinen Augen ja auch wieder nichts.
Dein Weltbild ist wie von vielen hier extrem beschränkt.
 
  • #103
Falsch!
Es gibt keine peer reviewed Publikation dazu und eine Dreifachblindstudie, welche es nachzumachen versuchte - scheiterte kläglich.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr gläubige Menschen sich an Pseudowissenschaft klammern oder sich gerne die einzelnen Fakten raus picken, wenn diese in ihr Weltbild passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #104
Als Christin solltest du das Gebot „Du sollst nicht töten“ kennen.
Das gilt auch für schutzloses ungeborenes Leben.
Es geht bei dem Gebot um geborenes Leben, Du kannst nach Deiner Maxime leben, andere tun es nach Ihrer, und solange man nicht gegen Gesetze verstößt, die gerade bei diesem Thema noch viel liberaler werden müssten, bzw. endlich abgeschafft, geht es niemand anderen etwas an. Wer bist Du, anderen Vorschriften machen zu wollen?
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #106
Natürlich ist gefrorenes Wasser gemeint, das Kristalle bildet.
Das erwähne ich jetzt noch extra für dich.
Dazu ist:
So formten sich im Wasser, das mit Worten von ‚Liebe‘ besprochen wurde, gleichmäßige, wohlgeformte sechseckige Kristalle.

Wasser, das mit Worten mit ‚Hass‘ besprochen wurde, wies chaotische unförmige Kristallstrukturen auf.
...naturwissenschaftlich betrachtet sicher Unsinn.
Der Mann war nicht nur Politologe sondern auch Parawissenschaftler.
Dass Parawissenschaftler schonmal Sechsecke sehen, wo objektiv eher Vierecke oder Kreise sind, sei zugestanden. Individuelle Wahrnehmung ist ja eben auch immer individuell, deswegen wird das ganze ja auch als Pseudowissenschaft bezeichnet. Die Erkenntnisse von Masaru Emoto haben waren bisher nicht objektiv nachprüfbar. Eine wissenschaftliche Untermauerung von Thesen zu belebtem Wasser ist bisher nicht bekannt, es gibt mehrere Urteile gegen solche Behauptungen. Ein typischer Fall, in dem Du glauben darfst, was Du möchtest, aber mit dem Wahrheitsanspruch ist das so eine Sache.

Und Politologen, na ja, die kennen wir ja alle.
 
  • #107
Na da hab ich meiner zugegebener Maßen etwas chaotisch provozierenden Schreibweise eine ordentliche Diskussion ausgelöst. Und siehe da es gibt die unterschiedlichsten Sichtweisen.
Wenn mich hier der oder die andere nicht verstanden hat. Ich hadere mit den Worten "Wissen" und "Glauben" ganz generell.

Danke für die zahlreichen Antworten
 
  • #108
Unfähigkeit über solche Dinge zu diskutieren.
Über Glaubensinhalte kann man diskutieren. Über Glauben selber nicht. So sei es.

Der Fischer: Fünzig Euro.
Der Tourist: Um Himmels Willen, warum denn soviel?
Fischer: Mein Herr, das ist der See, über den Jesus gewandelt ist.
Tourist: Kein Wunder bei diesem Preis.
Sag ich ja, Jesus Christus war einer der größten Weisheitslehrer und Pragmatiker oben drauf.

ErwinM, 53
 
  • #109
Wenn du meinst, du weißt alles besser als Wissenschaftler, die diese Phänomene untersucht und bestätigt haben, dann weiß ich auch nicht weiter
Er war kein Wissenschaftler.
Das "Phänomen" wurde zu keinem Zeitpunkt von Wissenschaftlern "bestätigt".
Der Mann war nicht nur Politologe sondern auch Parawissenschaftler.
Der Mann hat seinen Doktorgrad an einer Pseudo-Universität in Indien "erworben", die mittlerweile polizeilich geschlossen wurde, da sie gegen Gebühren bei einer nicht-wissenschaftlichen Ausbildung Titel verlieh.
Er war also gar nichts.
Seine "Erkenntnisse" die keine sind, bezeichnete er selbst übrigens als "Kunst".

Offensichtlich ist dir auch nicht klar was "Parawissenschaften" sind. Es sind eben KEINE Wissenschaften, sondern "Pseudowissenschaften".

Verwandte Hypothesen zu der von "Emoto" (Lol), ist zum Beispiel die von Johann Grantner. Der meinte eine Methode entwickelt zu haben, zur Belebung von Leitungswasser. Die Methode ist erwiesenermaßen wirkungslos und darf via Gerichtsbeschluss als "esoterischer Unfug" bezeichnet werden.

Diese Thesen sind maximal Werbemaßnahmen, um Menschen wie dir, die anfällig für Heizdeckenverkäufer sind, für viel Geld ganz unsinnige Gerätschaften anzudrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #110
Ich bin katholisch. Ich geh an Weihnachten sehr gerne in die Kirche und wenn die Kinder in ihren Semesterferien bei mir sind, gehen wir ab und an am Sonntag in die Kirche.
Das wars dann auch schon.
Meine Zukünftige ist Muslima, sie macht Ramadan und betet ab und an, in die Moschee geht sie nicht.
Wir sind also beide zwar gläubig, aber zelebrieren es nicht besonders.
Was mir aber sehr wichtig ist, ist jemand an meiner Seite zu haben, der an eine der fünf Weltreligionen glaubt.
Extrem gläubig wär mir auch zu strange.
Nach meiner langjährigen und allumfassenden Erfahrung haben gläubige Menschen eine angenehmere Persönlichkeit.
 
  • #111
mich ist es schon wichtig, dass man da einigermaßen gleich tickt. Mit jemandem, der im Wortsinn religiös ist und an Wunder, Auferstehung oder andere aus meiner Sicht merkwürdige Sachen glaubt, würde ich keine Beziehung eingehen, da mit einer solchen Einstellung oft auch andere Dinge einhergehen, die nicht kompatibel wären.
Ein religiöser Mensch ist nun nicht den ganzen Tag damit beschäftigt zu missionieren.
Wichtig für viele aktive Christen ist das Gemeindeleben. Nicht nur der sonntägliche Gottesdienst. Da geht es um Flüchtlingshilfe und die Vorbereitung der Kaffeetafel für die Alten. Z.B. Vielleicht wird während der Kaffeetafel mal ein Gebot gesprochen oder ein Lied gesungen (eher unwahrscheinlich)
Also wie kämmest du mit einen in der Gemeindekirchenarbeit aktiven Menschen klar
 
  • #112
Über Glaubensinhalte kann man diskutieren. Über Glauben selber nicht. So sei es.


Sag ich ja, Jesus Christus war einer der größten Weisheitslehrer und Pragmatiker oben drauf.

ErwinM, 53
Solange Diskussionen indirekt den Zweck haben, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen und andere Meinungen abzuwerten statt einfach stehen lassen zu können, wird man nie erkennen können, wie bereichernd all diese Meinungen sein können und wie interessant sie sein können oder was man damit völlig neues erkennen könnte. Man stellt sich und anderen permanent ein Bein damit.
 
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #113
Ein religiöser Mensch ist nun nicht den ganzen Tag damit beschäftigt zu missionieren.
Mir ginge es um die Grundhaltung. Jemanden, der tatsächlich an Götter glaubt, könnte ich nicht lieben.
Wichtig für viele aktive Christen ist das Gemeindeleben.
Mit Vereinsmeierei kann ich grundsätzlich nicht viel anfangen.
. Da geht es um Flüchtlingshilfe und die Vorbereitung der Kaffeetafel für die Alten. Z.B. Vielleicht wird während der Kaffeetafel mal ein Gebot gesprochen oder ein Lied gesungen (eher unwahrscheinlich)
Also wie kämmest du mit einen in der Gemeindekirchenarbeit aktiven Menschen klar
Sozialarbeit kann man auch als Agnostiker und Atheist leisten.
Tat ich auch, Im Rahmen eines ökumenischen Projekts.
Allerdings unter der Bedingung, dass ich an Gebetszeremonien so wenig teilnehmen, wie ich christliche Lehren verbreiten werde. Funktionierte, sie hatten zu wenig Freiwillige.
 
  • #114
Einen Partner suche ich nicht, aber im Familienkreis gibt es die unterschiedlichsten Religion- und Esoterik-Anhänger und andere Auswüchse.

Das sieht dann so aus, dass ich zB. bei der Verwandtschaft zu Tisch ein Tischgebet mitspreche - vor allem wegen ihrer Kinder, und sie mir aufgrund meiner Überzeugungen ein vegetarisches Gericht extra zubereitet haben. (Ich würde auch mit nur Beilagen zufrieden sein, aber sie lassen sich das nicht nehmen.)

In Gesprächen zu den jeweiligen Überzeugungen in die Tiefe zu gehen, das haben wir längst ergebnislos hinter uns. Wir akzeptieren und respektieren uns gegenseitig.

Ein früherer Kontakt fällt mir dazu auch ein. Im Gespräch kam heraus, dass er Theologie studiert hatte. Ich bekannte mich dazu Atheistin zu sein, und äußerte Vorbehalte. Und was entgegnete der gute Mann? Er sei in dieser Hinsicht tolerant.
Toleranz, so dachte ich, verheißt in diesem Zusammenhang nichts Gutes.
Ich habe dann zugegeben weniger tolerant zu sein und habe mich freundlich verabschiedet.

Würde ich einen Partner suchen, würde ich mich mit einem Atheisten sicher besser verstehen.
Zu den Zeugen Jehovas, die sich mit "ich bin ungläubig" meist nicht abspeisen lassen, sage ich gerne, dass ich einem grausamen, ungerechten Gott nicht huldigen würde, selbst wenn es ihn gäbe. Da liegt der Hase im Pfeffer.

Mit Liebe habe ich auch so meine Probleme. Ich kenne nur starke Zuneigung und möchte das Wort Liebe nicht verwenden.
 
  • #115
Nach meiner langjährigen und alumfassenden Erfahrung haben gläubige Menschen eine angenehmere Persönlichkeit.
Ich bin in einem guten katholischen Elternhaus groß geworden. Glaube ist nicht gleich Glaube! Glaube trägt nicht immer zu einem angenehmeren Verhalten bei. Auf den Einzelnen kann er negative Auswirkungen haben. Es gibt 2 Arten von Religiosität. Die sogenannte intrinsische Religiosität, die besagt, dass die Motivation, um der Religion wegen passiert, diese Leute glauben an Gott, weil sie überzeugt sind, dass es ihn tatsächlich gibt, ohne es zu wissen. Dann gibt es die extrinsische Religiosität, die oft angst- oder giergesteuert ist. In die Kirche geht man dann vor allem nur dann, weil man die Konsequenzen fürchtet und/oder weil man von allen geliebt werden möchte!
 
  • #116
Natürlich ist gefrorenes Wasser gemeint, das Kristalle bildet.
Das erwähne ich jetzt noch extra für dich.
Liebe Süße, also langsam finde ich das du dich hier geistig wirklich nackig machst und deine Aussagen werden zunehmend alberner.
Für die Erkenntnis braucht es keinen Wissenschaftler, dass habe sogar ich im Physik Unterricht gelernt.
Und Parapsychologie sind doch die Ghostbusters, oder?
Dein Weltbild ist wie von vielen hier extrem beschränkt.
Ich glaube eher deines ist diesbezüglich dieses Themas sehr eingeschränkt.
Du diskutierst nicht wirklich meine liebe.
Du beißt sehr energisch deine Meinung durch und stellst Andersdenkende als blöd dar.
Das ist echt uncool wie du erschlagende Argumente mit Unwissenheit betitelst.
Du bist schon ein bissl Radikal eingestellt.
Ich kann mit unserem Gemeindepfarrer tausendmal besser über Sinn und Unsinn ob es Gott gibt diskutieren, als ich es mit dir könnte.
Bist du als Partnerin auch so, dass du deine Meinung um jeden Preis durchdrücken willst?
Das stell ich mir anstrengend vor ?
M52
 
  • #117
@Ina68 und einige andere arbeiten sich hier an @Süsse65 ab. Die @Süsse65 bezeichnet sich selbst als glaubige Christin.
Für mich ist die @Süsse65 keine Christin!! Sie ist eine Esoterikerin mit etwas christlichen Überzug. Dazu passt auch, dass sie selten in die Kirche geht und uns noch nie etwas über ihre Gemeindeaktivitäten erzählt hat. Das was sie uns hier nahebringt hat mit Christentum im 21Jahrhundert nicht viel zu tuen.
Daher kann ich ihre Ausführungen recht gelassen lesen.
 
  • #118
Mir ginge es um die Grundhaltung. Jemanden, der tatsächlich an Götter glaubt, könnte ich nicht lieben.
Das wiederum finde ich ein wenig schräg. Ich glaube nicht an Götter.
Aber meine Frauen haben alle drei an Gott geglaubt. Sie haben ihren eigenen Glauben daran und lassen sich von Kirchen und co nicht vorschreiben, wie und was sie glauben sollen.
Ich geh als Partner nicht hin und stelle ihren Glauben in frage, genauso wenig fragte mich jemals eine von ihnen, warum ich nicht glaube.
Es ist niemals Thema gewesen und wir lassen uns unbemerkt gegenseitig diese kleine Schwäche.
Wir gingen/ gehen uns ganz einfach damit nicht unnötig auf die Eier/Stöcke, mehr ist es nicht.
Und alle drei waren/sind sehr liebenswert für mich.?
M52
 
  • #120
Für mich ist @Süsse65 auch keine echte Christin. Sie ruht nicht in sich und ist nicht souverän in ihrem Glauben. Echte Christen verhalten sich anders. Sie lassen sich nicht derartig provozieren. Das hat schon etwas Fundamentalistisches.
 
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