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Gast
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- #1
Glücklich werden ohne (große) Liebe?
Mir spukt da etwas im Kopf herum, zu dem ich gerne Eure Meinung hören würde.
Ich (w, 30) war fast zehnJahre in einer Beziehung. Wir wollten heiraten und Kinder, wohnten in einem schönen Haus auf dem Land und ich habe ihn sehr geliebt. Es war alles so, wie ich es mir immer für mich gewünscht hatte.
Leider ging es auseinander und ich habe lange gebraucht, um darüber hinweg zu kommen. Letztendlich wurde mir aber bewußt, dass ich gar nicht so sehr nur der verlorenen Lieben hinterher trauerte, sondern vor allem meinem Plan vom Leben, das nun wie eine Seifenblase geplatzt war. Ich weiß, dass ich ohne eine eigene Familie nicht glücklich werden kann bzw. kann ich es mir nicht vorstellen und will es auch nicht.
Nun bin ich schon seit fast eineinhalb Jahren wieder Single und langsam mache ich mir Gedanken, wie mein zukünftiges Leben aussehen soll. Die große Liebe (sofern es sie gibt) ist momentan nicht in Sicht und ich werde auch nicht jünger. Wer weiß, ob ich jemals wieder einen Mann so richtig liebe und ob es dann noch nicht zu spät für eine eigene Familie ist.
Ich habe mich gefragt, wie es wohl wäre, zugunsten einer Familie auf die große Liebe zu verzichten? Warum nicht eine Beziehung mit einem Mann eingehen, die genauso auf rationalen wie auf emotionalen Gründen basiert?
Angenommen, es besteht eine körperliche Anziehung, man harmoniert miteinander, man respektiert sich, versteht sich und hat einen gemeinsamen Plan vom Leben. Natürlich hat man auch Gefühle für den anderen, allerdings empfindet man keine (tiefe) Liebe. Kann man trotzdem zusammen glücklich werden? Sollte man diese Chance ergreifen, um sich den Traum von Familie zu erfüllen? Oder ist eine Beziehung auf solch einer Basis zum Scheitern verurteilt? Was meint ihr?
Ich (w, 30) war fast zehnJahre in einer Beziehung. Wir wollten heiraten und Kinder, wohnten in einem schönen Haus auf dem Land und ich habe ihn sehr geliebt. Es war alles so, wie ich es mir immer für mich gewünscht hatte.
Leider ging es auseinander und ich habe lange gebraucht, um darüber hinweg zu kommen. Letztendlich wurde mir aber bewußt, dass ich gar nicht so sehr nur der verlorenen Lieben hinterher trauerte, sondern vor allem meinem Plan vom Leben, das nun wie eine Seifenblase geplatzt war. Ich weiß, dass ich ohne eine eigene Familie nicht glücklich werden kann bzw. kann ich es mir nicht vorstellen und will es auch nicht.
Nun bin ich schon seit fast eineinhalb Jahren wieder Single und langsam mache ich mir Gedanken, wie mein zukünftiges Leben aussehen soll. Die große Liebe (sofern es sie gibt) ist momentan nicht in Sicht und ich werde auch nicht jünger. Wer weiß, ob ich jemals wieder einen Mann so richtig liebe und ob es dann noch nicht zu spät für eine eigene Familie ist.
Ich habe mich gefragt, wie es wohl wäre, zugunsten einer Familie auf die große Liebe zu verzichten? Warum nicht eine Beziehung mit einem Mann eingehen, die genauso auf rationalen wie auf emotionalen Gründen basiert?
Angenommen, es besteht eine körperliche Anziehung, man harmoniert miteinander, man respektiert sich, versteht sich und hat einen gemeinsamen Plan vom Leben. Natürlich hat man auch Gefühle für den anderen, allerdings empfindet man keine (tiefe) Liebe. Kann man trotzdem zusammen glücklich werden? Sollte man diese Chance ergreifen, um sich den Traum von Familie zu erfüllen? Oder ist eine Beziehung auf solch einer Basis zum Scheitern verurteilt? Was meint ihr?