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  • #1

Googelt ihr ihn/sie durch?

...nachdem ihr seinen/ihren Namen erfahren habt?
 
  • #2
Logisch. Was spricht dagegen? Ist doch eine spannende und interessante Sache.
 
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  • #3
Ja, mache ich auch. Es ist ja auch etwas unsicher, wenn man jemanden übers Internet kennenlernt. Ein wenig Bedenken hatte ich da schon: gibt es die Person wirklich, also verarscht mich da nicht gerade jemand; es kann ja auch sein, dass es jemand ist, der keine freundlichen Absichten hat. Sicher kann man sich nach dem Googlen auch nicht sein, selbst wenn man was gefunden hat. Aber es beruhigt etwas und ist, wie Frederika schreibt, sehr spannend und interessant.
 
  • #4
wenn mir langweilig ist mach ich das mit jedem dem ich kenne *g* teilweise auch nur mit vornamen um die fotos anzuschauen :)
es gibt auch eigene suchmaschinen, die spuren im internet suchen und man dann zb.. xing, myspace udg.. profile findet, da kenne ich zwar keine aber meine kollegen haben mich so schon ein paar mal entdeckt.
 
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  • #5
Wie heißt denn so eine Suchmaschine? :)
 
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  • #6
google ersetzt und spiegelt nicht unbedingt die realität wieder. leider musste ich diese erfahrung machen. nachdem ich einen sympathischen kontakt verifizieren wollte, erhielt ich anhand der google suche eine auskunft über betreffenden namen, etc, die absolut konträr zu seinen informationen stand. verunsichert konfrontierte ich ihn mit den googlefakten und erntete enttäuschung. später, leider auch zu spät, stellte sich heraus, dass das internet nicht unbedingt zuverlässig ist, falsch- oder paralleldaten unterschiedlicher personen blogt.
 
  • #7
@#5: Na ja, Mitdenken ist natürlich nötig. Namen kann es mehrfach geben und man muss schon aufpassen, was man da googlet. Aber wenn jemand selbständig ist, hat er eine eigene Website. Oder XING-Profile mit allen Angaben sind aussagekräftig, meist ja auch mit Foto. So bekommt man schnell ein Bild, ob die Person authentisch ist.

Ansonsten ist es einfach lustig, spannend und interessant, ganz egal ob es sich um neue Bekanntschaften, Kollegen, Bekannte oder Nachbarn handelt. Man sollte auch sich selbst regelmäßig googlen, um zu wissen, was andere da entdecken können. Ob einem das gefällt, spielt doch schon lange keine Rolle: Ignoranz schützt nicht vor Fakten.
 
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  • #8
Und genau dort liegt der berüchtigte Hund begraben.
Nicht jeder hat ein Profil im net, oder als Selbständiger eine website erstellt, obwohl erfolgreich etc.
In der heutigen multimedialen Zeitepoche kann man sich schnell im Datenrausch verlieren, weil man am realen Leben vorbeisucht. Was tun, wenn man jemanden im virtuellen Wirrwarr nicht findet, den Kontakt abbricht, irgendwann durch Zufall vor einer gutgehenden Kanzlei steht,........... ?Und wenn sie nicht gestorben sind, suchen sie noch heute.............im Internet.
 
  • #9
@#7: Hey, die Frage war, ob wir googleln, nicht welche Konsequenzen man daraus zieht. Man erfährt den Namen ja sowieso erst nach einigen Dates. Wenn man dann googelt, dann doch aus Interesse, nicht um zu entscheiden, ob man den Kontakt abbricht oder nicht. So ein Quatsch. Aber falls man auf Merkwürdigkeiten stößt, kann man die doch besprechen. Ich habe kein Problem damit, sich gegenseitig zusammensitzend zu googlen und sich aufzuklären. Wenn DAS Vertrauen schon nicht da ist... soviel Spaß muss sein.

(Nebenbei: Welcher Selbständiger hat heutzutage noch keine Website? Das kann ich kaum glauben, zumindest nicht in der Altersgruppe jünger 45).
 
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  • #10
Hi Frederika, habe eine schöne Geschichte erlebt.
Klar, sollte man googeln und das geht auch, bevor man einen Namen kennt. Mir schrieb ein angeblich getrennt lebender Mann, dass er kein Bildchen (logisch: er wollte nicht erkannt werden, Frauchen sollte nichts mitbekommen) von sich einstellen wolle, mir Fotos lieber über andere Kanäle schickt. Das Foto zeigt ihn allerdings mit einem seiner Briefbögen mit Firmenlogo drauf - und schau an, auf der website war auch Frauchen zu sehen... (man kann ja auch als Expartner noch zusammenarbeiten)
 
  • #11
@#9: Unfaßbar. Wie kann man so dämlich sein, einen lesbaren Breifbogen im Bild zu haben? Na, gut dass sich das Thema dann wohl erledigt hatte... Das ist ja das Darwinsche Prinzip par excellence, oder? :)
 
  • #12
@#8, 2. Absatz: Oh doch, Frederika, es gibt einen! *g* Ich bin einfach zu faul, ne eigene Site einzurichten. Mein XING-Profil reicht doch. Die Projektvermittler wollen auch nur ein Beraterprofil im Word-Format haben, keine Web-Adresse.

Aber zum Thema XING noch einen Hinweis. Anfangs hab ich einige meiner EP-Kontakte bei XING gefunden und dann gleich mal dort einen Kontaktversuch gestartet. Das war aber keine gute Idee! Jetzt hab ich da all die gestorbenen EP-Kontakte als Karteileichen rumliegen. :(

Ich mache das heute nicht mehr. Es sei denn, es handelt sich um einen besonders attraktiven Kontakt. ;)
 
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  • #13
Wieso hast Du diese Kontakte denn noch im Xing?

Ich bin auch im Xing...aber Kontakte die es nicht mehr gibt oder auch solche die ich nicht mehr haben möchte, kann man ganz einfach löschen.

Ich bin über google Seitenwise zu finden, das ist auch gut so und gewollt!
Beruflich gesehen ist das absolut erforderlich, auch mein Xing Profil ist über google zu finden.

Aber im Privatleben achte ich tunlichst darauf das es im www keierlei Information zu mir gibt.

Ob ich Personen über google suche? Ja sicher!
 
  • #14
#4 http://123people.com/ hab mich gerade selbst gesucht *g* bei icq und sms.at habe ich mich sofort gefunden, bei xing komischerweise nicht
 
  • #15
@#11: ThomasHH; das hätte ich nicht von Dir gedacht! Informatiker tippen so schnell und können doch wohl mal eben ein Wiki aufsetzen oder eine Website einrichten. Das würde ich an Deiner Stelle unbedingt machen. Kann auf keinen Fall schaden, und schon beim ersten Auftrag hat es sich gelohnt! Ist doch heutzutage so einfach...
 
  • #16
@#12: Weiß ich wohl, dass man sie wieder löschen kann. Aber dann erscheinen sie beim Kontakt in der Liste unbestätigter Kontakte, d. h., sie merken, dass ich sie gelöscht habe. Eventuell ergibt sich ja mal ein Projekt über so einen Kontakt, denn ich gehe ja mit fast jedem EP-Kontakt friedlich auseinander. Auf der anderen Seite wird man manchmal von Dritten über XING wegen eines Projekts angesprochen, und der EP-Kontakt ist dann ein direkter Zwischenkontakt. Eventuell wird der EP-Kontakt dann mal gefragt: "Na, was ist denn das so für einer, der Thomas M.?- Kann der was?". Und da weiß ich dann nicht, ob sie nicht zu sehr unser Date in die Antwort einfließen lassen würde. Also das hat alles irgendwie Vor- und Nachteile ...
 
  • #17
@#Frederika: Ein Wiki brauch ich doch nicht. Und so eine Site will auch gepflegt werden - Pflegeaufwand an mehreren Stellen (Word-Profil, GULP, XING und dann auch noch Website) sollte man vermeiden, wenn es nicht wirklich effektiv ist. Deswegen hab ich auch nie 2 Frauen gleichzeitig. ;) Ich mache Dinge entweder vernünftig oder gar nicht, deswegen hätte ich auch den Anspruch, nen vollen Applikationsserver laufen zu lassen, um meine "IT-Künste" (*hüstel*) zu demonstrieren - nur das würde die Kunden auch überzeugen. Dazu bräuchte ich aber nen virtuellen/dedizierten Server, und der kostet ordentlich Geld. Davon ab ist mantay.de auch gar nicht verfügbar momentan.
 
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  • #18
Zurück zum Thema, nach dem freundlichen Hinweis in

http://www.elitepartner.de/forum/google-sucht-ihr-nach-euren-neuen-kontakten.html.

Natürlich googel ich. Reines Sicherheitsbedürfnis. Aber wenn man den Namen schon kennt, macht es nicht mehr so viel Sinn. Es soll ja auch schon Leute gegeben haben, die sich im Internet eine Scheinidentität zugelegt haben.

Ca. 80 % der Dates, für die ich mich besonders interessiere, habe ich bisher gefunden, z. B. Lehrer/Fach/Stadtteil oder Beruf/Stadt/exotische Sprache oder Nationalität/Vorname/Beruf. Ohne Bild verlasse ich mich aber nicht auf das Ergebnis.

Sagen würde ich es vielleicht später mal und dabei mit der Frage beginnen "Hast Du mich schon mal gegoogelt?"
 
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  • #19
durchgoogeln...interessant, das Wort hab ich so bisher nicht gehört ;)

Ich google aber trotzdem...möchte ja wissen, ob das so stimmt, was mir erzählt wird.
 
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  • #20
ich habe es einmal gemacht und das weite gesucht. Im Netz habe ich ihn gefunden mit der Aussage, u.A. Recherche über Singlebörsen zu betreiben, darauf angesprochen reagierte der Herr beleidigt und schimpfte wie ein Rohrspatz. ich habe ihn auch gefragt, ob er nun ernsthaft sucht, was er denn verneinte. "Sorry, aber als Interviewpartner stehe ich nicht zur Verfügung und habe auch sonst kein weiteres Interesse an deinen Produkten." Nun war er richtig sauer. Bye Bye.. Dennoch: wohl habe ich mich beim googlen nicht gefühlt.. behalte dein kritisches Auge und gib dem Menschen die Chance, die er verdient.
Gruß
 
  • #21
An Googlen ist doch nichts unanständiges oder verbotenes. Man wäre doch eher dumm, es nicht zu tun. Wer Dinge über sich im Netz verbreitet, der muss halt auch damit leben können, dass andere sie lesen. Sobald man den vollen Namen weiß, ist es doch hoch interessant zu schauen, was über den anderen da so steht. Das kann sowohl attraktiv als auch warnend sein -- in keinem Fall aber schädlich.
 
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  • #22
Ich google auch die Leute. Mehr aus Spaß als aus Sicherheitsdenken.
Sind wir nicht alle ein bisschen Detektiv?

Name (nur mittels Fotoabgleich),
ehemalige Schule und Namen des gesamten Jahrgangs,
Freunde,
(ehemalige) Adressen (auch im Ausland),
Hobbies,
Vereinsmitgliedschaft,
Zooladen, in dem er als Schüler jobbte,
Telenummern,
Ausbildungsjahr und -gruppe,
Beruf und Hobbies der Eltern,
massig Fotos oder auch Radiointerview von vor 4 Jahren,
Arbeitsstelle,
Geburtstag,
BMI,
Name des Schwagers und des Neffen,
sogar ein inzwischen offline gestellter ausführlicher Blog
...hab ich alles schon rausgefunden - manche Menschen sind echt leichtsinnig mit Ihren Daten ;-)

Allerdings, dann findet man so viel über die Person raus, dass man leicht für sich selbst durcheinander kommt: "Was weiß ich nun offiziell schon und was will ich (nochmal) erfragen" verraten will man sich ja nicht und doch aufrichtig sein...
Manchmal denke ich, ich hätte besser nicht so viel gewusst.

Man muss auch bedenken, dass die Internetspuren ein verzerrtes Bild abgeben. Erst im direkten Austausch mit der Person ergibt sich ein komplettes Bild - oder bekommt man mehr Ansatzpunkte für die weitere Recherche ;-)
 
  • #23
Ich habe auch schon gegooglt - und war froh drum!

(Mich selbst google ich immer wieder in regelmäßigen Abständen und würde auch jedem hier dazu raten.
Allerdings würde ich generell dazu raten, nur möglichst wenige personenbezogenen Informationen online zu veröffentlichen - auch im Hinblick auf den beruflichen Werdegang!)

Mary - the real
 
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  • #24
Ja, ich google auch, ohne es zu übertreiben. Es sei denn es stellt sich raus, dass jemand plötzlich mehr als 10 Jahre älter ist, als angegeben oder andere Lügen. Sowas beeinflusst mich dann schon.
Heftig fand ich kürzlich bei einen EP- KOntakt folgendes. 1 Kurzes Mail- mein Vorname plus Orte reichte zum googeln des Nachnamens -- Telefonbuch- und plötzlich rief er mich an. Ich fand es eine Frechheit, mich so zu "überfallen" - unhöflich sowieso.
Absolutes Auschlusßkriterium. Das hat mich erschreckt. Wie schnell wird man hier von Fremden ausspioniert und aufgelauert..diesmal war es nur das Telefon...
 
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  • #25
...ich kann nur raten sich mit dem zweiten Namen oder einem Pseudonym auszutauschen. Mich kann man einfach zu leicht googlen, da ich einen ungewöhnlichen Vornamen habe.
 
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  • #26
Kann dabei auch nichts "unanständiges" empfinden. Die Daten, die man findet, sind doch "selbst" ins Netz gestellt durch irgendwelche Veröffentlichungen. 123people ist meist recht aufschlussreich.
 
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Berliner30

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  • #27
... mach ich auch, sobald ich genug infos habe...
 
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  • #28
Nein, nicht unbedingt. Das heisst aber nicht, dass ich mich nicht darüber freuen würde, wenn es mal anderweitig ein Wiedersehen gibt. Mit Spionieren habe ich allerdings nichts am Hut...
T(43)
 
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