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Große Liebe - unterschiedliche Lebensweisen - kann das auf Dauer gutgehen?
Hallo zusammen,
ich bin seit 14 Monaten mit meinem Freund zusammen, es war Liebe auf den ersten Blick und es ist immer noch wunderschön, so zweifelsfrei zu spüren, dass man den anderen wirklich liebt.
Wäre da nicht der Alltag und das ganze Drumherum...
Wir leben 25 km voneinander entfernt, die größere Distanz besteht aber zwischen unseren Lebensweisen und der Weltanschauung. Er hat einen großen Bekanntenkreis (Freunde, Verein, Job), ist Wochenendpapa (alle 2 Wochen), er hat ein eigenes Haus und ein sehr eingespieltes Leben. Selbst die Nachbarn sind voll integriert.
Von Anfang an haben wir uns nur alle paar Tage gesehen, was auch daran liegt, dass ich alleinerziehende Mutter bin und abends nicht einfach mal so weg kann.
Er ist ein Mensch, der sich in Gruppen gut fühlt, geht gerne mal feiern, auch Karneval und Vereinsveranstaltungen, Grillen, Fußballgucken, was halt so gemacht wird. Ich war schon immer recht unkonventionell, eher Querdenker, eher Öko, mir ist Persönlichkeitsentwicklung wichtig, ich mag auch mal Gespräche mit Tiefgang und ich fühle mich in der Natur meist wohler, obwohl ich auch gerne mal ausgehe.
Hinzu kommt, dass er konfliktscheu ist, während ich gerne Dinge kläre, weil ich der Meinung bin, dass man sich nur durch miteinander reden gemeinsam, bzw. aufeinander zu entwickeln kann.
Ende letzten Jahres hat er vorsichtig gefragt, ob ich mir vorstellen könne, mit ihm zusammen zu leben und ich war sehr glücklich darüber, weil es ja auch eine klare Bekenntnis ist! Ich habe dann während meines Winterurlaubs lange darüber nachgedacht und mir wurde klar, dass ich es möchte, allerdings würde ich nicht zu ihm ziehen sondern etwas Neues suchen wollen.Seine Idee war aber genau die, dass ich mit meinem Kind in sein Haus ziehen könne.
Ich habe ihm meine Gründe genannt und er meinte, er könne da jetzt nicht weg, seitdem wird über das Thema nicht mehr gesprochen.
Und so läuft unsere Beziehung "irgendwie" weiter, es ist sehr schön mit ihm, aber er lebt sein Leben und ich meines. Über die Zukunft sprechen wir nicht und ich weiß mittlerweile auch nicht mehr, ob wir eine haben, da es eben schon einige Unterschiede gibt.
Meine Frage: wie können wir es schaffen zusammen zu bleiben, ohne uns zu verbiegen, kennt jemand diese Situation, was würdet ihr machen?
ich bin seit 14 Monaten mit meinem Freund zusammen, es war Liebe auf den ersten Blick und es ist immer noch wunderschön, so zweifelsfrei zu spüren, dass man den anderen wirklich liebt.
Wäre da nicht der Alltag und das ganze Drumherum...
Wir leben 25 km voneinander entfernt, die größere Distanz besteht aber zwischen unseren Lebensweisen und der Weltanschauung. Er hat einen großen Bekanntenkreis (Freunde, Verein, Job), ist Wochenendpapa (alle 2 Wochen), er hat ein eigenes Haus und ein sehr eingespieltes Leben. Selbst die Nachbarn sind voll integriert.
Von Anfang an haben wir uns nur alle paar Tage gesehen, was auch daran liegt, dass ich alleinerziehende Mutter bin und abends nicht einfach mal so weg kann.
Er ist ein Mensch, der sich in Gruppen gut fühlt, geht gerne mal feiern, auch Karneval und Vereinsveranstaltungen, Grillen, Fußballgucken, was halt so gemacht wird. Ich war schon immer recht unkonventionell, eher Querdenker, eher Öko, mir ist Persönlichkeitsentwicklung wichtig, ich mag auch mal Gespräche mit Tiefgang und ich fühle mich in der Natur meist wohler, obwohl ich auch gerne mal ausgehe.
Hinzu kommt, dass er konfliktscheu ist, während ich gerne Dinge kläre, weil ich der Meinung bin, dass man sich nur durch miteinander reden gemeinsam, bzw. aufeinander zu entwickeln kann.
Ende letzten Jahres hat er vorsichtig gefragt, ob ich mir vorstellen könne, mit ihm zusammen zu leben und ich war sehr glücklich darüber, weil es ja auch eine klare Bekenntnis ist! Ich habe dann während meines Winterurlaubs lange darüber nachgedacht und mir wurde klar, dass ich es möchte, allerdings würde ich nicht zu ihm ziehen sondern etwas Neues suchen wollen.Seine Idee war aber genau die, dass ich mit meinem Kind in sein Haus ziehen könne.
Ich habe ihm meine Gründe genannt und er meinte, er könne da jetzt nicht weg, seitdem wird über das Thema nicht mehr gesprochen.
Und so läuft unsere Beziehung "irgendwie" weiter, es ist sehr schön mit ihm, aber er lebt sein Leben und ich meines. Über die Zukunft sprechen wir nicht und ich weiß mittlerweile auch nicht mehr, ob wir eine haben, da es eben schon einige Unterschiede gibt.
Meine Frage: wie können wir es schaffen zusammen zu bleiben, ohne uns zu verbiegen, kennt jemand diese Situation, was würdet ihr machen?