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  • #31
Also m43: eine fast unschlagbar sichere Methode, sehr viele potentielle Partnerinnen zu finden, die Deinen ästhetischen Anforderungen genügen könnten und kriegsbedingt häufig und völlig schuldlos partnerlos geworden sind: Such doch in Somalia.

Grundsätzlich wär das sicherlich eine gute Idee, dieser Empfehlung würde ich mich sogar anschließen aber da gibts doch leider keine Frauen mit blonden langen Haaren. Dieses Kriterium ist dem FS ja mindestens genauso wichtig wie die 55kg auf 1.80m ;-)
 
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  • #32
Du willst eigentlich gar keine andere Frau toll finden, es sei denn, sie sieht aus, wie Deine verstorbene Frau und hat dasselbe Vorleben wie Deine verstorbene Frau.

Ich denke eher, wenn er eine Frau treffen sollte, die aussieht wie seine verstorbene Frau, die Figur seiner verstorbenen Frau hat und sich auch noch gibt und artikuliert wie seine verstorbene Frau, dann interessiert ihn ihr Vorleben plötzlich nicht mehr. Er hat dann eine optische Kopie seiner Ikone zum Vorzeigen in der Öffentlichkeit zur Steigerung seines eigenen Selbstwertes und für seine sexuelle Erregung im Bett, mehr will er doch eigentlich gar nicht.

Man kann diesen Mann und seine überzogenen Wunschvorstellungen, welche er hier regelmäßig wiederholt, doch nicht wirklich ernst nehmen.
Lieber FS, nimm am Besten dein vieles Geld und kaufe dir davon eine Polly-Pocket-Insel, da kannst du dann deine Träume leben.
 
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  • #33
Diese Frage ist merkwürdig.

Sie klingt, als müsse man/frau sich moralisch rechtfertigen Single zu sein.

Es bedarf keiner Begründung, es ist , wie es ist. So , wie manche blond sind und andere braunhaarig. Es ist, wie es ist.

Es ist weder schlechter, noch besser, als in einer Beziehung zu leben, lediglich verschieden.

Die Gründe? Verschieden, wie die Menschen, die lebensformen, die wünsche, die Hoffnungen, all dies....

lieber Fs, mach Dir das Leben nicht schwerer, als es ist. Es gibt keine "guten" und "schlechten" Singles. Deine Geschichte macht Dich nicht zum "guten" Single, sondern lediglich zum Single.

W
 
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  • #34
...ein Exot ist zwischen all den vom Leben geplagten und gezeichneten???

Ich komme mir so vor, da ich weder geschieden, noch finanzielle Probleme, noch von bösen Ex- Männern berichten kann. Ich bin also w über 40 und habe keinen dramatischen Hintergrund, warum ich noch Single bin.

Ah, stop, doch einen, mir geht es wohl zu gut und das macht anderen problembeladenen Leuten wohl Angst, eben Single-Exotin, die kein Jammertal durchschritten hat.

Na du bist aber sicher deswegen indiskutabel, weil Du ja keine sehr lange ernsthafte Partnerschaft hinter Dir hast und wenn doch, bist du ja schuld, dass es nix geworden ist und wenn Du keine lange Partnerschaft hattest, bist Du ein leichtes Mädchen :)

sagt w,studiert, promoviert, 1,80m, langhaarig, aber leider zu fett (65kg), getrennt lebend von A...loch und braune Haare
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #35
Ich kann mit der Fragestellung auch nicht so richtig was anfangen.

Die Beiträge #9 und #16 bringen es doch gut rüber.

Es gibt reichlich Gründe, warum Beziehungen auseinandergingen, ohne daß man hier von einer Schuld sprechen kann. Es muß sich in der heutigen Zeit auch niemand für seinem Beziehungsstatus entschuldigen oder rechtfertigen. Selbstverständlich ist man ab Ü40 (um eine Zahl zu nennen) nicht mehr ganz unbeleckt, also nicht ganz lebensunerfahren.

Wesentlich ist, daß man diese Erfahrungen nicht komplett auf künftige Partner projiziert. Man kann höchstens für sich abwägen, welche Beziehungsform einem künftig am ehesten entgegenkäme.

Ich kann ja nun schlecht anderen vorwerfen, daß sie nicht zu mir passen oder ich die passende Person noch nicht gefunden habe. Leuten, die vielleicht nicht so ein ausgeprägtes Nähebedürfnis haben, gehen mit dem Singlestatus gelassen um. Das muß ja nicht bedeuten, daß das der Idealzustand sei, aber ist heutzutage eine absolut tragfähige Alternative.

Ich, m, 52, hatte drei Beziehungen mit einer Dauer von 18 Jahren. Sie haben mir weder geschadet noch sonstwas. Sie sind aus den Gründen beendet worden, wie sie #9 beschrieb, eben schleichend.

Inzwischen bin ich wieder Single und vermisse nichts. Ich kann mir meine Zeit so einteilen und meinen Hobbies nachgehen, wie ich es brauche. So gibt es auch durchaus interessante weibliche Begleiterinnen, mit denen ich mir durchaus eine feste Beziehung vorstellen könnte, aber wirklich brauchen tue ich sie nicht.
 
  • #36
Die Gelegenheiten werden einfach weniger.

Man braucht auch eine gute Lobby.

Wer etwas introvertiert ist, der hat die einfach nicht.

Das betrifft wohl nicht wenige. Das sind dann auch keine wendigen Warmwechsler.

Und viele, die von Freundeskreis reden, meinen meist doch nur alteingesessenen, verwandt-verschwägerten, halbinzestösen Lokalklüngel, der sich wie ein Moosteppich in einem Dorf, oder Stadtviertel ausgebreitet hat.

Wer dann auch nicht in den Branchen arbeitet, wo es viele Frauen gibt (Medien, Werbung, usw.), sondern in Betrieben der "old Economy", wo das einzige weibliche Wesen die alte Putzfrau ist, der schaut ziemlich dumm aus der Wäsche.

Das Leben wird dann etwas eintönig: Heimkommen, Essen, Glotze, Pofe-gut is'.

Und abends noch ausgehen, rumfahren, bloß nich!

Falls doch-wohin?

Man ist dann schon so lange "aus dem Geschäft", dass alles, was man früher mal kannte und gut fand, inzwischen geschlossen, oder sich so verändert hat, das man sich nicht mehr auskennt.

Das ist doch alles für die Jüngeren gemacht.

Ich war neulich allein im Kino. Bin da rumgelaufen, wie Falschgeld und alle um mich herum konnten gut meine Töchter und Söhne sein.
 
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  • #37
Lieber M

Single um die 40 zu sein hat frau selten geplant.
Nach Gründen wieso das alles so kam fahndet man derweil selbst, und zwar in unglücklichen Momenten sehr, in glücklicheren Momenten gar nicht.

Was soll ich dir aus meinem Leben berichten ?

Dass mir die Heiratsanträge die mich zwischen 20 und 30 erreichten Angst machten für immer an einem ungeliebten Ort festzusitzen und ich erstmal spüren wollte wer ich selbst eigentlich sei - ohne die vertrauten Bedingungen ?

Ist eben so gewesen.

Die andere Frage: ist Heiraten /Nicht-Single sein überlebenswichtig ?
Für mich gab es immer Alternativen und ich kam bislang gut allein zurecht.
Druck ganz gezielt jetzt einen Mann finden zu müssen hatte ich zu keinem Zeitpunkt.
Jedenfalls nicht den "um-zu-erreichen"-Aspekt. Um ein Haus zu kriegen. Um Kinder zu kriegen. Um in einer schönen Gegend wohnen zu können. Um nicht allein mit mir sein zu müssen. Um versorgt zu sein... All diese "um-zu"-Gründe halt.

Behandelt habe ich all meine Bekanntschaften so gut dass diese heute noch froh drüber sind mir begegnet zu sein. Inzwischen sind viele davon geschieden. Neulich war Klassentreffen - ich war erschüttert über die Leben. Dennoch würde ich nie jmd. verurteilen bloss weil er zweimal verheiratet war. Entsprechend erwarte ich aber auch das ich als Single nicht dauernd erläutern muss wieso es so kam dass ich weder heiratete noch geschieden wurde. Es war kein Vorsatz, es kam halt so.
 
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  • #38
Lieber Witwer,
du hattest das große Glück, dass deine Ehe durch den Tod geschieden wurde, eher einer von euch beiden fremdgehen oder sich weiterentwicklen konnte oder eine räumliche Trennung - Beruf - zu einer Entfremdung geführt hat. Soweit mal zum Thema Schuld und Unschuld.

Das Schuldprinzip wurde vom Gesetzgeber 1977 abgeschafft - in deinem Kopf sitzt es noch ganz fest.
Kein Mensch - und auch Frauen sind Menschen - ist davor gefeit, in eine Beziehung zu kommen, bei der er / sie irgendwann erkennt, dass ihm diese Beziehung nicht guttut.

Beispiel. Frau heiratet einen Jugendfreund - gleiche soziale Lage- gleiche Ziele - er entwickelt Schizophrenie, bedroht sie mit jedem Küchenmesser - muss immer wieder in die Psychiatrie - nimmt seine Medikamente nicht. Die Frau muss sich nicht umbringen lassen, sie darf - moralisch gesehen - selbstverständlich ein Kontaktverbot und eine Scheidung durchsetzen.

Beispiel 2: Frau und Mann lernen sich auf der Schulbank kennen - irgendwann wird sie kaufsüchtig und gibt jeden Cent seines Geldes und auch des Geldes, das er nicht hat für Klamotten aus. Sie sieht super aus. Er sieht die 20.000 Euro Schulden. Selbstverständlich darf er die Scheidung einreichen ohne sich schuldig zu machen.

Klar - das sind Extrembesipiel - genau deshalb habe ich sie gewählt.
Was in deinen verschiedenen Wortmeldungen klar rauskommt sind die fünf Gründe, weshalb du keine adäquate Partnerin finden kannst! Du solltest viele Gespräche mit einem Pastor über das Thema "Schuld" führen, um einen Einstieg in die vielleicht auch für dich bestehende Möglichkeit einen neuen Lebenspartner zu finden in kleinsten Schritten anzugehen.

Ironischerweise bin ich nicht nur W sondern auch Witwe - und jetzt habe ich wieder mal die Bestätigung, weshalb ich trotz diesem Status - Witwer grundsätzlich als Partner ausgeschlossen habe.
Merke - hinfallen ( Scheidung) darf man. Wer liegenbleibt ist ein Feigling - wer aufsteht hat Lebensmut. Das gefällt mir.
 
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  • #39
Ich bin Single, weil ich mich von meinem Mann getrennt habe. Wir haben uns in 22 Jahren einfach auseinander entwickelt. Ich denke nicht, dass man einem von uns beiden eine Schuld zuschreiben kann.

All diese Frauen sind "auf dem Markt", nicht verwittwet, einfach selbstbewusst und wunderbar "normal". Wenn dir davon keine gefällt, ist dir nicht zu helfen; hinterfrag dich mal selbst! w
 
  • #40
FS wenn dir die Empathie für andere Menschen fehlt wirst du wohl nie eine Frau finden.
@ 37 gut geschrieben w52
 
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  • #41
Hier der FS!

Lieber Witwer,
du hattest das große Glück, dass deine Ehe durch den Tod geschieden wurde, eher einer von euch beiden fremdgehen oder sich weiterentwicklen konnte oder eine räumliche Trennung - Beruf - zu einer Entfremdung geführt hat. Soweit mal zum Thema Schuld und Unschuld.

Das ist eine der Sichtweisen, die extrem unterschiedlich sind und davon abhängen, aus welcher Gruppe, oder Subgruppe Personen stammen.

Wenn ich mich im Kreise der Familie meiner verstorbenen Frau bewege ...also bei Ihrer Schwester mit Mann, ihrer Cousine mit Mann, oder ihren Eltern, etc. (alle in stabilen Beziehungen) ...oder rmeiner eigenen Familie ...dann wird niemals angenommen, dass wir uns getrennt hätten ...es gibt (gab) da nämlich gar keine Hinweise für.

Wenn ich hingegen im Kreis von Leuten bin, die schon mehrere Beziehungen, Beziehungsversuche, Affairen, ONS, etc. hatte ...dann wird immer die These aufgestellt, dass wir uns auch irgendwann getrennt hätten.

Das ist ausgesprochen vielsagend!

Ironischerweise bin ich nicht nur W sondern auch Witwe - und jetzt habe ich wieder mal die Bestätigung, weshalb ich trotz diesem Status - Witwer grundsätzlich als Partner ausgeschlossen habe.

Es ist nicht entscheidend, ob man verwitwet ist, sondern aus welcher Gruppe bzw. Subgruppe man durch den Tod des Partners herausgerissen wurde!

Ich rate bei Dir mal ...Du hattest in deinem Leben nicht nur eine solitäre Beziehung zu Deinem verstorbenen Mann, sondern vor ihm schon andere Beziehungen und Du bis seit seinem Tod nicht nur Single, oder hast EINE neue stabile Beziehung gefunden, sondern auch schon wieder mehr Versuche.

Wenn ich richtig liege, haben wir nichts gemeinsam, sondern es ist nur ein Zufall, das sich ein Detail in unserem Leben ähnelt!

m43
 
  • #42
Lieber m43, ich möchte dir nur eines zurufen: "Hallo Sheldon"!
 
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  • #43
Warum stellst du deine (ewig gleiche) Frage überhaupt noch? Immer und immer wieder? Umformuliert das gleiche Lamentieren? Willst du dich uns partnersuchenden, die nicht erst eine Beziehung hatten und weder 1,80 sind noch einen IQ über 140 haben, einfach nur ständig überlegen fühlen? Dann sei es dir gegönnt, aber such dir Hilfe, weil der Tod deiner Frau schwere psychische Folgen für dich hatte, die man professionell aufarbeiten sollte.
 
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  • #44
Hier der FS!

...aber such dir Hilfe, weil der Tod deiner Frau schwere psychische Folgen für dich hatte, die man professionell aufarbeiten sollte.

Als meine Frau die Diagnose in der Tragweite bekam, dass sie sterben würde, versuchte ein Neurologe ihr die gesamte Palette von Glücklich-Pillen (Benzos, selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer, Trizykler, etc.) aufzuschwatzen. Ihre Gegenfrage war:

"Bringt mich das physiologisch weiter? Wenn nicht, dann ist meine Depression eine gesunde Depression, denn sie repräsentiert meinen ganz realen gegenwärtigen Ist-Zustand! Sie ist nicht vergleichbar mit einer pathologischen Depression ohne objetivierbaren Grund. Welche Krankheit sollen die Psych-Medikamente bekämpfen?"

Exakt in dieser Siuiation bin ich jetzt auch ...mein "Gemecker" lässt sich an ganz wenigen sehr konkreten Zahlen objektivieren!

Es gibt keinen Profi, der diese Zahlen verändern kann ...er erklärt nur, dass eine "2", wenn man lange genug hinsieht, versucht zu schielen, zu blinzeln, die Augen tränen zu lassen und immer wieder vor sich hin sagt "die 2 ist eine 3"...man irgendwann eine "3" sieht. (oder man sich zumindest nicht mehr sicher ist, was man sieht)

Aber dort ist einfach keine "3"!

m43
 
  • #45
Ach lieber Fs,

Gründe? Klar die gibt's immer. Aber was gehen Die ein erstes Date an? Rechtfertigen muss man sich dafür genausowenig wie für seinen Job oder seine Ernährungsgewohnheiten. Man ist Single, Punkt.

Warum auch willst Du das bei einem ersten oder zweiten Date wissen? Versteh ich echt nicht. Klar doch hab ich irgendwann mal gefargt wieso vorherige Beziehungen nicht gehalten haben- aber wenn ich gemerkt habe dass Sie daraus Ihre Schlüsse gezogen hatte wars kein Problem. Sie hatte einen Macho mit dem es nicht funktioniert hatte und findet mich jetzt toll- na dann hat Sie gelernt, ganz einfach. Wenn Sie nicht gelernt hat würde SIE kein zweites Date haben wollen, ganz einfach.

Du willst gute Gründe ausser deinem eigenen wissen? Das fängt mit einer unpassenden Auswahl an, man entwickelt sich auseinander, man hat (besonders in jungen Jahren Sympathie für Liebe gehalten etc.pp.)

Und dann der Brüller:
Wenn ich mich im Kreise der Familie meiner verstorbenen Frau bewege ...also bei Ihrer Schwester mit Mann, ihrer Cousine mit Mann, oder ihren Eltern, etc. (alle in stabilen Beziehungen) ...oder rmeiner eigenen Familie ...dann wird niemals angenommen, dass wir uns getrennt hätten ...es gibt (gab) da nämlich gar keine Hinweise für.

Wenn ich hingegen im Kreis von Leuten bin, die schon mehrere Beziehungen, Beziehungsversuche, Affairen, ONS, etc. hatte ...dann wird immer die These aufgestellt, dass wir uns auch irgendwann getrennt hätten.

Ähem- ich nehme doch an dass die Familien von Tod Deiner Frau wissen- Fremde dagegen eher wenig. Und da der Tod in diesem Alter zum Glück seltener geworden ist nimmt man eben automatisch eine Trennung an. Das hat mit den "Kreisen" in denen man sich bewegt nichts zu tun.

Die Sache ist viel einfacher: Du bist offenbar noch immer nicht über den Verlust hinweg, sucht einen 1:1 Ersatz. Du vergleichst und möchtest die Lücke mit genau demselben Puzzleteil wieder auffüllen.

Das ist nicht nur diesen Frauen gegenüber unfair sondern auch für Dir selbst. Spar Dir den ganzen Aufwand und geh zu einem guten Therapeuten.

Ist Deine Seele wieder gesund brauchst Du auch nicht den Makel am anderen zu suchen um eine Rechtfertigung für Dein Singleleben zu finden.
 
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  • #46
Ich kamn mir nur vorstellen, dass m43 , verwitwet, mit dem Wunsch nach einem BMI unter 20, einem IQ über 140 und nur einer Beziehung im Vorleben, die entweder durch Tod des Partners oder dessen Änderung der sexuellen Orientierung auseinander ging, ein Fake ist. Eine derart abwertende Einstellung gegenüber anderen und mit gleichzeitig massiver Selbsterhöhung sind für mich bei einme realen Menschen kaum vorstellbar.
 
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  • #47
Hier der FS!

Ähem- ich nehme doch an dass die Familien von Tod Deiner Frau wissen- Fremde dagegen eher wenig. Und da der Tod in diesem Alter zum Glück seltener geworden ist nimmt man eben automatisch eine Trennung an. Das hat mit den "Kreisen" in denen man sich bewegt nichts zu tun.

Du hast es komplett missverstanden!
(interessant ...viele andere vermutlich auch ...warum das (hier?) wohl so ist?)

ALLE, von denen ich sprach, wissen natürlich, das sie starb!

Es geht darum, dass die eine Gruppe, ganz selbstverständlich, davon ausgeht, dass wir, bis wir 100 Jahre als geworden wären, zusammen geblieben wären...

...während die andere Gruppe, vermutlich durch selber gemachte negative Erfahrungen, wie selbstverständlich davon ausgeht, dass man sich, wenn sie nicht viel zu früh gestorben wäre, irgendwann (vor dem Versterben im Alter) sowieso durch Scheidung getrennt hätte.

Ich finde nicht, dass das (diese jeweilige Verhaltensannahme) ein Brüller ist! Das lässt extrem tief blicken!

m43

PS: Über 90% aller Frauen, die ich bisher gedated habe, nehmen ürbigens auch an, dass wir uns irgendwann sowieso getrennt hätten, wenn sie nicht gestorben wäre. Eine interessante Charakteroffenbarung!
 
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  • #48
Nicht wenige Frauen Ü40 sind einfach nur Frustriert und lassen ihren aufgestauten Männerhass an jedem möglichen Bewerber aus.

Alleine der bekloppte Spruch einiger, mit einem neuen Partner muss es mir besser gehen. Wenn nicht bleibe ich lieber alleine. Und das von einer Frau mit Anfang 50. Einfach nur lächerlich so was.

Und wenn ich schon immer höre "ich verdiene mein eigenes Geld". Bedeutet doch nichts weiter als "ich gebe deine Kohle auch noch mit aus".

Ist mir ein Rätsel warum gerade Akademikerinnen hier so stark mit ihrer vermeintlichen so tollen Bildung protzen müssen. Da fällt mir der berühmte Spruch ein. "Davon wird die Küche auch nicht sauber". .... Uns Männern ist das relativ egal.

Ich bin vor 9 Jahren Single geworden, weil ich mich nach über 20 Jahren Ehe habe scheiden lassen. Mein Mann ist dauerhaft fremdgegangen ist. Da hat es mir einfach gereicht. Ich habe mich noch nicht mal mit ihm gestritten, nachdem Gespräche wirkunsglos gebleiben sind, sondern einen soliden und fairen Notarvertrag gemacht, ihn finanziell großzügig abgefunden - er wohnt jetzt in dem Haus, das ich bezahlt habe.
Ich finde nicht, dass das jetzt für meinen schlechten Charakter spricht und dass ich wegen meines Singlestatus keine geeignete Partnerin bin, eher im Gegenteil: großzügig, gelassen und belastbar, konsequent, wenn es dann wirklich reicht.

Vor meiner Ehe hatte ich ganze 3 Beziehungen, danach keine einzige. Lotterleben ist auch nicht mein Ding.

Ich bin immer noch Single, weil es überwiegend solche frustriert-depperten Männer wie den Poster oben gibt, die nicht begreifen, dass
- man nur eine Beziehung eingeht, wenn es einem in der Beziehung besser geht als ohne, erst recht, wenn man ü50 ist und es einem recht gut geht.
- "ich verdiene mein eigenes Geld" bedeutet: ich gebe es selber aus, so wie er sein eigenes Geld ausgibt. Seins brauche ich nicht. Ich habe schon Probleme meins auszugeben.
- gebildete Frauen Wert auf gebildete Männer legen und darauf, dass die Küche arbeitsteilig geputzt wird oder durch die Putzfrau, keinesfalls immer nur durch die Frau. Es mag sein, dass Männern die Bildung von Frauen egal ist. Fakt ist, dass den gebildeten Frauen die Nichtbildung der Männer überhaupt nicht egal ist, sondern K.O.-Kriterium.

Aber ich war mit so einem Exemplar verheiratet, ich weiß, dass die Botschaft nicht ankommt. Ich weiß aber, dass es keinen Grund gibt, sowas zu wiederholen.
 
  • #49
Nun, das kam in Deinem Post nicht rüber

Es geht darum, dass die eine Gruppe, ganz selbstverständlich, davon ausgeht, dass wir, bis wir 100 Jahre als geworden wären, zusammen geblieben wären
...

Sorry- hätte, wäre, wenn... Die Trennung von meiner Ex hat auch keiner kommen sehen. Und schon gar nicht dass SIE fremd poppen würde. Ich auch nicht.
Aussenwahrnehmung ist schlichtweg völlig irrelevant.

Was also bleibt? Ganz klar die Feststellung dass Du offenbar Deine Frau auf ein riesen Podest stellst und alle Frauen an genau diesem Zustand misst.

Du bist einfach NICHT frei. Deshalb MUSST Du an allen Frauen etwas finden was es völlig unmöglich macht sich weiter mit Ihnen zu beschäftigen. Ob es nun 100grmm zuviel sind, ein IQ-Punkt fehlt oder Du Dich an Ihren Singelegründen aufhängst. Nicht jede hat das Glück gleich beim ersten Mal den Volltreffer zu landen.

Wie schon mehrfach geschrieben ist meine Liebste ebenfalls eine Wittwe. Was ich so aus Ihrem Umfeld so gehört habe wars eine tiefe und gute Liebe. Ist für mich kein Problem- aber nur weil Sie es völlig anders angeht als Du. Sie hält Ihn in Ehren, Sie wird Ihn immer in Ihrem Herzen tragen- aber Sie hat sehr viel Platz in Ihrem Herzen für mich geschaffen. Sie hat abgeschlossen und nimmt mich nun so an wie Sie ihn angenommen hat. Sie vergleicht nicht und bemisst nicht.

Sie erst wieder Liebe gesucht als Sie bereit war Liebe zu geben, eben nicht mit Deiner Attitüde auftreten musste um sich selbst zu schützen. Hat etliche Jahre und viele Gespräche mit sehr guten Freunden gedauert bis es soweit war.

Du bist in Deiner Seele noch nicht bereit für was neues. Bist Du es wirst Du merken dass vieles von dem was Du hier so postest ziemlich kindisch war.

Ich wünsch Dir viel Glück- und hör bitte auf hier so um Dich zu treten.
 
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  • #50
Lieber FS,

was ist daran verwerflich, wenn eine Frau oder ein Mann um die 40 in ihrem Leben bisher 2 Partnerschaften hatten?
Knutschereien im Teenageralter jetzt mal ausgelassen. Keine ONS, keine Affären oder ähnliches.

Nehmen wir an, die eine Beziehung war vom 16- bis zu zum 20. Lebensjahr. Trennung aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen, es hat einfach nicht mehr gepasst.

Die andere Partnerschaft dauerte vom 22- bis zum 37. Lebensjahr. Trennung, weil beide an irgendeinem Punkt gescheitert sind. Keine Lügen, kein Betrug.
Beide hatten den Glauben und den Wunsch ihr gesamtes Leben zusammen zu verbringen, jede Krise meistern zu können. Sie haben ihre Liebe für unzerbrechlich gehalten.
Und dann passiert es doch, beide haben um ihre Beziehung gekämpft, aber ein Part hat dann aufgegeben und den anderen nicht mehr festgehalten. Vielleicht um sich selbst nicht zu verlieren.

So eine Trennung bedeutet Schmerz, die Welt stürzt ein, Träume von einem gemeinsamen Leben mit diesem Menschen müssen begraben werden- bei beiden. Das einzusehen ist mit sehr viel Schmerz und Trauer verbunden der Jahre andauert und auch nie ganz verheilen wird. Diese Narbe wird für immer bleiben. Die Liebe, die Gefühle haben nicht mehr gereicht um zusammen weiter zu gehen, zumindest bei einem von beiden nicht. Man ist danach nicht mehr derselbe.

Beide haben ihre Welt langsam neu entstehen lassen. Oder man geht unter. Wäre das besser?

In Deinem Leben kam eine Trennung nicht vor, Du kennst es nicht. Deine Erfahrung war noch um vieles schlimmer. Das Leben verläuft nicht immer so wie wir uns das wünschen, bei keinem. Jedes Ziel, um das wir uns bemühen, erreichen wir trotzdem nicht.
Das Leben ist nicht berechenbar.
Jeder Mensch ist geprägt durch seine Erfahrungen und die sind nun mal unterschiedlich.
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.
Ich verurteile aber keine Menschen, die anders leben als ich. Gut finden muß ich es aber auch nicht.
 
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  • #51
Ich denke nicht, dass sich hier vor dem FS irgendeine Frau für ihr Leben, ihr Gewicht, ihren IQ rechtfertigen muss. Der FS hat seine Einstellung und um so eine Frau zu finden wäre es gut, im Profil anzugeben: BMI höchstens 19,5, IQ>140, ohne eigene Schuld getrennt oder besser gar nicht getrennt sondern ebenfalls verwitwet und mit max. 5 Partnern bis zum 40. LJ. Vielleicht noch lang blonde Haare, falls das ebenfalls wichtig ist. Dann auf Zuschriften warten und ggf. mit Waage, IQ- aTest und Lügendetektor bzgl. Vorleben zum Date. Kann doch nicht so schwer sein, das auch explizit zu suchen, was Dir wichtig ist.
 
  • #52
...such dir Hilfe, weil der Tod deiner Frau schwere psychische Folgen für dich hatte, die man professionell aufarbeiten sollte.

Ich glaube nicht, dass das viel bringen würde.

Der FS war wohl weitgehend ohne Stürme und große Hindernisse durchs Leben gegangen und der Tod der Über-Traum-Frau hat ihn deshalb ziemlich gründlich aus der Bahn geworfen - so gründlich, dass er noch nach Jahren nach einem Klon der verstorbenen, glorifizierten Dame sucht.

Ok, aus dieser Denkschleife könnte man ihm vielleicht heraushelfen - seine arrogante Art ist aber wohl schlicht Charaktersache. Er fühlt sich besser, wenn er sich, seinen Charakter und seine damalige Partnerwahl als perfekt stilisiert und nicht mit einem Funken seine wirklich menschenverachtende Art seine Dates abzuurteilen hinterfragt.

Ich hoffe nur, dass die Damen ihn schnell durchschauen und nicht das Pech haben sich in den Kerl zu verlieben. Das stelle ich mir als wirklich übel vor.
 
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  • #53
An FS:

WIESO sprichst Du von Begründungen ? Wieso muss man dies begründen ? Andere sprechen von Schuld ?

Solches hat meiner Meinung nach nichts verloren in so einer Diskussion.

Ich erzähle mal von mir selbst:

War fast 10 Jahre zusammen mit meinem Partner. Er hatte ein Kind aus einer vorherigen Beziehung, das Verhältnis zu seinem pubertierendem Sohn und seiner Mutter wurde immer komplizierter. Das Verhältnis zu uns untereinander wurde auch immer angespannter, denn er hat gemerkt, dass er mir nie das geben wird können was ich möchte, und dass er auch nicht aus seiner Haut kann. Und ich habe gemerkt, dass ich SCHLUSSENDLICH doch nicht Patchwork-Familien-geeignet bin, und mir einen Partner ohne Altlasten und Anhänge wünsche. Natürlich kam die Pubertät seines Sohnes und das Klammeraffengehabe seiner Mutter (er war einziges Kind!) ganz erschwerend dazu.

Wir haben uns im Guten getrennt und - gingen eigene Wege. Die Beziehung bereue ich nicht, zu der Zeit als wie sie angefangen haben, war sie für beide richtig, aber unsere Wege mussten sich trennen. Wir merkten, es klappt mit uns nicht mehr.

Und nun ? War er single, mit 45 Jahren und ich - mit 39 Jahren.

So what ?

Einige Zeit allein habe ich genossen, und dann wieder einen Partner kennengelernt, mit dem ich glücklich bin. Ohne Kindern, ohne Eltern, die versuchen das Paar auseinanderzubringen. Aber, wer weiss was passiert, vielleicht bin ich mit 50 oder 60 auch noch einmal single ? Das Leben nimmt überraschende Wege.

w, 40
 
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  • #54
Warum fragt hier keiner, warum manche mit 40 noch in frustrierten Ehen oder Partnerschaften steckengeblieben sind und wohl lieber wieder Single wären?

Dieses Negativimage bei Singles ist doch echt zum wegschreien.
Da werden Paarbildungen als das non plus ultra angesehen und wir alle wissen wie es in vielen Ehen "dahinter" wohl aussieht.

Jeder Anwalt könnte da Storys erzählen, ich bin aus dem Finanzsektor und höre da auch so einiges wo ich als Single denke, wie schön Single zu sein auch mit ü/40.

Und am Ende noch was, eine Bekannte von mir hat sage und schreibe mit 63 kurz nach ihrer Rentenzeit das erstemal geheiratet, huch.....tchja....solls geben, jetzt hat sie endlich Zeit ihre Beziehung auszukosten.
 
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  • #55
In Ihren immer wieder kehrenden Posts habe ich das Gefühl, dass Ihre Trauer noch immer nicht verarbeitet ist. Und so lange das nicht der Fall ist, wird das nichts mit einer neuen Beziehung. Die gute Nachricht ist, es gibt Spezialisten für dieses Thema, die Ihnen helfen können Abschied zu nehmen. (Abschied heißt nicht vergessen! Das sei in aller Deutlichkeit erwähnt) Vielleicht wäre es an der Zeit einen solchen aufzusuchen. Oder sind Sie wirklich glücklich mit Ihrer Situation?
 
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