@Fragesteller: Bist Du nun absichtlich oder unabsichtlich komisch? Merkst Du nicht, wie Du Frauen als billige Arbeitskräfte siehst, die das tun, wozu Du keine Lust hast - und das bitte kostenlos und voller Dankbarkeit dafür, dass Du sie Deine Nähe genießen lässt.
Du redest/schreibst von 'auf Händen tragen'. Was soll das heißen? Erfüllst Du ihr jeden Wunsch, auch den nach einer Haushaltshilfe und Bügelfrau? Oder meinst Du damit eher Deine Kreditkarte?
Du schwärmst irgendwas von Städtereisen. Was aber, wenn ihr Deine Städte völlig egal sind und sie lieber zum Tauchen an den Attersee fährt? Trägst Du sie dann auch noch auf Händen oder was?
Sie soll sich 'ihre schönen Frauenhände nicht schmutzig machen'. Aha! Also Dein Klo muss sie schon mal nicht putzen, Deine Blumen muss sie nicht pflanzen und Deinen Kindern nicht den Hintern abwischen.
Du wirkst hier wie ein kleiner dummer Junge, der sich nach Vollversorgung bei Muttern sehnt und eine Beziehung bzw. Ehe für ein Wunschkonzert hält, in dem der eine die Wünsche äußert und der andere sie erfüllt. Wenn Du schon einmal mit einer Frau zusammengelebt hast, woran ist die Beziehung gescheitert? Hat sie entdeckt, dass sie auch Wünsche hat, die Du ihr aber nicht erfüllen konntest oder wolltest?
Kann es sein, dass Du hier nur phantasierst, wie eine perfekte Frau für Dich aussehen müsste? Schön, träum weiter! Es gibt wohl auch für Dich bezahlte Dienstleistungen, die Dir Deinen Traum erfüllen, zumindest zeitweise und solange Du dafür bezahlst.
Wenn Du Dir so eine Partnerschaft vorstellst, nur zu. Frauen aber, die sich eine Beziehung mit einem gleichwertigen Partner bei gegenseitigem Geben und Nehmen wünschen, als 'Emanzen oder sonstwie problematische weibliche Charaktere' zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück. Wenn Dir da entsprechender Gegenwind entgegenbläst, darft Du Dich nicht beschweren.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich Deine Wünsche erfüllen werden - jedenfalls nicht über längere Zeit und nicht mit einer Frau aus Deiner bzw. einer jüngeren Generation. Trotzdem, viel Glück. Der liebe Gott hat ja schließlich einen großen Zoo.