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Habe ich die große Liebe verloren?
Vor 4 Wochen hat sich mein Freund von mir getrennt. Ich versuche alles zu verarbeiten, aber ich verzweifel sehr.
11/15 war ich das erste mal mit ihm im Kino - ich zu dem Zeitpunkt verheiratet, 2 Kinder. Wir verstanden uns super, fingen an uns zu schreiben. Ich merkte, dass da mehr ist, habe 1 Jahr gegen meine Gefühle angekämpft, immer meine Familie im Blick. Ende 16 musste ich mir eingestehen, ich kann nicht ohne ihn. Es wurde enger zwischen uns, ich sehr verliebt & voller Schuld. Ich versuchte es zu beenden, aber ich schaffte es nicht. Zu groß war meine Liebe zu ihm. Für Ihn war es die große Liebe, er wolle mich und keine andere. Er wolle sein Leben mit mir verbringen, mich später mal heiraten. Er widmete mir öffentlich seine Dissertation und es steht eine Liebeserklärung drin, die überall zu lesen ist. Für mich begann ein harter Weg. Er? Mein Mann? Ich entschied mich für Ihn, sagte ihm, dass mein Herz ihn möchte. Aber mein Kopf stand mir im Weg. Ich brauchte lange bis ich es meinem Mann sagen konnte. Ich tat es, wir gingen zur ProFamilia um Rat zu holen, wie wir mit den Kindern umgehen. 01/19 entschieden mein Freund und ich uns ein Haus zu mieten. Ich sagte es im März meinen Kindern, für die Große (9) brach eine Welt zusammen, der Kleine (6) konnte es besser verpacken. Meine Schuld war so groß, dass ich versuchte so sanft wie möglich sie an die Situation zu gewöhnen. Im Mai zog mein Freund ins Haus, ich wollte so schnell wie möglich hinterher. Aber meine Große litt so sehr, es waren nur kleine Schritte möglich. Im neuen Haus zu übernachten war undenkbar für sie. Ich teilte mich auf und schlief 3 mal die Woche bei meinem Freund, ging 4 mal zu den Kindern zurück, schlief im Gästezimmer. Ich merkte dass sie lockerer wurden. Mein Freund verlor derweil immer häufiger die Nerven, verständlich, aber ich wusste, wenn die die Große mit Gewalt verpflanze, mache ich mehr kaputt als gut. Ich war nur noch im Zwiespalt, versuchte allem gerecht zu werden. Mein Freund fühlte sich ganz unten in der Reihe, das tat mir so leid. Im Dez 19 war es dann so weit, die Kinder schliefen endlich bei uns, ich wollte nun weiter gehen. Meine Mama akzeptierte nach Monaten Streit meinen neuen Freund, sie lud ihn zum Kaffee ein. Weihnachten + Silvester war schwer, ich versuchte Lösungen zu finden. Freunde luden uns zusammen ein, es fühlte sich normaler an.
Am 8. Januar 20 setzte er mich vor die Tür. Ich hätte alles kaputt gemacht, ich würde ihn verleugnen vor meinen Freunden (ich habe mich lange Zeit schwer getan mit Händchen halten usw in der Öffentlickeit, weil ich das Gerede nur schwer ertrug).
Er packte mir meine Sachen, stellte sie vor die Tür, innerhalb von 1 Woche musste ich die Kündigung von dem Haus unterschreiben.
Die Kinder verunsichert, hatten sie sich doch endlich mit dem Umzug angefreundet.
Ich habe lange für alles gebraucht, aber ich hatte immer das Wohl der Kinder im Blick. Ich denke wirklich ich habe es verbockt, mit dieser Schuld komme ich kaum klar.
11/15 war ich das erste mal mit ihm im Kino - ich zu dem Zeitpunkt verheiratet, 2 Kinder. Wir verstanden uns super, fingen an uns zu schreiben. Ich merkte, dass da mehr ist, habe 1 Jahr gegen meine Gefühle angekämpft, immer meine Familie im Blick. Ende 16 musste ich mir eingestehen, ich kann nicht ohne ihn. Es wurde enger zwischen uns, ich sehr verliebt & voller Schuld. Ich versuchte es zu beenden, aber ich schaffte es nicht. Zu groß war meine Liebe zu ihm. Für Ihn war es die große Liebe, er wolle mich und keine andere. Er wolle sein Leben mit mir verbringen, mich später mal heiraten. Er widmete mir öffentlich seine Dissertation und es steht eine Liebeserklärung drin, die überall zu lesen ist. Für mich begann ein harter Weg. Er? Mein Mann? Ich entschied mich für Ihn, sagte ihm, dass mein Herz ihn möchte. Aber mein Kopf stand mir im Weg. Ich brauchte lange bis ich es meinem Mann sagen konnte. Ich tat es, wir gingen zur ProFamilia um Rat zu holen, wie wir mit den Kindern umgehen. 01/19 entschieden mein Freund und ich uns ein Haus zu mieten. Ich sagte es im März meinen Kindern, für die Große (9) brach eine Welt zusammen, der Kleine (6) konnte es besser verpacken. Meine Schuld war so groß, dass ich versuchte so sanft wie möglich sie an die Situation zu gewöhnen. Im Mai zog mein Freund ins Haus, ich wollte so schnell wie möglich hinterher. Aber meine Große litt so sehr, es waren nur kleine Schritte möglich. Im neuen Haus zu übernachten war undenkbar für sie. Ich teilte mich auf und schlief 3 mal die Woche bei meinem Freund, ging 4 mal zu den Kindern zurück, schlief im Gästezimmer. Ich merkte dass sie lockerer wurden. Mein Freund verlor derweil immer häufiger die Nerven, verständlich, aber ich wusste, wenn die die Große mit Gewalt verpflanze, mache ich mehr kaputt als gut. Ich war nur noch im Zwiespalt, versuchte allem gerecht zu werden. Mein Freund fühlte sich ganz unten in der Reihe, das tat mir so leid. Im Dez 19 war es dann so weit, die Kinder schliefen endlich bei uns, ich wollte nun weiter gehen. Meine Mama akzeptierte nach Monaten Streit meinen neuen Freund, sie lud ihn zum Kaffee ein. Weihnachten + Silvester war schwer, ich versuchte Lösungen zu finden. Freunde luden uns zusammen ein, es fühlte sich normaler an.
Am 8. Januar 20 setzte er mich vor die Tür. Ich hätte alles kaputt gemacht, ich würde ihn verleugnen vor meinen Freunden (ich habe mich lange Zeit schwer getan mit Händchen halten usw in der Öffentlickeit, weil ich das Gerede nur schwer ertrug).
Er packte mir meine Sachen, stellte sie vor die Tür, innerhalb von 1 Woche musste ich die Kündigung von dem Haus unterschreiben.
Die Kinder verunsichert, hatten sie sich doch endlich mit dem Umzug angefreundet.
Ich habe lange für alles gebraucht, aber ich hatte immer das Wohl der Kinder im Blick. Ich denke wirklich ich habe es verbockt, mit dieser Schuld komme ich kaum klar.