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  • #1

Haben dt Männer Angst vor einer Beziehg mit einer ausländ.Frau aus einem and. Kulturkreis?

Ich habe das Gefühl, dass die meisten Männer sich zurückziehen, sobald sie meine eigentliche Herkunft kennen. Es dürfte nicht unbedingt an meine Aussehen oder an meinem Intellekt liegen. Ich würde gerne verstehen woran das liegt? Sind es Ängste vor dem Unbekannten? Ich würde mich einfach über viele direkte u. offene Kommentare freuen.
 
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  • #2
Das kommt auf den Kulturkreis an.
 
  • #3
Es wäre interessant zu wissen, woher du stammst. Dann könnte man dir vielleicht sagen, ob es generelle Vorurteile gibt.
 
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  • #4
Heikler Thema: Wenn du nicht hier wohnst, wird man dich für eine Abzockerin oder schlimmer halten. Wenn du hier gebohren bist bzw. lange lebst, wird man dir alle möglichen Vorurteile unterstellen oder du glaubst, man unterstellt dir diese (falls du mal einen richtigen Mann triffst, wirst du ihn nicht für voll nehmen).

Aus welchem Land kommst du oder deine Eltern, dann können wir dich mit den tatsächlichen oberflächlichen Gedanken konfrontieren.
 
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  • #5
Ich habe z.B. keine Angst vor anderen Kulturen. Ich lebe schon mein ganzes Leben zwischen verschiedenen Kulturen. Es ist sehr bereichernd! Aber sicher, wie #1 sagt, es kommt auch auf den Kulturkeis an!
JG
 

hanjo58

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  • #6
Die Welt steckt voller Vorurteile, und du eignest dich offenbar besonders gut für mindestens eines:
,,Diese Fremde ist nicht von hier". Sowas zu hinterfragen, dauert den andern dann meist zu lange. Schade für dich - möglicherweise aber auch für sie.
Eine Nachbarin hatte an ihrem Auto einen unübersehbaren Aufkleber: ,,Ich bin ganz anders, als du denkst. Das merkst du, sobald du denkst." Mittlerweile befindet sie in einer sozusagen denkbar festen Beziehung.
 
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  • #7
Madmax

damit habe ich keine probleme.
ich hatte schon eine beziehung mit einer perserin und einer japanerin. lief völlig problemlos ab.
2 völlig unterschiedliche kulturkreise, jeder auf seine art bereichernd.
 
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Fergie

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  • #8
Auch wenn es oberflächlich klingt: Ich habe schlechte Erfahrungen mit Südländern gemacht. Deshalb würde ich sie hier online - wo es diesen Kriterienkatalog geht - meiden. Das heißt aber nicht, dass ich mich im Realkontakt (wenn ich nicht online auswählen kann) nicht verlieben würde.
 
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  • #9
Angie
@ 7/ Fergie

War jahrelang mit einem Mann aus Israel zusammen und sehr glücklich. Es gab allerdings eine Menge Probleme, allein schon wegen der Religion. Das ging allerdings nicht etwa von ihm aus, seine Familie verursachte die Probleme, Zum Schluss konnte ich nicht mehr zählen, wie oft ich gefragt wurde, ob bzw. wann ich endlich konvertieren würde.

Von daher ist Vorsicht angesagt. Verlieben ist okay, mal ganz platt ausgedrückt, Eine Zukunft mit einem solchen Mann und eine Familie gründen aber eine ganz andere. Die meisten muslimischen Familien denken in dieser Hinsicht ähnlich. Ein Kind gehört auch -laut ihrer Einstellung und Tradition- automatisch zu ihrer Familie, deutsche(christliche) Angehörige ,egal ob Mutter oder Großeltern, zählen im Zweifelsfall nicht allzu sehr. Klingt in unseren Ohren sehr schräg, ist aber in den meisten Fällen so.

Leider hat sich die Fragestellerin noch nicht gemeldet, würde mich wirklich interessieren, woher sie bzw. ihre Familie stammt.
 
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  • #10
Also, ich muss wohl Ergänzungen zu meiner Frage machen. Ich (39, w) komme aus der Türkei, bin hier aufgewachsen, habe hier studiert, habe eine langjährige Beziehung mit einem Deutschen hinter mir.Auf dem ersten Blick sieht man nicht wo ich her komme, aber ich hätte auch kein Problem damit, wenn mans sehen würde, ich stehe zu meiner Herkunft genauso wie auch zu meinem "Ich" die von beiden Kulturen geprägt worden ist.
 
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  • #11
zico,m
...meine Herkunft scheint man zu sehen,ist aber nicht sichtbar---komme aus D----aber afrikanischer Elternteil(also dunkelhäutig).Bin vielleicht deutscher eingestellt als manch Deutscher-nur mir sieht mans nicht an.Die Vorurteile sind immer da,weil D nicht so weltoffen ist wie es geplappert wird-schade und traurige Wahrheit.#7...man kann mit jeder/m schlechte Erfahrungen machen,du bist auch nicht fehlerlos-oder?Ich gehe meinen Weg,...keiner muß mit mir gehen---kann mit mir gehen,wenn man es will und zusammenpaßt.Du #7 paßt vielleicht nicht zu mir aber passen alle anderen deswegen auch nicht-----Blödsinn! Die dunkelhaarige hat mich versetzt,alle dunkelhaarigen werde ich jezt meiden---weil ich ja soooo schlechte Erfahrung gemacht habe.#7Was war an dem Südländer so schlecht---es gibt überall schwarze und weiße Schafe----manchmal ist man aber selbst das größte Schaf.Ich komme gut zurecht,habe gute viel Freunde und auch beziehungstechnisch eher selten Probleme.Steh mit beiden Beinen und gut im Leben-aber wer nicht will der hat schon.Verständnis kommt von verstehen...!...ps bin religionslos-vielleicht liegts auch etwas daran.
 
  • #12
Also Männer wie Frauen haben in Deutschland oft eine sehr große und berechtigte Skepsis vor Kulturkreisen, deren Religion ernster und verbissener genommen wird als in Deutschland. Ich möchte nicht, dass meine Kinder moslemisch erzogen werden, nicht einmal streng-christlich wäre mir recht. Insofern sollte man hier aufpassen, dass man niemandem Fremdenfeindlichkeit vorwirft, wo einfach nur die eigenen Glaubensvorstellungen berührt werden. Sehr oft sind muslimische Familien sehr traditionell, wenn es um Sippenzugehörigkeit oder religiöse Erziehung geht. Dass das viele Deutsche nicht wollen, kann ich absolut verstehen.
 
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  • #13
Mir wäre die Herkunft egal, solange ich die Frau attraktiv finde. Ich stelle aber fest, dass Asiatinnen häufig und Afrikanerinnen fast nie im mein "Beuteschema" passen.
Dich betreffend hätte ich eher kulturelle Befürchtungen, z.B. den regelmäßigen Besuch deiner türkischen Großfamilie, das müsstest du schnell ausräumen.
Und dann noch ein Einwand: Ich war vor einiger Zeit auf einer türkischen Hochzeit mit etwa 400 türk. Gästen eingeladen. Da ist mir aufgefallen, dass die jungen türkische Frauen ( und Jungs) alle gut bis sehr gut aussehen. Von den Frauen jenseits 35 bis 40 Jahren fand ich nicht eine, die ich als gutaussehend bezeichnen würde. War das ein Zufall? (m, 51)
 
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  • #14
Fragestellerin:
Also ich sehe schon, dass viele Vorurteile bestehen, trotz teilweise nur oberflächlicher Eindrücke. #12 Was aber Eindrücke aus einer türkischen Hochzeit schon aus , sind doch nur Momentaufnahmen, auch wenn diese Massenveranstaltungen auch nicht mehr meine Welt sind. Was Frauen über 35 J angeht, muss man die Gesellschaft genauer beobachten, denn auch viele deutschen Frauen oder Männer -(Ausnahmen bestätigen die Regel!) nicht immer toll aussehen, wenn sie nicht zufällig sehr auf ihr Äußeres bedacht sind.Das hat also nichts mit Ursprung zu tun und ist lediglich allgemeiner biologischer Vorgang. Ich habe es jeden Tag mit vielen Menschen zu tun u. wundere mich oft, wie verbraucht viele aussehen, wenn ich anhand der persönlichen Daten merke, dass sie jünger sind als ich. Ich finde die Bermerkung schon hart, die Großfamilie müßte ausgeräumt werden....! Ich wäre manchmal froh, wenn ich meine Großfamilie um mich hätte. Das muss nicht immer negativ sein.Familienverbundenheit mit Maß ist für jeden gut denke ich.
#7 Was die Religion angeht, muss man nicht alles verallgemeinern. Soweit Menschen fanatisch sind, ist es egal ob sie Moslems sind oder Christen. Wenn man fanatisch veranlagt ist, kann man ja seinesgleichen suchen.
Aber ich wundere mich schon, dass die meisten gebildeten Herren nicht auf die Idee kommen, dass diese vorurteilsbesetzter Standarttyp von einer ausländischen Frau (religiös, fanatisch, traditionell,mit Massendrang, untolerant...) nicht gerade hier nach Partnerkontakt suchen würde.
Es gäbe genug andere Plattformen dafür...
Übrigens, danke für die offenen Kommentare. Aber ich würde mir wünschen, dass man immer etwas tiefer sehen sollte, bevor man sich ein Urteil bildet u. sich in Allgemeinheiten verliert.
 
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  • #15
Angie
Ach, weißt du, ich glaube, die meisten von uns haben schon so ihre Erfahrungen mit ausländischen Mitbürgern gemacht, sei es auf die eine oder andere Art. Wir sind nicht gerade frisch und verblödet aus der Arche gekrochen, also stell uns hier mal nicht so hin, als wüßten wir von nichts.
Niemand hat behauptet, dass eine Muslima rückständig und eine Fundamentalistin ist. Du bist es ganz sicherlich nicht, sonst würdest auf einem anderen Portal suchen bzw würdest ein ganz anderes Leben führen. Trotzdem spielt auch bei moderen aufgeschlossenen türkischen / muslimischen Familien eine wichtige Rolle. Ich glaube nämlich nicht, dass deine Eltern davon begeistert wären, einen christlichen Schwiegersohn zu haben, der z.B. darauf besteht, dass ihre Enkel / seine Kinder Weihnachten feiern und konfirmiert würden. Selbst die gemäßigten Muslime, von denen ich einigen Bekanntenkreis kenne, erwarten, dass der (deutsche) Partner bzw. die Partnerin konvertiert und sei es nur der Familie wegen. Das hat überhaupt nichts mit Fanatismus zu tun.
Ich persönlich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit Muslime und Juden erwarten, dass der künftige ( noch christliche bzw. nicht -religöse) Ehepartner doch bitte zu konvertieren habe. Dessen kultureller Hintergrund scheint in ihrem Dunstkreis offensichtlich eine minderwertige Rolle zu spielen, anders kann ich mir eine derartige Verbohrtheit und Arroganz nicht erklären. Umgekehrt habe ich persönlich noch nie gehört, dass deutsche Schwiegereltern darauf bestehen.
Von daher könnten sich in dieser Hinsicht schon Probleme ergeben, und entsprechende Hinweise mit Engstirnigkeit und Vorurteilen gleichzusetzen, halte ich für ziemlich vermessen.
Ich persönlich würde einem türkischen Mann auch mit großer Zurückhaltung begegnen, das sage ich dir ganz offen. Da hängt meistens noch eine Riesenfamilie dran, die im Zweifelsfall das Sagen hat und ihn mächtig unter Druck setzen könnte, selbst wenn diese in der Türkei lebt und er als einziger in D. Das ist eine Tasache, und die kannst selbst du nicht abstreiten.

Du selbst suchst ja ganz offensichtlich einen deutschen Partner und wirst schon wissen warum.

Im übrigen frage ich mich gerade, welche von Antworten du in diesem Thread wohl erwartet hast.
 
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  • #16
Unser aller Blut ist rot,wir atmen alle die gleiche Luft...Ich hab keine Probleme mit anderen Kulturen,warum auch!!! Wir sind doch alle gleich...Was uns unterscheiden kann ist lediglich unsere Erziehung und die Werte die man uns vermittelt hat...Darf ich einen Menschen nicht lieben nur weil deren Eltern gesagt haben das,wie in diesem Fall zu genüge diskutiert wurde,einer anderst sein kann.Ich kenne keine Kultur die sagt das eine andere schlechter ist.Andere Sprache und andere Kultur heisst noch lange nicht andere Gefühle!!!
Lasst die Kirche im Dorf...und geht auf die Frage ein die auch gestellt wurde und sucht net die gleichen Ausreden wie die Medien indem Ihr religöse Fragen behandelt!!!Bringt eh nix...
Und wenn wir MUSTER DEUTSCHEN mal ehrlich zu uns selber sind,dann müsste jeder einzelne zugeben das wir kein Haar besser sind,zumahl es immernoch den Ossi-Wessi Konflikt gibt!!!
Aus meiner Sicht genau das gleiche!!! 60% aller "Ossis" sind Atheisten.Und so einer soll z.B. eine Deutsche streng christlich erzogene Frau heiraten??? Im Leben nicht!!! Man muss nicht über Grenzen schauen wenn´s vor der eigenen Haustüre gleich abgeht wie in anderen Ländern!!!
 
  • #17
@#15: Du schreibst "was uns unterscheiden kann, ist lediglich unsere Erziehung und die Werte, die man uns vermittelt hat"...
"Lediglich"?? - Da unterscheidet uns doch von anderen Kulturen sehr, sehr viel! Und da trennen uns manchmal sogar Welten, ganz egal, wie viel gemeinsame Luft wir atmen!
Schön wäre es natürlich, wenn es so wäre, wie du es denkst!
Manchmal ist es eben schon schwer, sich in einen anderen Kulturkreis hinein zu fühlen.
Wir Westeuropäer z. Bsp. tun uns sehr schwer mit Kulturen klar zu kommen, in denen Ehrenmorde von vielen noch akzeptiert werden, die noch jungfräuliche Ehefrauen aus dem Heimatland einfliegen lassen, nur damit keine Einheimische ins Haus kommt? Wo Frauen teilweise nur mit Kopftuch das Haus verlassen dürfen, während die Jungs sich mit westlichen Mädels in Discos vergnügen.
Sogar Kriege werden wegen Religionen geführt!
Umgekehrt kommen Menschen aus anderen Kulturen mit uns nicht klar: Da genügt schon die scheinbare Unhöflichkeit des deutschen Mannes, um auf Ablehnung zu stoßen, und den meisten Muslimen macht es Angst, wie frei unsere Gesellschaft mit Sexualität umgeht. Sogar mit unserer, von Ausländern (auch hier im Forum zitierten) "Spießigkeit" und "Engstirnigkeit" wollen manche nichts zu tun haben. Und da ließe sich noch weit mehr nennen, was uns trennt.

Wie du selbst schreibst, ist sogar der "Ossi- Wessi-Konflikt" noch aktuell, dabei unterscheiden wir uns nur minimal durch eine kurze unterschiedliche Geschichte!

Liebe Fragestellerin, die hier beschriebenen Eindrücke beziehen sich nicht auf dich, dies sind nur Gedanken zum Thema allgemein.
 
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  • #18
Ich, w, 41 Jahre, hier aufgewachsene Deutsche mit Balkanblut, finde Deutsche Männer zum gähnen langweilig,
null Temperament, wenig Familiensinn, Angst vor Frauen, kopflastig, schlecht gekleidet, tanzen nicht gern, flirtfaul, wenig männliche Ausstrahlung, geizig, fantasielos,
eines können sie aber gut: arbeiten, darum werden sie ja auch von berechnenden Frauen so geschätzt.

Gibt es hier nette Südländer/Osteuropäer, arabischstämmige Männer?
 
  • #19
@#15: Siehst du, was #17 schreibt? Genau DAS habe ich gemeint!!
 
  • #20
@#13: Nachdem also jetzt klar ist, aus welchem Kulturkreis du stammst, muss ich auch sagen, dass ich in erster Linie vor dem üblicherweise starken Familienzusammenhalt Bedenken hätte. Die Türkei und die Sprache üben auch nicht gerade eine besondere Anziehung auf mich aus. Dagegen gefallen mir die türischen Frauen rein optisch oft sehr gut, ich mag den südländischen Typ auch sehr gerne.

Mein Bild der Türken wird auch durch deren Verhalten geprägt, das ich hier in der Großstadt mitbekomme. Und unter den jüngeren sind eine ganze Menge dabei, die nicht wesentlich über dem Isch-geh-Karstadt-Niveau liegen. Deutsche Jugendliche übernehmen diesen Sprachstil aber immer mehr. Weiterhin kann ich mich nicht erinnern, dass es in meinem Studienjahrgang auch nur einen Türken gegeben hätte. Aus solchen Fakten entstehen Vorurteile. Und die wirken sich unter anderem auch auf die Partnersuche aus.
 
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  • #21
@9 Türkei +Frau in DT + dein Alter: ist schon fast wieder sympathisch, da erst die jüngeren Jahrgänge sich wie die Prolls benehmen (als Mann). Als Frau denke ich da an Kopftuch, starker Glaube, gemeine Brüder und das man dich erst heiraten muss bevor man dich anfäßt, sonst bekommt man es mit dem Messer eines Verwandten zu tun ... man lebt gefährlich und muss sich mit vielen unterschiedlichen Verwandten verstehen, sonst ...

Man wird deine genaue Herkunft nicht sehen, kann vermutlich aber mit der Haarfarbe schwarz und der dauergebräunten Haut eine andere Herkunft vermuten, zumindest im Winter, Frühling (sonst könntest du als Urlauberin durchgehen)

@15 das stimmt vollkommen und in den Hochburgen wie z.B. Berlin haben Kirchen keinen nennenswerten Einfluß (Außnahme wenige ehemalige West Bezirke). Auf dem ehemaligen östlichen (Bundesländer) wäre eine Religiöser ein Außenseiter.
Eine gläubige Frau darf ja gerne ihrer Religion nachgehen, aber mehr als eine Taufe bekommt hier kein Kind, mehr Kompromisse gibts da als glaubensverweigerer nicht.

@17 du hast 50% Einfluß und wenn du alle Männer blöd findest, wäre ein anderer als dein oben aufgeführter Grund naheliegend.

Bin #3
 
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  • #22
Bin Nr. 17, nein, ich finde ja nur die Mehrzahl der deutschen Männer als Partner total reizlos, als brüderlicher Kumpel schätze ich sie (arbeitsam, zuverlässig, bescheiden, aber als potentieller Partner sollten da schon noch andere Qualitäten hinzukommen). Für mich gehören zur Partnerschaft halt auch Leidenschaft, Tanzbegeisterung, Temperament, Familiensinn, bevorzuge auch konventionelle Rollenverteilung,das finde ich bei Deutschen einfach nicht in so hohem Masse vorhanden.
An die Fragestellerin: Du hast nicht zufällig einen noch ungebundenen Bruder???
 
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  • #23
Angie
@ 21

Solche Frauen wie dich schätze ich besonders. An deutschen Männern rumnörgeln und genau die Qualitäten kritisieren, die ja wohl für eine dauerhafte Partnerschaft ausschlaggebender sein dürften als Tanzbegeisterung und Leidenschaft. Wenn du erst einmal drei kleine Kinder hast, nützt dir das leidenschaftliche Temperament eines solchen Mannes verdammt wenig, da brauchst du jemanden, der zuverlässig ist, Geld nach Hause bringt und mit anpackt. Familiensinn? Worauf basiert der denn? Auf der Einstellung: Gesegnet sei der Mann, der viele Kinder hat? Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Kinder von solchen Männern in die Welt gesetzt werden, die häufig selbst beruflich schlecht qualifiziert sind und nicht wissen, wie sie ihren Nachwuchs durchbringen sollen. Als ob deutsche Männer keine Familien gründen wollten!

Überlege dir lieber mal, warum die Fragestellerin wohl einen deutschen Mann sucht.

Von mir aus kannst du gerne einen südländischen Pascha von vorne bis hinten bedienen und alle zwei Jahre fleißig zum Familienzuwachs beitragen. Ich wundere mich, dass du noch kein entsprechendes Exemplar hier in D. aufgegabelt hast, es leben doch genug südländische Männer hier. Aber vermutlich fällst du für eine dauerhafte Partnerschaft mit ihnen durch ihr Moral-Raster. Gerade südländische und arabische Männer sind in dieser Hinsicht mehr als putzig.
 
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  • #24
MadMax

im großen und ganzen kann ich den "vorurteilen" der allgemeinheit, gegenüner den moslems zustimmen.
aber man muss auch den einzelfall sehen.
in meinem fall, war die perserin, mit der ich lebte zwar muslima, aber sie war auch heilfroh, in deutschland zu leben und nicht im iran!
sie war weder religiös, noch hatte sie eine riesenfamilie....eigentlich händelte sie ihre religion, wie die meisten deutschen auch!

sie hätte weder ein problem, mit deutschen männern liiert zu sein, noch mit persischen männern.
...vorziehen würde sie allerdingst die deutschen männer;-)...

ich kenn auch türkische frauen, die nach westlichem muster leben, im beruf stehen und völlig westlich wirken. es sind attraktive frauen, die mit beiden beinen im leben stehen und es drohen keine brüder mit ehrenmorden und zwangsheiraten!

man muss eben immer den einzelfall sehen.
 
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  • #25
Nein, ich, 41 w, wollte nie Kinder und jetzt schon gar nicht. Bei Südländern fallen eher die alleinerziehenden Damen durchs moralische Raster. Zumal ich zum Glück finanziell nicht so schlecht gestellt bin, wie manche Unterhaltsfordernde Madame, die sich ihre Haushaltstätigkeit, die für mich selbstverständlich ist, vom geschiedenen DEUTSCHEN Mann bezahlen lässt. Nur ein deutscher Mann ist auch so blöd, eine alleinerziehende Frau und deren Kinder (vom anderen Mann) mitzufinanzieren, wenn er eine Partnerschaft mit so einer Damen eingeht. Lieber Macho als Weichei. Hätte auch keinen Bock, die Kinder von einer anderen Frau gross zu ziehen.
 
  • #26
@#22: Weiß gar nicht, warum du so verbissen reagierst. Lass ihr doch ihre Meinung zu deutschen Männern. Wenn sie nun einmal diese Erfahrungen gemacht hat, dann bringt sie die eben in die Partnersuche ein. Und in einem Punkt gebe ich ihr sogar Recht: In Sachen konventioneller Rollenverteilung ist sie etwa mit einem Türken viel besser bedient.
 
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  • #27
Ich (m) und Berliner habe viele Freunde mit Migrationshintergrund (insbesondere Türken). Ich denke, die grosse Schwierigkeit ist die unterschiedliche Erwartung an eine Beziehung und weniger die kulturellen Schranken (insbesondere bei hier geborenen und aufgewachsenen Migranten).

Bei uns Deutschen, mit einem seit 50 Jahren funktionieren Sozialstaat, ist Beziehung für uns etwas nur für die zwei beteiligten Personen (der Staat sichert die Existenz & sei es nur HartzIV). Wenn hinter Dir aber eine Familie steht mit Angehörigen in armen Ländern, dann steht Heirat auch für Versorgung. Denn die Importbraut /-bräutigam (auch nicht selten) kommt ja aus ärmlicheren Verhältnissen und sichert ihrer Familie damit finanziell ab. Deshalb sind die Kinder auch so wesentlich aus diesen Beziehungen, da sie die Zukunft absichern. Dafür gibt es dann das Deckmäntelchen Religion, damit die Familien Druck aufbauen können.

Ich habe hier schon einige sehr nette und hübsche Migrantinnen kennen gelernt, die alle ihren individuellen Weg gegangen sind und auch heute sehr unterschiedlich Bindungen an die alte Kultur haben. Mein Fazit ist, je stärker die Partnerin in das Familienleben integriert ist desto geringer ist die Akzeptanz für einen deutschen Partner. Ich habe aber schon eine Türkin getroffen, deren Bruder mit einer Deutschen (Brandenburger Landpomeranze!) verheiratet ist aber da hat es leider nicht geklappt...
 
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  • #28
zico,m
Manchmal kotzt einen das deutsch arrogante Großkotzgehabe an,zu egoistisch allesbringend und materialistisch-alles hören alles wissen und alles besitzen"wollen"-wo bleibt da Platz für Spaß und Lebensfreude--- schooon lang verlorengegangen.#17...bin südländischer Abstammung,geboren in D,lebe in Bayern und bin ein "Ossi"-welchen Dialog soll man da als erstes führen?In die Kalte "Nacht" der Beziehungspleite,kann euch jeder/jede führen....aber nur nicht optisch schon aus dem gesellschafftlichen Rahmen fallen.....Leute die so denken sehen und fühlen-bleibt unter euch,damit ist auch anderen geholfen!
 
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  • #29
Angie

Mit optisch hat das doch überhaupt zu tun, du scheinst da etwas missverstanden oder verwechselt zu haben. Im übrigen habe ich es lange Jahre mit einem Mann aus einem anderen Kulturkreis probiert und war zeitweise sehr glücklich mit ihm. Es kann aber nun einmal in einer solchen Beziehung zu einer Menge Probleme kommen, die du in einer sogenannten "normalen" Partnerschaft nicht hast. Davor die Augen zu verschließen ist ja nun auch naiv, oder? Im übrigen sind es nicht nur die arroganten Deutschen, die ausländische Partner ablehnen, häufiger ist es übrigens umgekehrt, mein Lieber. Die deutsche Frau bzw. der deutsche Mann wird vehement von der Familie des ausländischen Partners als nicht passend befunden..
Und unsere Vorlieben bzw. Vorbehalte musst du uns schon lassen. Fahr also jetzt bitte nicht die Rassismusschiene.Das Wort 'optisch' birgt da so einen Verdacht.
Wenn man sich deinen Beitrag durchliest, könnte man auf die Idee kommen, dass offensichtlich nur die Ausländer wissen, was Spass und Lebensfreude sind. Wenn dem so ist, dann passt du vielleicht bestens zu #17, obwohl mir der Rest ihres letzten Kommentars an deiner Stelle doch arg zu denken geben würde, denn der war unterste Schiene.
 
  • #30
@#27: Ja, zico! Wovon ich schon bei #16 geschrieben habe, bestätigt sich bei deiner negativen Meinungsäußerung hier auch wieder: Selbst wenn wir die gleiche "Luft atmen", so sind wir doch sehr unterschiedlich.
Du meinst also, die Deutschen sollten unter uns bleiben! Wenn sie deine Hasstiraden lesen müssen, wird das wohl auch dem einen oder anderen in den Sinn kommen! Schade eigentlich!

Kannst du dir vorstellen, dass hier auch nur ein einziger Deutscher eine so unverschämte Bewertung ausländischer Mitbürger abgeben würde?
 
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