Naja, vielleicht bist du ein verkappter Homosexueller und weisst es nur nicht?
Nee, absolut unmöglich. Persönlich ekel ich mich davor.
Ich bekam schon als Kind wie auch später viel Gewalt von Männern angetan. Sowohl körperlich als auch psychisch. Mir fällt Körperkontakt mit Männern immer noch schwer.
Ich fragte verschiedene Leute, die mich schon länger kennen, was an mir Besonderes sei, was ausgerechnet Schwule ansprechen würde ?
Antwort: Weil ich nicht Härte ausstrahle. Und sehr sozial eingestellt bin.
(Aber ein Softie bin ich trotzdem nicht)
Die sog. Schwulen-Szene, und deren Lokale etc. würde ich nicht als Maßstab für alle Schwule betrachten. Ich will das schwul-sein aber auch nicht romantisieren.
Ich habe mit diversen schwulen Männern darüber gesprochen. (Ohne daß die mich anbaggerten)
Und dabei ganz unterschiedliche Typen kennengelernt. Einer nannte in der Runde ganz offen, daß er nur auf Sex aus ist, aber keine Beziehung. Und ggf. Männer rein legt.
Auch optisch ist deren Männerbild nicht einheitlich. Es ist nicht nur der schlanke Jüngling, oder der muskelbepackte Typ gefragt.
Auch meine Körpergröße von "nur" 1,75 m. - was viele Frauen abtörnt - scheint Schwulen egal zu sein.
Ich kenne meine Besonderheiten, aber betrachte die nicht als Nachteile. Andere dagegen schon = es passt nicht zusammen.
und der Findung einer normalen Frau, denn du hast, wie ich in deinen vielen Beiträgen gelesen habe, immer nur "Pflegefälle" als Frau erwählt.
Wieviele Frauen sind denn noch normal ?
"Pflegefälle" ist zu hart und unpassend ausgedrückt. Sondern ich ging zuviele Kompromisse bei der Partnerwahl ein, die auf Dauer nicht mehr tragfähig waren. Freunde und Bekannte bekamen den gleichen Eindruck. Meine "Nachfolger" bei meinen ex-Partnerinnen beurteile ich als sehr negativ. Da gingen meine ex-Partnerinnen zuviele Kompromisse ein.
Ich habe es schwerer, weil ich kein "typischer" Mann bin. Ich habe viele abschreckende Beispiele von "typisch" Mann erlebt. So will ich nicht sein, und Frauen nicht so behandeln.
Aber anscheinend muß das so sein, um (diesen) Frauen zu gefallen ?
Der "Fehler" liegt also an mir, weil ich als Mann nicht massenkompatibel bin.
In den letzten Jahren verstärkt sich bei mir der Eindruck, daß der Mann für immer mehr Frauen nur noch für ihre Freizeitunterhaltung zuständig ist. Salopp: Küssen, kuscheln, Koitus.
Aber tiefer gehende Themen und Beschäftigungen etc. sie lieber mit ihren Freundinnen etc. teilen.
So reduziert zu werden, war und wäre mir in einer Partnerschaft enttäuschend.
Zumal ich beruflich wie persönlich vielfältig intellektuell bin. Aber bei Frauen besser nicht sein.
Umgekehrt gibt es auch Männer, die ihre Partnerinnen anscheinend nur als ihre Haushälterin und Liebhaberin betrachten und behandeln ? Aber alles Andere lieber mit ihren Kumpels teilen ?
Mich wundert dabei, daß diese Männer nicht von ihren Frauen verlassen werden.