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  • #1

Haben es Männer schwerer bei der Partnersuche?

Männer haben weniger NOGOS als Frauen.
Sie wirken bescheidener, was gerne mit Bequemlichkeit oder Pragmatismus
in Verbindung gebracht wird.
Dennoch suchen viele schon länger und werden nicht fündig.
Bei Frauen wissen wir längsthin dass sie viele Ansprüche haben und somit auch logischerweise länger suchen müssen.
Also, woran liegt es dann bei Männern wenn es nicht klappt?

w
 
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  • #2
Deine Logik erschließt sich mir nicht. Wenn wir deiner These folgen und Frauen viele Ansprüche und Männer wenige haben - dann können Männer ja keine Partnerin finden, weil diese eben viele Ansprüche hat. Deine Theorie würde nur dann aufgehen, wenn Männer ausschließlich Männer und Frauen ausschließlich Frauen suchen würden. Dann müsste es laut deiner Theorie mehr Männer-Paare (da weniger Ansprüche) und weniger Frauen-Paare (da mehr Ansprüche) geben.
 
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  • #3
Das sind deine Behauptungen - mehr auch nicht. Woher hast du diese Weisheiten?
Ich könnte nun nicht sagen, dass Männer weniger NoGos haben. Vielleicht ist es aber auch wirklich so - was sagt das aus? Nichts. Wenn die 3 oder 4 Ansprüche, die Männer haben, eben kaum Frauen erfüllen können, dann ist das ebenso schlimm, als wenn Frauen viele kleinere Ansprüche stellen, die aber leichter zu erfüllen sind.

Soviel erstmal zu den Ansprüchen.

Aber wieso sollten es Männer schwerer haben? Sie haben es ebenso schwer wie Frauen. Es müssen immer genau 2 zusammenkommen, also ist es gleich verteilt.
 
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  • #4
Vielleicht liegt's an den Frauen mit ihren vielen Nogos. Wäre logisch. Aber ist das wirklich so, dass viele Männer nicht fündig werden? Möglicherweise laufen sie auch immer wieder weg. Wäre auch logisch. m39
 
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  • #5
Ich wünsche mir eine deutlich jüngere Partnerin. 15-20 Jahre eben und sowas ist eben schwierig. Aber lieber bleibe ich alleine als ein Frau (40+) zu nehmen nur um nicht alleine zu bleiben. m44
 
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  • #6
Dass Männer keine Ansprüche haben, kann ich nicht bestätigen. Zumindestens bei den Männern in SB. Da fühlen sich die Meisten wie Gottes Geschenk an die Frauen und meinen, sie hätten Anspruch auf Frauen, die mindestens 15 Jahre jünger sind, 60 kg weniger als sie selber wiegen und aussehen wie Heidi Klum, obwohl sie selbst unterdurchschnittlich attraktiv sind und wundern sich dann, wenn sie Ladenhüter werden. Viele Beiträge hier im Forum bestätigen meine Meinung ganz offensichtlich.

Da lobe ich mir die Männer im realen Leben, die sind einfach realistischer in ihren Erwartungen.

In SB werde ich als ü40 Frau kaum von Männern angeschrieben, die altersmäßig passen würden, im normalen Leben werde ich jedoch häufiger von Männern angesprochen, die gleichaltrig oder jünger sind, als ich.

Dazu kommt bei Männern über 40 meiner Erfahrung nach häufig eingefahrenes Denken, altmodische Vorstellungen, mangelnde Bereitschaft Kompromisse einzugehen oder mangelhafte Körperpflege hinzu.
 
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  • #7
Männer sind nicht bescheidener. Sie kommen mit wenigen, dafür aber den richtigen NoGos aus, um sich ins Abseits zu befördern. Frauen brauchen mehr Parameter um zum gleichen Ergebnis zu kommen.

Wenn die Frauen nicht fündig werden, weil die Männer ihnen nicht reichen, wie sollen dann bitte die Männer fündig werden? Merkwürdige Argumentationskette. Darin fehlen ein paar Millionen Frauen.
w
 
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  • #9
Also, woran liegt es dann bei Männern wenn es nicht klappt?

Schwer haben es vor allem die Ehrlichen. Weil sie nicht denken wie ein Fremdgänger, merken sie auch nicht, was die Frau zögern läßt. Ich hatte das mal, zermarterte mir wochenlang den Kopf, was die Frau wohl an mir störte, obwohl sie sichtlich verliebt war, alles perfekt paßte und wir auch leidenschaftliche Küsse austauschten. Erst als längst alles zu spät war, kam ich dahinter: sie schwankte, ob sie sich mit einem Verheirateten einlassen sollte.

Dabei war ich lupenreiner Single.

Als notorischer Fremdgänger hätte ich mir aber wahrscheinlich gedacht: verflixt, sie hat was gemerkt, ich muß ihr eine glaubhafte Geschichte auftischen. Aber ich Depp kam nicht einmal dahinter, daß sie sich so etwas Absurdes über mich zusammengereimt hatte.
 
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  • #10
Männer sind nicht bescheiden!
Die meisten Männer (zwischen 32 und 48), die ich kennenlernte, waren ganz schön anspruchsvoll. Sie suchten ein reines Prinzesschen in heutiger Zeit. Sie sollte möglichst zwischen 18 und 23 alt sein. Bloß keinen Tag älter, weil das ist ja so anstrengend, wenn eine Frau soo alt ist. Sie sollten schlank sein und die und die Körbchengröße, Haarfarbe und Beinlänge haben. Sie sollten das tragen, was dem Mann gefällt und die Filme gucken, die der Mann mag und sich möglichst den Gesprächen unterordnen, die dem Mann gefallen und auch der Beruf sollte passen
Aber naja, die sind heute immer noch allein.
 
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  • #11
Weil Frauen sich finden lassen können und Männer finden müssen.

Wenn man als Mann mal resigniert oder Pause macht, passiert gar nichts. Wenn eine Frau das macht, bekommt sie trotzdem noch Angebote und kann sich einen aussuchen.
 
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  • #12
Das liegt daran, daß Frauen (zumindest hier in Deutschland) nur an einem ganz kleinen Pool der Männer interessiert sind; während gefühlte 90% der Männer schon froh sind, überhaupt registriert zu werden, suchen Frauen eine 10%-Schicht, die durch Oberflächlichkeiten und Statussymbolen glänzt.

In Gesellschaften, in denen bspw. Zuverlässigkeit, Liebe, Gesundheit und Bildung etwas wert sind findet man als Mann auch einfacher Partner. Das war mein erfolgreicher Weg.

M
 
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  • #13
Nein, eigentlich nicht. Nur die Qual der Wahl. Frauen verwenden verdammt viel Energie darauf, alle Nebenbuhlerinnen zu bekämpfen, die ihrem Alleinanspruch im Wege stehen könnten, dass sie vergessen, sich mal nett um das Objekt ihrer Begierde zu kümmern. Ziemlich unwürdig, welche Komödien da manchmal aufgeführt werden.
 
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  • #14
Ich denke, dass es für beide Seiten gleich schwer ist den passenden Partner zu finden. Schließlich wollen wir ankommen und auch der Mann wünscht sich Geborgenheit. Eine NOGO-Liste habe ich nicht, wenn es um mein Glück geht. Ich bin visuell unterwegs, wenn ich nach einem Partner Ausschau halte. Wenn er mir gefällt und ich mich verliebe, dann gibt es immer einen Weg, wenn beide das Selbe wollen.

Von dem ganzen Gerede, was geht und was geht nicht, halte ich gar nichts. Liebe findet ihren Weg. Wer liebt ist kompromissbereit und möchte den Anderen glücklich machen. Ich verbiege meinen Partner nicht. Ich achte ihn so wie er ist, deshalb habe ich mich schließlich in ihn verliebt. Es kann tatsächlich ganz einfach sein, wenn der Richtige kommt. Bescheidenheit und Bequemlichkeit das sind alles Ausreden, weil’s eben nicht passt. Habe ich auch schon so erlebt, doch jetzt ist alles anders. Meiner ist nicht bescheiden, der ist erfolgreich und weiß was er will. Es klappt also auch bei den Männern, wenn sie Frauen finden die mit dem Herzen suchen und nicht mit dem Abarbeiten von Listen beschäftigt sind.
 
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LilaLaunebär

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  • #15

Das halte ich für ein Gerücht. Lies Dir doch nur mal die ganzen Threads hier durch und schau, welche No-Gos Männer beanstanden: Tattoos, Brille, zu dick, zu dünn, zu blond, zu braun, zu dunkel, zu hell, zu groß, zu klein, zu alt, Kinder, zu promisk, etc. Sicherlich ist das im wahren Leben nicht so drastisch wie hier, aber Männer haben sicher auch mehr als genug Ansprüche an Frauen.
 
  • #16
...Also, woran liegt es dann bei Männern wenn es nicht klappt? w
Ich denke, es liegt daran, dass wir gegenseitig unsere Fehler suchen. Und weil wir selbstverständlich(!) niemand perfekt ist, werden wir zwangsläufig früher, oder später, ein KO.-Kriterium finden.

Wenn wir gegenseitig mehr die guten Seiten, und die Stärken sehen würden, wenn wir uns gegenseitig Respekt, Wertschätzung, und Anerkennung schenken würden, dann hätten wir auch kein Problem eine(n) passende Partner(in) zu finden. - Davon bin ich überzeugt.
 
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  • #17
Deine Logik kann ich nicht so ganz nachvollziehen, versuche Dir aber trotzdem zu antworten.

Männer haben genauso wenig oder soviel NoGo-Listen wie Frauen. Ich schätze, dass gerade Männer mit 45plus einen Haufen NoGos im Kopf und ziemlich veraltete, unflexible Ansprüche bzw. altmodische Ansichten haben und weniger kompromissbereit sind. Im realen Leben wahrscheinlich weniger als in Singlebörsen.

Einige Männer in Singlebörsen haben sehr wohl konkrete Vorstellungen der evtl. Partnerin: Sie muss zwischen 15-20 Jahre jünger sein, kinderlos, möglichst superschlanker Modeltyp, langmähnig, bestimmter Kleidungsstil, ausschliesslich High-Heels tragend usw - selbst aber klein und dicklich mit teilweiser, mangelnder Körperhygiene ausgestattet sind.

Kurz gesagt: Männer und Frauen haben es genauso leicht oder schwer, einen Partner zu finden.Oder aber gerade _weil_ viele Menschen ab 45plus so hohe (falsche) Ansprüche und Vorstellungen haben, klappt es nicht bei der Onlinesuche.

w
 
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  • #18
Hallo FS

Ein Paar bildet sich klassischerweise aus einem Teil Mann und einem Teil Frau.

Ergo ist es für beide gleich schwer ..

Nur die Gründe sind, wie Du ja treffend festgestellt hast verschieden.

M
 
  • #19
Partnersuche + Beziehung eingehen: Viele Frauen muß man sprichwörtlich "zum jagen tragen"

ggf. wochen- oder gar monatelang das werben, bis sich die Frau endlich entschieden hat, ob sie eine Beziehung eingehen will oder nicht ?
Anfangs dieses Mimosenhafte: Irgendeine Kleinigkeit den Frauen nicht recht - zack, brechen sie Alles ab.
Noch schlimmer: Wenn sie dabei ihre Spielchen spielen, z.B. "The Rules"
Mich (m,52) kotzt die Partnersuche immer mehr an. Besonders, seit ich mich auf Singlebörsen einließ.

Wäre ich schwul, hätte ich keinerlei Probleme bei der Partnersuche. Ich hätte nur noch "die Qual der Wahl" Mir scheint, daß schwule Männer die ernsthaft auf Partnersuche sind, mehr an den inneren Werten interessiert sind, als die meisten Hetero-Frauen.

Allgemein: Männer verlieben sich schneller, als Frauen.
Lt. einer US-Studie könnten sich viele Männer bereits nach dem dritten Date in die Frau verlieben.
Frauen erst nach dem vierzehnten Date.

d.h. Männer können sich leichter verlieben. Haben es aber bei Frauen schwerer, bis sie dort auf Gegenliebe stoßen. Würden sich die Männer aber in Männer verlieben, hätten sie es viel leichter.

Frauen haben es ggf. auch schwer. Aber sie haben es meistens schwer, mit sich selber.
 
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Löwin

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  • #20
Ich lese - Gott sei Dank - von einigen Frauen die gleiche Wahrnehmung die ich hatte während meiner aktiven Zeit auf SBs.
Ich erfülle zwei große und echte NoGos: ich bin mit 70-73 Kg bei 170 den meisten zu mollig/fett und mit Ende Vierzig zu alt.

was ich an Demütigungen erhalten habe ( nicht ertragen ! ) während meiner Suche, geht auf keine Kuhhaut. Und das wirklich von durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Männern, die eben selbst genauso gealtert sind wie Frauen das auch tun.
Frauen können besser Single bleiben als Männer und müssen sich das eben nicht mehr anttun von Männern, die völlig überzogenen Ansprüche haben.

Seitdem ich darauf verzichte, einen Partner zu suchen, geht es mir richtig gut.
Mein normales Leben aus wunderbar ausgefüllt, uch weiß jetzt wo ich im Leben stehe, muss. Ich nicht mehr verbiegen....und darf sogar.....OHA.....ein weiterer Todesstoß in der Partnersuche.... Rauchen, wenn ich mal mag.....

nein, danke - bitte keinen mann in meinem Leben, der nörgelt und rumkrittelt.
 
  • #21
@Bernd50: geh doch einfach mal in eine Regenbogenbar und unterhalte dich mlt den Jungs da, ich hab in 2 bars die Barkeeper ausgebildet und kann dir sagen: da ist nichts einfacher, nur anders.. =) und soviel "DailyDrama" hab ich bei Mann&Frau auch noch nicht erlebt.. =)

@Topic: ich denke nicht das beide Geschlecher es schwerer oder leichter haben, sie machen es sich aus diversen Gründen selbst schwer PLUS, jeder der zumindest im Ansatz Karriere machen will, ist heute automatisch auf Anfang / Mitte 30 verschoben um sich den "Endpartner" zu suchen.. Dazu kommt ein immer schlechterer Lebensstil (aka. 50% der Deutschen sind schlichtweg zu fett) PLUS ein "BTL" ("better than life" ) Bild vom Perfektem Partner, man vergleiche einfach mal 80er Jahre Musikvideos und heutige, es gibt keine "hässlichen" Popstars mehr, und eine ganze Industrie die diesen Wunschtraum bedient. Heute ist man mit 18 schon schön und reich. Und "gepflegt" ist der euphemismus für 6 Jahre Fitnessstudio und hartem Workout, -> ergo: schlechtere Bedingungen und Höhere Ansprüche...
 
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  • #22
Allgemein: Männer verlieben sich schneller, als Frauen.
Lt. einer US-Studie könnten sich viele Männer bereits nach dem dritten Date in die Frau verlieben.
Frauen erst nach dem vierzehnten Date.

d.h. Männer können sich leichter verlieben. Haben es aber bei Frauen schwerer, bis sie dort auf Gegenliebe stoßen. Würden sich die Männer aber in Männer verlieben, hätten sie es viel leichter.

Naja, vielleicht bist du ein verkappter Homosexueller und weisst es nur nicht?

Ja, Männer können sich leichter verlieben, aber entlieben sich auch leichter. Das sind die Strohfeuer-Männer. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit solchen Männern gemacht. Große schnelle Worte und nichts dahinter.

Mir scheint, deine Wahrnehmung ist nicht realistisch, daher vielleicht auch deine persönlichen Probleme mit Frauen und der Findung einer normalen Frau, denn du hast, wie ich in deinen vielen Beiträgen gelesen habe, immer nur "Pflegefälle" als Frau erwählt.

w 50
 
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  • #23
Ein Paar bildet sich klassischerweise aus einem Teil Mann und einem Teil Frau.

Ergo ist es für beide gleich schwer ..

Würde stimmen, wenn es gleich viele Männer und Frauen gäbe, das ist aber nicht so. Die Natur hat es so eingerichtet, dass es mehr Männer gibt (außer bei den ganz Alten, weil Frauen länger leben). Deswegen haben Männer mehr Konkurrenz untereinander. Ohne jetzt die genaue Statistik zu bemühen, sollte schon einleuchten, dass sich Männer bei der Partnersuche mehr ins Zeug legen müssen. Und das ist von der Natur auch so gewollt, das ist die schließlich die Triebfeder der Evolution.
 
  • #24
Hoppala,

selten eine derartige Ballung an dummer Vorurteilen gelesen. Frauen tun das, Männer das....

Au Mann. Es gibt Frauen mit überzognenen Ansprüchen ebenso wie Männer. Es Frauen die ebenfalls sofort zugreifen wenn ein halbwegs erträglicher Kerl daherkommt um nicht alleine zu sein, genausowie Männer.

Und schwerer? Wieso? Die Verteilung Männlein/Freuen ist in den Altersgruppen bis etwa 60 praktisch gleich. Mit zunehmender Alterung der emanzipierten Frauen dürfte sich das in 10-20 Jahren auch in dieser Altersgruppe angeglichen haben. Also haben es beide Geschlechter gleich schwer, reine Mathematik. Zu jedem Mann der findet kommt eine Frau die findet.

Woran es also bei den Männern liegt wenn es dauert? Ganz einfach: Sie erfüllen die Ansprüche Ihrer Zielgruppe nicht- also genau derselbe Grund wieso Frauen sich schwertun. Datest Du auf Augenhöhe geht's einfacher und schneller.
 
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  • #25
Weil Frauen sich finden lassen können und Männer finden müssen.

Wenn man als Mann mal resigniert oder Pause macht, passiert gar nichts. Wenn eine Frau das macht, bekommt sie trotzdem noch Angebote und kann sich einen aussuchen.

Dieser Beitrag trifft es auf den Punkt. Es ist ganz eindeutig so, dass es Frauen einfacher haben - viel einfacher! Sie brauchen sich einfach nur irgendwo "hinstellen" und abwarten und zwar hier im EP sowie da draußen...

m40
 
  • #26
Würde stimmen, wenn es gleich viele Männer und Frauen gäbe, das ist aber nicht so. Die Natur hat es so eingerichtet, dass es mehr Männer gibt (außer bei den ganz Alten, weil Frauen länger leben). Deswegen haben Männer mehr Konkurrenz untereinander. Ohne jetzt die genaue Statistik zu bemühen, sollte schon einleuchten, dass sich Männer bei der Partnersuche mehr ins Zeug legen müssen. Und das ist von der Natur auch so gewollt, das ist die schließlich die Triebfeder der Evolution.

Naaa, die Antwort ist simpler (da es wirklich "fast" gleich viel Männchen wie Weibchen gibt) Während das Weibchen seine sekundären Geschlechtsmerkmale als Attaktionsmittel einsetzen kann, muss das Männchen mit Aktionen das Weibchen beeindrucken..

Oder anders: Mädels müssen gut aussehen, Jungs was leisten oder das geleistete vorzeigen können..
 
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  • #27
Naaa, die Antwort ist simpler (da es wirklich "fast" gleich viel Männchen wie Weibchen gibt)

Bei den Geburten gibt es weltweit etwa ein Verhältnis von etwa 105 Jungen bei 100 Mädchen. In einem gewissen Alter sind die meisten vergeben. Also zieh mal auf beiden Seiten 90 ab und schau was übrig bleibt. Dann hast Du die Situation für die Partnersuche im mittleren Alter.

Na klar, es gibt fast gleich viele Männchen und Weibchen. Es simmt halt einfach nicht. Warum kann man den Fakt nicht einfach so stehen lassen, wie er ist? Ist ja nix, woran jemand schuld ist oder worüber man sich aufregen muss, sondern ganz natürlich.
 
  • #28
Naja, vielleicht bist du ein verkappter Homosexueller und weisst es nur nicht?
Nee, absolut unmöglich. Persönlich ekel ich mich davor.

Ich bekam schon als Kind wie auch später viel Gewalt von Männern angetan. Sowohl körperlich als auch psychisch. Mir fällt Körperkontakt mit Männern immer noch schwer.

Ich fragte verschiedene Leute, die mich schon länger kennen, was an mir Besonderes sei, was ausgerechnet Schwule ansprechen würde ?
Antwort: Weil ich nicht Härte ausstrahle. Und sehr sozial eingestellt bin.
(Aber ein Softie bin ich trotzdem nicht)

Die sog. Schwulen-Szene, und deren Lokale etc. würde ich nicht als Maßstab für alle Schwule betrachten. Ich will das schwul-sein aber auch nicht romantisieren.
Ich habe mit diversen schwulen Männern darüber gesprochen. (Ohne daß die mich anbaggerten)
Und dabei ganz unterschiedliche Typen kennengelernt. Einer nannte in der Runde ganz offen, daß er nur auf Sex aus ist, aber keine Beziehung. Und ggf. Männer rein legt.

Auch optisch ist deren Männerbild nicht einheitlich. Es ist nicht nur der schlanke Jüngling, oder der muskelbepackte Typ gefragt.
Auch meine Körpergröße von "nur" 1,75 m. - was viele Frauen abtörnt - scheint Schwulen egal zu sein.

Ich kenne meine Besonderheiten, aber betrachte die nicht als Nachteile. Andere dagegen schon = es passt nicht zusammen.
und der Findung einer normalen Frau, denn du hast, wie ich in deinen vielen Beiträgen gelesen habe, immer nur "Pflegefälle" als Frau erwählt.
Wieviele Frauen sind denn noch normal ?

"Pflegefälle" ist zu hart und unpassend ausgedrückt. Sondern ich ging zuviele Kompromisse bei der Partnerwahl ein, die auf Dauer nicht mehr tragfähig waren. Freunde und Bekannte bekamen den gleichen Eindruck. Meine "Nachfolger" bei meinen ex-Partnerinnen beurteile ich als sehr negativ. Da gingen meine ex-Partnerinnen zuviele Kompromisse ein.

Ich habe es schwerer, weil ich kein "typischer" Mann bin. Ich habe viele abschreckende Beispiele von "typisch" Mann erlebt. So will ich nicht sein, und Frauen nicht so behandeln.
Aber anscheinend muß das so sein, um (diesen) Frauen zu gefallen ?
Der "Fehler" liegt also an mir, weil ich als Mann nicht massenkompatibel bin.

In den letzten Jahren verstärkt sich bei mir der Eindruck, daß der Mann für immer mehr Frauen nur noch für ihre Freizeitunterhaltung zuständig ist. Salopp: Küssen, kuscheln, Koitus.
Aber tiefer gehende Themen und Beschäftigungen etc. sie lieber mit ihren Freundinnen etc. teilen.
So reduziert zu werden, war und wäre mir in einer Partnerschaft enttäuschend.
Zumal ich beruflich wie persönlich vielfältig intellektuell bin. Aber bei Frauen besser nicht sein.

Umgekehrt gibt es auch Männer, die ihre Partnerinnen anscheinend nur als ihre Haushälterin und Liebhaberin betrachten und behandeln ? Aber alles Andere lieber mit ihren Kumpels teilen ?
Mich wundert dabei, daß diese Männer nicht von ihren Frauen verlassen werden.
 
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  • #29
Ja, Männer können sich leichter verlieben, aber entlieben sich auch leichter. Das sind die Strohfeuer-Männer.

Meine volle Zustimmung. Da braucht man nur mal die "falsche" Frisur oder sogar das "falsche" Outfit tragen und schon sind diese Strohfeuermänner entliebt.

Ich kann nicht beurteilen, ob sich Männer bzw. Frauen schwerer tun. Kommt auch auf die Altersklasse an - sehr junge, attraktive Damen haben wohl überhaupt kein Problem, an potientielle Kandidaten zu kommen. Im Alter tun sich wohl Männer und Frauen schwerer.
 
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  • #30
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