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Hallo Matrjoshka, meine Beziehung vor gut sechs Jahren ist daran gescheitert, dass ich im Bett keine Erektion bekommen konnte und meine Freundin hat mich damals deswegen verlassen. Was war passiert? Ich wollte sie wie ein Mann eine Frau nur wollen kann... doch die ersten gemeinsamen Nächte verliefen anders als Situationen, die Du beschreibst: Ich wollte Sex und sie nicht! Sprich, ich lag mit Dauererektionen mit ihr im Bett und wir haben nur gekuschelt. Irgendwann hat es bei mir nachgelassen (vielleicht zieht sich "unbefriedigte Lust" zurück, ich weiß es nicht). Sie hat später die Initiative im Bett ergriffen, aber da war ich zu aufgeregt und konnte keine Erektion bekommen. Nach der Trennung ging bei mir gar nichts, nicht mal morgendliche Erektionen, vielleicht war ich depressiv. Ich war etwa zwei Monate lang schlapp, tote Hose.Es ist bekannt...
Haben diese Männer noch Lust auf Sex oder nicht?
Gibt es folgende Situationen? ...? ...?
Hier fiel ja die Frage, warum gehen die Männer nicht zum Arzt... Angenommen, der Arzt verschreibt einem ein "Potenzmittel" - wann soll denn dieses Mittel eingenommen werden? Wann will die sogenannte Freundin Lust auf Sex? Man muss die Einnahme mit der Freundin abstimmen - ist das realistisch?
Ich bin nicht zum Arzt gegangen, ich habe mich nach und nach erholt, und bin zu Frauen gegangen, die sexuelle Dienste für Geld anbieten. Und ich habe mit vielen dieser Frauen Sex gehabt... ja, es hat mir am Anfang Überwindung gekostet, aber wenn man verlassen wurde, ist das irgendwie egal.
Trotzdem ist nach der Trennung alles anders. Das Problem ist nicht die Angst, im Bett noch mal im zu versagen. Ich behaupte mal, diese Angst gibt es nicht. Es ist eher die Angst, wenn man mal nicht funktioniert, deswegen verlassen zu werden. Das ist einer der Gründe, warum ich bis heute alleine bin.