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  • #61
In der Frage hier geht es doch darum, welchen Anteil Attraktivität an der Entscheidung hat. Wenn Du jetzt eine übergewichtige, ungepflegte 60jährige fragen lässt, wird das Resultat anders sein
Mir ist diese Story nur eingefallen zu dem, was hier so geschrieben wurde. Ich selbst kann das sowieso schlecht glauben, diese nahezu völlige Wahllosigkeit bei angeblich vielen Männern, Hauptsache weiblich und mit Loch zum Reinstecken sozusagen. Ich sehe in der Bahn immer so viele Menschen, auch wirklich sehr unattraktive, das ist natürlich immer subjektiv, aber als ob jeder Mann bei jeder Frau Lust auf Sex kriegt ... Meinen Partner stört es z.B. schon, wenn die Frau Raucherin ist, "aufgebitcht" aussieht und zwei Kilo Schminke im Gesicht oder großflächige Tattoos am ganzen Körper oder starkes Über- oder Untergewicht hat oder zu intensiv nach Parfum riecht oder am selben Tag mit anderen Männern Sex hatte (z.B. Prostituierte) oder zickig oder unhöflich ist oder für ihn problematische (politische) Ansichten vertritt, er sich mit ihr nicht gut unterhalten kann usw. usw., sehr lange Liste, das würde ihn persönlich abturnen, also er lehnt die Person nicht ab, aber findet solche Frauen unattraktiv für sich und will mit denen keinen Sex. Hat so nicht jeder bestimmte Punkte, die er unsexy findet? In diesen Beispielen geht man wahrscheinlich wirklich immer von einer durchschnittlich attraktiven Zwanzigjährigen aus, da stimme ich dir zu. Aber selbst dann ... Ich bin mit einigen Männern mehr oder weniger eng befreundet und bekannt, ok, ein guter Freund von mir schläft wirklich mit allem (trotz Partnerin), mit Jungen und Alten, Dicken und Dünnen, Männern und Frauen, hat dazu einige Fetische, ist mal dominant und mal devot usw. (ich weiß es sehr genau, weil er mir die Fotos immer zeigt), aber der ist sehr speziell und weiß das auch, die meisten Männer in meinem Bekanntenkreis dagegen suchen nach mehr als nur Sex um jeden Preis und haben deutlich höhere Ansprüche. Gut, eine These hier ist ja, dass das komplett täuschen kann und selbst oder gerade die scheinbar anständigen oder "elitären" Männer ein absolutes Doppelleben führen diesbezüglich, das mag bei manchen sicher so sein, aber bei vielen? Hm, die Männer, die ich so kenne, haben meistens irgendwie gar nicht so den super ausgeprägten Sextrieb und sind gar nicht so "notgeil", die mögen sicherlich Sex, aber brauchen den auch nicht unbedingt immer, vielleicht so ähnlich wie bei mir: Ich kann locker ein Jahr lang oder länger komplett auf Sex verzichten, aber mit dem passenden Mann dann gerne mehrmals die Woche oder am Tag. Ich habe den Eindruck, dass das auch bei vielen Männern so ist, jedenfalls bei denen, die ich so kenne. Ich glaube nicht, dass die alle eigentlich ganz anders sind und eine Art Doppelleben führen, würde gar nicht zu deren Mentalität und Wesen passen.
w26
 
  • #62
Wie du sicher weißt, entscheiden Frauen innerhalb von Nanosekunden, ob sie mit dem Mann im Bett landen wollen,...
Glaubst Du das wirklich, dass bei fast jedem existenten Paar die Frau schon innerhalb der ersten Nannosekunden wusste, dass sie Sex mit dem Mann haben möchte? Würde das dann nicht bedeuten, dass bei fast allen Partnerschaften der Mann dann auch gleich direkt nach den ersten Nannosekunden direkt nach Sex hätte fragen können (weil Sie Deinen Angaben nach da ja schon entschieden hat, dass sie es gerne möchte)?

Oder ist es vielleicht doch eher so, dass fast alle existenten Partnerschaften dann nie zustande gekommen wären, wenn ein Mann schon direkt nach Nannosekunden gefragt hätte, weil die Frauen mit den allermeisten Männern nicht schon nach Nannosekunden im "Bett landen wollen" und daher eine solche unmittelbare Direktheit bei den allermeisten Männern als einen "arg gravierenden Fehler" bewerten?

Die allermeisten Männer haben durch ihre bloße Existenz nach Nannosekunden auf eine Frau eben noch nicht die notwendige Wirkung aufgebaut, damit irgendeine Frau bereits mit diesen Männern im Bett landen möchten und werden dafür deutlich mehr Überzeugungsaufwand betreiben müssen.

Falls es von Frau positiv entschieden wurde...läuft es...für den Mann. Außer der Mann macht wirklich einen arg gravierenden Fehler,...
Das klingt sicher schön, ist aber für die allermeisten Männer ziemlich realitätsfern, dass sie einfach nur nett und interessiert sein bräuchten. In der echten Realität reicht das bloße freundliche Existieren für die allermeisten (selbst überdurchschnittlich attraktive) Männer jedoch nicht ansatzweise aus und werden über die Nannosekunde hinaus noch mehr vermitteln, verkörpern und anbieten müssen, damit eine Frau auch tatsächlich mit ihm "im Bett landen" möchte. Ansonsten wird idR in der Friendzone Endstation sein.

Innerhalb von Nannosekunden schafft es nahezu kein Mann, außer vielleicht wenige Männer mit erkennbar besonders hohen Status/Attraktivtät. Ein paar weitere Männer sind zudem noch in der Lage, die notwendige Ausstrahlung/Anziehung zwar nicht in Nannosekunden, aber doch in kurzer Zeit aufzubauen, damit eine Frau schnell mit einem ihr ansonsten noch völlig Unbekannten ins Bett mitgeht. Die allermeisten Männer werden aber nachhaltiger überzeugen müssen, wenn sie für Sex auch in der tatsächlich echten Realität eine Chance haben möchten.

Ganz allgemein machen Menschen diesen Sekundencheck....Das hat man nicht unbedingt in der Hand, wie Andere das sehen.
Richtig ist, dass Menschen sich schnell einsortieren (taugt vielleicht für Unterhaltung, für Sex, für Partnerschaft,...). Aber man kann durchaus eine Menge mitsteuern (Körperhaltung, Mimik, positive selbstbewusste Ausstrahlung, keine Opferhaltung, Offenheit, erkennbarer Status in einer Gruppe,...).
 
  • #63
Ich selbst kann das sowieso schlecht glauben, diese nahezu völlige Wahllosigkeit bei angeblich vielen Männern, Hauptsache weiblich und mit Loch zum Reinstecken sozusagen
Naja, hier haben ja Männer unterschiedliches geschrieben, daher gibt es eben nicht DEN MANN, der das so und so sieht. Völlige Wahllosigkeit gibts wohl auch fast nie, nur eben die Attraktivitätsgrenze ist sehr unterschiedlich angesetzt, je nach Mann, nach Trieb.
Hier wird ja immer so geschrieben, dass Attraktivität im Auge des Betrachters liegt, was ja zum Teil stimmt, aber ich halte das als allgemeine Aussage für falsch. War ja schon mal woanders Thema. Es gibt Studien dazu, dass bestimmte Attribute von fast allen Menschen als attraktiv wahrgenommen werden (Symmetrie, gute Haut, Jugend, bestimmte Figuren, volle Haare; alles, was eben Gesundheit und Fortpflanzungserfolg symbolisiert). Klar weicht das dann im einzelnen wieder ab, z.B. zierliche oder kurvige Frauen, schwarze oder blonde Haare und dann besonders der Charakter, aber die Grundparamenter sind erstmal so, dass meist eine Person von mehreren als attraktiver (rein vom ersten Eindruck) eingeschätzt wird als eine andere, also dass sich da dann viele einig sind. Ich halte es für eher politisch korrekt, zu sagen, jeder ist auf seine Weise schön oder attraktiv.
Für ONS spielt nun mal vor allem dieser erste Eindruck eine Rolle und nicht so sehr die politische Einstellung, seine Kindheit, seine Weltansicht, eine Rolle, so wie bei einer Beziehung. Frauen haben da im Durchschnitt hohe Ansprüche, Männer eben je nach Druck und wie sehr die Hormone im Vordergrund stehen.
Glaubst Du das wirklich, dass bei fast jedem existenten Paar die Frau schon innerhalb der ersten Nannosekunden wusste, dass sie Sex mit dem Mann haben möchte? Würde das dann nicht bedeuten, dass bei fast allen Partnerschaften der Mann dann auch gleich direkt nach den ersten Nannosekunden direkt nach Sex hätte fragen können (weil Sie Deinen Angaben nach da ja schon entschieden hat, dass sie es gerne möchte)?
Ich denke, es geht darum, dass die Frauen nach den ersten NaNosekunden sofort wissen, könnten sie sich das rein körperlich und vom ersten Eindruck vorstellen oder nicht. Weiß ich auch sofort. Ja, nein, nein, ja.. je nach Mann. Könnte ich mir vorstellen, den zu küssen oder nicht. Wenn nicht, kann der Mann sich auf den Kopf stellen, da ist die Entscheidung gefallen. Wenn ja, dann kann er danach aber immernoch "rausgekickt" werden, wenn er andere Dinge nicht erfüllt. Es geht nur um die rein unterbewusste Einschätzung der Attraktivität. Fragt der Mann dann gleich nach Sex, fliegt er meist raus, weil man als Frau denkt, der passt charakterlich gar nicht, hat keine Manieren, schleppt ständig Frauen ab usw. Ist doch logisch.
 
  • #64
er hat mir vor dem Sex auch gesagt dass er mich sehr sexy findet, aber gut, vl. wollte er mich dadurch nur ins Bett bringen...
Ja, ganz offensichtlich wollte er mit dir Sex haben. Du doch auch mit ihm, oder nicht? Zumindest wirst du dich ja offen dafür gezeigt haben. Nur weil ein Mann eventuell auch Sex mit einer Frau haben würde, die weniger attraktiv ist, heißt das ja nicht, dass dein ONS dich nicht sexy fand.
 
  • #65
@Inanna*
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so viele Männer wirklich komplett wahllos unterwegs zu sein scheinen... Irgendetwas muss doch am Gegenüber wenigstens ein bisschen attraktiv wirken damit man Sex mit der Person haben möchte. Das jeder andere Ansprüche hat ist ja klar, aber das so wirklich garkeine vorhanden sind?
Naja, wieder was gelernt. Kenne ich zwar so von den Männern aus meinem Bekanntenkreis nicht und da wurden mir auch schon so einige Storys erzählt oder habe ich mitbekommen, weil ich in der "Männerrunde" häufig die einzige Frau bin, aber das jemand mit einer Frau geschlafen hat, die er wirklich als unattraktiv empfand habe ich so jetzt auch noch nicht mitbekommen. Irgendetwas wird doch an dieser Person das Verlangen ausgelöst haben und wenn es nicht die Gesamtoptik war, dann vielleicht irgend ein Körperteil, der Körpergeruch, Stimme o.Ä.
 
  • #66
Ahja das Alphatier, stimmt stimmt.
Glaubst Du das wirklich, dass bei fast jedem existenten Paar die Frau schon innerhalb der ersten Nannosekunden wusste, dass sie Sex mit dem Mann haben möchte?
Ich glaube, dass sie es in den ersten Sekunden schon mal nicht ausgeschlossen hat.
Innerhalb von Nannosekunden schafft es nahezu kein Mann
Der Mann schafft gar nichts.
Die Frau entscheidet das innerhalb von Nanosekunden. Ja ich glaube, dass das durchaus geht, bzw. weiß das.
Es reicht EIN Blickkontakt, um die komplette Erfolgsgeschichte abzuschätzen.

Ob das nun auf ALLE Menschen, Pärchen usw. zutrifft, dazu kann ich nun keinen Aussage treffen. Es soll ja nicht jeder gleich gesegnet sein.

Ich glaube sogar, dass das auch über die Stimme funktioniert, ganz ohne Blickkontakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #67
Glaubst Du das wirklich, dass bei fast jedem existenten Paar die Frau schon innerhalb der ersten Nannosekunden wusste, dass sie Sex mit dem Mann haben möchte?
Nicht automatisch bewusst. Und das heißt auch meist nicht "ich will (sofort, morgen, in der nächsten Woche) Sex mit dir", sondern "du hättest Chancen, dass es passieren könnte".

Also übersetzt, bei so einem Mann lohnt es sich für ihn, sich Mühe zu geben, die Frau für sich zu gewinnen durch smarte Witze, Einladungen zu Getränken und dergleichen. Für die anderen, bei denen in diesem Bruchteil einer Sekunde entschieden wurde, dass kein Sex stattfindet, würde es sich nicht lohnen, sich einen abzuhampeln, die Frau ins Bett zu kriegen. Sie wird "es" nicht mit ihm tun, auch wenn er ihre Gardinenstange anbringt, den Computer wartet und nachts um drei nach Notruf Riesenspinnen rausträgt.
Was Beziehungsabsicht angeht, hätte er noch eine Chance bei bestimmten Frauen, wenn er Geld hat oder sie gerade von Nanosecond-Man ein Kind bekommen hat und enttäuscht ist, dass der schon wieder andere Frauen auf der Straße anspricht, ob sie Sex mit ihm wollen.

Ansonsten fällt mir zu dem Thread auch ein Film ein, ein französischer, aber ich weiß den Titel nicht mehr. Ein Mann will mit nicht so attraktiven Frauen schlafen, weil er meint, die seien dankbar, weil sie sonst keine Beachtung bekommen, oder er will sich nicht verlieben oder so ähnlich. Also kein netter Grund. Und dann ist die unscheinbare Frau, die er sich aussucht, so toll, dass er sich doch verliebt. Ich glaube auch, dass sie selbst ihn nicht mehr will nach dem Sex, und das bringt ihn aus der Fassung. Aber weiß ich nicht mehr.

Was Männer dazu treibt, in eine Frau eindringen zu wollen, ist doch keineswegs immer, dass sie sie so schön finden.
Es gibt auch genug Menschen, bei denen nicht die äußerliche Attraktivität triggert, sondern eben ein gewisses "Spiel", sei das Macht
Genau. Und wer ein Demütigungsprogramm im Kopf hat, will vielleicht nicht mal eine schöne Frau, sondern auf jeden Fall eine unsichere oder eine, die ER für unsicher hält. Und das funktioniert schon darüber, dass einer denkt "die sieht nicht hübsch aus" und meint, sie sähe sich genauso.
Dann wächst auch das Selbstvertrauen, und Männer mit Selbstvertrauen sind attraktiver als stammelnde Bewunderer. Doof für die Frau, die denkt, sie wäre wegen des schönen Aussehens gewählt worden.
 
  • #68
Doof für die Frau, die denkt, sie wäre wegen des schönen Aussehens gewählt worden.
Also ich persönlich habe ohnehin so nie Männer kennengelernt, dass sie mich wie zum Tanz auf dem Parkett unbekannterweise aufgefordert hätten.
Also die Situation "Hihihi er hat mich gewählt (im Gegensatz zu Anderen) Er findet mich hübsch (hübscher als Andere)", war so nie gegeben.
Männer mit Selbstvertrauen sind attraktiver als stammelnde Bewunderer.
Kommt auf das Aussehen an?
Also ein sehr muskulöser stammelnder Bewunderer hätte doch auch was ?

Männer, die abblitzen, können sich immer noch so behelfen:
Er: Hey, Bock auf richtig geilen Sex?
Sie: Nein
Er: Dann bist du bei mir genau richtig. ?
 
  • #69
Nicht automatisch bewusst. Und das heißt auch meist nicht "ich will (sofort, morgen, in der nächsten Woche) Sex mit dir", sondern "du hättest Chancen, dass es passieren könnte".
Genau, sehr gut zusammengefasst. Das verstehen auch die Männer nicht, die sich über die berühmte Friendzone beschweren. Das ist ganz oft so, dass die Frau bei diesen Männern unterbewusst ausgeschlossen hat, dass sie für Sex (oder mehr) infrage kommen. Dann bleibt aber Freundschaft ja möglich für die Frau. Der Mann denkt, er kann sie durch irgendein Verhalten dazu bekommen, dass er aus dieser ominösen Zone rauskommt. Das ist aber nicht der Fall. Er ist fast immer da drin, weil er bei der Frau gleich rausgeflogen ist, nach den ersten Sekunden, sie ihn einfach nicht sexuell attraktiv findet und ihm daher Freundschaft anbietet.
Klar kann ein Mann unattraktiv werden durch das, was er dann als nächstes sagt, seine Ansichten, sein Verhalten. Die erste Einschätzung als unattraktiv wird er aber nicht hinbiegen können, zumindest in den meisten Fällen - ich will jetzt hier nichts ausschließen. Klar gibts die Fälle, wo die Frau einen Versorger sucht, der Geld oder Macht hat. Aber da sieht sie dann über die körperliche Anziehung hinweg, weil sie was anderes erreichen will, und das wird zumindest in meiner Generation immer seltener, denke ich. Die Anziehung wird aber nicht durch Geld oder Macht plötzlich da sein, nur gleicht es das für die Frau auf einer Verstandesebene aus.
Ich könnt glaub ich schon sofort sagen, welche Männer in meiner Umgebung neutral oder attraktiv wirken und welche für mich persönlich niemals in Frage kämen, und von unattraktiv auf neutral oder attraktiv (nach meiner ganz persönlichen Wertung!!!) ist da noch keiner gerutscht, nur andersrum. Neutral kann zu attraktiv werden, aber wenn ich jemanden körperlich nicht anziehend fände, kann er Alpha-Mann hoch zehn sein. Zum Beispiel, wenn ein Mann einen Mund hat, der mir nicht gefällt, einfach instinktiv, dann werde ich den einfach niemals küssen wollen. Kommt selten vor, aber ab und zu (könnte jetzt aber nicht sagen, so und so ein Mund, halt im Gesamtzusammenhang). Ich habe mich auch noch nie in einen verliebt mit einem mir unangenehmen Mund, das passiert dann einfach nicht.
Ich denke, bei Männern wird es ähnlich sein, nur dass da bei vielen weniger Frauen von vornherein in "unattraktiv" reinfallen, oder je nach Mann, wie man hier liest, halt da die Grenze sehr viel weiter unten gezogen wird, was noch als Anziehung für Sex ausreichend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #70
damit irgendeine Frau bereits mit diesen Männern im Bett landen möchten und werden dafür deutlich mehr Überzeugungsaufwand betreiben müssen
Das ist ein Denkfehler, zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung. Ein Mann kann eine Frau nicht "überzeugen" dass sie mit ihm schlafen möchte. Grundsätzlich habe ich mich noch nie von einem Mann aussuchen oder überzeugen lassen. Im Gegenteil, ICH suche aus. Lerne Jemanden kennen, merke in Nanosekunden "den finde ich heiß" und beginne dann einen Flirt mit dem Mann, der von seinem Glück noch gar nichts wusste. Ich entscheide wen ich grundsätzlich attraktiv finde - ja, in Sekunden. Wen ich ausgeschlossen habe, der kann sich auf den Kopf stellen, nichts könnte mich dann noch überzeugen. Da kann er sich noch so abhampeln.
Das bedeutet: Wenn die Frau in den ersten Nanosekunden "Nein" entscheidet, ist der Mann draußen. Wenn sie "Ja" entscheidet, hat sie potentiell Interesse, aber kann auch leicht abgeschreckt werden wenn er sich schlecht verhält (Charakter, Hygiene, was auch immer).

W36
 
  • #71
Wie du sicher weißt, entscheiden Frauen innerhalb von Nanosekunden, ob sie mit dem Mann im Bett landen wollen, oder nicht.
Ich denke, es geht nicht um "wollen", sondern um "könnten", d.h. Klärung, ob der Mann überhaupt eine Chance hat oder nicht.
Danach beginnt der Check anhand weiterer Eigenschaften ob aus "könnte" ein "ich will" wird.

Mein Mann kam auf mich zu und ich dachte nur "OMG, was für ein Mann" - kein Grund für übereilte Handlungen, sondern eher im Gegenteil: besondere Vorsicht ist angesagt, wenn solche Impulse im Spiel sind, denn da liegt das große Elend auch ganz nahe.
So dauerte es Monate bis ich der Sache eine Chance gab.

95% der Männer können auch 1000 Frauen auf diese Weise ansprechen und werden völlig chancenlos sein.
Das hat dann aber auch was damit zu tun, dass sie nur Frauen ansprechen, bei denen sie komplett chancenlos sind. Es nützt auch nichts, anhand eines Realitäts-Checks zu gucken, wo man bessere Chancen hat. Was nützt es, wenn einem diese Frauen nicht gefallen?

Glaubst Du das wirklich, dass bei fast jedem existenten Paar die Frau schon innerhalb der ersten Nannosekunden wusste, dass sie Sex mit dem Mann haben möchte?
Ich bin davon überzeugt und auch, dass es so nicht umgesetzt wurde, sondern beim näheren Kennenlernen ien "nee, doch nicht" bei rauskam.

Würde das dann nicht bedeuten, dass bei fast allen Partnerschaften der Mann dann auch gleich direkt nach den ersten Nannosekunden direkt nach Sex hätte fragen können
Absolut nicht. Dann wäre das Checkergebnis bei sehr vielen Frauen von "mit dem könnte ich" auf "auf garkeinen Fall" umgekippt.

Falls es von Frau positiv entschieden wurde (bewusst oder unterbewusst), läuft es auch auf dem Rest des Weges für den Mann. Außer der Mann macht wirklich einen arg gravierenden Fehler
Glaube ich nicht. Die meisten Frauen gucken nach dem ersten Eindruck ohnehin genauer hin - der Grund warum das mit "Sex nach dem 1. - 3. Date" fast nie zugunsten der Männer ausgeht.

so dass sich bei Frau die "Vernunft" einschalten muss, bzw. sie den "ersten Eindruck" mit der Realität abgleichen muss.
Ich denke, dass nach dem ersten Eindruck der Verstand sich fast immer scharf schaltet/geschaltet wird, weil es eine normale Reaktion nach einer gewissen Lebenserfahrung ist, begriffen zu haben, wie oft der erste Eindruck täuschen und zu großen Problemen führen kann.

Der sogenannte erste Eindruck ist entscheidend für alles Weitere.
Ja aber das Weitere besteht aus vielen Einzelschritten, bei dem nicht auf jeden "weiter" folgt sondern genauso oft "exit".
 
  • #72
Das ist ein Denkfehler, zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung. Ein Mann kann eine Frau nicht "überzeugen" dass sie mit ihm schlafen möchte. Grundsätzlich habe ich mich noch nie von einem Mann aussuchen oder überzeugen lassen. Im Gegenteil, ICH suche aus. Lerne Jemanden kennen, merke in Nanosekunden "den finde ich heiß" und beginne dann einen Flirt mit dem Mann, der von seinem Glück noch gar nichts wusste. Ich entscheide wen ich grundsätzlich attraktiv finde - ja, in Sekunden. Wen ich ausgeschlossen habe, der kann sich auf den Kopf stellen, nichts könnte mich dann noch überzeugen. Da kann er sich noch so abhampeln.
Das bedeutet: Wenn die Frau in den ersten Nanosekunden "Nein" entscheidet, ist der Mann draußen. Wenn sie "Ja" entscheidet, hat sie potentiell Interesse, aber kann auch leicht abgeschreckt werden wenn er sich schlecht verhält (Charakter, Hygiene, was auch immer).

W36
Genau dieser Mechanismus ist der Grund dafür warum der Attraktivitäts-Anspruch von Männern für Sex so niederschwellig ist, dass einige Frauen denken die meisten Männer hätten wenn es um Sex geht überhaupt keine Ansprüche an Attraktivität.

Da letztlich die Frau entscheidet können sich Männer nur begrenzt leisten wählerisch zu sein. Sie werden von den Frauen ausgewählt.

Diese Diskussion hatten wir quasi verdreht im einen Thread von @Verwirrt1111 der genau das gesagt hatte, dass es letztlich die Frauen sind die beim Auswählen des Sexpartners den Ton angeben.
 
  • #73
Also ich persönlich habe ohnehin so nie Männer kennengelernt, dass sie mich wie zum Tanz auf dem Parkett unbekannterweise aufgefordert hätten.
Ich schon, gar nicht mal wenig, früher in Teenagerjahren. Oder im Geschäft später in meinen Zwanzigern. Also "angequatsch". Zum Tanz hat mich da natürlich keiner aufgefordert.
Mir fällt nur einer ein, der nicht versucht hat, mich noch durch Zulabern und Überredung zu überzeugen, und mancher wirklich mit Druck. Wenn ich heute so drüber nachdenke ... bäh, war das ein Frauenbild. "Wenn sie 'nein' sagt, meint sie 'vielleicht'" oder "wie - 'die Frau auch fragen'. Ich hab mich doch entschieden?!"

Also die Situation "Hihihi er hat mich gewählt (im Gegensatz zu Anderen) Er findet mich hübsch (hübscher als Andere)", war so nie gegeben.
Bei mir irgendwie aber auch nicht. Ich hab mir keinen Kopf drüber gemacht, ob irgendein Mann von denen mich hübscher als andere findet. Das war eher der Fall, wenn ICH den Mann wollte und er mich nicht. Wobei ich mich sowieso unattraktiv fand, also gewundert hat mich das nicht, dass ich mir da Fragen gestellt hätte "warum sie und nicht ich". Nur, wenn die Frau in meinem Augen echt doof war, dann schon. Ich habe z.B. nie verstanden, warum diese launischen Frauen, die die Puppen tanzen ließen, überhaupt Männer begeistern konnten. Tja, die wirkten halt anspruchsvoll und "verkauften" ihre Sympathien teuer, die ließen Männer was für sie tun. Ich dagegen kam auf dem Silbertablett daher mit meiner Zuneigung. Ich sag es nicht gern, aber ich denke, ich war in den Fällen wohl das weibliche Pendant zum Kumpeltyp.

Also ein sehr muskulöser stammelnder Bewunderer hätte doch auch was
Nee, dann lieber gar nicht reden :D

Männer, die abblitzen, können sich immer noch so behelfen:
Er: Hey, Bock auf richtig geilen Sex?
Sie: Nein
Er: Dann bist du bei mir genau richtig.
Wie BÖSE ist das denn. Immerhin könnte man ihm 'ne Menge Humor attestieren.
 
  • #74
Genau dieser Mechanismus ist der Grund dafür warum der Attraktivitäts-Anspruch von Männern für Sex so niederschwellig ist, dass einige Frauen denken die meisten Männer hätten wenn es um Sex geht überhaupt keine Ansprüche an Attraktivität.
Ist wohl auch eine Frage, wer den Sex "mehr braucht". Wenn es über Geruch und Immunsystem geht, mit wem wir Sex haben wollen und in Sekundenbruchteilen entscheiden, wer dafür in Frage kommt, müsste da nicht auch der Mann viel wählerischer sein? ? Das geht doch irgendwie nicht, dass frau universell passt, mann aber nicht. Oder können Frauen besser Pheromone wahrnehmen ... ? ? ☝️ würde von Natur aus her funktionieren - Mann streut halt schön weit und guckt nicht drauf, was draus wird, aber wenn Frau will, dass was draus wird, muss sie genauer hinschauen.

Nächste Frage: Haben gebärfähige Frauen im besten Alter irgendwie doch immer im Kopf, dass sie für Sex unbedingt den zukünftigen Vater ihrer zukünftigen Kinder suchen, auch, wenn sie nur mal Spaß wollen? ? ☁️ ☁️ ☁️

Da letztlich die Frau entscheidet können sich Männer nur begrenzt leisten wählerisch zu sein. Sie werden von den Frauen ausgewählt.
Seh ich so nicht. Sie KÖNNTEN ja auch wählen. Das Zitat klingt so, als MÜSSTEN Männer Sex haben und hätten keine Wahl. Man kann ja auch keinen Geschlechtsverkehr haben, wenn nichts Geeignetes vorbeischneit. Sogar gar keinen Sex.
 
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  • #75
Genau dieser Mechanismus ist der Grund dafür warum der Attraktivitäts-Anspruch von Männern für Sex so niederschwellig ist, dass einige Frauen denken die meisten Männer hätten wenn es um Sex geht überhaupt keine Ansprüche an Attraktivität.
Das gilt aber nur für den reinen Sex, nicht für Beziehungen. Bei nur Sex ist es einfach so, dass mehr Männer ONS wollen als Frauen aufgrund der biologischen Instinkte, ergo klar suchen die Frauen da aus. Ist ja Angebot und Nachfrage. Gilt aber halt nicht für alle Männer. Denn man kann ja auch gern wollen, aber eben nur, wenn die Frau wirklich attraktiv für einen ist und sonst geht man lieber alleine nach Hause. Die meisten meiner Freunde sind so drauf. Die haben es nicht so "nötig" - nicht in dem Sinne, dass sie jede Frau bekommen, sondern dass ihr Trieb nicht ihren Geschmack außer Kraft setzt. Ich denke, kaum einer denkt hier, ein Mann würde, wenn er die Wahl hätte, eine unattraktive Frau mitnehmen statt die attraktive, es sei denn es geht um Demütigung oder Macht, wie hier gesagt wurde... Warum das bei den Frauen auf Unverständnis trifft, ist wohl, dass die meisten das einerseits nicht kennen - und es andererseits von außen den Eindruck macht wie jemand, der so dringend Alkohol trinken will, dass er auf einer Party die Reste aus den Flaschen süffelt, statt zu sagen, dann trinke ich heut mal nicht. Ich glaub, das stößt einen einfach schnell ab (nicht, weil die Frau so unattraktiv ist! sondern, weil der Mann dadurch so unsouverän und bedürftig wirkt).
Es gibt auch Frauen, die wirklich mit jedem seltsamen Typ mitgehen (da kannte ich mal eine), wobei da häufig eher der Wunsch nach Selbstbestätigung als der Trieb an sich ausschlaggebend ist - wie hier bei der FS ja auch...
 
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  • #77
Seh ich so nicht. Sie KÖNNTEN ja auch wählen. Das Zitat klingt so, als MÜSSTEN Männer Sex haben und hätten keine Wahl. Man kann ja auch keinen Geschlechtsverkehr haben, wenn nichts Geeignetes vorbeischneit. Sogar gar keinen Sex.
Es scheint wirklich verschiedene Arten von Männern zu geben und ich nehme stark an, das hängt mit dem jeweiligen Testosteronspiegel zusammen. Bei manchen Männern scheint die Sexualität sehr ihr Leben zu bestimmen, die sind sehr triebgesteuert und haben sich da kaum unter Kontrolle, alles dreht sich darum. Hach, ich muss gerade an den Roman "Ich und Er" von Alberto Moravia denken, wo ein Mann ("Ich") sich gerne im Freudschen Sinne sublimieren und enthaltsam intellektuell-künstlerische Höhen erreichen möchte, aber sein bestes Stück dann mit ihm zu reden und streiten beginnt. Sein verdammter, übergroßer "Er" hält ihn permanent davon ab, funkt dazwischen und zieht ihn zurück auf die primitive Trieb-Ebene, ein schlimmer Konflikt .... Das Buch hat mir meine Oma mal mitgebracht, sehr witzig.
Denn man kann ja auch gern wollen, aber eben nur, wenn die Frau wirklich attraktiv für einen ist und sonst geht man lieber alleine nach Hause. Die meisten meiner Freunde sind so drauf. Die haben es nicht so "nötig" - nicht in dem Sinne, dass sie jede Frau bekommen, sondern dass ihr Trieb nicht ihren Geschmack außer Kraft setzt.
Ja, und dann gibt es eben diese Männer, die zwar auch gerne Sex haben, aber trotzdem wählerisch sind, weil sie es nicht sooo nötig haben und Sex nicht ihr Leben dominiert. Ich stelle immer wieder fest, dass @mokuyobi und ich den scheinbar gleichen Typ Mann im Bekanntenkreis haben, Typus netter, etwas zurückhaltender, familienfreundlicher Normalo-Mann. So sind fast alle meine Freunde und Bekannten. Die sind dann mal zwischendurch drei Jahre lang Single und haben einfach gar keinen Sex und danach dann für 5+ Jahre eine für sie äußerlich und innerlich attraktive feste Freundin ganz nach ihrem Geschmack. Gibt es auch oft. Es gibt da eben wirklich verschiedene Typen, für die Sex eine unterschiedliche Bedeutung und Wichtigkeit hat.
w26
 
  • #78
Ja, und dann gibt es eben diese Männer, die zwar auch gerne Sex haben, aber trotzdem wählerisch sind, weil sie es nicht sooo nötig haben und Sex nicht ihr Leben dominiert. Ich stelle immer wieder fest, dass @mokuyobi und ich den scheinbar gleichen Typ Mann im Bekanntenkreis haben, Typus netter, etwas zurückhaltender, familienfreundlicher Normalo-Mann. So sind fast alle meine Freunde und Bekannten. Die sind dann mal zwischendurch drei Jahre lang Single und haben einfach gar keinen Sex und danach dann für 5+ Jahre eine für sie äußerlich und innerlich attraktive feste Freundin ganz nach ihrem Geschmack. Gibt es auch oft. Es gibt da eben wirklich verschiedene Typen, für die Sex eine unterschiedliche Bedeutung und Wichtigkeit hat.
Ja; es ist interessant, wie sehr hier manchmal die Erfahrungen auseinandergehen von den Leuten, die die Foristen so kennen. Manchmal ist das richtig erstaunlich :D
Ich denke dann jedes Mal, dass die Männer, die ich kenne, wirklich fast alle ein guter Fang sind (auch wenn sie natürlich ihre Schwächen haben wie wir alle). Und wenn man immer nur auf andere schräge Männer trifft bei der Partnerwahl, dann denke ich da wirklich oft, die Frau schaut an den falschen Stellen, Freundeskreisen oder auf die falschen Eigenschaften. Das ist mir besonders in dem Thread aufgefallen, wo es um die Diskussion von Top-Mann ging. Wie bei der Freundin von mir. Die habe ich mit sage und schreibe vier verschiedenen tollen, gutaussehenden, netten und familienorientierten Männern verkuppeln wollen, es hat nie geklappt. Weil sie auf einen anderen Typ Mann steht, der ihr dann nicht gut tut.
 
  • #79
Das gilt aber nur für den reinen Sex, nicht für Beziehungen.
Genau. Bei der Beziehungsentscheidung sind dann umgekehrt die Männer oft (nicht immer) am längeren Hebel ?‍♀️
man kann ja auch gern wollen, aber eben nur, wenn die Frau wirklich attraktiv für einen ist und sonst geht man lieber alleine nach Hause.
Auch das sehe ich genauso und dies
nicht so
Ja - ein Mann kann auch häufiger mit einer Frau intim sein, die er weder körperlich noch anderweitig attraktiv empfindet.
Es gibt genug Frauen die vor mir nackt tanzen könnten und ich würde mich je nach dem gelangweilt, genervt oder angeekelt abwenden auch wenn ich monatelang keinen Sex mehr gehabt hätte.

Ich behaupte auch @awaken hat Grenzen.
Ist wohl auch eine Frage, wer den Sex "mehr braucht".
Das ist höchst individuell und ändert sich mit dem Alter.
können Frauen besser Pheromone wahrnehmen ... ? ? ☝️ würde von Natur aus her funktionieren - Mann streut halt schön weit
Klar ☝ "Männerschweiß macht Frauen heiß?", ? aber nur wenn er frisch ist.

Ehrlich gesagt mein Geruchssinn ist nicht wirklich gut entwickelt. Aber ich vermute, dass Pheromone einen Einfluß darauf haben ob man aktiven Oralsex mag oder nicht.
Haben gebärfähige Frauen im besten Alter irgendwie doch immer im Kopf, dass sie für Sex unbedingt den zukünftigen Vater ihrer zukünftigen Kinder suchen, auch, wenn sie nur mal Spaß wollen? ? ☁️ ☁️ ☁️

Seh ich so nicht. Sie KÖNNTEN ja auch wählen.
Ich denke es ist von hormonellen Aspekten und damit auch vom Alter abhängig ob eine Frau eher Sex des Sex wegens oder um Babies zu bekommen sucht.

Hinzu kommt dann noch frühkindliche Prägung die den Beziehungstyp programmiert, diverse Trauma und Erfahrungen die jeden Babiewunsch beiseite drängen können sowie alle anderen Gründe die man so hört wie z.B. Klimawandel ???.

Die gleichen Hebel wirken aber auch ähnlich beim Mann. Die meisten Väter die ich kenne mussten zum Vater werden zwar nicht bequatscht oder überredet werden, der Treiber war aber immer die Frau.
Das Zitat klingt so, als MÜSSTEN Männer Sex haben und hätten keine Wahl. Man kann ja auch keinen Geschlechtsverkehr haben, wenn nichts Geeignetes vorbeischneit. Sogar gar keinen Sex.
Genau. Männer haben die Wahl zwischen den Frauen die sie (den Mann) auswählen oder eben auch keinen Sex.
 
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  • #80
ein Mann kann auch häufiger mit einer Frau intim sein, die er weder körperlich noch anderweitig attraktiv empfindet.
Das kann ich mir jetzt aber gar nicht vorstellen, nicht mal für einen ONS, geschweige denn mehrmals. Warum will man denn Sex mit jemandem haben, den man gar nicht attraktiv findet?

Sind das Männer, die gar keine Chancen bei Frauen haben und deshalb alles nehmen, was sich irgendwie ergibt?
 
  • #81
Das ist ein Denkfehler...Ein Mann kann eine Frau nicht "überzeugen"...merke in Nanosekunden ... Wenn sie "Ja" entscheidet, hat sie potentiell Interesse, aber kann auch leicht abgeschreckt werden...

Wir reden hier etwas aneinander vorbei.

Ausgangspunkt war die Frage, ob Männer auch mit Frauen Sex haben können, die sie wenig attraktiv finden.

NormaJean hat dann festgestellt, dass sie Männer kennt, denen es für Sex "wumpe" ist, wie die Frau aussieht und dass sie umgekehrt solche Aussagen von Frauen noch nie gehört habe, eher sogar das Gegenteil.

Ich habe dann erklärt, dass es logisch ist, weil es für die Geschlechter unterschiedlich schwer ist, an Sex zu gelangen. Da nahezu jede Frau recht leicht einen für bloßen Sex finden könnte, da viele Männer recht anspruchslos sind, empfinden Frauen am bloßen Sex mit irgendjemanden auch kaum einen Egopush (das kann halt fast jede Frau). Männer verspüren hingegen selbst beim Sex mit Unattraktiven noch einen Egopush, da das Erlangen von Sex für die allermeisten Männer selbst bei wenig attraktiven Frauen idR nicht so leicht und mehr notwendig ist, als einfach nur direkt nach Sex zu fragen.

Schnuppe78 meinte dann, dass Frauen angeblich schon nach Nanosekunden entscheiden, ob sie mit dem Mann ins Bett möchten und es quasi dann für den Mann von selber laufen würde, soweit er keinen "arg gravierenden Fehler" mehr macht. Konkretisiert wurde das dann (als vermeintlicher Widerspruch zu meinen Ausführungen), dass ihr bei der Auswahl eines Sexpartners auf die Attraktivität des Mannes wert legt, schon nach Nanosekunden viele Männer wegfiltert, die Männer daran auch mit mehr Aufwand wenig ändern könnten und selbst die nicht sofort weggefilterten Männer sich noch weiter bewähren müssen ("leicht abgeschreckt"), bevor es tatsächlich zum Sex kommen kann.

Mit anderen Worten: Ihr bestätigt, dass für viele Männer das Erlangen von Sex nicht leicht ist und viele schnell nachhaltig ausgefiltert werden.

Und das ist eben einer der Gründe dafür, weshalb Männer auch Sex mit einer wenig attraktiven Frau noch als ausreichenden Egopush empfinden können, weil das für die allermeisten Männer selbst dort nicht so einfach ist, als dass man einfach nur bei ein paar Frauen nach Sex fragen bräuchte.

Ein Mann muss eben schon vor dem Sex bzw. nach euren Erklärungen schon in den ersten Nanosekunden attraktiv wirken, um nicht nachhaltig ausgefiltert zu werden. Männer sind da in Bezug auf Sex eher weniger anspruchsvoll und filtern dann nach dem Sex, ob die Frau auch darüber hinaus für mehr attraktiv erscheint.
 
  • #83
Ich stelle immer wieder fest, dass @mokuyobi und ich den scheinbar gleichen Typ Mann im Bekanntenkreis haben, Typus netter, etwas zurückhaltender, familienfreundlicher Normalo-Mann. So sind fast alle meine Freunde und Bekannten. Die sind dann mal zwischendurch drei Jahre lang Single und haben einfach gar keinen Sex und danach dann für 5+ Jahre eine für sie äußerlich und innerlich attraktive feste Freundin ganz nach ihrem Geschmack. Gibt es auch oft. Es gibt da eben wirklich verschiedene Typen, für die Sex eine unterschiedliche Bedeutung und Wichtigkeit hat.
Du bist 26 und hast die Lebenserfahrung, in Deinem Bekanntenkreis Normalo-Männer zu kennen, die Du 3 Jahre ohne Beziehung und dann 5+ Jahre in Beziehung erlebt hast?
Wie alt warst Du denn bei Deinem ersten bewußten Interessen für das Mann-Frau-Ding mit sexueller Notierung?
Oder ist das nicht alles eher Hörensagen und Wunschdenken, daß es so wäre?
Mit 26 habe ich noch immer an die ewige und einzige Liebe geglaubt und Du willste jetzt schon den Kenntnisstand von 10+ Jahren erwachsener Beziehungserfahrung haben?

mMenschÜ50
 
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  • #84
Und das ist eben einer der Gründe dafür, weshalb Männer auch Sex mit einer wenig attraktiven Frau noch als ausreichenden Egopush empfinden können, weil das für die allermeisten Männer selbst dort nicht so einfach ist, als dass man einfach nur bei ein paar Frauen nach Sex fragen bräuchte.
So ein Schmarrn.
Kein einziger mir bekannter Mann hat jemals Sex wegen des Ego-Push gemacht!!!einself
Männer haben Sex wegen der Entspannung. Das ist alles.
So einen Quark von wegen Sex als Trophäe - wer denkt sich nur sowas aus.
Der Rest der Überlegung bzgl. unterschiedliche Erreichbarkeit von Sexgelegenheiten für Frau und Mann stimmt mit der Realität überein aber das?
Ich fahre doch auch nicht Mototrrad wegen des Egopush sondern weil Motorradfahren einfach geil ist und manchmal sogar so gut wie schlechter Sex aber Motorradfahren oder auch Sex für nen Egopush????
Ich nehme an, Du @xyz74 bist eine Frau -gell?

Sowas kann nur von einer Frau kommen - weibliches Denken.
Sex als Egopush - nee nee nee.
Bin immer noch am Kopfschütteln.

Nachtrag: Für Männer ist Sex das, was für manchee Frauen Schokolade zu sein scheint. Ist Schokolade in diesem Sinne für Frauen etwa auch ein Egopush?

mMenschÜ50 ( der sein Ego mit der Anerkennung anderer für seine beruflichen Leistungen oder auch nur mit dem erfolgreichen Abschluß eines Fahrradmaraton über 300 km pusht)
 
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  • #85
Du willste jetzt schon den Kenntnisstand von 10+ Jahren erwachsener Beziehungserfahrung haben?
Mit 26 hatte ich rein Beziehungs-Erfahrungstechnisch schon eine 10 jährige (vergleichbar) "Ehe" hinter mir und war wieder geschieden.
Tja früh übt sich, wer langfristig Single werden will. ?
Aber es kam ja noch die sozusagen zweite "Ehe".
Klar beobachtet man da auch den Freundeskreis.
Da will ich @Inanna* in Schutz nehmen.
Sie ist halt eine kluge junge Frau.
Ich fahre doch auch nicht Mototrrad wegen des Egopush sondern weil Motorradfahren einfach geil ist
Also viele Typen fahren unter Anderem wegen des Egopush Motorrad, oder Ferrari, oder SUV.....
Da spielt das "Sehen und gesehen werden" und das "Hey, ich bin fei 1 viel schneller als Du, haha" offenbar eine Rolle, um den Winzmann etwas zu vergrößern.
Aber den neuesten Aufriss wird man wohl nicht auf offener Straße verführen.

weil das für die allermeisten Männer selbst dort nicht so einfach ist
Ich habe das jetzt so verstanden. Also die hesligen Männer holen sich Egopush bei noch hesligeren Frauen, weil sie selbst die noch hesligeren Frauen nicht so leicht ins Bett bekommen.
Right?
 
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  • #86
Für einen ONS muss eine Frau für mich extrem attraktiv sein, sonst geht bei mir nix.
In einer Partnerschaft kommen jedoch noch ganz andere Faktoren, wie Optik dazu.
Ein Mensch wird, wenn ich ihn sympathisch finde, zusätzlich attraktiv für mich.
Will sagen, wenn meine Partnerin Speckröllchen bekommt, juckt mich das nicht, ich find sie trotzdem toll. Bei ner Affäre oder ONS wäre das ein Dealbraker.
M54
 
  • #87
Gemeint war natürlich: Definitv Ja - ein Mann kann auch häufiger mit einer Frau intim sein, die er weder körperlich noch anderweitig attraktiv empfindet.
Hab ich ebenfalls schon mal mitbekommen. Und in Anbetracht der vielen unterschiedlichen Orte und Gelegenheiten bei denen ein Mann auf Prostituierte treffen kann nicht ungewöhnlich.

Gerade mit Alkohol im Blut oder kleinen Pillen im Körper scheinen da bei manchen Männern alle Dämme zu brechen. Muss vielleicht auch sein, weil sonst nichts steht.

das würde ihn persönlich abturnen, also er lehnt die Person nicht ab, aber findet solche Frauen unattraktiv für sich und will mit denen keinen Sex.
So schafft man es als Mann, dass die Frau nicht misstrauisch wird. Sie denkt, nie im Leben fängt er was mit der stark geschminkten xyz was an. Klasse.
Was Männer dazu treibt, in eine Frau eindringen zu wollen, ist doch keineswegs immer, dass sie sie so schön finden.
Muss man alles ergründen? Will man wirklich alles wissen?
 
  • #88
Nachtrag: Für Männer ist Sex das, was für manchee Frauen Schokolade zu sein scheint. Ist Schokolade in diesem Sinne für Frauen etwa auch ein Egopush?
Nette Idee, ? aber ich denke schon, dass Sex als Ego-Push gesehen wird, nicht zuletzt, weil es ja anscheinend bei den meisten Männern recht selten vorkommt mit dem reinen “Sex aufreissen”.
Zudem habe ich in meiner Sturm und Drangzeit leider häufig mitbekommen, dass die Kerle ihr Maul nicht gehalten haben und damit angaben mit mir(anderen) was gehabt zu haben, was sich dann auch darin äußerte, dass die Kumpels vor der Tür standen, als sei man ein billiges Flittchen….

Was mich an diesem Thread irritiert, dass so viele Männer sagen, Sex am liebsten nur in Beziehunngen….Frauen (inkl. Mir) das aber ganz anders wahrnehmen….ich lerne so viele Männer kennen, die nur das eine wollen, dass ich mich manchmal dabei erwische, zu denken, Männern geht es immer nur um Sex, die Frau dahinter ist vollkommen egal, und wird teilweise objektifiziert, und sie ziehen jeden Tag zur nächsten…zB bei Dates, wo sofortauf Sex gedrängt wird, und wenn da nichts ist, wird sich nicht mehr gemeldet…
aber da wären wir wohl bei einem anderen Thema….
 
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F

Fizzy_B

Gast
  • #89
Was mich an diesem Thread irritiert, dass so viele Männer sagen, Sex am liebsten nur in Beziehunngen….Frauen (inkl. Mir) das aber ganz anders wahrnehmen….ich lerne so viele Männer kennen, die nur das eine wollen, dass ich mich manchmal dabei erwische, zu denken, Männern geht es immer nur um Sex, die Frau dahinter ist vollkommen egal, und wird teilweise objektifiziert
Geht mir genauso.
Nahezu alle geschiedenen/getrennt lebenden Männer Ü45, die ich in unterschiedlichen Settings kennengelernt habe, sagen mir, dass sie nur noch F+, Affären oder ONS (gerne auch parallel) haben wollen und auf Beziehungen künftig verzichten.

Zum EP:
Ja, ich glaube schon. Wenn bessere Optionen fehlen, jedoch mehrere Parameter der "unattraktiven" (was immer das sein soll) Frau positiv ins Gewicht fallen (ähnliche sex. Neigung, anhimmelndes Verhalten, Sympathie, was auch immer....) --- kann's passieren.
 
  • #90
So ein Schmarrn.
Kein einziger mir bekannter Mann hat jemals Sex wegen des Ego-Push gemacht!!!einself
Nicht unbedingt der Sex selbst, sondern das Sammeln vieler ggf. variantenreicher Sexpartnerinnen oder auch das erfolgreiche bequatschen von unnahbaren Eisprinzessinnen oder erst abwährenden Frauen kann der Egopush sein.

Promisker Sex kann auch noch einen weiteren Grund haben. Jeder Mensch brauch körperliche Nähe. Einige ertragen aber keine emotionale Nähe (auch wenn diese im Grunde auch von jedem benötigt wird). Wenn man mit vielen verschiedenen Partnern Sex hat bekommt man zumindest körperliche Nähe und kann gleichzeitig eine Verfestigung emotionaler Nähe vermeiden.

Auch ein Grund für ähnliche gestrickte Frauen promisk zu leben.
 
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