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  • #31
Abgeschlossen mit der Partnersuche? ... Diese Vorsätze schmeissen Frauen schneller über Bord als ihnen lieb ist, sollten sie sich plötzlich aus heiterem Himmel verlieben.

Fragestellung nicht verstanden. Die Frage lautete auf Partnersuche nicht auf Partner. Natürlich gibt eine Frau und ich denke auch viele Männer den Singlestatus gern auf, wenn der eine Partner/die Partnerin kommt. Wenn der Partner ins Leben kommt, heißt nicht, dass er gesucht wird.
Ich habe Sehnsucht nach einer guten Beziehung, ich betreibe keinen Aufwand, einen Partner zu suchen - habe ich 2 Jahre gemacht. Es gibt erfreulichere Beschäftigungen. Wenn der Richtige kommt, jage ich ihn nicht weg, im Gegenteil.


...Ausserdem ist unsere Spassgesellschaft darauf fixiert nicht nur immer was neues und abwechslungsreicheres zu haben.

Ich nehme mal an, Du meinst, die Spassgesellschaft ist darauf fixiert, ständig was Neues zu haben. Mag ja sein, dass die Spassgesellschaft (wer immer das sein mag) darauf fixiert ist. Die Menschen, die die Partnersuche aufgegeben haben, sind es nicht. Sie haben die Suche aufgegeben, weil keine stabilen dauerhaften Beziehungen dabei rauskommen, weil sie sich kurzzyklisch ausgetauscht fühlen. Das ist der Grund die Partnersuche aufzugeben.


Weder Frau noch Mann kann den Ansprüchen dauerhaft genügen welche von gescheiterten die auf der Partnersuche sind verlangt werden.

Das ist doch garnicht die Fragestellung und warum ist jemand gescheitert, nur weil er auf Partnersuche ist. Woran sollen sie denn gescheitert sein? Ich finde weder Partnersuchende sind gescheitert und diejenigen, die nicht mehr suchen, schon mal garnicht.


Es ist besser ... eine Beziehung mitzunehmen - auch wenn diese nur für eine kurzer Zeit besteht. Wenn man sich dem verweigerten, dann existiert man nur. Leben bedeutet Veränderungen annehmen - egal ob sie positiv oder negativ sind. Nur existieren bedeutet schlichtweg Stagnation in seiner eigenen Entwicklung.

Nö, es ist ein armseliger Wicht, der sich selber nichts wert ist, wer meint sich für eine "Mitnehm"-Beziehung hergeben zu müssen. Das ist für mich persönliche Stagnation im Elend und Resignation am Leben - das ist ganz und garkeine eigene Entwicklung.
Eigene Entwicklung ist zu dieser Situation aktiv "nein" zu sagen, wenn man so eine Beziehung nicht will. Ich möchte keine Mitnehm-Beziehung, ich möchte auch nicht "mitgenommen werden" - habe auf Partnersuche zu viele Männer getroffen, die diese Intention hatten. Das sind diejenigen, die direkt die Absage bekamen.
Man hat m.E. das allerarmseligte Leben, wenn man meint, ohne Partner nicht zu leben, sondern nur zu existieren. Ich lebe wunderbar ohne Beziehung, aber ich hatte Beziehungen, die so unerfreulich waren, dass ich darin nur noch existierte.
w
 
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  • #32
ja, kann man.

Ich selbst hab mit dem Thema auch abgeschlossen.

Warum? Weil ALLE Frauen an denen ich Interesse hatte mich nicht mal gedated haben. Die meisten Ablehnungen waren "zu nett" und "zu klein" (1,74 cm).
Ich seh ganz normal aus (sportlich trainiert - auch mein Zähne sind in Ordnung....), hab einen guten Job, gute Umgangsformen und bin ein hilfsbereiter Mensch - trotzdem soll es wohl nicht so sein.
Es hat mir eine Zeit lang sehr viel ausgemacht, denn eigentlich hätte ich gerne eine Familie gehabt - aber irgendwann muss man einsehen, dass es nichts mehr wird,

Ich hab keine Ahnung woran es wirklich liegt, aber mittlerweile ist es mir auch egal.

Das Thema ist durch und ich hab abgeschlossen - das wirkt sich auch auf mein weiteres leben aus, denn ich werde nicht arbeiten bis zur Rente (sobald ichs mir halbwegs leisten kann hör ich auf) und ich hab auch gar keine Ambitionen mehr in meinem Job noch weiter zu kommen - wozu denn auch?

Nochmal zur Frage: JA man kann also abschliessen.

m37
 
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  • #33
Nach ihren Angaben hat sie mit dem Thema Partnerschaft radikal abgeschlossen.

Kann man das wirklich?
Bitte eure Erfahrungen und Meinungen dazu.

Hoffe als -m;Ü40- auch etwas sagen zu dürfen:

Also sicher ist es möglich, tatsächlich (auch jahrelang) keine Partnersuche aktiv zu betreiben, habe das nach diversen Enttäuschungen auch selbst immer gemacht, jedoch scheint mir der rigerose Ausschluß einer evtl. kommenden Chance/Möglichkeit etwas weit hergeholt bzw. eine Ausnahme zu sein -siehe weiter unten-.

Das ist ja auch gar nicht nötig, wer nicht partout/krampfhaft sucht (was eh nix bringt) kann ja locker an alles rangehen und muß sich keineswegs irgendwem "anbiedern" o.ä. Käse, das übrigens auch im "Normalfalle" nicht.

Ich kenne allerdings seit etwa 25 Jahren eine recht vermögende Nachbarin (nunmehr sehr alt & gebrechlich) die in der Tat seit Jahrzehnten keinen Partner mehr wollte und auch nicht hatte, insofern kann ich die eigentliche Frage glatt bejahen - hier allerdings ging es wohl aus Angst um ihr Geld und das hielt ich immer für relativ schizophren aber soll jede/r machen wie sie/er denkt.
 
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  • #34
Hallo!

Lerne ich mal einen in meinem Alter kennen, wares es bisher immer geschiedene Männer, die die Sklaven ihrer Kinder oder /und Exen waren. Sie taten alles für die Ex und/ oder Kinder.
Da ist dann kein Platz für eine neue Beziehung. Kein Platz, damit meine ich weder Zeit, Energie, noch Geld. Dafür bin ich zuschade!
W47
Ja, genau so ist es. Mit den Altlasten kamen sie nicht wirklich klar, für etwas Neues ist aber auch kein Platz.
Ich hätte mir sehr eine gewachsene Beziehung gewünscht, aber die muss man eben frühzeitig beginnen, nicht erst, nachdem man das halbe Leben ohne den anderen verbracht hat.
Die Männer, die ich bis 30 kennengelernt habe, waren alle nicht bereit für eine lebenslange Beziehung, wieso sollten sie es jetzt sein, nachdem sie mit ihren bisherigen Lebensabschnittsgefährtinnen gescheitert sind und nachdem sie ihr halbes Leben lang die Welt retten/entdecken/sich ausprobieren mussten. Nun brauche ich sie auch nicht mehr.
 
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  • #35
Ich bin 44 und habe in dem Sinn damit abgeschlossen dass ich nicht mehr online bin oder andere Singeleevents besuche.
Ich gehe allerdings aus, mache Sport, kleide mich immer gut und halte die Augen offen.
Kommt einer, sehr gut und wenn nicht, dann soll es wohl so sein. Natürlich ist das Leben mit einer tollen Beziehung besser aber wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue dann is Single zu sein auch ok.
Hatte 3 lange Beziehungen und wurde nur einmal richtig enttäuscht, die anderen Beziehungen scheiterten an Lebensänderung usw.

w
 
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  • #36
Als Mann habe ich am Anfang angeschrieben und wurde angeschrieben. im besten Alter - während des Studiums - was ich da an 1000 Möglichkeiten liegen gelassen habe ... . Dann diese Distanz plötzlich - über das Internet hatte fast keinen Kontakt zu den vielen attraktiven Frauen, bei denen ich Beachtung im Situationen hatte. Jetzt bin ich mal wieder bei EP, schreibe gegentlich mal ausgewählt eine Frau an. Selbst angeschrieben werde ich weiterhin nicht so selten, so wie vorgestern und zur Zeit ca. jede Woche von einer Frau, jedoch fast nur von nicht studierten Frauen (die sich also mit einem Studierten verbessern wollen). Also, ich erwarte auch nichts mehr. Es ist immer auch ein Gefühl von Stärke damit verbunden: Die Frauen sollen ihr Ding machen, noch vor kurzer Zeit mit ihrem Feminismus, der derzeit von der Rolle rückwärts abgelöst wird, begleitet von einer anderen Art der Selbstbezogenheit (Frau, ich Frau, ich Frau ..., wie auch in diesem Thread in einigen Beiträgen). Bei mir prallen sie mit all dem ab. Zum Glück ist der Feminismus endlich mehr oder weniger vorbei.

Begegne ich einer Frau, die geeignet ist, wäre ich wieder dabei. Aber wenn nicht, dann nicht. Die Sichtweise vieler Frauen, dass die Männer ihnen hinterherlaufen, halte ich für utopisch und für eine Selbsttäuschung. Wie geschrieben, prallt bei mir ab, mit u. a. einem Gefühl von Stärke, dass ich abblitzen lasse. Frauen wollen sich über den Partner verbessern, da sind sie bei mir an der falschen Adresse. Dass eine Frau auf meinem Level ist, ist eine meiner Bedingungen.

M 50
 
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  • #37
Für viele Deckel sind feste Beziehungen nicht ganz so wichtig. Gelegentlich mal das Wasser zum Kochen bringen, reicht eigentlich. Natürlich gibt man sich nach außen hin als ewig suchender aus, ansonsten wird das nichts mit dem gelegentlichen Drei Gänge Menü. Das ewige Kantinenessen kann man ja mit ende vierzig immer noch bekommen. Sollte auch das nichts werden, gibt es ja noch jede Menge Fast Food auf Knopfdruck. Nicht gerade toll, funktioniert aber.

Bei den Töpfen sieht es meist ganz anders aus. Oberflächlich gesehen braucht keine mehr einen Deckel, außer natürlich er passt auf den Mikrometer genau. Unter der Oberfläche sieht es oft ganz anders aus. Es ist weiterhin das bestimmende Thema. Bei einigen klappt es aber nie. Sich deswegen verbiegen muss Topf sich aber sicher nicht. So manch gutes Gerichte lässt sich auch ohne Deckel zubereiten.

Gruß
Deckel(38)
 
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  • #38
Ja, auch ich habe abgeschlossen. Grund:
... finde ich Männer ab 60 nicht mehr attraktiv.
... lebe ich in meiner schönen Wohnung ganz gerne alleine.
… kann man den Männer heute nicht mehr vertrauen.
Irgendwie sind alle irgendwie „verseucht“.

Da ich selbst schon 53 bin wird sich da wohl auch nicht mehr ändern.
Finde ich aber auch nicht schlimm. Lieber alleine und glücklich, als zu zweit und unglücklich.
Nach den letzten langweiligen Ehejahren brauche ich keinen Mann den ich dann noch vielleicht bis zum Tod pflegen „darf“.
 
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  • #39
Was mich hingegen irritiert, sind die zufriedenen Ehefrauen, die hier posten und für sich so garkein anderes Leben vorstellen könne, als sie es führen. Ich war selber über 20 Jahre verheiratet und hatte damals weder Zeit oder Interesse für solchen Foren. Ich wusste noch nicht mal, dass es sie gibt, weil irrelevant in meinem Leben.
Man kann mir daher nicht vermitteln, dass eine zufriedene Ehefrau hier unterwegs ist, sondern nur eine, die frustriert und unzufrieden ist sowie ängstlich, dass sie sich nicht zutraut, als Single zu leben. Also versucht sie rauszufinden, wie ihre Chancen sind, wenn sie es doch wagt. Weil sie sieht, dass ein anderer Mann nicht leicht zu finden ist und möglicherweise gar droht, selber arbeiten zu müssen, versucht sie sich ihr Leben schön zu reden, um es weiterhin zu ertragen, wie die Mehrheit der Ehefrauen die abgrundtief frustriert sind.w, 55

Ich bin nicht die einzige verheiratete Frau, die hier manchmal im Forum schreibt. Ich tue das nicht, um nach einem anderen Mann Ausschau zu halten, sondern weil ich vorher bei EP war und nach erfolgreicher Beendigung meiner Partnersuche in einer Mail von EP auf das Forum aufmerksam gemacht wurde. Hier posten Singles und Nicht-Singles, ich finde den Meinungsaustausch oft interessant, und vielleicht kann ich auch bisweilen den einen oder anderen hilfreichen Tipp geben. Im Übrigen bin ich erwerbstätig, arbeite sogar ausgesprochen viel, habe keinen Ernährer gesucht und bin zufrieden mit meiner Ehe. Dass du von "schön reden" und "abgrundtief frustriert" redest und das auch noch der Mehrheit der Ehefrauen zuschreibst (diejenigen, mit denen ich befreundet bin, sind das nicht mal ansatzweise), bestätigt nur einmal mehr meinen Eindruck von Verbitterung, den alleinstehende Frauen oft hinterlassen. Dass du das in den Beiträgen in diesem Thread nicht siehst, liegt an deiner verzerrten Wahrnehmung.

Dein Beitrag spricht Bände. Es gibt sicher nur sehr wenige Frauen (und Männer), die mit der Partnersuche abgeschlossen haben und im Reinen und in Frieden mit sich sind.
 
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  • #40
Hallo,

ich persönlich habe dahingehend mit der aktiven Partnersuche abgeschlossen das ich trotz Anmeldung in einer SB mich noch nie mit einer Frau aus einer SB getroffen habe.

Einmal habe ich eine Frau die ich vom Bild her sehr interessant finde aus echtem Interesse an geschrieben. Leider habe ich da meinen damaligen (rechtlich damals bestehenden) Status an gegeben.

Leider habe ich die anständige Frau damit vergrault. Anlügen wollte ich sie nicht. Nun hat bin ich bei ihr seit Monatenn gesperrt obwohl ich nun auch rechtlich gesehen alleinstehend bin.

Aktiv suchen tue ich nicht mehr. Das hat aber weniger mit der etwas verunglückten Kontaktaufnahme mit der einen, für mich so sympatisch aus sehenden Frau zu tun.

Gruß
m
 
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  • #41
Ja, auch ich habe abgeschlossen. Grund:
... finde ich Männer ab 60 nicht mehr attraktiv.
... lebe ich in meiner schönen Wohnung ganz gerne alleine.
… kann man den Männer heute nicht mehr vertrauen.
Irgendwie sind alle irgendwie „verseucht“.

Da ich selbst schon 53 bin wird sich da wohl auch nicht mehr ändern.
Finde ich aber auch nicht schlimm. Lieber alleine und glücklich, als zu zweit und unglücklich.
Nach den letzten langweiligen Ehejahren brauche ich keinen Mann den ich dann noch vielleicht bis zum Tod pflegen „darf“.

Kann ich gut nachvollziehen. Mit Ü40 hatte man noch viele Dates, jetzt sind es maximal 2 pro Jahr. Mittlerweile eigentlich ohne ernsthafte Absichten. Das bedeutet: aufgegeben! Alle interessanten Frauen, welche ich in den letzten 10 Jahren kennengelernt habe, waren und sind fest gebunden. Als Beziehung also unerreichbar. Einige wenige von denen sind teilweise schon seit langem Gute Freundinnen geworden. Das ist auch etwas wert, eigentlich sogar sehr viel. Mit zweien kommuniziere ich fast täglich, auch wenn man sich nicht so oft sieht. Und man kann auch als Single am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Ich gehe öfters zu Tanzveranstaltungen, weil ich leidenschaftlich gerne tanze (nur Paartanzen, kein Freistil). Natürlich sitzt man im Hotel dann allein beim Frühstück. Aber auch da ist es interessant, die Paare zu beobachten. Sehr viele haben sich absolut nichts mehr zu sagen. Das braucht man nicht. Allein sein ist manchmal gar nicht so übel. Was mich aber immer wieder etwas ärgert ist eine Diskriminierung von Singles: bei Kreuzfahrten muss ich 80% Aufschlag für die Kabine zur Alleinbelegung zahlen. Also bezahle ich für mich allein fast genauso viel wie ein Paar.

M, Ü50
 
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  • #42
Ich (inzwischen 53) habe mit etwa 35 die Partnersuche endgültig beendet. Obwohl ich über 5 Jahre gesucht hatte, wollten Frauen stets zusammenleben, Kind, Haus etc.
Ich möchte aber alleine wohnen, keine Kinder und mir kein Haus ans Bein binden, da ich als Geologe schon wegen meines Berufs weltweit mobil sein muss.
Hatte dann die Entscheidung gefasst, keinen Frauen mehr hinterherzulaufen und alleine zu leben.
 
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  • #43
Ich habe ähnlich wie #31 mit der Partnersuche abgeschlossen. Sämtliche Mädchen bzw. nach der Pubertät dann Frauen, an denen ich interessiert war, hatten null Interesse an mir. Signale waren nie da, auch nicht von denen, an denen ich kein Interesse hatte.

Allerdings habe ich - im Gegensatz zu Nr. 31 - nie eine Begründung bekommen, warum die nichts mit mir zu tun haben wollten. Dates hatte ich nie. Von daher habe ich auch mit der Partnersuche im Grunde abgeschlossen, sie aber nicht aufgegeben, denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Ich bin an einer SB angemeldet, die Resonanz ist allerdings null. Ich gehe davon aus, dass ich irgendwelche Mindestkriterien nicht erfülle, bin auch nur 173 cm gross vielleicht liegt es daran, gesagt hat es mir nie eine. Mit dem Alter bin ich jetzt auch recht übergewichtig geworden, wie viele andere Männer in meiner Altersklasse auch, so gesehen dürften sich meine eh schon kaum vorhandenen Chancen auch nicht verbessert haben. Zum Glück bin ich beruflich abgesichert und werde meine Pension dann eben alleine geniessen, wenn es denn soweit ist. Ist halt Pech. Ich hätte gerne eine Familie gegründet, aber in meinem Alter ist es sowieso zu spät, Kinder sollten keinen so alten Vater haben. Ist aber auch irrelevant darüber nachzudenken, denn es will mich ja eh keine.

m/49
 
  • #44
Weil ALLE Frauen an denen ich Interesse hatte mich nicht mal gedated haben. Die meisten Ablehnungen waren "zu nett" und "zu klein" (1,74 cm).
So ergeht es mir meistens auch. (1,75 m.)
Aber meine Körpergröße sehen und erfahren die Frauen erst beim Date.

Ich hatte trotzdem mehrere feste Partnerschaften. Aber es dauerte jeweils recht lange, bis dorthin.
Und ich ging dabei zuviele Kompromisse ein - das hielt nicht auf Dauer.
Aber so sammelte ich praktische Erfahrungen. Die ich aber besser mit anderen Frau(en) gemacht hätte, mit weniger Kompromissen.
denn eigentlich hätte ich gerne eine Familie gehabt
Ich lernte über einen kleinen Zufall und Umweg mit 40 J. eine alleinerz. Frau(33) mit Kleinkind (9 Monate) kennen - und schon hatte ich eine Partnerin und ein Kind = Familie.

Ich bin für das Online-Dating nicht geeignet, weil es mir zuviel Kraft, Mut, Nerven und Glauben gekostet hat. Hinterher ist man immer klüger.

Ich konzentriere mich nun auf andere Interessen, die mir Spass machen, statt Frust.
Wenn einer Single-Frau das Gleiche Spass macht, könnte ja was aus uns werden ?
= ich suche mal nicht, sondern lasse mich finden. Mindestens solange, bis ich mich vom Online-Dating erholt habe.

(m,53)
 
  • #45
Also man nur suchen oder nicht suchen. Etwas dazwischen gibt es nicht ....

In dem Moment, wo du etwas suchst, fehlt dir was. Sonst würdest du es nicht tun....

Und wenn dir nichts fehlt, dann gibt es eben keine Gründe dafür, auf die Suche zu gehen....

Ich bin seit 8 Jahren Single und die meisten Männer, die ich kennengelernt habe, waren charakterlich schräg aufgestellt ....

Da gab es viele, die ohne Partner nicht überlebt hätten. Also kaum Verantwortung für Ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse übernahmen....ganz schrecklich...

Ich würde mir das nicht nochmal antun....

Ich habe eher den Eindruck, dass die meisten auf der Suche nach einer Liebe sind, die sie nie bekommen haben und woanders hätten erhalten müssen ....
 
  • #46
nd die meisten Männer, die ich kennengelernt habe, waren charakterlich schräg aufgestellt ....
Sowas Ähnliches lese ich hier oft.

Was meinst Du eigentlich damit ?

Ich habe da eine Vermutung:
Kann es sein , dass Frauen sich im Laufe ihrer Lebens einfach zunehmend bewusst geworden sind, das wir Männer anders ticken ?

Sie erkennen also die typische Differenz der weiblichen und männlichen Wahrnehmung, welche uns alle unser ganzes Leben begleitet, aber in den frühen, unerfahrenen Lebensphasen durch Rollenverhalten und Werbung (und auch durch rosarote Brillen bem Verlieben) überdeckt wurde.

Frauen erkennen im Laufe ihres Lebens zunehmend, das Männer vor allem eher unkomlizierte und leichte Beziehungen wollen und tendenziell nicht mehr Verantwortung auf sich laden, als sie sich selbst aufgeben wollen( leider manchmal nichtmal das).

Kann es sein, dass Frauen wie Du, liebe @Anna1309 , diese männliche Gefühls-, und Bewusstseinlage oft als unreif , "spaßorientiert" oder eben "schräge" Lebensvorstellung sehen ?

Dabei ist es das nicht, sondern die Männer neigen halt eher dazu
intime Beziehungen einfach zu halten. Sie haben Sex, weil ihnen dieser pauschal Freunde und Lust bereitet (mit der richtigen Frau natürlich noch mehr) und zwar OHNE gezielte Aktivierung durch die Frau selbst.

Das liegt m.E. daran, dass sie als Trieb zwar eine stärker ausgeprägte Sexualität, aber eben keinen wirklichen Fortpflanzungstrieb haben. Diese Ausrichtung ist im Grunde nicht schräg sondern versucht dies Leben mit so vielen schönen Erlebnisse, wie möglich zu füllen, (u.A. auch mit Sex).

Bei Frauen verhält es sich scheinbar genau umgekehrt.

Hier herrscht offenbar ab Ende der Teenagerzeit ein diffuser bis (später immer konkreterer) Fortpflanzungstrieb vor, während die konkrete Sexualität / Libido dann aher indirekt vom Zusammenspiel (und die Aktivierung) mit dem Mann abhängt.

Ich komme also zu dem Schluss, das viele ältere Frauen letztlich nur deswegen mit der Partnersuche abschließen, weil sie die (eigentlich ja offensichtliche) allgemeine männliche Wahrnehmung erkannt und für sich ablehnen.

Ist es also das, was Du hier als "schräg" einordnest ?
 
  • #47
Sowas Ähnliches lese ich hier oft.

Was meinst Du eigentlich damit ?

Ich habe da eine Vermutung:
Kann es sein , dass Frauen sich im Laufe ihrer Lebens einfach zunehmend bewusst geworden sind, das wir Männer anders ticken ?

Sie erkennen also die typische Differenz der weiblichen und männlichen Wahrnehmung, welche uns alle unser ganzes Leben begleitet, aber in den frühen, unerfahrenen Lebensphasen durch Rollenverhalten und Werbung (und auch durch rosarote Brillen bem Verlieben) überdeckt wurde.

Frauen erkennen im Laufe ihres Lebens zunehmend, das Männer vor allem eher unkomlizierte und leichte Beziehungen wollen und tendenziell nicht mehr Verantwortung auf sich laden, als sie sich selbst aufgeben wollen( leider manchmal nichtmal das).

Kann es sein, dass Frauen wie Du, liebe @Anna1309 , diese männliche Gefühls-, und Bewusstseinlage oft als unreif , "spaßorientiert" oder eben "schräge" Lebensvorstellung sehen ?

Dabei ist es das nicht, sondern die Männer neigen halt eher dazu
intime Beziehungen einfach zu halten. Sie haben Sex, weil ihnen dieser pauschal Freunde und Lust bereitet (mit der richtigen Frau natürlich noch mehr) und zwar OHNE gezielte Aktivierung durch die Frau selbst.

Das liegt m.E. daran, dass sie als Trieb zwar eine stärker ausgeprägte Sexualität, aber eben keinen wirklichen Fortpflanzungstrieb haben. Diese Ausrichtung ist im Grunde nicht schräg sondern versucht dies Leben mit so vielen schönen Erlebnisse, wie möglich zu füllen, (u.A. auch mit Sex).

Bei Frauen verhält es sich scheinbar genau umgekehrt.

Hier herrscht offenbar ab Ende der Teenagerzeit ein diffuser bis (später immer konkreterer) Fortpflanzungstrieb vor, während die konkrete Sexualität / Libido dann aher indirekt vom Zusammenspiel (und die Aktivierung) mit dem Mann abhängt.

Ich komme also zu dem Schluss, das viele ältere Frauen letztlich nur deswegen mit der Partnersuche abschließen, weil sie die (eigentlich ja offensichtliche) allgemeine männliche Wahrnehmung erkannt und für sich ablehnen.

Ist es also das, was Du hier als "schräg" einordnest ?


Also vornweg: sowas wie männliches und weibliches Verhalten gibt es nicht. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen sind größer, als zwischen den Geschlechtern.

Im Klartext: ich habe männliche Freunde, die mir sehr ähnlich sind und dann gibt es weibliche, die sich schon stärker von mir unterscheiden.

Am Ende ist es ein Match von Persönlichkeit und Werten, die großen Einfluss darauf nehmen, wie jemand die Welt betrachtet.

Und darum geht es doch in einer soliden Beziehung, oder? Um eine ähnliche Weltanschauung und das Teilen von Werten. Anders lässt sich nichts gemeinsam aufbauen, weil die Lebensziele viel zu unterschiedlich wären.

Jemanden zu begegnen, wo sexuelle Anziehung UND eine Übereinkunft von Werten vorliegt, gleicht einem 6er im Lotto. Das kann einfach mitunter Jahre dauern, ja... ‍♀️
 
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